Techtest.org hat mittlerweile schon über 200 Powerbanks der verschiedensten Hersteller im Test gehabt. Von sehr guten Modellen bis zu Modellen mit betrügerischer Absicht war hier im Test alles schon vertreten.
Bei so vielen Powerbank-Tests kann die Übersicht aber etwas schwierig sein. Dem möchte ich mit diesem Artikel entgegenwirken. Hier findet ihr eine Übersicht und einen ersten Vergleich über alle Powerbanks, die auf Techtest.org getestet wurden. Sortiert in Form einer Art kleiner Bestenliste. Zudem möchte ich euch eine Kaufberatung bieten.
Von daher, welche sind die besten Powerbanks im Jahr 2025?
Wichtig: Alle hier aufgelisteten Powerbanks wurden auf Techtest.org getestet! Es handelt sich also nicht um eine Zusammenstellung von technischen Daten oder Amazon-Bewertungen! Durch das Anklicken der jeweiligen Powerbank landet ihr auf dem ausführlichen Einzeltest.
Welche ist die beste Powerbank?
Wenn du nach einer einfachen Antwort suchst, welche die beste Powerbank auf dem Markt 2025 ist, muss ich dich enttäuschen, denn diese gibt es nicht oder wäre unseriös. Welche die beste Powerbank für dich ist, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Was möchtest du laden? Smartphones, Tablets oder vielleicht sogar Notebooks? Wie viel Kapazität möchtest du? Mehr Kapazität ist zwar meist „besser“, bedeutet aber auch eine größere und schwerere Powerbank, was wieder ein Nachteil ist.
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Daher werde ich im Folgenden eine Übersicht über verschiedene Klassen an Powerbanks geben und welche Modelle ich da empfehlen würde.
Die ideale Allround 20.000 mAh Powerbank
20.000 mAh ist die beliebteste Powerbank-Größe. Im Folgenden schauen wir uns ein paar gute Allround-Modelle an, mit einer Ausgangsleistung von 45 W oder mehr. Dies ist für Apple-, Google- und Samsung-Smartphones in der Regel ideal und 45 W ist auch für Tablets und Notebooks meist bereits ausreichend.
Anker A1383 | 17834 | 65 W | ca. 40€ |
CUKTECH PB200N | 18124 | 45 W | ca. 30-40€ |
INIU P51L-E2 | 19660 | 45 W | ca. 30€ |
(Zum Test)
Die A1383 ist derzeit eine der spannendsten Anker-Powerbanks. Zwar mag sie auf den ersten Blick etwas unauffällig sein, aber wir haben hier bis zu 65 W Eingangs- und Ausgangsleistung, womit die Powerbank sogar für Notebooks interessant ist und in ca. 1:38 h vollständig geladen ist. Dabei kostet die Powerbank lediglich um die 40 €, was sehr fair ist!
Alternativ würde ich die CUKTECH PB200N empfehlen. Diese ist noch etwas günstiger, bietet eine sehr gute echte Kapazität, aber hat „nur“ 45 W, was aber bereits mehr als ausreichend für den normalen Alltag ist. Nachteil: Die CUKTECH PB200N ist relativ groß und schwer.
Umgekehrt: Die INIU P51L-E2 ist extrem leicht und kompakt für 20.000 mAh und 45 W. Allerdings kann die Powerbank die 45 W nicht konstant liefern und sie verzichtet auf die 20-V-Stufe. Bei Smartphones in der Regel kein Problem, aber diese Powerbank ist für Notebooks nicht oder nur bedingt geeignet.
Zusammengefasst, alle teils deutlich unter 50 €:
- Anker A1383 – hohe Ausgangsleistung 65 W, integriertes Ladekabel, 0 % auf 100 % in 1:38 h, um die 40 €
- CUKTECH PB200N – unter 40 €, 45 W Ausgangsleistung, sehr große PPS-Range, 0 % auf 100 % in 3:40 h
- INIU P51L-E2 – extrem kompakt und leicht, bis zu 45 W (allerdings nicht konstant), 0 % auf 100 % in 4 h
Die besten High-End-Powerbanks (bis zu 27.000 mAh / 99 Wh)
Du willst eine High-End-Powerbank mit hoher Eingangs- und Ausgangsleistung und hoher Kapazität? Diese Powerbanks sind in der Regel für Smartphones etwas „übertrieben“ und sind eher für die Nutzung an Notebooks sinnvoll.
Edge X100 | 28741 | 140 W | ca. 250€ |
INIU BI-B64 | 23518 | 140 W | ca. 70€ |
CUKTECH 15 Ultra | 17482 | 140 W | ca. 100€ |
Anker 737 (PowerCore 24K) | 20867 | 140 W | ca. 100€ |
Anker Zolo Power Bank (25 Ah, 165 W) | 21195 | 100 W | ca. 100€ |
(Zum Test)
Die so ziemlich beste Powerbank, die ich bisher im Test hatte, ist die Edge X100. So bietet diese mit bis zu 28.741 mAh eine gewaltige echte Kapazität, einen 140-W-USB-C-Port, 140 + 65 W gleichzeitig und konstant, eine perfekte PPS-Range, ein umfangreiches Display und Einstellungsmöglichkeiten usw. Leider ist allerdings die Edge X100 mit 250 € sehr teuer! Hierdurch lohnt sich diese für die wenigsten.
Im Gegensatz dazu ist die INIU BI-B64 mit um die 70 € fast ein Schnäppchen für eine 140-W-Powerbank. Auch diese bietet eine sehr hohe praktische Kapazität, perfekte PPS-Range, schnelles Laden usw. Die INIU BI-B64 ist hier also die „vernünftige“ Wahl.
Die CUKTECH 15 Ultra ist gerade für Xiaomi-Smartphone-Nutzer sehr interessant, bietet aber auch bis zu 140 W nach dem universellen USB-PD-Standard. Dabei ist die Powerbank sehr hochwertig und lädt extrem schnell! So ist diese in gerade einmal 35 Minuten komplett geladen.
Die Anker 737 ist ein absoluter Klassiker unter den High-End-Powerbanks. Diese war eins der ersten Modelle mit 140 W und ist mittlerweile für um die 100 € erhältlich. Diese ist der INIU BI-B64 technisch sehr ähnlich, allerdings hat die Anker-Powerbank ein schöneres Display und einen schöneren Formfaktor.
Die Anker Zolo Power Bank (25 Ah, 165 W) ist ein etwas schwieriger Fall. Mit 100 € ist diese ± genauso teuer wie die Anker 737, aber hat nur einen 100-W-USB-C-Port und kann auch nicht konstant 100 W liefern. Allerdings mag ich die Powerbank sehr aufgrund der zwei integrierten Ladekabel, was ich in der Praxis sehr schätze. Daher will ich auch dieses Modell empfehlen.
Zusammengefasst:
- Edge X100 – sehr teuer, sehr hohe Kapazität, sehr hohe Ausgangsleistung, volle PPS-Range, 0 % auf 100 % in 1:18 h
- INIU BI-B64 – Preis-Leistungs-Tipp, 140 W Ausgangsleistung, perfekte PPS-Range, 0 % auf 100 % in 1:25 h
- CUKTECH 15 Ultra – sehr hohe und stabile Eingangs- und Ausgangsleistung, sehr gute PPS-Range, 0 % auf 100 % in 0:38 h, etwas niedrigere Kapazität
- Anker 737 – Klassiker unter den High-End-Powerbanks, perfekte PPS-Range, gutes Display, 0 % auf 100 % in 0:48 h
- Anker Zolo Power Bank (25 Ah, 165 W) – 2x integrierte Ladekabel extrem praktisch!, gutes Display, nicht konstant 100 W, 0 % auf 100 % in 1:57 h
Die technisch beste 10.000 mAh Powerbank
Wenn du nach der technisch besten 10.000 mAh Powerbank suchst, dir Abmessungen und Gewicht nicht ganz so wichtig sind, dann gibt es eine klare Antwort.
CUKTECH 10 | 8660 | 100 W | ca. 50€ |
Die CUKTECH 10 ist die technisch beste Powerbank in der 10.000-mAh-Klasse. So bietet diese eine Ausgangsleistung von 100 W, eine große PPS-Range und ist in gerade einmal 44 Minuten von 0 % auf 100 % gebracht. Besser geht es in der 10.000-mAh-Klasse nicht! Allerdings ist die CUKTECH 10 relativ groß und schwer für ein 10.000-mAh-Modell.
Kompakte 10.000 mAh Powerbank
Du suchst eine kompakte und praktische 10.000 mAh Powerbank für dein Smartphone?
INIU P61-E1 | 9779 | 20 W | ca. 30€ |
INIU P50 | 8729 | 45 W | ca. 40€ |
Hier würde ich wahlweise die INIU P61-E1 oder INIU P50 wählen. Die INIU P61-E1 ist eine sehr schön kompakte 10.000 mAh Powerbank mit einem Standard 20-W-USB-C-Port. Also nichts Außergewöhnliches (abseits der ultrakompakten Abmessungen), aber ne gute Standard-Powerbank.
Die INIU P50 hingegen bietet auch sehr kompakte Abmessungen, aber bis zu 45 W Ausgangsleistung. Dies zwar nicht konstant, aber für das schnelle Laden von iPhones und den Samsung-Galaxy-Geräten ist dies völlig ausreichend.
- INIU P61-E1 – eine sehr kompakte „Standard“-10.000-mAh-Powerbank
- INIU P50 – eine sehr kompakte Powerbank mit sehr hoher Ausgangsleistung
Preis-Leistungs-Tipps
Du suchst eine Powerbank, die dir möglichst viel Kapazität zum günstigen Preis bietet?
Baseus PPAP20K | 18788 | 20 W | ca. 25€ |
INIU BI-B5 | 18248 | 20 W | ca. 25€ |
VEGER V2053 20000mAh | 18179 | 20 W | ca. 25€ |
Ab und an gibt es bei Amazon und auch im Einzelhandel richtig gute Powerbank-Deals, wie z.B. die Maxsure 20.000 mAh Powerbank mit 100 W oder die Re-load Powerbank mit 20.000 mAh von Action.
Leider sind diese Powerbanks oftmals nur temporär verfügbar. Daher konzentriere ich mich hier auf Modelle, die „dauerhaft“ oder zumindest nun schon länger zu einem guten Kurs verfügbar sind. Hier gibt es drei spannende Modelle:
Alle drei bieten um die 20.000 mAh und 20 W Ausgangsleistung. 20 W ist jetzt nicht die Welt, aber ausreichend, um gerade Apple- und Samsung-Smartphones „flott“ zu laden. Dabei sind diese drei Modelle für 20–25 € in der Regel erhältlich. Die Baseus PPAP20K ist in der Regel am günstigsten. Die INIU BI-B5 ist qualitativ etwas besser als die beiden anderen. Die VEGER V2053 ist die kompakteste und leichteste der drei, ideal für unterwegs.
Extra viel Kapazität?
Die meisten herkömmlichen Powerbanks haben maximal ± 27.000 mAh, da dies rund 100 Wh entspricht. 100 Wh ist das Limit, was du ohne Probleme mit an Bord eines Flugzeuges nehmen darfst, weshalb die meisten Hersteller versuchen, unter diesem Wert zu bleiben. Aber was, wenn dir das egal ist und du einfach etwas mehr Kapazität willst, beispielsweise für Notebooks, wo mehr Kapazität immer gut ist. Folgende Modelle würde ich hier empfehlen:
4smarts Lucid Maxx 60000mAh | 55246 | 140 W |
Sandberg Powerbank USB-C PD 130W 50000 | 46373 | 100 W |
Hier würde ich zwei Modelle empfehlen, einerseits die 4smarts Lucid Maxx 60000mAh und andererseits die Sandberg Powerbank USB-C PD 130W 50000. Die 4smarts Lucid Maxx 60000mAh ist eine richtig gute Powerbank mit 140 W Ausgangsleistung und einer gewaltigen echten Kapazität von 55.246 mAh.
Leider ist allerdings dieses Modell nur sehr schwer erhältlich. Die Sandberg Powerbank USB-C PD 130W 50000 hingegen ist im Handel ohne Probleme zu bekommen und hat mit 100 W auch eine sehr gute Leistung und mit praktischen 46.373 mAh eine starke Kapazität. Allerdings ist ansonsten die Powerbank recht einfach.
- 4smarts Lucid Maxx 60000mAh – gewaltige Kapazität, 140 W Ausgangsleistung, Display mit Leistungswerten, schwer verfügbar
- Sandberg Powerbank USB-C PD 130W 50000 – sehr hohe Kapazität, 100 W Ausgangsleistung, recht einfaches Design.
Alle Powerbanks
Neben den hier empfohlenen Powerbanks gibt es natürlich noch dutzende spannende Modelle. Auf Techtest findest du mittlerweile deutlich über 200 Powerbank-Tests seit 2016. Hier eine Liste mit aktuell verfügbaren Modellen, die ich für Techtest bisher getestet habe.
PPS macht alles kompliziert
Mit PPS gibt es eine „Erweiterung“ des Power-Delivery-Ladestandards. PPS steht für Programmable Power Supply. Das normale USB Power Delivery bietet deinem Smartphone mehrere Spannungsstufen an, meist 5 V, 9 V, 15 V und 20 V. Hier kann sich dieses eine Stufe aussuchen und damit laden. PPS erlaubt es nun deinem Smartphone innerhalb eines gewissen Bereichs, beispielsweise 3,3–16 V, frei eine Spannung zu wählen. Denkt dein Smartphone, es wäre gerade ideal mit 6,5 V zu laden, dann kann ein PPS-Ladegerät diesem 6,5 V liefern.
Viele Smartphones benötigen mittlerweile PPS für die volle Ladegeschwindigkeit, vor allem die Modelle von Samsung, aber auch sehr viele chinesische Smartphones. Hast du also ein:
- Samsung Galaxy S20 (Normal, Plus, Ultra)
- Samsung Galaxy S21 (Normal, Plus, Ultra)
- Samsung Galaxy S22 (Normal, Plus, Ultra)
- Samsung Galaxy S23 (Normal, Plus, Ultra)
- Samsung Galaxy S24 (Normal, Plus, Ultra)
- Samsung Galaxy S25 (Normal, Plus, Ultra)
- Google-Pixel-Modelle ab Pixel 6
- Diverse Moto-Smartphones
- Diverse Xiaomi-Smartphones
- ASUS-Smartphones
- Nothing-Smartphones
Dann kann es sich eventuell lohnen, eine Powerbank mit großer PPS-Stufe zu kaufen, wenn du die maximale Ladegeschwindigkeit willst.
Wie viel Kapazität benötige ich?
Wie viel Kapazität brauchst du eigentlich? Dies hängt von zwei Faktoren ab. Wie oft willst du dein Smartphone laden? Wie groß ist der Akku deines Smartphones? Moderne Smartphones haben in der Regel 4000–6000 mAh Akkus. Grob über den Daumen kannst du also die Kapazitätsangabe bei meinen Tests durch 4000–6000 teilen und kommst auf die Anzahl der möglichen Ladevorgänge. Dies ist allerdings nur sehr grob! Ähnlich wie das Entladen von Powerbanks nicht zu 100 % effizient ist, ist auch das Aufladen deines Smartphones nicht zu 100 % effizient. Beispielsweise das Samsung Galaxy S9+ hat einen 3500 mAh starken Akku, benötigt aber ca. 4111 mAh für eine vollständige Ladung. Die „überschüssigen“ 611 mAh verpuffen in Form von Wärme. Ein Huawei Mate 20 Pro hat einen 4200 mAh Akku, benötigt aber über 5000 mAh, um von 0–100 % zu kommen. Plan also immer etwas mehr Kapazität ein!
Kann eine Powerbank mein Smartphone beschädigen oder ist diese schlecht für mein Smartphone?
Davon ist nicht auszugehen! Unter Umständen ist sogar eine Powerbank „gesünder“ für dein Smartphone als ein normales Wandladegerät, gerade wenn dieses eher von mäßiger Qualität ist. Ein Wandladegerät muss die 230 V Wechselspannung in 5 V Gleichspannung umwandeln, was ein wesentlich aufwendigerer Prozess ist als bei Powerbanks, die meist 3,7 V in 5 V Gleichspannung umwandeln müssen. Bei ersterem Prozess kann viel mehr schiefgehen als bei den internen Prozessen einer Powerbank. Es ist natürlich auch bei einer Powerbank theoretisch möglich, dass diese auf eine derart spektakuläre Weise kaputtgeht, dass ein Smartphone Schaden davonträgt, aber das ist recht unwahrscheinlich und passiert so gut wie nie. Mir ist hier kein Fall bekannt, in dem nachweislich eine Powerbank mit dem USB-Power-Delivery-Standard ein Smartphone beschädigt hat.
Kann ich mein Smartphone zu schnell laden?
Einige Powerbanks verfügen mittlerweile über einen 100-W- oder sogar 140-W-Port. Kann ich hier mein Smartphone auch aufladen? Ja klar! Wir haben hier immer eine „bis zu“-Leistung. Dein Smartphone und die Powerbank kommunizieren miteinander und dein Smartphone wählt die passende Spannungsstufe aus und nimmt nur so viel Leistung auf, wie vom Hersteller einprogrammiert wurde. Du kannst also ein Smartphone nicht zu schnell laden oder überladen.
Warum sind deine Kapazitätsangaben immer niedriger als die Herstellerangabe?
Die Kapazitätsangabe bei Powerbanks ist immer niedriger als meine Messwerte. Messe ich falsch oder belügen uns die Hersteller? Die Hersteller tricksen etwas. Diese geben nicht die nutzbare Kapazität einer Powerbank an, sondern die Kapazität der im Inneren verbauten Akkuzellen. In den meisten Powerbanks stecken so genannte 18650 Akkuzellen. Hat ein Hersteller 3 x 3350 mAh verbaut, wird die Powerbank mit 10.500 mAh beworben. Allerdings haben diese Akkuzellen eine Spannung von 3,7 V bzw. 3,6 V. Diese Spannung ist für unsere USB-Geräte zu niedrig, muss also auf ±5 V, 9 V, 12 V, 15 V usw. angehoben werden. Diese Umwandlung ist nicht zu 100 % effizient. Zudem benötigen auch interne Prozesse und Mikrocontroller etwas Energie.
Daher lässt sich einfach nicht 100 % der vorhandenen Energie auch nutzen, etwas geht in Form von Wärme oder Licht verloren.
Eine interessante Testseite für Powerbanks, vielen Dank für deine Arbeit!
Ich achte beim Kauf einer Power Bank darauf, dass gleichzeitiges Laden mit Netzteil bei angeschlossenem Smartphone möglich ist, also ein teilweises „passthrough“ der Ladeleistung, auch Daisy-Chain genannt. Vorteil: Mit nur einem Netzteil kann man über Nacht sowohl die Powerbank als auch das Smartphone vollladen. Einfach das leere Smartphone an die leere Powerbank anschließen, diese an das Steckernetzteil und nichts mehr umstecken müssen – bei leistungsfähiger Ladeelektronik in der Powerbank wird ein Teil der Leistung aus dem Steckernetzteil an das Smartphone weitergegeben. Eine praktische Sache, wie ich finde.
Leider geben nur die wenigsten Hersteller eine Info darüber, ob das möglich ist.
Es wäre super, wenn dieser kleine Funktionstest (geht/geht nicht) den Weg in deine Seiten finden würde!
Viele Grüße,
Peter
Ich kann Peter nur beipflichten, auch mit fehlt diese Info zu vielen Modellen mit unschöner Regelmäßigkeit!
Stefan
Danke für diese wirklich aufwendigen Tests!
Ich nutze übrigens sehr gerne die Mophie-Powerbanks, die ein Kabel integriert haben, mit denen man je nach Modell Smartphones per Micro-USB oder USB C versorgen kann. Aktuell nutze ich die Powerstation Plus mit USB C-Kabel und dem Samsung Galaxy S10. Dabei wird laut Hersteller PD 18 Watt verwendet. Ich kann nur sagen, dass das Aufladen tatsächlich sehr schnell geht. Und das ist für mich unterwegs die Hauptsache, da man im Notfall ja möglichst schnell wieder ausreichend Akkuladung haben will.
Das von Peter erwähnte „passthrough“ wird übrigens auch unterstützt.
Hi,
ja auf die Mophie-Powerbanks habe ich auch schon ein Auge geworfen. Lediglich der Preis hat mich bisher etwas abgeschreckt.
Ich suche ne Powerbank für Fahrradnavigation per Smartphone, also wasserdicht wäre gut, das Teasy SMART hatte ich mal, das war super.
Hallo!
Danke für diese Übersicht – allerdings vermisse ich, die Messung und Angabe darüber, wieviel Kapazität/Leistung tatsächlich abgegeben wird!
Hier wird nur die Gesamtkapazität (also das, was „rein“ geht) gemessen und verglichen mit der Herstellerangabe.
Entscheidend ist doch die effektive Leistungsabgabe der powerbank – hier wurde ich schon oft sehr enttäuscht, da dabei die Werte oft nur bei 50-60% der Herstellerkapazitätsangabe liegt (zB eine 10000mAh powerbank gibt lediglich 5600mAh ab)
Ist, neben Lademöglichkeiten/geschwindigkeit, Größe etc., DER eintscheidende Kauffaktor.
Grüße! Jason
Hi,
ich gebe NUR die Kapazität von dem an was rausgeht?!
„Werte oft nur bei 50-60% der Herstellerkapazitätsangabe liegt“ Ich vermute du misst die Kapazität mit einem regulären Powermeter? Dieser gibt dir Werte bei einer Spannung von 5V an.
Die Hersteller geben aber ihre Kapazität bei 3,6V bzw. 3,7V an. Hat deine Powerbank 5600mAh bei 5V entspricht dies 7567mAh @ 3,7V.
Ja diese Umrechnung ist blöd, gilt aber für fast alle Akkus. So ist die Kapazitätsangabe deines Smartphones auch @3,7 oder 3,6V.
Danke für dieses umfangreiche Testergebnis.
Hallo,
was hälst du von der NB10000 von Nitecore? Wäre zur Zeit mein Favorit, da ich die Powerbank beim Wandern benutze und es v.a. auf niedriges Gewicht ankommt. Kannst du die vielleicht auch mal testen?
Grüße
Hi, hattest Du nicht geschrieben Du würdest statt der (sinnfreien) Angabe von mAh lieber die Angabe machen wieviele Wattstunden ein Akkupack hat? 😉
Kleine Ergänzung: Ich habe hier den Zweitplatzierten (die „RealPower PB-20k PD“). Du schreibst als Anmerkung : „PD nicht für Notebooks“. Das ist *so* nicht ganz richtig, mein Macbook Air M1 zumindest kann ich mit dieser Powerbank sehr wohl aufladen, auch wenn das bei 18W natürlich ein bisschen dauert. Da das Macbook aber sehr stromsparend ist reichen auch die 18W für einen normalen Betrieb locker aus.
Leider funktioniert es aber sowohl mit einem Dell XPS als auch mit einem Huawei Notebook tatsächlich nicht – schade eigentlich, liegt aber nicht an der Powerbank selbst, sondern an den Notebooks.
Hi,
leider nutzen 99% aller Powerbanks die mAh Angabe und ich habe die befürchtung dass wenn ich nun auf Wh umsteige einige Leser „verwirre“.
Und ja hast natürlich recht die Powerbank kann ein MacBook laden, aber ich will diese aus von dir genannten Gründen nicht „pauschal“ für Notebooks empfehlen.
Hi,
eine super Übersicht, sowas habe ich gesucht! Schön wäre noch die Angabe der max. Leistung des USB-C PD bei den 10.000 mAh Powerbanks. Ich suche noch was kompaktes um meinen USB-C Lötkolben (TS-80P) mit 45W zu betreiben.
Toller Test :).
Mein aktueller Favorit bei den großen Powerbanks ist die evatronic PD Pioneer 20000mAh 60W Powerbank.
Sehr ähnlich zum https://techtest.org/test-ravpower-rp-pb201-60w-powerbank-mit-20000mah-kapazitaet/
Ich habe die RavPower ebenfalls da und die beiden fühlen sich sehr ähnlich an.
Die evatronic kostet meistens 40€ bis 50€ und ist damit wirklich günstig (ich hatte Glück mit 34€).
Kannst du die eventuell mal testen
Wie schnell kann man die evatronic denn aufladen? Nur 30W so wie die RavPower oder vielleicht mit vollen 60W? Und hättest du vielleicht auch das Gewicht da?
Die Powerbank lädt mit 30W (genug für mich) und wiegt 360g 🙂
Die Powerbank lädt mit 30W (genug für mich) und wiegt 360g 🙂
Der erste Monat 2023 ist noch nicht mal vorbei und schon gibt es die besten Powerbanks 2023 aber in der URL steht 2019! Absicht?
Hi, der Artikel wird seit 2019 regelmäßig geupdatet 😉 Die URL ist dabei gleich geblieben.
Klasse Tests, vielen Dank!
„Wie viel Kapazität benötige ich?“
Anhand dieser Erklärung glaube ich das du falsch misst was reale Kapazität der Geräte angeht, zumindest ein gewisses Geschmäckle in die Richtung.
Tests haben nachgewiesen das die meisten Powerbanks beim Laden miserabel sind. 40-60% Ladeverlußte in der Masse der Hersteller/Modelle. Also eine 20k PB hat z.B. dann am Ende nur 10k die auch in die Geräte gepresst werden, Rest verpufft. Sprich bei den Meisten reicht eine 10k gerade mal für 1x Laden (soweit sie ehe ein Akku um die 5k haben).