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Ubiquiti G6 Bullet Test (2025): 4K, Weiter Winkel & KI-Features

Ubiquiti hat Anfang 2025 seine neue „G6“-Generation seiner Überwachungskameras auf den Markt gebracht. So hat hier auch die beliebte „Bullet“-Version mit der Ubiquiti G6 Bullet ein Refresh erhalten.

Zwar sehen sich die G5 und G6 auf den ersten Blick sehr ähnlich, aber im Detail gibt es doch einige Unterschiede!

So steigt die Auflösung der G6 Bullet auf 4K und wir haben verglichen mit der G5 ein deutlich weiteres Bild. Auch bringt die Kamera Verbesserungen und Erweiterungen bei der KI-Erkennung mit.

Klingt doch interessant! Wollen wir uns die Ubiquiti G6 Bullet doch einmal im Test ansehen!

 

Voraussetzungen für die Nutzung der G6 Bullet

Die Ubiquiti G6 Bullet lässt sich im Gegensatz zu den meisten anderen Überwachungskameras nicht direkt verwenden. Für den Betrieb benötigst du einen PoE-Switch sowie einen passenden Recorder. Als Recorder kommen zum Beispiel folgende Geräte infrage:

  • Ubiquiti UniFi Cloud Key Gen2 Plus
  • Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro
  • Ubiquiti UniFi Dream Machine SE

Die Kamera selbst verfügt weder über eine eigene Aufzeichnungsfunktion noch über ein eigenständiges Benutzerinterface. Die Steuerung und Verwaltung erfolgt ausschließlich über die Software, die auf den Recordern läuft. Mit den Ubiquiti-Geräten lassen sich dabei mehrere Kameras zentral verwalten und steuern, ähnlich wie bei einem klassischen NVR.

 

Die Ubiquiti G6 Bullet im Test

Die G6 Bullet setzt auf das mittlerweile seit einigen Generationen vertraute Design von Ubiquiti.

So haben wir hier eine rundliche Kamera, die in einem schicken, matten Weiß gehalten ist.

Die Kamera bei der Bullet-Version ist dabei auf einer Art Kugelgelenk gelagert und ist somit ein Stück weit ausrichtbar, wenn du sie an einer Wand befestigst. Die Halterung für die Wandmontage wie auch für eine Montage an einem Pfahl oder Mast liegt bei.

Generell macht die Kamera einen unheimlich hochwertigen und massiven Eindruck. So ist diese aus Metall gefertigt, wie auch die diversen Halterungen.

Aufseiten der Anschlüsse ist die Ubiquiti G6 Bullet recht langweilig. So haben wir auf der Rückseite lediglich einen RJ45-LAN-Port sowie eine Reset-Taste.

 

Stromversorgung via PoE

Im Lieferumfang der Ubiquiti G6 Bullet ist KEIN Netzteil oder Ähnliches. Um die Kamera zu nutzen, benötigst du einen PoE-Switch oder -Injector.

Diese erlauben das „Mitsenden“ des benötigten Stroms über das LAN-Kabel.

 

Software und App-Kompatibilität

Die G6 Bullet ist speziell für die Nutzung mit einem UniFi Protect Recorder konzipiert. UniFi Protect stellt sowohl die Web-Oberfläche (WebUI) als auch die Unterstützung für die zugehörige Smartphone-App bereit.

Die Benutzeroberfläche (UI) entspricht dabei nahezu der von den Vorgängermodellen G4 und G5, was durchaus ein Vorteil ist, da die UI äußerst professionell und benutzerfreundlich ist. Diese wird auch konstant weiterentwickelt und wird vermutlich in ein bis zwei Jahren nochmals etwas anders aussehen.

 

Auf UniFi Protect kannst du entweder über die WebUI oder die Smartphone-App zugreifen, beide Optionen sind hervorragend umgesetzt. Die App ist dabei eher als Ergänzung gedacht: Du kannst über die App Aufnahmen einsehen und grundlegende Systemeinstellungen vornehmen, aber die vollständige Verwaltung erfolgt idealerweise über die WebUI.

Die Startseite der WebUI liefert dir einen schnellen Überblick über den Systemstatus, erkannte Ereignisse und eine Vorschau der intelligenten Erkennungen. Unter „Devices“ findest du eine Liste der verbundenen Kameras, kannst Einstellungen vornehmen und den Live-Feed aufrufen. Innerhalb des Live-Feeds lassen sich Parameter wie Bildschärfe, HDR und Helligkeit direkt anpassen.

Vergangene Aufzeichnungen sind unter „Playback“ oder „Detections“ abrufbar. Die Playback-Ansicht enthält eine Zeitleiste, durch die du mühelos und zügig navigieren kannst. Bewegungen und intelligente Erkennungen werden auf dieser Zeitleiste markiert, um die Auswertung zu erleichtern. Zudem besteht die Möglichkeit, Aufnahmen in beliebiger Länge direkt aus der Zeitleiste herunterzuladen.

 

Aufnahmen und intelligente Erkennung

Wie die Vorgängermodelle G4 und G5 unterstützt auch die G6 Bullet sogenannte „Smart Detections“. Die Kamera nimmt kontinuierlich auf, die Aufzeichnungen werden auf einer lokalen Festplatte oder SSD im Recorder gespeichert.

  • Die kontinuierliche Aufzeichnung wird durch die intelligente Erkennung optimiert:
  • Die Kamera unterscheidet zuverlässig zwischen Personen, Fahrzeugen, Tieren und allgemeinen Bewegungen.
  • Ereignisse werden entsprechend sortiert und lassen sich schnell filtern.
  • Du kannst einstellen, dass du nur Benachrichtigungen erhältst, wenn eine Person erkannt wurde.

 

Diese Funktionen wurden bei der G6 Bullet weiter verfeinert und arbeiten jetzt noch präziser.

 

Kennzeichen und Gesichtserkennung

Bei der Ubiquiti G6 haben wir zudem zwei neue Funktionen: eine „License Plate Recognition“ (Kennzeichenerkennung) und „Face Recognition“ (Gesichtserkennung).

So kann die Kamera automatisch Kennzeichen erkennen und entsprechend auflisten, Selbiges gilt auch für Gesichter. Letztere lassen sich Namen zuordnen oder als „verdächtige Personen“ markieren.

Grundsätzlich funktionieren diese Funktionen auch, allerdings ist gerade die Gesichtserkennung eher „einfacher Natur“. So werden Personen generell sehr zuverlässig erkannt, aber das Erkennen von Gesichtern ist deutlich unzuverlässiger.

Erwarte hier also keine absolute Top-Gesichtserkennung. Es kann natürlich auch sein, dass Ubiquiti hier noch mit zukünftigen Updates etwas nachbessert.

 

Cloud, lokaler Zugriff und Speicherung

Grundsätzlich läuft die Speicherung der Aufnahmen und auch die „AI“-Auswertungen bei UniFi Protect komplett lokal. Es werden hier keine Aufnahmen auf die Herstellerserver gesendet und es gibt auch kein Cloud-Abo oder Ähnliches.

Im Gegenzug musst du natürlich einen UniFi Protect NVR kaufen. Zwar ist für die Nutzung von UniFi Protect zunächst ein Konto beim Hersteller vonnöten, aber wenn du möchtest, kannst du den Fernzugriff komplett deaktivieren und das System „offline“ nutzen.

Einzige Einschränkung: Die UniFi Protect App funktioniert leider nicht mehr.

 

Herausragende Bildqualität

Die größte Steigerung bei der G6 Bullet verglichen mit ihren Vorgängern ist vermutlich bei der Bildqualität. So setzt die Ubiquiti G6 Bullet auf einen 4K-Sensor, welcher eine wirklich hervorragende Bildqualität liefert, und dies bei flüssigen 30 FPS. Dies ist auch nicht normal; meist haben Überwachungskameras mit 4K-Auflösung nicht 30 FPS.

Verglichen mit der G5 Bullet ist auch der Blickwinkel der Kamera ein gutes Stück weiter geworden.

 

Kamera-Modell Auflösung Blickwinkel (Diagonal)
Ubiquiti G6 Bullet 4K (3840×2160) 134,1°
Ubiquiti G5 Bullet 2K / 4MP (2688×1512) 99,8°
Ubiquiti G4 Bullet 2K / 4MP (2688×1512) 111°

 

Mit einem Blickwinkel von 134,1 Grad ist das Bild der G6 Bullet wirklich extrem weit. Damit ist diese ideal auch für Innenräume oder die Überwachung eines Hofes.

Die G6 Bullet liefert bei Tag wie auch bei Nacht ein wunderbar klares Bild mit guten Farben und guten Details. Hier ist dies eine der Überwachungskameras mit der besten Bildqualität, die ich bisher gesehen habe.

Lediglich aufgrund des sehr breiten Blickwinkels haben wir eine leichte Verzerrung des Bildes.

 

Stromverbrauch

Laut meinem PoE-Switch benötigt die Ubiquiti G6 Bullet bei Tag 3,9 W und bei Nacht 5,6 W. Damit ist die Kamera erfreulicherweise relativ sparsam.

 

Fazit

Generell betrachtet ist UniFi Protect eines der besten, wenn nicht sogar das beste System für Überwachungskameras.

Dieses ist sicher (so sicher, wie ein System, das mit dem Netzwerk/Internet verbunden ist, sein kann), hat keine Abo-Kosten, einen professionellen Funktionsumfang und keine „extreme“ Cloud-Anbindung (lässt sich auch lokal nutzen).

Hier ist nun die Ubiquiti G6 Bullet eine herausragende Überwachungskamera! Wir haben eine extrem hohe Bildqualität, selbst für eine Kamera mit 4K-Sensor, sowie eine sinnvolle KI-/Objekterkennung.

Die Kamera kann zuverlässig Personen, aber auch Tiere und Fahrzeuge im Bild erkennen. Wir haben hier auch eine Gesichtserkennung, welche allerdings Anfang 2025 noch etwas zu wünschen übrig lässt.

Dennoch sind KI-Erkennungen bei der Ubiquiti G6 Bullet ein großer Pluspunkt. Dabei ist der Stromverbrauch der Kamera sogar vergleichsweise gering, gerade für ein PoE-Modell.

Unterm Strich kommt es aber sicherlich etwas auf deine Nutzung an. So musst du dich nicht nur für diese Überwachungskamera entscheiden, sondern generell für oder gegen das Ubiquiti Protect-Ökosystem und einen entsprechenden NVR, den du haben musst. Für Neueinsteiger oder weniger technisch erfahrene Nutzer kann dies natürlich ein gewisses Hindernis sein. Auch wenn du nur planst, eine Kamera zu kaufen und nicht ein komplettes Überwachungssystem, können andere Modelle eventuell eine bessere Wahl sein.

Bist du bereits im Ubiquiti Protect-Ökosystem, dann ist die Ubiquiti G6 Bullet uneingeschränkt zu empfehlen.

Link zum Hersteller /// im Preisvergleich

 

ANRAN C3: Solar-Überwachungskamera unter 50€ im Test – Preis-Leistungs-Hammer?

Akku-Überwachungskameras mit Solarpanel sind etwas sehr Spannendes. In der Theorie hängst du diese einmal auf und sie versorgen sich völlig autark mit Strom, keine Folgekosten.

Tatsächlich kann dies in der Praxis auch gut funktionieren, was die ANRAN C3 zeigt. Bei der ANRAN C3 handelt es sich um eine günstige Überwachungskamera mit WLAN, Akku und einem im Deckel integrierten Solarpanel.

Wollen wir uns die ANRAN C3 doch einmal im Test ansehen! An dieser Stelle vielen Dank an ANRAN für das Zurverfügungstellen der C3 für diesen Test!

 

Die ANRAN C3 im Test

Bei der ANRAN C3 handelt es sich um eine Akku-Überwachungskamera, die im Deckel über ein integriertes Solarpanel verfügt.

Hierdurch ist die Kamera natürlich etwas breiter gebaut, als es ansonsten bei Akku-Überwachungskameras üblich wäre. Allerdings setzt diese dennoch auf die gängige Kugelgelenk-Halterung. Mithilfe dieser wird die Kamera einfach an einer Wand verschraubt und lässt sich dann flexibel ausrichten.

Zwar besitzt die Kamera das integrierte Solarpanel, aber dennoch haben wir einen USB-C-Port auf der Unterseite der Kamera, zum manuellen Laden. Dieser USB-C-Port wird von einer Gummi-Klappe vor Regen geschützt. Ebenfalls hier ist ein microSD-Karten-Slot. Darin musst du eine Speicherkarte für die Speicherung der Aufnahmen hinterlegen.

 

Die ANRAN App

ANRAN besitzt für seine Überwachungskamera eine eigene App. Sie macht einen ordentlichen Eindruck, ist aber auch nicht „speziell“.

Wir haben hier eine ganz klassische App für Überwachungskameras. Nach der Registrierung beim Hersteller generiert die App aus deinen WLAN-Zugangsdaten einen QR-Code. Diesen musst du vor die Kamera halten, er wird dann eingelesen und verbindet sich entsprechend mit der App und deinem WLAN.

In der App findest du auf der Startseite eine Übersicht über alle verbundenen Kameras, mit einer Vorschau aus der letzten Live-Ansicht. Tippst du sie an, verbindet sich die App mit deiner Kamera. Je nach WLAN und Netzwerkstabilität kann dies zwischen 3 und 10 Sekunden dauern. In der Liveansicht kannst du manuell Bilder/Videos aufnehmen, wie auch die Zwei-Wege-Kommunikation einleiten und natürlich weitere Einstellungen anpassen.

 

Bewegungserkennung, Alarm und Aufnahmedauer

Die ANRAN C3 zeichnet, wie die meisten akkubetriebenen Überwachungskameras, nur dann Videos auf, wenn eine Bewegung erkannt wird. Die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung lässt sich in 10 Stufen anpassen.

Bei erkannter Bewegung wird ein Video mit einer Länge von 10 bis 30 Sekunden erstellt und auf Wunsch eine Benachrichtigung gesendet. Ein akustischer Alarm ist ebenfalls möglich, allerdings ist hier etwas Vorsicht geboten.

Die Kamera erkennt Menschen recht zuverlässig und kann sie von allgemeinen Bewegungen unterscheiden, jedoch nicht immer fehlerfrei. Vereinzelt kann es also zu Fehlalarmen kommen, auch wenn diese eher selten auftreten. Die Reichweite der Bewegungserkennung liegt im Bereich von etwa 5 bis 8 Metern, zumindest in meinem Test.

 

KI-Erkennung nur mit kostenpflichtigem Abo

Standardmäßig bietet die ANRAN C3 eine normale Bewegungserkennung sowie eine einfache Personenerkennung.

Für eine erweiterte „smarte“ Bewegungserkennung, die zwischen Menschen, Tieren und Fahrzeugen unterscheidet, ist jedoch ein kostenpflichtiges Abo erforderlich. Diese Funktion kostet 1,39 € pro Monat und läuft vermutlich über die Cloud.

 

Speicherung lokal oder in der Cloud

Die Aufnahmen werden grundsätzlich auf einer microSD-Karte gespeichert, die du direkt in die Kamera einsetzen kannst.

Dies ist die kostengünstigste und einfachste Lösung zur Speicherung der Videos. Alternativ steht eine Cloud-Speicherung zur Verfügung, die 4,29 € pro Monat kostet. Der Vorteil der Cloud-Speicherung liegt darin, dass die Videos auch dann geschützt bleiben, wenn die Kamera selbst oder die Speicherkarte beschädigt werden sollten.

 

Analyse der Aufnahmen

Die auf der Speicherkarte gespeicherten Videos werden in einer Art Timeline angezeigt, über die du die Clips einfach durchsuchen und herunterladen kannst.

 

Verschlüsselung der Videos

Bei kleineren asiatischen Herstellern bestehen oft Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Überwachungskameras. ANRAN bietet hier jedoch eine interessante Lösung: eine zusätzliche Video-Verschlüsselung.

Neben dem Konto-Passwort lässt sich ein separates Passwort festlegen, das nur auf deinem Smartphone gespeichert wird und laut Hersteller nicht in die Cloud übertragen wird. Selbst wenn also jemand Zugang zu deinem Konto erhält, bleibt der Zugriff auf die Kamera bzw. die Aufnahmen ohne das zusätzliche Passwort verwehrt. Sollte der Hersteller diese Sicherheitsmaßnahme technisch sauber umgesetzt haben, stellt dies einen soliden Schutz für deine Privatsphäre dar. Ob der Hersteller dies wirklich sauber umgesetzt hat, kann ich aber leider ohne Einblick in den Quellcode nicht beurteilen.

 

Wie hoch ist die Bildqualität?

Die ANRAN C3 setzt auf einen 2K-Sensor. Beim Blickwinkel gibt es unterschiedliche Angaben. So schreibt der Hersteller im FAQ-Bereich 135 Grad, aber in den technischen Daten finde ich 95 Grad.

So ist der Blickwinkel der ANRAN C3 durchaus recht weit, aber ich glaube, 95 Grad ist eher zutreffend. Wir haben also ein recht weites Bild, aber dieses ist auch nicht extrem weit. Die generelle Bildqualität würde ich als zufriedenstellend einstufen. Nicht absolut fantastisch, aber auch nicht schlecht. Dies gilt sowohl für Tag wie auch Nacht.

 

Mit LED-Scheinwerfer

Die ANRAN C3 verfügt über einen eingebauten LED-Strahler. Dieser wird bei Bewegungen in der Nacht aktiviert und erlaubt eine farbige Nachtsicht und kann auch als Wegbeleuchtung fungieren.

Der Strahler ist ausreichend hell und generell ein Mehrwert! Du kannst diesen aber auch deaktivieren und nur IR-LEDs nutzen.

 

Akkulaufzeit und Solarpanel

Ein extrem wichtiger Punkt bei der ANRAN C3 ist der Akku und natürlich das fest verbundene Solarpanel. Der Akku fasst laut Hersteller ordentliche 5000 mAh und soll 6 Monate durchhalten. In der Praxis hängt die Laufzeit aber von sehr vielen Faktoren ab, vor allem wie oft die Kamera eine Bewegung erkennt. So halte ich 6 Monate, wie vom Hersteller angegeben, für etwas optimistisch.

In einer normalen Nutzung halte ich +- 2 Monate für realistisch. Allerdings haben wir das Solarpanel! Dieses ist vergleichsweise klein, da fest integriert. Wie effektiv dieses aber ist, hängt stark von der Positionierung ab. Bei einer guten Positionierung erwarte ich fest, dass die C3 sich über Frühling, Sommer und Anfang Herbst komplett durch das Solarpanel versorgen kann. Allerdings war bei der ANRAN C3 die Solarausbeute niedriger als bei der Eufy SoloCam S40, die auf ein sehr ähnliches Design setzt. Gerade bei schlechtem Wetter wirkte es so, als würde das Solarpanel der ANRAN C3 nicht so viel tun. Dennoch, sofern du die Kamera halbwegs frei positionieren kannst (mit direkter Sonneneinstrahlung), reduziert das Solarpanel den Ladebedarf massiv!

 

Fazit

Das Spannende an der ANRAN C3 ist die Preis/Leistung! Du bekommst diese Überwachungskamera für unter 50 €, was für ein Akku-Modell mit integriertem Solarpanel ein Hammerpreis ist! Ist dies die beste Überwachungskamera mit integriertem Solarpanel? Nein. Allerdings gerade als sekundäre Überwachungskamera, für eine Ecke in deinem Garten, wo nicht so viel los ist oder Ähnliches, ist diese super!

So kann das integrierte Solarpanel durchaus für einen konstanten Betrieb sorgen, zumindest in den hellen Monaten. Auch ansonsten ist dies technisch eine solide, aber auch nicht überragende Überwachungskamera. Sie macht zuverlässig ihren Job, nicht mehr und nicht weniger. Aber bei einem Preis von 50 € gibt es hier nichts zu meckern!

ANRAN C3
Positiv
Sehr günstiger Preis (unter 50€)
Integriertes Solarpanel für potenziell autarke Stromversorgung
Solide App mit guter Funktionalität
Optionale Video-Verschlüsselung für erhöhte Privatsphäre
Lokale Speicherung auf microSD-Karte oder optionale Cloud-Speicherung
Integrierter LED-Strahler für farbige Nachtsicht und als Wegbeleuchtung
Negativ
KI-Funktionen (erweiterte Bewegungserkennung) nur mit kostenpflichtigem Abo
Solarausbeute geringer als bei einigen Konkurrenzmodellen
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Samsung 9100 PRO PCIe 5.0 SSD im Test: Leistung, Benchmarks & Temperatur

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Mit der 9100 PRO hat Samsung seine erste PCIe 5.0 SSD auf den Markt gebracht. Dies ist eine große Sache, denn nicht nur sind Samsung-SSDs klar die beliebtesten Modelle auf dem Markt, auch waren bisher PCIe 5.0 SSDs, naja, “eine schwierige Sache”.

Warum? Bisher haben fast alle PCIe 5.0 SSDs auf den Phison E26 Controller gesetzt. Dieser war zwar durchaus flott, hatte aber einige Nachteile! So liefen bisherige PCIe 5.0 SSDs unheimlich heiß, ineffizient und stromhungrig.

Dies, kombiniert mit einem Leistungsplus, das in der Praxis fast keine Rolle spielt, hat bisher einen Durchbruch von PCIe 5.0 SSDs verhindert.

Mit der 9100 PRO haben wir nun eine PCIe 5.0 SSD, die wirklich das Potenzial zu einem Massenmodell hat. Aber wie sieht es in der Praxis aus? Kann die Leistung überzeugen? Und konnte Samsung die Hitzeentwicklung unter Kontrolle bringen?

Finden wir es im Test der Samsung 9100 PRO heraus!

 

Die Samsung 9100 PRO im Test

Bei der 9100 PRO handelt es sich um eine M.2 SSD im 2280er Format. Die 9100 PRO setzt dabei auf das typische Samsung-Design. So haben wir hier eine komplett schwarze SSD mit einem sehr schicken Aufkleber.

Auffällig: Der Controller besitzt ein silbernes Gehäuse.

Im Allgemeinen wirkt die SSD sehr hochwertig und edel gemacht. Dabei bietet Samsung die SSD in zwei Versionen an: eine Version mit Kühlkörper und eine Version ohne.

 

Nur einseitig bestückt

Erfreulicherweise ist die Samsung 9100 PRO nur einseitig mit Komponenten bestückt, was die Kompatibilität mit Notebooks verbessert.

 

Die Technik der 9100 PRO

Samsung setzt bei der 9100 PRO wieder komplett auf eigene Technik, so kommt hier als Controller der “Samsung Presto” zum Einsatz.

Kombiniert wird dieser mit 2 GB LPDDR4X DRAM und dem ebenfalls Samsung-eigenen TLC V-NAND v8.

Diese Kombination aus Samsung Controller, Samsung RAM, Samsung NAND und Samsung Firmware hebt Samsung-SSDs etwas von der Konkurrenz ab. Dies muss natürlich nicht bedeuten, dass diese Kombination die beste ist, aber sie hat so kein anderer Hersteller.

Dabei ist die 9100 PRO auf dem Papier durchaus beeindruckend. So soll diese bis zu 14.800 MB/s lesend und 13.400 MB/s schreibend erreichen.

 

Benchmarks der Samsung 9100 PRO (CrystalDiskMark, AS SSD, Anvil’s Storage Utilities)

Beginnen wir den Test mit CrystalDiskMark. CrystalDiskMark ist derzeit der beste Test, um die maximale Leistung eines Speicherlaufwerks zu testen. CrystalDiskMark ist nicht immer ganz alltagsnah, aber es ist der beste Test, um die SSD unter „optimalen“ Bedingungen voll auszureizen und somit die Herstellerangaben zu überprüfen.

In CrystalDiskMark kann sich die Samsung 9100 PRO problemlos an die Spitze meines Testfeldes setzen. So erreichte diese lesend maximal 14.696 MB/s, was eine beeindruckende Leistung ist.

Ein ähnlich positives Bild sehen wir schreibend, wo die Samsung 9100 PRO auf satte 13.543 MB/s kommt.

So beeindruckend diese Messwerte auch sind, es fällt ein zweiter Punkt auf. So kann sich die Samsung 9100 PRO zwar bei den sequenziellen Werten massiv von der Konkurrenz abheben, aber bei den zufälligen Lese- und Schreibzugriffen ist diese nicht besser als ein gutes PCIe 4.0 Modell, im Gegenteil! Es gibt hier durchaus PCIe 4.0 SSDs, die bei zufälligen Zugriffen besser sind.

CrystalDiskMark bietet auch die Möglichkeit, IOPS und die Zugriffszeit zu messen. Dieser Test ist etwas speziell und scheint gewisse Hersteller zu bevorzugen. So schneiden hier Samsung-SSDs beispielsweise immer ungewöhnlich schlecht ab.

Und dieses Muster setzt sich auch bei der Samsung 9100 PRO fort. Auch diese schneidet bei der Messung der IOPS und der Zugriffszeit bei CrystalDiskMark recht schlecht ab. Aber erneut muss dieser Test mit etwas Vorsicht betrachtet werden, dennoch möchte ich auch diese Werte nicht verheimlichen.

Auch AS SSD sieht die Samsung 9100 PRO lediglich im oberen Mittelfeld. So erreicht diese hier einen schlechteren Score als beispielsweise die Samsung 990 Pro oder 990 EVO Plus.

In Anvil’s Storage Utilities kippt das Bild wieder komplett! Hier aber zugunsten der Samsung 9100 PRO, welche die Konkurrenz regelrecht deklassiert. So ist laut Anvil’s Storage Utilities die Samsung-SSD deutlich schneller als beispielsweise die Crucial T700.

 

3DMark: Storage Benchmark

Im Gegensatz zu anderen Benchmarks simuliert 3DMark das Laden von Spielen realitätsnah, anstatt nur theoretische Werte anhand der Datenrate zu liefern. Der 3DMark-SSD-Test prüft folgende Szenarien:

  • Spiele laden: Start von Battlefield V, Call of Duty: Black Ops 4 und Overwatch bis zum Hauptmenü.
  • Gameplay-Aufnahme: Aufzeichnen eines 1080p-Videos mit 60 FPS in Overwatch während des Spielens.
  • Spieleinstallation: Installation von The Outer Worlds über den Epic Games Launcher.
  • Spielstand speichern: Speichern des Spielfortschritts in The Outer Worlds.
  • Dateikopie: Kopieren des Steam-Ordners von Counter-Strike: Global Offensive von einer externen SSD auf das Systemlaufwerk.

Hier in 3DMark sehen wir ein sehr plausibles Abschneiden der SSD. So setzt diese sich knapp an die Spitze des Testfeldes. Wir sehen hier ein 2 % besseres Abschneiden als bei der Crucial T700 und einen ca. 11 % Vorsprung gegenüber der besten PCIe 4.0 SSD, der WD SN850X. Dies ist kein massiver Unterschied, aber einer, der in der Praxis durchaus realistisch erscheint.

 

PCMark

Der PCMark-Test zielt darauf ab, alltägliche Anwendungen wie Bürosoftware und Spiele zu simulieren, was ihn alltagsnäher macht als reine Benchmarks.

Drei Testoptionen stehen zur Verfügung: die „Quick“-Variante, „Data“ und die „volle“ Version. Die „volle“ Version verwendet größere Dateigrößen, was SSDs mit langsameren Schreibgeschwindigkeiten oder aggressiven Schreibcaches schlechter abschneiden lässt.

Ähnlich wie bei 3DMark zeigt die Samsung 9100 PRO auch im PCMark Benchmark ein sehr gutes Abschneiden. Hier kann diese sich gerade beim Full und Quick Benchmark sogar noch etwas deutlicher von der Konkurrenz absetzen. Dies wird daran liegen, dass PCMark im Allgemeinen sequenzielle Datenraten etwas höher bewertet als 3DMark, wo die große Stärke der 9100 PRO liegt.

 

Praxis-Test: Kopier- und Entpack-Leistung im Detail

Zum Abschluss kopieren wir zwei große Archive auf die SSD und entpacken sie dort. Dieser Test ist repräsentativ für das Installieren von Spielen und Programmen.

  • Datei-Paket A – Installation von Tiny Tina’s Wonderlands, ca. 52 GB
  • Datei-Paket B – Installation von Tiny Tina’s Wonderlands, Total War: Warhammer 3 und GW2, ca. 231 GB

Ein weiteres tadelloses Abschneiden der Samsung 9100 PRO. Sowohl beim kleineren Datenpaket wie auch beim größeren kann sich die 9100 PRO auf Platz 1 des Testfeldes setzen.

 

Performance bei konstanter Last (SLC Cache)

Ein wichtiger Punkt ist der SLC-Cache. Moderner NAND ist schreibend oft langsamer, als man erwartet. Kaum eine SSD erreicht konstant mehr als 2.000 MB/s; alles darüber ist meist dem SLC-Cache zu verdanken.

Die meisten aktuellen SSDs nutzen TLC- oder QLC-NAND mit 3 oder 4 Bit pro Zelle. Je mehr Bits pro Zelle, desto komplexer und langsamer wird der Schreibvorgang, insbesondere bei QLC-SSDs, die nach dem Cache sehr langsam sein können.

Daher nutzen SSDs hier einen Trick: Ein Teil des NANDs wird „nur“ mit einem Bit pro Zelle beschrieben, um eine höhere Leistung zu erzielen. Allerdings ist dies natürlich nicht über die gesamte Kapazität möglich.

Auch die Samsung 9100 PRO besitzt einen SLC Cache. Ist dieser voll, bricht die Datenrate der SSD deutlich ein. So können wir sehen, dass die SSD nach dem Cache “lediglich” um die 1.400 MB/s schafft, was weniger ist, als ich erwartet hätte.

Hier kannst du die Zeit sehen, die H2TestW benötigte, um die SSD zu füllen. Spannenderweise war hier die 9100 PRO langsamer als die 990 PRO. Dabei ist der Cache bei der 2-TB-Version an sich sogar mit 500 GB relativ groß. Dennoch ist die Datenrate nach dem Cache etwas enttäuschend.

 

Temperatur

Ein sehr großes Problem bei den ersten PCIe 5.0 SSDs war die Hitzeentwicklung. Erfreulicherweise ist die Samsung 9100 PRO hier deutlich besser. So erwärmt sich die 9100 PRO immer noch sehr stark ohne Kühler!

In einem Durchlauf von CrystalDiskMark erreicht die SSD Temperaturen von über 100 Grad! Allerdings hat sich die Samsung 9100 PRO NICHT gedrosselt.

Und wir können im Wärmebild auch durchaus erkennen, dass sich der Controller stark erwärmt. Im Schnitt läuft die Samsung 9100 PRO ca. 8 Grad wärmer als die Samsung 980 Pro. Leider ist ein Vergleich mit der Crucial T700 nicht gut möglich, da diese via Software eine zu niedrige Temperatur übermittelt. Allerdings drosselt sich die Crucial T700 ohne Kühler in einem CrystalDiskMark-Durchlauf, die Samsung 9100 Pro nicht.

 

Leistungsaufnahme und Hitzeentwicklung

Die Ermittlung des Stromverbrauchs von M.2-SSDs stellt eine Herausforderung dar. Um dies zu bewerkstelligen, wende ich eine besondere Methode an: Ich verbaue die SSDs in ein externes NVMe-SSD-Gehäuse mit USB-C 3.1 und messe den Gesamtstromverbrauch dieses Gehäuses, der auch den Verbrauch der SSD einschließt. Eine exakte Messung ist zwar aufgrund der Limitierung der SSD-Leistung auf 1.000 MB/s nicht möglich, aber die Ergebnisse bieten dennoch einen Überblick über den Energiebedarf verschiedener SSDs. Es empfiehlt sich daher, weniger auf absolute Werte zu fokussieren, sondern eher einen Vergleich zwischen verschiedenen Modellen anzustellen, um einzuschätzen, ob eine SSD tendenziell mehr oder weniger Energie benötigt. Für den Einsatz in einem Desktop-Computer spielt dieser Test kaum eine Rolle, da eine Abweichung von etwa +/- 1 Watt kaum Auswirkungen auf die Stromrechnung hat. Doch in einem Ultrabook kann eine Differenz von nur +/- 1 Watt die Akkulaufzeit um fast eine Stunde beeinflussen.

Hier sehen wir, dass der Verbrauch der Samsung 9100 PRO schon etwas höher ist, aber auch nicht extrem. So benötigt die SSD in meinem Testsystem +/- so viel wie High-End PCIe 4.0 Modelle. Die Crucial T700 benötigte im gleichen Test ca. 50 % mehr Energie. Hier sehen wir, wie ineffizient die Modelle mit Phison E26 Controller sind.

 

Fazit zur Samsung 9100 PRO

Wenn du auf der Suche nach einer High-End PCIe 5.0 SSD bist, dann greif zur Samsung 9100 PRO. Leistungstechnisch ist die Samsung 9100 PRO eine absolut hervorragende SSD, welche sich in den meisten Benchmarks im Test klar auf Platz 1 setzen konnte.

Dies auch bei den etwas praxisnäheren Tests. Die Unterschiede zu PCIe 4.0 SSDs sind dabei aber auch nicht gewaltig! In der Praxis wirst du hier nur sehr selten einen wirklichen Unterschied spüren können. Allerdings halten sich bei der 9100 PRO auch die Nachteile sehr in Grenzen. So war die Hitzeentwicklung beispielsweise ein massives Problem bei anderen PCIe 5.0 NVMe SSDs.

Auch die Samsung läuft schon sehr heiß und sollte nicht ohne einen Kühlkörper betrieben werden. Aber die Temperaturproblematik war bei mir weniger ausgeprägt als bei Modellen mit dem Phison E26 Controller. Wir sind hier also absolut auf dem richtigen Weg. Du musst dir nur die Frage stellen: Willst du wirklich eine PCIe 5.0 SSD oder reicht ein High-End PCIe 4.0 Modell? Falls es wirklich PCIe 5.0 SSD sein soll, ist die Samsung 9100 PRO eine Top-Wahl.

Samsung 9100 PRO
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Logitech MX Master Clone aus China im Test: Die Phylina M10

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Die Logitech MX Master ist die beste Office-Maus. Allerdings ist gerade die aktuelle MX Master 3S auch nicht ganz günstig.

Hier kommt nun AliExpress zur Rettung. Hier findest du einige Mäuse, welche der MX Master sehr ähnlich sind, aber nur einen Bruchteil dieser kosten. So auch die Phylina M10 oder “Jomaa”-Maus, welche lediglich um die 25 € kostet und auf den ersten Blick das Gleiche kann.

Wollen wir uns die Maus einmal im Test ansehen und ob diese als Budget-Logitech MX Master überzeugen kann.

 

Unter verschiedenen Namen

Die Phylina M10 bekommst du bei AliExpress unter verschiedenen Namen, wie z.B. “Jomaa 2,4g drahtlose Bluetooth-Maus”.

 

Eine gute Passform, brauchbare Verarbeitungsqualität

Der erste Eindruck der Phylina M10 ist durchaus positiv. So hat der Hersteller die gute und charakteristische Passform der MX Master perfekt kopiert. Auch die Abmessungen entsprechen fast 1 zu 1 der echten MX Master. Hierdurch liegt die Maus wirklich fantastisch in der Hand, anders lässt sich dies nicht sagen.

Die MX Master und somit auch die Phylina M10 gehören zu den bequemsten und angenehmsten Mäusen auf dem Markt, mit ihrem leicht angehobenen Design und der großen Daumenablage. Klar, wir können darüber streiten, ob vertikale Mäuse für die Büroarbeit nicht noch besser sind, aber generell ist die Passform der Phylina M10 absolut gelungen.

Die Verarbeitungsqualität ist okay. Nein, diese ist nicht auf dem Level der Original MX Master, aber sie ist passabel. So sind alle wichtigen Tasten stramm im Gehäuse (abseits des Einschalters auf der Unterseite, welcher etwas klappert beim Schütteln der Maus). Wo wir allerdings einen deutlichen Unterschied zur MX Master haben, ist bei der Materialwahl.

Je nachdem, welche MX Master du hast (1, 2, 3, 3S), hat Logitech unterschiedliche Materialien genutzt, meist entweder eine Gummierung oder einen rauen matten Kunststoff. Die Phylina M10 hingegen ist aus einem ganz einfachen Kunststoff gefertigt. Dieser fühlt sich okay an, aber im direkten Vergleich ist die MX Master 3S beispielsweise deutlich wertiger.

 

Viele Tasten und Räder

Die Phylina M10 verfügt über eine recht umfangreiche Ausstattung an Tasten und Rädern. So besitzt die Maus ganze acht Tasten, alleine auf der Oberseite. Hinzu kommen zwei weitere Tasten auf der Unterseite zur Steuerung.

  • Linke Maustaste
  • Rechte Maustaste
  • Drückbares Mausrad
  • DPI-Switch
  • Taste zum Anzeigen des Desktops
  • Vor-Taste
  • Zurück-Taste
  • Sondertaste für die Programm-Übersicht

Leider gibt es bei solch einer Maus keine Software, womit du die Tasten umbelegen könntest. Zudem haben wir gleich zwei Mausräder! Eins fürs vertikale und eins fürs horizontale Scrollen.

 

Ein gutes und ein mäßiges Mausrad

Eine Besonderheit der MX Master ist das “Free Flow”-Mausrad. Dieses bietet die Phylina M10 nicht! Wir haben hier ein normales Mausrad, welches aber qualitativ an sich ganz ordentlich ist. Dieses ist aus Metall gefertigt und ist für eine Maus dieser Preisklasse mehr als okay, allerdings schon deutlich schlechter als das Mausrad der MX Master.

Das Daumen-Mausrad für das horizontale Scrollen ist aus meiner Sicht zu tief im Gehäuse eingelassen, ein wenig blöd daher zu nutzen. Bei der original MX Master steht dieses deutlich mehr hervor. Ich würde zwar weiterhin sagen, dass auch das Daumen-Mausrad ein Pluspunkt bei der M10 ist, aber hier hat das Original doch deutlich die Nase vorn.

 

Bluetooth oder 2,4 GHz

Du kannst die Maus wahlweise via Bluetooth oder über den 2,4 GHz USB-Empfänger verbinden. Letzterer ist in der Unterseite der Maus verstaut.

 

Der Sensor

Wie bei den meisten günstigen Mäusen haben wir auch bei der Phylina M10 keine genauen Informationen zum verbauten Sensor. Lediglich, dass dieser 1000 – 4000 DPI besitzt. Sagen wir es so, der Sensor ist okay.

Das Tracking ist in Ordnung, aber auch nicht das klassenbeste. So fühlt sich die Maus leicht schwammig an.

Die “echte” MX Master 3 hat ein etwas direkteres und präziseres Gefühl. Dies soll aber nicht heißen, dass die Maus schlecht nutzbar ist. Ganz im Gegenteil, für einfache Office-Anwendungen ist diese absolut okay. Fürs Gaming ist diese aber nicht geeignet. So liegt auch die Polling-Rate bei +- 120 Hz, dies ist recht wenig, aber hier ist die MX Master auch nicht besser.

 

Leise Maustasten

Die Maustasten der M10 sind recht gut und präzise. Dabei sind diese recht leise und gedämpft. So wird die Maus auch in einem Büro die Mitarbeiter nicht stören.

 

Fazit

Das Fazit zur Phylina M10 ist nicht ganz einfach. Die Phylina M10 ist an sich keine schlechte Maus, für +- 25 €. Für dieses Geld bietet diese eine hervorragende Passform, Gefühl in der Hand und Ausstattung. Gerade die Maustasten und auch das Scrollrad sind durchaus gelungen. Auch die Konnektivität ist mit Bluetooth und 2,4 GHz-Empfänger alles andere als schlecht. Die gute Form der Maus ist natürlich fast 1 zu 1 von der MX Master kopiert.

Aber besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht. Im Detail gibt es allerdings schon Unterschiede zur aktuellen MX Master 3.

So ist der Sensor in der Phylina M10 höchstens okay. Die MX Master 3 fühlt sich im direkten Vergleich schon ein Stück präziser und direkter an. Allerdings ist das Tracking der M10 jetzt auch nicht schlecht, es entspricht einer normalen günstigen Maus.

Die Mausräder der MX Master 3 sind absolut überragend, die der M10 gut. Unterm Strich ist die Phylina M10 also fürs Geld keine schlechte Maus, vor allem dank der Passform, allerdings ist diese auch keine 1 zu 1 Kopie der Logitech MX Master, welche im Detail schon ein Stück besser ist.

Link zum Hersteller /// bei Aliexpress

QNAP QSW-3205-5T Test: Lüfterloser 10-Gigabit-Switch für Büro & Home Office

Mittlerweile gibt es immer mehr Systeme, die 2,5 Gbit, 5 Gbit oder 10 Gbit LAN besitzen. Auch bei NAS-Systemen ist mittlerweile 2,5 Gbit LAN üblich und oft gibt es die Möglichkeit für eine 10 GBit Erweiterung.

2,5 Gbit LAN Switche gibt es mittlerweile auch recht günstig zu bekommen. Modelle mit 10 Gbit sind aber leider noch recht exotisch und somit etwas teurer. Gerade dann, wenn du kein Modell mit einem extrem lauten Lüfter möchtest.

QNAP bietet mit dem QSW-3205-5T nun einen bezahlbaren Desktop 10 Gbit Switch an.

Der QSW-3205-5T besitzt 5x 10 Gbit LAN Ports, aber keinen Lüfter. Damit ist dieser durchaus auch für kleine Büros oder das Home Office geeignet.

Schauen wir uns den QNAP QSW-3205-5T einmal in einem kurzen Test an.

An dieser Stelle vielen Dank an QNAP für das Zurverfügungstellen des QSW-3205-5T für diesen Test.

 

Der QSW-3205-5T von QNAP im Test

Bei dem QSW-3205-5T handelt es sich um einen „Desktop-Style“ Switch. Dieser besitzt also keine Vorkehrungen, um in einem Rack montiert zu werden.

Entsprechend ist der QNAP QSW-3205-5T auch etwas kompakter gestaltet. Mit 180 x 34 x 145 mm haben wir hier aber dennoch keinen „Mini-Switch“. Die Leistung von 10 Gbit macht diesen schon etwas mächtiger als 08/15 1 Gbit Modelle, auch was die Abmessungen betrifft.

Dabei setzt QNAP auf ein sehr massives Metallgehäuse, welches auch sehr professionell und schwer anmutet. Eine Wandmontage ist dabei möglich.

 

Externes Netzteil

Aufgrund des kompakten Formfaktors besitzt der QSW-3205-5T kein integriertes Netzteil. Anstelle dessen liegt ein externes 12V/3A Netzteil bei.

Dieses wird auf der Front des Switches eingesteckt.

 

Die Anschlüsse

Der QSW-3205-5T besitzt genau 5x RJ45 Ports auf der Front. Jeder dieser Ports unterstützt bis zu 10 Gbit. Wichtig „bis zu“, es wird auch 100 Mbit, 1 Gbit, 2,5 Gbit und 5 Gbit vom Switch unterstützt.

Die Unterstützung gerade von 5 Gbit ist nicht selbstverständlich, da dieser Standard neuer ist als der 10 Gbit Standard. Daher haben ältere 10 Gbit Switche oftmals mit 2,5 Gbit und 5 Gbit LAN Probleme.

 

Unmanaged

Bei dem QNAP QSW-3205-5T handelt es sich um einen Unmanaged Switch. Dieser verfügt also über keine Benutzeroberfläche oder Ähnliches. Wir haben hier einen Plug-and-Play Switch.

Dieser unterstützt von Haus aus 12K Jumbo Frames und besitzt eine Netzwerkschleifenerkennung.

 

Keine Lüfter, aber aufwendige Kühlung

Im Inneren des QNAP QSW-3205-5T gibt es keinen Lüfter. Damit ist der Switch erst einmal komplett „silent“.

Allerdings, wenn wir uns das Innere des QSW-3205-5T ansehen, fällt sofort auf, dass QNAP sehr viele Gedanken in die Kühlung des Switches gesteckt hat.

So finden sich im Inneren nicht nur Kühlkörper, sondern auch Wärmeleitpads unter dem PCB und zwischen Kühlkörper und Deckel. Der Deckel wurde sogar noch einmal durch eine massive Metallplatte verstärkt, welche bei der Wärmeverteilung helfen soll.

Diese Konstruktion ist um einiges umfangreicher als bei günstigen 10 Gbit Modellen von NoName-Herstellern, die ich bisher gesehen habe.

 

Made in Taiwan

Der QSW-3205-5T ist ein Switch Made in Taiwan.

 

Stromverbrauch

Wie hoch ist der Stromverbrauch des QSW-3205-5T? Dies ist ein wichtiger Faktor, denn gerade alte 10 Gbit Switche haben richtig viel Energie verbrannt.

  • Leerlauf: 7,3 W
  • Aufschlag pro 2,5 Gbit: ca. 1,4 W
  • Aufschlag pro 10 Gbit: ca. 3 W

Im Leerlauf benötigt der QSW-3205-5T ca. 7,3 W. In meinem Test benötigte jede 2,5 Gbit Verbindung ca. 1,4 W mehr Strom. Jede 10 Gbit Verbindung ca. 3 W mehr.

Im Maximum kannst du also mit um die 22 W rechnen. Für einen 10 Gbit Switch ist dies kein zu hoher Verbrauch, ganz im Gegenteil.

 

Fazit

Am QNAP QSW-3205-5T gibt es nichts auszusetzen. Dies ist ein guter und problemloser 10 Gbit Netzwerk Switch für deinen Schreibtisch oder das Büro.

Dieser ist dabei vor allem qualitativ sehr hochwertig, was wir beispielsweise an der sehr guten Kühllösung im Inneren sehen, welche auch ohne Lüfter auskommt.

Ebenso erfreulich ist der relativ geringe Stromverbrauch.

QNAP Switch QSW-3205-5T | 5X 10GbE, Plug & Play Unmanaged, Fanless

  • 5x 10-Gigabit-Ethernet-Ports
  • Unterstützt 10GbE, 5GbE, 2.5GbE, 1GbE und 100Mbit
  • Lüfterloses Design
  • Relativ geringer Stromverbrauch für einen 10GbE-Switch
  • Plug-and-Play
  • Keine Management-Funktionen

Mit 300 € ist der QSW-3205-5T auch preislich akzeptabel. Sicherlich nicht das günstigste Modell, aber für einen Marken-Switch dieser Klasse ist der QNAP auch alles andere als zu teuer.

Die kompakteste 10.000 mAh Powerbank 2025! Die INIU P50 im Test

INIU bietet mit der P50 auf den ersten Blick eine wirklich interessante Powerbank an. So haben wir hier eine winzige 10.000-mAh-Powerbank, die dennoch mit einer Ausgangsleistung von 45 W punkten soll.

45 W bei einer 10.000-mAh-Powerbank sind schon eine Seltenheit. Dies dann auch noch in einem sehr kompakten Formfaktor zu haben, ist außergewöhnlich.

Aber wie sieht es in der Praxis aus? Ist die INIU P50 wirklich so gut, wie sie aussieht? Finden wir es im Test heraus!

 

Die INIU P50 im Test

INIU setzt bei der P50 auf das typische Firmen-Design. So haben wir hier eine kleine Powerbank, die weitestgehend aus einem schwarzen, gummierten Kunststoff gefertigt ist.

Dieser Soft-Touch-Kunststoff fühlt sich sehr gut und hochwertig an, zeigt aber auch recht schnell Fingerabdrücke.

Ebenfalls, wie bei INIU üblich, haben wir auf der Front ein kleines Hochglanz-Fenster. Unter diesem verbirgt sich die Akkustandsanzeige. Diese zeigt dir den Akkustand der Powerbank in Prozent an.

 

Ultra-kompakte 10.000-mAh-Powerbank!

Ein Highlight der P50 sind die Abmessungen und das Gewicht:

  • 83,5 × 53 × 25,5 mm
  • 158 g

Damit ist die Powerbank wirklich winzig! Vergleichen wir die Abmessungen einfach mal mit ein paar anderen 10.000-mAh-Powerbanks:

Hier kannst du sehen, dass die INIU P50 die wohl kompakteste 10.000-mAh-Powerbank ist, die ich bisher in den Fingern hatte.

Dabei hat diese mit 45 W auch die meiste Leistung der hier aufgeführten Modelle – beachtlich!

 

Mit Ladekabel im Anhänger

Bei der P50 liegt ein kleiner Anhänger bei. Dieser Anhänger besitzt eine Schlaufe, die gleichzeitig ein getarntes USB-C-Ladekabel ist – ein praktisches Design!

Wichtig: Das beiliegende Kabel ist ein 60 W / 3 A Kabel!

 

Die Anschlüsse der INIU P50

Die INIU P50 besitzt zwei USB-C-Ports und einen USB-A-Port – eine erfreulich gute Anschlussausstattung für eine so kompakte Powerbank.

  • USB-C – 45 W USB PD – 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A
  • USB-A – 18 W Quick Charge – 5V/3A, 9V/2A, 12V/1,5A

Beide USB-C-Ports der Powerbank können laut INIU bis zu 45 W liefern. Damit hat die Powerbank prinzipiell genug Leistung, um Smartphones schnell zu laden, aber auch größere Geräte wie Tablets oder sogar Notebooks! 45 W sind in der Regel auch für Notebooks ausreichend.

Hinzu kommt der USB-A-Port mit 18 W nach Quick Charge.

Über die beiden USB-C-Ports kann die Powerbank auch geladen werden – dies jedoch laut Hersteller mit maximal 20 W – also ein gutes Stück weniger.

 

Mit PPS

Die beiden USB-C-Ports unterstützen auch den PPS-Standard:

  • 5 – 11 V bei bis zu 4,8 A 

Dies ist eine hervorragende PPS-Range für eine Powerbank dieser Klasse – ideal gerade für diverse Samsung-Smartphones.

 

45 W nur ca. 10 Minuten

Leider kann die P50 nur kurzzeitig die volle Leistung von 45 W liefern. Nach etwa 10 Minuten drosselt sich die Powerbank auf ca. 27 W herunter.

Hierdurch ist die Powerbank für Notebooks weniger geeignet.

Normalerweise würde ich über diesen Umstand sehr laut meckern, aber viele Smartphones, wie z. B. das Samsung S25 Ultra, können ohnehin nicht viel länger mit einem hohen Tempo laden – weshalb hier die Drosselung kaum auffällt.

Für Notebooks oder andere größere Geräte ist die INIU P50 jedoch nur bedingt geeignet.

 

Wie hoch ist die Kapazität?

Kommen wir zur Kapazität der INIU P50. Laut Hersteller soll diese 10.000 mAh bieten – aber stimmt das?

Folgendes konnte ich im Test messen:

Wh mAh mAh @3,7V %
5V/1A 32,298 6364 8729 87%
5V/3A 31,039 6021 8389 84%
9V/2A 31,548 3450 8526 85%
15V/1A 30,639 2028 8281 83%

 

Im Test schwankte die echte Kapazität der INIU P50 zwischen 8.281 mAh und 8.729 mAh. Dies entspricht einer Spanne von 83 % bis 87 % der Herstellerangabe – ein gutes Ergebnis!

Allgemein: Die angegebene Kapazität von Powerbanks bezieht sich stets auf die Kapazität der verbauten Akkuzellen. Allerdings erfolgt die Entladung nicht mit voller Effizienz – ein Teil der Energie geht als Wärme aufgrund interner Vorgänge und Spannungsumwandlungen verloren.

Üblicherweise liegt die nutzbare Kapazität bei etwa 80 – 90 % – was als guter Wert gilt. Werte über 90 % sind selten, während alles unter 80 % eher ungewöhnlich ist.

Zudem lädt auch dein Smartphone nicht mit 100 % Effizienz: Ein Smartphone mit einem 4.000-mAh-Akku benötigt für eine vollständige Ladung ungefähr 4.800 mAh – dieser Wert variiert jedoch je nach Modell und Ladeart.

 

Wie lange dauert das Laden?

Die INIU P50 kann mit bis zu 21 W an einem entsprechenden USB-Power-Delivery-Ladegerät geladen werden.

So dauert eine vollständige Ladung der Powerbank ca. 1:51 h – das ist erfreulich flott für eine Mini-Powerbank!

 

Fazit

Die INIU P50 ist eine extrem spannende Reise-Powerbank! So haben wir hier eine – wenn nicht sogar die kompakteste – 10.000-mAh-Powerbank.

Dabei hat sie mit 45 W eine sehr hohe Ausgangsleistung und eine wunderbar große PPS-Range. Hierdurch ist die Powerbank ideal für diverse Samsung Galaxy-Smartphones sowie Apple iPhones.

Auch das Aufladen der Powerbank selbst dauert mit weniger als 2 Stunden nicht lange.

Allerdings ist auch die INIU P50 nicht perfekt. So kann die Powerbank nicht konstant 45 W liefern, sondern drosselt sich nach etwa 10 Minuten auf ca. 27 W herunter. Hierdurch ist sie weniger für große Geräte wie Notebooks geeignet.

Bei Smartphones ist dies jedoch in der Regel kein Problem – und hier überwiegen die Vorzüge aufgrund des kompakten Designs doch meist.

Angebot
INIU Power Bank, 45W 10000mAh Mini Powerbank für Laptop, Mit Starkem...

  • extrem kompakt 
  • extrem leicht
  • bis zu 8729 mAh echte Kapazität
  • 0 % auf 100 % Ladung in unter 2 Stunden
  • sehr große PPS Range (5 – 11 V bei bis zu 4,8 A)
  • bis zu 45 W …..
  • …… dies aber nicht Konstant, Drosselung nach 10 Minuten

Ist dir das kompakte Design egal und du willst das Maximum an Leistung, dann schau dir die CUKTECH 10 an. Aber als Reise- oder Ausflugs-Powerbank ist die INIU P50 eine klasse Wahl!

Günstig und gut? UseNiy Lithium AA Akkus mit 3600 mWh im Test! Besser als BATZONE und ANSMANN?

Wir hatten uns in der letzten Zeit einige AA Akkus auf „Lithium“-Basis angesehen. Ein Modell, das sich hier besonders positiv hervorgetan hatte, war vom Hersteller BATZONE.

Zwar waren dies nicht die AA Akkus mit der höchsten Kapazität, aber diese waren vergleichsweise günstig und wurden in einer praktischen 8-Fach Lade-/Transport-Box geliefert. Ähnliches trifft auf unseren heutigen Testkandidaten auch zu, die Lithium AA Akkus von UseNiy.

Auch hier haben wir ein praktisches Set mit 8 Akkus, wie auch einem Ladegerät, das alle 8 Akkus gleichzeitig laden kann und zudem als Aufbewahrungsbox dient. Die Kapazität wird dabei, wie bei den BATZONE Akkus, mit 3600 mWh angegeben. Wollen wir uns diese doch einfach mal in einem Test ansehen!

 

Die UseNiy Lithium AA Akkus mit 3600 mWh im Test

UseNiy liefert dieses Set inklusive einer passenden Ladebox aus, in welcher die Akkus auch bei Nichtnutzung gelagert werden können.

So setzt die Ladebox auf eine vergleichsweise flache, aber lange und breite Form. Diese ist dabei in 2x 4 Schächte unterteilt. Jede Unterteilung verfügt über eine Klappe, die ein Herausfallen der Akkus beim Transport verhindert.

Mit Energie wird die Ladebox einfach via USB-C versorgt. Erfreulicherweise verfügt jeder Akku in der Ladebox über eine eigene Status-LED, welche je nach Ladestand leuchtet. Qualitativ ist die Ladebox von UseNiy eher einfach gemacht.

Diese ist funktional absolut in Ordnung, aber die Ladebox der BATZONE Akkus machte schon einen noch wertigeren Eindruck. Die Akkus selbst sind wiederum sehr wertig gestaltet und entsprechen ansonsten dem üblichen AA-Formfaktor.

 

Schutz vor Tiefentladung

Lithium-AA-Akkus bieten gegenüber herkömmlichen AA-Akkus wesentliche Vorteile, da sie über eine integrierte Schutzelektronik verfügen. Diese schützt sie zuverlässig vor Überladung, Kurzschlüssen und insbesondere vor Tiefentladung. Klassische Nickel-Metallhydrid-Akkus sind anfällig für Schäden, wenn ihre Spannung unter 1 Volt sinkt, ein Problem, das bei vielen Geräten auftreten kann, die für den Einsatz von Einwegbatterien ausgelegt sind.

Die UseNiy-Akkus hingegen schalten sich automatisch ab, sobald ihr minimaler sicherer Ladezustand erreicht ist. Dadurch wird eine Tiefentladung effektiv verhindert und mögliche Schäden werden vermieden. Dies trägt dazu bei, dass die Lebensdauer von Lithium-AA-Akkus in der Praxis oft höher ist als die von herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Akkus.

 

Kapazitätsangaben bei Akkus: mAh vs. mWh

Die Kapazität von Akkus, insbesondere im AA-Format, wird häufig in unterschiedlichen Einheiten angegeben: mAh (Milliamperestunden) und mWh (Milliwattstunden). Diese Einheiten unterscheiden sich in ihrer Aussagekraft.

  • mAh: Diese Einheit beschreibt die Ladungsmenge, die ein Akku speichern kann. Sie gibt an, wie lange ein Akku einen bestimmten Strom liefern kann. Die Spannung des Akkus bleibt dabei unberücksichtigt.
  • mWh: Diese Einheit beschreibt die Energie, die ein Akku speichern kann. Sie berechnet sich aus der Ladungsmenge (mAh) und der Nennspannung des Akkus.

Relevanz bei unterschiedlichen Akku-Technologien:

  • NiMH-Akkus: Haben eine typische Nennspannung von 1,2 V.
  • Lithium-basierte AA-Akkus: Haben eine typische Nennspannung von 1,5 V.

Aufgrund der höheren Spannung liefern Lithium-basierte Akkus bei gleicher mAh-Angabe eine höhere Energiemenge als NiMH-Akkus. Die mWh-Angabe ist daher aussagekräftiger, um die tatsächliche Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Akku-Technologien zu vergleichen. Ein NiMH-Akku mit 2900 mAh hat eine Energie von etwa 3500 mWh (2900 mAh * 1,2 V ≈ 3500 mWh). Ein Lithium-Akku mit dem gleichen mAh-Wert hätte dementsprechend mehr mWh.

 

Wie hat Techtest.org die Lithium-AA-Akkus getestet?

Zum Testen der UseNiy-AA-Akkus habe ich das SkyRC MC3000 Ladegerät/Testgerät verwendet. Mit diesem habe ich die Akkus bei 0,1 A, 0,4 A und 1 A entladen. Ich habe hier jeweils 4 Akkus aus dem Set getestet, um die übliche Serien-Schwankung abzubilden.

 

Wie hoch ist die Kapazität der UseNiy?

Kommen wir zur Kapazität der Akkus bei den Leistungsstufen.

Auffällig ist zunächst, dass die 4 Akkus recht dicht beieinander sind, was die Kapazität angeht. Es gibt hier also erfreulich wenig Serienstreuung. Die beste Kapazität erreichten die Akkus bei einer Last von 0,4 A. Hier schafften diese 2188 mAh bzw. 3254 mWh im Schnitt. Dies ist ein gutes Abschneiden! Vergleichen wir dies einmal mit anderen Lithium AA Akkus.

Hier kannst du sehen, dass die UseNiy die drittbesten Lithium AA Akkus sind, die ich bisher im Test hatte. Diese können sich sogar vor die BATZONE Lithium AA Akkus setzen. Aber an das Ergebnis der XTAR AA Lithium 4150 mWh/2500 mAh Akkus kommen wir wenig überraschend nicht heran. Dennoch bin ich sehr positiv überrascht von den UseNiy Akkus.

 

Nicht für alle Geräte optimal

Ich würde Lithium-basierte AA Akkus nicht für alle Geräte empfehlen. Diese machen in Geräten, welche extrem wenig Energie benötigen, wie Uhren, Fernbedienungen, Wetterstationen usw. in der Regel keine gute Figur. Warum? Durch den integrierten Spannungswandler arbeiten diese Akkus bei extrem niedriger Last vergleichsweise ineffizient. Dies konntest du hier auch im Test sehen, wo die Akkus bei 0,4 A Last eine höhere Kapazität erreichen als bei 0,1 A Last. Bei noch deutlich niedrigeren Lasten wird das noch extremer. In solchen Anwendungen sind NiMH-Akkus deutlich sinnvoller. Lithium AA Akkus wie die UseNiy machen primär in Anwendungen Sinn, wo der Verbrauch größer ist. Ich denke hier an Radios, Taschenlampen, Motoren, LED-Kerzen usw.

 

Mit Spannungsabsenkung

Generell haben Lithium AA Akkus eine stabile Spannung, so auch die UseNiy Akkus. Selbst bei einer Last von 1 A liegt diese konstant bei 1,5x V. Damit haben deine Geräte immer volle Power. Aber haben wir wirklich eine konstante Spannung?

Nicht ganz, denn die Akkus senken bei einem Ladestand von ca. 4-5 % die Spannung auf 1,1 V ab. Warum wird dies gemacht? Die Akkustandsanzeige bei diversen Geräten mit AA Akkus und Batterien basiert auf der Spannung der Akkus. Hätten diese immer konstant 1,5 V von Anfang bis Ende, dann würden dir Geräte keine Warnmeldungen bei einem niedrigen Akkustand anzeigen können. Durch das Absenken der Spannung kurz vor Ende auf 1,1 V wird dem Gerät signalisiert „Hey, die Akkus sind gleich leer“ und die Geräte können dir gegebenenfalls eine Akkustand-Warnmeldung schicken. Dies machen viele Lithium AA Akkus, aber auch nicht alle.

 

Ladedauer

Das Laden von 4 Akkus in der Ladestation dauert ca. 3:15 h.

 

Fazit

Ich bin mit den UseNiy Lithium 3600 mWh AA Akkus sehr zufrieden! Sind dies die Lithium AA Akkus mit der höchsten Kapazität? Nein, aber von allen Modellen, die ich bisher getestet habe, landen die UseNiy auf Platz 3 von 7, also kein übles Abschneiden! Dabei ist hier vor allem die Preis-Leistung spannend. 8 Akkus inklusive der praktischen Ladebox kosten „nur“ +- 34 € (mit Coupon bei Amazon habe ich sogar nur 17 € gezahlt, achte auf den aktuellen Preis).

Das ist ein sehr fairer Preis und vor allem die Ladebox, die alle Akkus gleichzeitig laden kann, macht die UseNiy Akkus sehr alltagsfreundlich. Bist du also auf der Suche nach Lithium AA Akkus, sind die UseNiy, gerade wenn du diese mit Rabatt bekommst, alles andere als eine schlechte Option. Schau dir auch mal die XTAR und BATZONE Akkus an.

UseNiy Lithium AA Akku mit Ladegerät 8 stück, wiederaufladbare AA...
  • 【Wiederaufladbare Lithium AA】1.5V Wiederaufladbare Lithium AA...
  • 【Schnellladetechnologie】3 Stunden schnelle Ladung für 8...
  • 【1.5 VOLT Konstantspannung】Um eine stabile und zuverlässige...
  • 【0V Akkus Aktivierung 】 Niedervoltbatterie kann aktiviert...
  • 【Ladung-Aufbewahrung Design】 2 in 1-Funktion mit Ladung und...

Der CREABEST LiFePO4 Akku 300Ah 12.8V (VB028-300AH) im Test

CREABEST gehört zu meinen favorisierten Herstellern von LiFePO4 Akkus. Gerade der CREABEST VB046 LiFePO4 (https://techtest.org/creabest-vb046-lifepo4-12v-175ah-akku-test-vorteile-leistung-und-praxisbericht/) gehört zu den wertigsten Modellen, die ich bisher im Test hatte.

CREABEST bietet dieses Modell aber auch in einer größeren 300 Ah Version an (VB028-300AH). Auch diese setzt auf ein massives Metall-Gehäuse, Bluetooth BMS und macht generell einen sehr außergewöhnlichen und hochwertigen Eindruck.

Wollen wir uns den CREABEST LiFePO4 Akku 300Ah 12.8V einmal im Test ansehen! Kann der Akku hier überzeugen?

An dieser Stelle vielen Dank an CREABEST für das zur Verfügung stellen des Akkus für diesen Test.

 

Der CREABEST LiFePO4 Akku 300Ah 12.8V (VB028-300AH) im Test

Mit einer Kapazität von 300 Ah bietet der Akku auf dem Papier eine sehr saftige Kapazität! Mit dieser gehen aber auch etwas größere Abmessungen einher. So misst der Akku 434 x 243 x 248 mm und bringt rund 35 kg auf die Waage. Dies ist auf den ersten Blick natürlich recht viel, aber für die hohe Kapazität passen diese Werte.

Gerade dann, wenn wir bedenken, dass der Akku auf ein Metall-Gehäuse setzt. Wir haben hier also keinen Kunststoff-Akku, wie es ansonsten üblich ist, sondern ein massives Gehäuse. Hierdurch strahlt der Akku eine deutlich höhere Wertigkeit aus und wirkt gefühlt auch etwas sicherer. Für einen etwas leichteren Transport haben wir auf der Oberseite zwei klappbare Tragegriffe. Diese sind auch stabil genug, um das Gewicht des Akkus zu halten.

 

Anschlüsse des CREABEST Akkus

Aufgrund der hohen Kapazität des VB028-300AH und der gehobenen Ausgangsleistung besitzt der Akku etwas mächtigere Anschluss-Terminals. So finden wir auf der Front zwei große M10 „Bolzen“, mit langem Gewinde, welche auch wirklich hohe Leistungen bereitstellen können.

Zudem haben wir auf der Front einen „LAN“-Port. Dieser wird von CREABEST nicht näher spezifiziert, aber ich nehme an, es handelt sich hier um einen RS-485-Port.

 

Mit Display

Neben den Anschlüssen haben wir auf der Front auch ein Display. Dieses Display kann dir folgende Werte anzeigen:

  • Ladestand in %
  • Akkutemperatur
  • Akkuspannung
  • Lade-/Entladestrom

Damit ist das Display eine sehr praktische Möglichkeit, auf die Schnelle den Status des Akkus zu überprüfen.

 

Mit Bluetooth und App-Support

Im CREABEST VB028 ist ein Bluetooth BMS verbaut. Dieses ermöglicht das Auslesen der Daten des Akkus über die entsprechende CREABEST App.

Die App ist einfach und übersichtlich aufgebaut und bietet folgende Informationen:

  • Kapazität in Ah
  • Kapazität in %
  • Spannung in Volt
  • Eingangs-/Ausgangsstrom
  • Zyklenzahl
  • Temperatur
  • Zellenspannung
  • Systemstatus

Wir finden hier einige nützliche Informationen, vor allem den Ladestand. Erweiterte Einstellungen gibt es jedoch nicht. Dennoch sind die App und die Bluetooth-Funktion ein klarer Mehrwert.

 

Technische Daten

  • CREABEST VB028
  • 12,8 V Nennspannung
  • 300 Ah
  • 3840 Wh
  • 150 A Entladestrom
  • 300 A maximaler Entladestrom
  • 600 A Spitzen Entladestrom (5 s)
  • 200 A maximaler Ladestrom
  • -20°C – 60°C Entladetemperatur

 

Warum einen LiFePO4-Akku wählen?

LiFePO4-Akkus bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber Blei-Gel- und herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus. Ihre außergewöhnliche Lebensdauer macht sie besonders attraktiv, da sie robuster konstruiert sind und nicht zur thermischen Instabilität neigen – ein Problem, das bei Lithium-Ionen-Akkus gelegentlich auftreten kann. Das Laden und Entladen erfolgt dank des integrierten Battery-Management-Systems (BMS) sicher und unkompliziert.

Ein herausragendes Merkmal dieser Akkus ist ihre hohe Zyklenfestigkeit: Während Blei-Gel-Akkus bereits nach weniger als 100 Zyklen an Leistung einbüßen können, überstehen LiFePO4-Modelle problemlos über 3000 Ladezyklen. Lithium-Ionen-Akkus erreichen im Vergleich dazu meist zwischen 300 und 1000 Zyklen. Der Hersteller CREABEST gibt für seine Akkus eine erwartete Lebensdauer von etwa 7 bis 8 Jahren an, obwohl die Garantiezeit auf zwei Jahre begrenzt ist. Eigene Erfahrungen, auch mit Modellen von CREABEST, bestätigen jedoch ihre hohe Zuverlässigkeit.

Ein weiteres wichtiges Sicherheitsmerkmal von LiFePO4-Akkus ist ihre geringere Brandanfälligkeit im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus. Selbst wenn das BMS einmal vollständig ausfallen sollte – was äußerst selten vorkommt –, entwickeln diese Akkus in der Regel nur Rauch oder Dampf, anstatt in Flammen aufzugehen. Auch hinsichtlich der Ladespannung sind sie weniger empfindlich als Lithium-Ionen-Akkus. Das integrierte BMS schützt zudem effektiv vor Risiken wie Unterspannung, Überspannung, Kurzschlüssen und Überlastung, sodass die Sicherheit im Betrieb gewährleistet ist.

 

Mögliche Nachteile von LiFePO4-Akkus:

  • Größe und Gewicht: Obwohl sie im Vergleich zu Blei-Gel-Akkus kompakter und leichter ausfallen, sind LiFePO4-Akkus bei gleicher Kapazität größer und schwerer als Lithium-Ionen-Modelle.
  • Temperaturempfindlichkeit: Eine Ladung bei Temperaturen unter 0 °C ist nicht möglich. Dies kann problematisch sein, da viele LiFePO4-Akkus keinen speziellen Schutz gegen das Laden bei niedrigen Temperaturen besitzen. Beim CREABEST VB046 ist jedoch ein solcher Schutz integriert, sodass der Akku auch bei frostigen Bedingungen sicher bleibt.

 

Hohe Spitzenleistung

Der CREABEST VB028-300AH besitzt nicht nur eine sehr große Kapazität mit 300 Ah, sondern auch ein recht mächtiges BMS-Modul. So kann der Akku bis zu 300 A konstant bereitstellen, was entsprechend 3840 W entspricht. Allerdings empfiehlt der Hersteller, 150 A nicht immer zu überschreiten. Ansonsten würde vermutlich das BMS auf Dauer auch zu sehr gestresst. Auch das Aufladen geht mit bis zu 150 A, was sehr ordentlich ist.

 

Wie misst Techtest die Kapazität von LiFePO4-Akkus?

Um die Kapazität von LiFePO4-Akkus zu messen, nutze ich eine elektronische Last. Dabei verwende ich die Atorch DL24MP, mit der ich den Akku bei 10 A, 20 A und 25 A entlade. Zudem teste ich den Akku auch an einem 12 V zu 230 V Spannungswandler für höhere Lasten.

 

Kapazität

Wie hoch ist aber nun die echte Kapazität des CREABEST LiFePO4 Akku? Laut Hersteller soll dieser 300 Ah bzw. 3840 Wh liefern. Folgende Werte konnte ich messen:

Dies sind sehr gute Werte! So schwankte die Kapazität im Test zwischen 326,6 Ah bzw. 4218 Wh und 328,8 Ah bzw. 4236 Wh. Damit übertrifft der VB028-300AH die Herstellerangabe ein gutes Stück! Zum Vergleich hier ein paar Werte anderer LiFePO4 Akkus und wie diese die Herstellerangabe erreichen.

Du kannst hier sehen, der CREABEST VB028-300AH erreichte prozentual das zweitbeste Ergebnis, das ich jemals bei einem LiFePO4 Akku messen konnte, super!

 

Die Spannung des Akkus

Werfen wir zum Abschluss noch einen Blick auf den Spannungsverlauf bei 30 A und 20 A Last.

Wie bei den meisten LiFePO4-Akkus ist der Spannungsverlauf sehr flach. So spielt sich 90% der Kapazität des Akkus im Spannungsbereich von 13,2 V bis 12,6 V ab. Sobald die Spannung unter 12,6 V fällt, sinkt diese rapide! Hier kannst du den Akku praktisch als leer deklarieren. Das BMS schaltet den Akku bei ca. 10,85 V endgültig ab.

 

Im Inneren

Werfen wir zum Abschluss noch einen Blick ins Innere des Akkus. Dieser lässt sich komplett zerstörungsfrei öffnen.

Hier sieht alles sehr sauber aus! Es gibt sogar einige Liebe zum Detail, wie beispielsweise der orange Schrumpfschlauch. Alle Verbinder wirken dabei ausreichend dick und sind an den wichtigen Stellen isoliert.

 

Fazit

Der CREABEST VB028-300AH ist ein hervorragender LiFePO4 Akku! Dieser ist zwar mit 1000€ vergleichsweise teuer, aber wir haben hier einen Premium-Akku!

Woran sehen wir das? Zunächst einmal an der Kapazität. So wirbt CREABEST mit 300 Ah, im Test konnte der Akku aber bis zu 328,8 Ah erreichen. Also fast 10 % mehr Kapazität zur Herstellerangabe, was ein sehr großer Puffer ist. Dies ist auch bei LiFePO4 unüblich viel.

Hinzu kommt das extrem wertige und auch wartungsfreundliche Gehäuse. Du kannst den Akku zerstörungsfrei öffnen. Sollte das BMS also beispielsweise mal Probleme nach dem Garantiezeitraum machen oder Ähnliches, wäre der Akku nicht komplett „verloren“, wie bei verklebten Modellen.

Weitere dicke Pluspunkte gibt es für das kleine Display und natürlich das Bluetooth BMS. Ein Bluetooth BMS ist etwas extrem Praktisches! So erlaubt dieses, wie auch das integrierte Display, ein genaues Auslesen des Ladezustands, was ansonsten nicht so einfach möglich ist.

Kurzum, der CREABEST VB028-300AH ist fantastisch! Suchst du einen großen LiFePO4 Akku mit gehobener Kapazität, dann greif zu. Sicherlich aus reiner Preis zu Kapazitäts-Sicht gibt es noch bessere Akkus, aber das Modell hier gehört klar zur Premium Klasse.

Die beste Powerbank fürs Wandern 2025?! Nitecore NB20000 GEN3, extrem leicht und Wasserdicht

Gerade wenn du viel unterwegs bist, oder vielleicht auf Wanderschaft, Backpacking usw., ist eine Powerbank essentiell. Hier ist es aber wichtig, eine möglichst kompakte und leichte Powerbank mit möglichst hoher Kapazität zu haben.

Eines der besten Modelle, das ich bisher im Test hatte, war die Nitecore NB20000. Von dieser gibt es mit der Nitecore NB20000 GEN3 nun eine neue Version, welche noch kompakter und leichter sein soll.

Damit ist die Nitecore NB20000 GEN3 potenziell die derzeit beste Powerbank fürs Wandern. Wollen wir uns im Test einmal ansehen, ob dies in der Praxis auch stimmt!

 

Die Nitecore NB20000 GEN3 im Test

Die Nitecore NB20000 GEN3 setzt auf ein recht „außergewöhnliches“ Design. So ist die Powerbank komplett rechteckig aufgebaut und besitzt eine Ober- und Unterseite aus Carbonfaser.

Dabei sind erfreulicherweise die Ecken der Powerbank aus einem dicken Gummi gefertigt. Dies soll die Powerbank bei Stürzen schützen. Und ja, die Ecken sind wirklich aus Gummi und nicht einfach nur gummiert. Dies macht die Nitecore NB20000 GEN3 recht robust.

Hinzu kommt, dass die Nitecore NB20000 GEN3 IPX5-wassergeschützt ist! Ja, wir haben hier eine wassergeschützte Powerbank.

  • IPX5 = Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel

Im Gegensatz zu anderen wassergeschützten Powerbanks verzichtet die Nitecore NB20000 GEN3 auf Abdeckungen über den Ports. Diese sind intern gegen Wasser geschützt. Diesen Schutz solltest du natürlich nie absichtlich auf die Probe stellen, aber sollte dich mal ein Regenschauer überraschen, ist dies bei der Nitecore NB20000 GEN3 nicht ganz so furchtbar wie bei anderen Powerbanks.

Generell ist die Verarbeitungsqualität und Stabilität der Powerbank wirklich gut! Auch wenn diese generell weniger „filigran“ gebaut ist und eher „robust“ gefertigt wurde.

 

Wie kompakt ist die Nitecore NB20000 GEN3?

Über den wichtigsten Punkt bei der NB20000 GEN3 haben wir noch gar nicht gesprochen, und das sind die Abmessungen und das Gewicht.

Folgende Werte konnte ich messen:

  • 117 x 68 x 21 mm
  • 288 g

Ja, mit diesen Werten ist die Nitecore NB20000 GEN3 sowohl die kleinste als auch leichteste 20.000-mAh-Powerbank, die ich bisher im Test hatte!

 

Anschlüsse der NB20000 GEN3

Bei den Anschlüssen gab es verglichen mit der 1. Generation der NB20000 ein kleines Downgrade. So haben wir hier nur noch 2x USB-C; der USB-A-Port wurde weggelassen. Letzteres vermutlich, um die Powerbank noch kompakter zu gestalten und zugunsten des Wasserschutzes.

  • USB-C 1: 20 W USB Power Delivery, 22,5 W Super Charge (5 V / 3 A, 9 V / 2,22 A, 12 V / 1,66 A)
  • USB-C 2: 18 W USB Power Delivery (5 V / 3 A, 9 V / 2 A, 12 V / 1,5 A)

Zudem haben wir bei der GEN3 maximal 22,5 W bzw. 20 W nach dem USB-Power-Delivery-Standard. Damit ist die Powerbank zwar in der Lage, moderne Smartphones „flott“ zu laden, aber sie wird auch keine Geschwindigkeitsrekorde brechen.

20 W ist für eine aktuelle Powerbank okay, aber auch nichts Besonderes. Für Smartphones ausreichend, aber weniger für größere Geräte wie Notebooks, Tablets usw.

Über beide Ports kann die Powerbank auch geladen werden.

 

Beide USB-C-Ports 20 W

Laut Aufdruck hat USB-C 1 20 W nach dem USB-PD-Standard und USB-C 2 18 W. Allerdings bieten in der Praxis beide Ports 20 W.

  • 5 V / 3 A, 9 V / 2,22 A, 12 V / 1,67 A

 

Mit PPS

Erfreulicherweise unterstützen auch beide Ports den PPS-Standard.

  • 3,3 – 11 V bei bis zu 2 A

Dies ist die erwartungsgemäße PPS-Stufe für eine 20-W-Powerbank. Diese hilft dabei, die Ladegeschwindigkeit gerade in Kombination mit Samsung Smartphones zu optimieren.

Mehr Infos zu PPS findest du hier: https://techtest.org/was-ist-pps-und-avs-usb-power-delivery-ladegeraete-mit-pps-uebersicht-und-info/

 

Wie hoch ist die Kapazität?

Laut Hersteller bietet die Nitecore NB20000 GEN3 eine Kapazität von 20.000 mAh. Leider gab es beim Messen der Kapazität für mich eine negative Überraschung.

So schwankte im Test die Kapazität zwischen 12.491 mAh und 14.850 mAh. Dies entspricht einer Spanne von 62 % bis 74 % der Herstellerangabe.

Ich kann hier nicht zu 100 % ausschließen, dass ich ein „Montagsmodell“ erwischt habe.

 

Volumen und Gewicht im Verhältnis zur Kapazität

Die Nitecore NB20000 GEN3 ist zwar prinzipiell die kleinste und leichteste 20.000-mAh-Powerbank, die ich bisher im Test hatte, allerdings ist die Kapazität dieser für eine 20.000-mAh-Powerbank auch etwas dürftig.

Daher setzen wir doch mal das Gewicht und die Größe ins Verhältnis zur von mir gemessenen Kapazität.

Hier schneidet die Nitecore NB20000 GEN3 weiterhin sehr gut ab! Gerade das Verhältnis von Volumen zu Kapazität ist super. Auch beim Verhältnis Kapazität zu Gewicht zeigt sich die Powerbank stark, aber nicht mehr ganz so überragend.

So ist die Nitecore NB20000 in der 1. Generation hier effektiv nicht schlechter.

 

Gleichzeitig Laden und Entladen?

Ja, die Nitecore NB20000 GEN3 lässt sich gleichzeitig laden und entladen.

 

Ladedauer der Nitecore NB20000 GEN3

Die Nitecore NB20000 GEN3 kann mit bis zu 18 W via USB-PD geladen werden.

Eine Ladung von 0 % auf 100 % dauerte bei mir im Test knapp über 4 Stunden. Nicht rekordverdächtig schnell, aber ausreichend flott.

 

Fazit zur Nitecore NB20000 GEN3, die beste Powerbank zum Wandern?

Es gibt an der Nitecore NB20000 GEN3 sehr viel zu mögen, aber leider auch Kritikpunkte. Zunächst ganz wichtig: Ist dir die Größe und das Gewicht bei einer Powerbank egal oder zweitrangig, dann bekommst du günstigere Modelle mit vergleichbarer Leistung.

Sagst du aber, dass dir die Größe und das Gewicht wichtig sind, genau wie eine generelle Outdoor-Tauglichkeit, dann wird die Nitecore NB20000 GEN3 spannend!

Wir haben hier generell eine der Powerbanks mit dem besten Verhältnis aus Kapazität zu Volumen und Gewicht. Hinzu kommen einige spannende Outdoor-Features, wie der IPX5-Wasserschutz und die gummierten Ecken, welche die Powerbank vor Stürzen schützen sollen.

Schwächen zeigte die Powerbank bei mir im Test nur bei der Kapazität, welche praktisch recht niedrig war. Allerdings bleibt dennoch das Verhältnis zum Gewicht und zur Größe sehr gut! Auch kann ich nicht zu 100 % ausschließen, dass ich hier ein Montagsmodell erwischt habe.

Dennoch ist und bleibt die Nitecore NB20000 GEN3 eine sehr gute „Outdoor“-Powerbank und hier eine meiner Top-Empfehlungen, allerdings aus Sicht der Preis/Leistung gibt es klar bessere Modelle, vor allem von INIU.

NZXT Function Elite MiniTKL im Test: guter Klang, schnell, magnetisch – Die perfekte Gaming-Tastatur?

Wenn wir an Gaming-Tastaturen denken, fallen uns primär Hersteller wie Logitech oder Razer ein. Wenn wir jedoch über den Tellerrand hinausschauen, gibt es einige wirklich fantastische weitere Modelle.

Beispielsweise bietet NZXT richtig gute mechanische Tastaturen an, welche sich nicht hinter Logitech oder Razer verstecken müssen. NZXT hat mit der Function Elite MiniTKL eine neue, sehr vielversprechende Tastatur auf den Markt gebracht.

So setzt diese auf magnetische Hall-Effekt-Schalter, 8000 Hz, ein schallgedämpftes Gehäuse und natürlich eine vollständige RGB-Beleuchtung.

Gerade die Hall-Effekt-Schalter klingen extrem interessant und machen die NZXT Function Elite MiniTKL auch wirklich zu einer High-End-Tastatur, zumindest auf dem Papier.

Aber wie sieht es in der Praxis aus? Ist die NZXT Function Elite MiniTKL wirklich so gut, wie sie auf den ersten Blick aussieht?

An dieser Stelle vielen Dank an NZXT für das Zurverfügungstellen der Tastatur für diesen Test.

 

Die NZXT Function Elite MiniTKL im Test

NZXT bietet die Function Elite MiniTKL in zwei Versionen an: weiß und schwarz. Dabei besitzen beide Versionen generell ein sehr „cleanes“ Design, wie es bei NZXT üblich ist.

Dabei finde ich gerade die weiße Version sehr schick! Weiße Tastaturen sind im Allgemeinen sehr selten und daher freut es mich, dass NZXT hier eine Option anbietet.

Allerdings ist die Function Elite MiniTKL genau genommen nicht komplett weiß. Wir haben weiße Tastenkappen, wie auch eine weiße Basis. Aber die Tastatur besitzt einen Metallrahmen, welcher silbern ist.

Die restliche Tastatur ist aus Kunststoff gefertigt. Dies gilt auch für die Unterseite. Der Metallrahmen gibt ihr aber eine gewisse Stabilität und Massivität.

Wir haben hier mit der Function Elite MiniTKL eine kabelgebundene Tastatur vor uns. Entsprechend wird diese über einen USB-C-Port mit deinem PC verbunden.

Pluspunkte gibt es für die ausklappbaren Füße der Tastatur. Diese erlauben ein Anwinkeln der Tastatur in zwei Stufen. Eine Handballenauflage gibt es keine.

Zwar ist die NZXT Function Elite MiniTKL nicht extrem hoch, aber dennoch würde ich eine „Memory-Schaum“-Handballenauflage, gerade fürs Tippen, empfehlen.

 

Das Layout

Wie der Name schon sagt, ist die „Function Elite MiniTKL“ eine Tastatur ohne Nummernblock. Auch abseits davon ist das Layout der Tastatur ziemlich zusammengerückt.

So sind die F-Tasten direkt ohne Abstand angebracht, genau wie die seitlichen Steuerungstasten (Entfernen, Einfügen usw.). Auch die Pfeiltasten sind in das Layout der Tastatur etwas eingerückt, wie es oft bei Notebooks der Fall ist.

Dies wurde gemacht, um die Tastatur möglichst kompakt zu gestalten, ohne dabei auf wichtige Tasten zu verzichten, wie es einige Mini-Tastaturen durchaus machen.

Dies würde ich als teils gelungen bezeichnen. So verfügt die Function Elite MiniTKL wirklich über alle Tasten, die im Alltag wichtig sind, im Gegensatz zu Tastaturen mit 60%-Layout. Allerdings erfordern die zusammengerückten Tasten schon etwas Gewöhnung.

Abseits davon haben wir das übliche QWERTZ-„ISO“-Layout, mit großer Enter-Taste usw.

 

Keine Mediatasten

Was der NZXT Function Elite MiniTKL aufgrund des minimalistischen Designs aber komplett fehlt, sind Mediatasten oder auch ein Drehrad. Ja, es gibt Media-Funktionen, aber diese nur als Doppelbelegung anderer Tasten.

 

NZXT Magnetic Switches

Das wichtigste Merkmal dieser Tastatur sind zweifellos die Taster. Anstelle herkömmlicher Mechanik verbirgt sich hier eine neue Technologie bei Gaming-Tastaturen.

Jeder Schalter besteht aus einem simplen Kunststoffgehäuse, einer Feder und einem winzigen Magneten. Ein Hall-Effekt-Sensor, positioniert unter jedem Taster, registriert präzise das Magnetfeld.

Beim Betätigen einer Taste nähert sich der Magnet dem Sensor, wodurch sich die Feldstärke verändert. NZXT bezeichnet diese Taster schlicht als „Magnetic Switches“.

 

Lineares Tippgefühl mit Anpassungsspielraum

Die NZXT Magnetic Switches bieten ein lineares Tippgefühl mit einer Betätigungskraft von 65 gf und einem Gesamtweg von 4 mm. Damit entsprechen sie in ihren Grundeigenschaften klassischen linearen Schaltern.

 

Freiheit pur: Anpassbarer Aktionspunkt

Doch was macht magnetische Taster so besonders? Die Antwort liegt in der Kontrolle über den Aktions- und Rücksetzpunkt. Du bestimmst, ob ein Tastendruck bereits nach 0,6 mm, vollen 4 mm oder irgendwo dazwischen registriert wird.

Diese Flexibilität ermöglicht es dir, die Reaktionszeit der Tastatur exakt an deine Bedürfnisse anzupassen. Gleiches gilt für den Rücksetzpunkt: Ein vollständiges Loslassen der Taste ist nicht mehr nötig. Ein leichtes „Wippen“ genügt, und die Tastatur erkennt jede noch so kleine Aufwärtsbewegung als neuen Anschlag.

In Spielen ermöglicht diese Technologie extrem hohe Aktionsraten (APM) – ein klarer Vorteil, ähnlich wie bei den populären Wooting-Tastaturen. NZXT erlaubt hier eine präzise Einstellung des Auslösepunkts über die NZXT CAM Software, sogar auf einer individuellen „Pro-Tasten“-Basis. Es werden aber auch Profile angeboten, beispielsweise fürs Tippen, FPS, RTS usw.

 

Bis zu 8000 Hz

Die Function Elite MiniTKL unterstützt eine Polling-Rate von bis zu 8000 Hz. Bei Tastaturen ist der positive Effekt der höheren Polling-Rate zwar tendenziell weniger zu spüren als bei Mäusen, aber dennoch ist es kein Nachteil, dass die NZXT 8000 Hz bietet, im Gegenteil. Im Worst Case wirst du es nicht spüren, im besten Fall gibt es dir einen leichten Vorteil bei der Reaktionszeit.

 

Guter „Klang“

Bei mechanischen Tastaturen ist der Klang, gerade im High-End-Bereich, etwas sehr Wichtiges! So klingen Gaming-Tastaturen in der Regel recht hell und oftmals auch etwas „klapprig“. Dies liegt meist an den mechanischen Tastern in Kombination mit einem hohlen Gehäuse, das als Resonanzkörper dient.

NZXT hat allerdings die Function Elite MiniTKL beispielsweise mit Schaumstoff gefüllt und die Grundplatte auf Gummi gelagert.

Hierdurch klingt die Function Elite MiniTKL deutlich wertiger als die 08/15-Modelle von Logitech oder Razer. Wir haben hier einen gedämpften Klang, welcher auch deinen Mitbewohnern oder Stream-Zuschauern nicht so sehr auf die Nerven gehen wird, wie es bei mechanischen Tastaturen ansonsten oft üblich ist.

Nein, die NZXT spielt hier nicht ganz auf dem Level der „Special“-Marken wie Akko, aber ich finde den Klang der Tastatur gelungen.

 

Sehr gutes Tippgefühl!

Am Tippgefühl der Function Elite MiniTKL lässt sich nichts Negatives feststellen. Die „NZXT Magnetic Switches“ sind tadellos. Diese sind von Haus aus gefettet und laufen sehr schön gleitend und gleichmäßig. Auch die großen Tasten wie die Leertaste sind sehr gut stabilisiert und „rattern“ auch nicht.

Kurzum, sofern du mit dem zusammengerückten Layout klarkommst, ist die NZXT Function Elite MiniTKL wunderbar für Vielschreiber geeignet.

 

Die Beleuchtung

Wie es sich für eine High-End-Gaming-Tastatur gehört, besitzt auch die NZXT Function Elite MiniTKL natürlich jede Menge RGB-LEDs.

So besitzt jede Taste der Tastatur eine RGB-LED, und wir haben zudem einen LED-Ring um die komplette Tastatur. Wie üblich hast du hier die freie Hand, wie die Tastatur leuchten soll, egal ob nun Regenbogen, eine Farbe oder aus.

 

Fazit

NZXT ist der absolute Geheimtipp unter den Peripherie-Herstellern! Die NZXT Function Elite MiniTKL ist eine hervorragende Tastatur. Dies sowohl aus technischer Sicht als auch aus Sicht der generellen Verarbeitung.

Wir haben hier technisch eine topmoderne Tastatur. Diese setzt auf magnetische Taster mit einem verstellbaren Auslösepunkt, Snap-Tap usw., wie auch 8000 Hz Polling-Rate. Dabei ist die NZXT-Software tadellos und die Taster in der Praxis von hoher Qualität.

Damit ist die NZXT Function Elite MiniTKL auf dem gleichen Level wie z.B. die Razer Huntsman V3 Pro.

Allerdings, was den generellen Qualitätseindruck beim Tippen angeht, ist die NZXT sogar über dem Niveau der Razer Huntsman V3 Pro.

Die NZXT-Tastatur klingt wirklich sehr gut für die Tastatur eines großen Herstellers. Diese ist im Inneren stark gedämpft und hat unter anderem hierdurch einen sehr wertigen Klang.

Kurzum, die NZXT Function Elite MiniTKL ist eine hervorragende Tastatur, die ich voll empfehlen kann.

Angebot
NZXT Magnetische RGB-Gaming-Tastatur Function Elite MiniTKL –...
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  • ANGENEHM IN KLANG UND GEFÜHL – Schalldämpfender Schaumstoff...
NZXT Function Elite MiniTKL
Positiv
Magnetische (Hall-Effekt) Switches mit einstellbarem Auslösepunkt und Rücksetzpunkt
8000 Hz Polling-Rate
Tippgefühl: Sehr gutes Tippgefühl durch gefettete, gleichmäßig laufende Switches und gute Stabilisierung
Klang: Gedämpfter, hochwertiger Klang dank Schaumstofffüllung und Gummilagerung
Beleuchtung: Vollständige RGB-Beleuchtung (jede Taste + Ring) mit vielen Anpassungsmöglichkeiten
Software: NZXT CAM Software ermöglicht detaillierte Anpassung der Taster und Beleuchtung
Design: Schlichtes, "cleanes" Design, verfügbar in Weiß und Schwarz
Negativ
Layout: Zusammengerücktes Layout erfordert Eingewöhnung
Mediatasten: Keine dedizierten Mediatasten oder Drehrad
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