Mit der Brilliance 7000 Series und dem 27B1U7903 bietet Philips einen sehr spannenden PC-Monitor an. Dieser besitzt 27 Zoll und Full HD Auflösung wie auch ein IPS Panel.
Das ist erst einmal nichts besonderes, allerdings nutzt der 27B1U7903 ein Mini LED Backlight mit satten 2304 Zonen! Dies kann dem Monitor nicht nur perfekte Schwarzwerte ermöglichen, sondern hierdurch bietet dieser auch eine gigantische Helligkeit von bis zu 1400 cd/m²!
Beeindruckend! Dabei ist der Preis mit rund 1000€ sicherlich nicht günstig, aber im Anbetracht dieser technischen Daten auch nicht zu hoch angesetzt.
Wollen wir uns den Philips 27B1U7903 doch einmal im Test ansehen und ob dieser wirklich so gut ist wie der Hersteller verspricht.
An dieser Stelle vielen Dank an Philips für das Ausleihen des 27B1U7903 für diesen Test.
Der Philips 27B1U7903 im Test
Der Philips 27B1U7903 ist unter anderem aufgrund des Mini-LED Backlights ein ziemlicher Brocken!
So hat der Monitor eine Dicke von 68 mm und bringt mit Standfuß über 9 Kg auf die Waage! Gerade bei einer seitlichen Betrachtung wirkt dieser schon etwas klobig.
Aber abseits davon ist das Design Philips gelungen! So wirkt der Monitor von vorne und hinten gut gestaltet. So haben wir auf der Front sehr schön dünne Rahmen und allgemein wirkt der Monitor sehr unaufdringlich, modern und schick designt.
Dies gilt auch für den Standfuß, welcher recht robust ist und eine interessante Aussparung in der Mitte besitzt.
Ebenso besitzt der Standfuß alle gängigen Ergonomie-Optionen, wie Höhenverstellung, das Querstellen usw.
Auf Seiten der Anschlüsse bietet der 27B1U7903 folgendes:
- 2x HDMI 2.0
- 1x DisplayPort 1.4
- 1x Thunderbolt 4
- 1x Thunderbolt 4 Ausgang
- 1x Gbit LAN
- 4x USB A 3.1
- 1x 3,5mm Audio Ausgang
Neben den Standard Anschlüssen wie 2x HDMI und 1x DisplayPort besitzt der 27B1U7903 spannenderweise auch einen Thunderbolt 4 Eingang und Ausgang (um weitere Thunderbolt Geräte in Reihe zu schalten).
Über den Thunderbolt 4 Port kann der Monitor auch bis zu 90W Leistung an dein Notebook liefern, wie auch die USB Ports und den LAN Port anbinden.
Auch via USB C
Der Philips 27B1U7903 besitzt zwar Thunderbolt USB C Ports, welche an sich etwas anderes sind als normale USB C Ports, allerdings kannst du den Monitor auch über normale USB C Ports mit Display Signal füttern, falls dein Notebook/PC kein Thunderbolt oder USB 4 hat.
Was macht den Philips 27B1U7903 so besonders?
Sprechen wir erst einmal darüber was den Philips 27B1U7903 so besonders macht. Dieser Monitor besitzt ein so genanntes Mini-LED Backlight.
IPS, VA und TN Panel Monitore benötigen eine Hintergrundbeleuchtung. Pixel können hier zwar ihre Farbe ändern, aber nicht leuchten. Das Leuchten des Monitors kommt von LEDs welche mit diversen Weichzeichner Platten hinter dem Panel montiert sind.
Wenn nun ein Bereich des Monitors ein schwarzes Bild zeigt, aber ein anderer ein helles Bild, muss diese Hintergrundbeleuchtung aktiv bleiben. Im schwarzen Bereich schalten die Pixel lediglich auf Schwarz und versuchen so möglichst viel Licht zu blocken.
Dies gelingt aber nicht zu 100%, daher haben normale Monitore mit IPS, TN oder VA Panel kein “echtes” Schwarz. Dies gibt es nur bei Monitoren mit OLED Technologie, bei welchen jeder einzelne Pixel das Licht erzeugt und entsprechend auch einzeln abgeschaltet werden kann.
Monitore mit Mini-LED Hintergrundbeleuchtung hingegen haben nicht einfach eine große leuchtende Fläche hinter dem Panel, sondern viele kleine LEDs.
Im Falle des Philips 27B1U7903 sind es 2304 einzelne LEDs/Zonen, welche über das Bild verteilt sind.
Der Monitor kann also für jede der Zonen einzelnen die Helligkeit Steuern oder sogar die Beleuchtung komplett abschalten!
Hierdurch haben wir so einen Hybrid aus IPS Panel und OLED.
Halo Effekt, recht stark ausgeprägt
Monitore mit Mini-LED Backlight leiden leider alle unter dem Halo Effekt. Was ist der Halo Effekt?
Der Philips 27B1U7903 besitzt 2304 Zonen, in welchen er seine Hintergrundbeleuchtung steuern kann. Ist eine Zone beispielsweise komplett schwarz, dann ist es einfach, dann wird die Zone komplett abgeschaltet und das angezeigte Bild ist wie bei einem OLED auch komplett schwarz.
Ist eine Zone hell, dann ist es auch einfach und die Beleuchtung kann gegebenenfalls mit voller Leistung eingeschaltet werden.
Was aber, wenn in einer Zone ein halb schwarzes und halb weißes Element ist? Wie ein Mauszeiger, der sich durch ein Bild bewegt? Dann muss der Monitor die Zone mit dem Mauszeiger einschalten, entsprechend ist das Schwarz in dieser Zone nicht mehr ein reines Schwarz.
Hierdurch fällt dieser Bereich auf, denn mit deinem Mauszeiger bewegt sich immer so ein Bereich (bei einem schwarzen Bild) wo die Hintergrundbeleuchtung an ist. Entsprechend wirkt es so als würde dein Mauszeiger Überstrahlen, einen “Halo” haben.
In diesen Bereichen siehst du dann den Unterschied zwischen einem reinen Schwarz wie bei einem OLED und einem Schwarz wie bei einem normalen IPS Monitor.
Aufgrund der sehr hohen Helligkeit des Philips 27B1U7903 ist der Halo Effekt hier auch recht stark ausgeprägt (sofern du die Helligkeit auch entsprechend hoch stellst).
Dies aber spannenderweise vor allem bei schrägen Betrachtungswinkeln. Beim gerade darauf Schauen fällt der Halo effekt leicht auf, sofern wir wirklich ein schwarzes Bild nur mit wenigen hellen Elementen wie Mauszeigern haben. Beim Betrachten aus einem schrägen Winkel hingegen ist der Halo Effekt beim Philips 27B1U7903 stark zu sehen. Ob dies allerdings in der Praxis Relevanz hat lasse ich mal dahingestellt.
Also ja trotz 2304 Zonen kann dieser Effekt hier auch auftreten, dies aber halt primär in recht extremen Situationen und auch wirklich primär wenn du die Helligkeit voll hochdrehst.
Farbraum
Philips verspricht beim 27B1U7903 eine recht gute Farbraumabdeckung von 154% sRGB, 99.2% Adobe RGB und 97.2% DCI-P3.
Wenn dies so stimmt, wäre das klasse!
Ja, ich kann die Angaben von Philips weitestgehend bestätigen. So erreichte der Monitor im Test 100% sRGB, 98% AdobeRGB und 98% DCI-P3, was hervorragende Werte sind!
Hiermit ist der 27B1U7903 ganz klar ein absoluter High End Monitor mit “Professioneller” Farbdarstellung.
sRGB | AdobeRGB | P3 | |
ASUS ProArt PA32UCR-K | 100% | 100% | 95% |
Philips 27E1N8900 | 100% | 99% | 98% |
Philips 27B1U7903 | 100% | 98% | 98% |
LC-Power LC-M27-QHD-165 | 100% | 96% | 94% |
LC-Power LC-M16-4K-UHD-P-OLED | 100% | 94% | 100% |
LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 | 100% | 94% | 93% |
LG UltraGear 34GK950F | 100% | 89% | |
Alienware AW3420DW | 100% | 89% | |
KTC H27T22 | 100% | 87% | 95% |
HUAWEI MateView 28 Zoll | 100% | 86% | 94% |
LC-Power LC-M27-4K-UHD-144-V2 | 100% | 87% | 93% |
LC-Power LC-M34-UWQHD-144-C-K | 100% | 84% | 90% |
LC-Power LC-M27-QHD-240-C-K | 100% | 83% | 91% |
HUAWEI MateView SE 23,8 Zoll | 100% | 82% | 91% |
Samsung C34F791 | 100% | 82% | |
Dell P3421W | 100% | 80% | 86% |
ASUS ROG Strix XG35VQ | 100% | 78% | |
BenQ EX3501R | 100% | 78% | |
HP X27q | 99% | 77% | 84% |
BenQ MOBIUZ EX2710 | 98% | 77% | |
ASUS MX38VC | 99% | 75% | |
LG 34UC99-W | 98% | 76% | |
Alienware AW2521HFL | 97% | 76% | 73% |
Dell U3419W | 98% | 73% | |
LC-Power LC-M34-UWQHD-100-C | 92% | 71% | |
LC-Power LC-M34-UWQHD-100-C-V2 | 92% | 71% | 72% |
Kalibrierung
Neben der Farbraumabdeckung ist auch die Kalibrierung des Monitors nicht ganz unwichtig.
Und hier gibt es nichts Unerwartetes zu berichten. Der 27B1U7903 hat einen Delta E Wert von 1,36 im Schnitt. Hier gilt alles unter 2 ist auch für professionelle Anwendungen völlig brauchbar.
Wir haben zwar im Detail einen Ausreißer beim Schwarzpunkt, aber das wird vermutlich am Mini-LED Backlight liegen.
Extrem hohe Helligkeit!
Der 27B1U7903 soll eine konstante Helligkeit von bis zu 1000 cd/m² erreichen und bei HDR von bis zu 1400 cd/m².
Sollten diese Werte wirklich erreicht werden können, wäre das extrem hell!
In meinem Test kam ich nicht ganz auf die 1000 cd/m², sondern erreichte “nur” 695 cd/m². Nur ist hier aber sehr in Anführungszeichen zu setzen, denn dies ist der höchste Wert den ich bisher bei einem Monitor gemessen habe!
Es ist hier auch ganz klar möglich, dass die niedrigere gemessene Helligkeit an meinem Messgerät liegt, denn fast 700 cd/m² sind deutlich mehr als ein normaler Monitor erreichen könnte.
Allerdings kann der 27B1U7903 noch etwas heller werden, spannenderweise wenn das Mini-LED Backlight “deaktiviert” bzw. das dynamische Dimming ausgeschaltet wird.
Hier konnte ich sogar bis zu 717 cd/m² messen.
Der Kontrast des Philips 27B1U7903
Beim Kontrast des Philips 27B1U7903 müssen wir natürlich unterscheiden zwischen dem Kontrast mit dem dynamischen Dimmen des Backlights und dem eigentlichen Kontrast des IPS Panels.
Wenn das dynamische Dimmen ins Spiel kommt, hat der Philips 27B1U7903 natürlich einen herausragenden Kontrast, auf OLED Level.
Mit dem Dimmen der Hintergrundbeleuchtung des Monitors erreichen wir einen Kontrast von bis zu 5220:1, was herausragend ist! Effektiv haben wir hier schwarzes Schwarz.
Wenn die Hintergrundbeleuchtung sich nicht dimmen kann, haben wir einen Kontrast von 950:1. Dies ist ein recht typischer Kontrast für einen IPS Monitor, welche alle um die 1000:1 erreichen.
OSD
An dieser Stelle etwas Kritik welche an Philips gerichtet ist. Bitte überarbeitet das OSD und die Steuerung bei euren Monitoren!
Die auf der Rückseite montierten Tasten des Philips 27B1U7903 sind furchtbar! Auch das OSD / Menü selbst ist nicht gut.
Klar in der Praxis stellst du hier alles einmal ein und gut ist, aber gerade beim Testen hat mich das Menü und vor allem die Steuerung minimal genervt.
In der Praxis
Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass der Philips 27B1U7903 ein tolles Bild hat! Farben wirken wunderbar kräftig und satt, der Kontrast schwankt zwischen gut und herausragend und die maximale Helligkeit kann fast blendend sein.
Letzteres kann aber auch eine Schwäche des Philips 27B1U7903 sein. Ich würde die Helligkeit nicht zu hoch drehen! Um die 60-75% reichen selbst in hellen Umgebungen völlig. Auf maximaler Helligkeit ist der Halo Effekt um helle Elemente einfach relativ stark ausgeprägt, auf schwarzem Hintergrund.
Der Monitor “überstrahlt” hier fast etwas, zumindest wirkt es aufgrund des Halo Effekts so. Auch der ASUS ProArt PA32UCR-K hat aufgrund der Mini-LED Technik mit dem Halo Effekt zu kämpfen.
Dieser war hier trotz der weniger Zonen aber gefühlt weniger stark ausgeprägt, was vermutlich an der etwas niedrigeren maximalen Helligkeit liegt, wie auch am Panel selbst.
So sind die Blickwinkel beim Philips 27B1U7903 ein Problem! Farben usw. wirken auch aus weniger optimalen Winkel weiterhin gut, allerdings kommt der Halo Effekt aus spitzeren Winkeln stärker zur Geltung. Frontal betrachtet ist dies nicht so schlimm.
Ob dies in der Praxis so schlimm ist, hängt etwas von dir ab und natürlich von den Inhalten die du hast. Allerdings, in dem Moment wo man das dynamische Dimmen der Hintergrundbeleuchtung ausschaltet, sieht man doch schon einen krassen Unterschied!
Ohne dies ist der Philips 27B1U7903 ein normaler guter IPS Monitor mit tollen Farben und hoher Helligkeit. Allerdings verliert er den außergewöhnlichen Kontrast, was schon einen deutlichen Unterschied macht. Sollte dich aber der Halo Effekt stören, kannst du den Philips 27B1U7903 immer in einen “normalen” guten Monitor umwandeln.
Allerdings machen die tollen Kontraste schon Spaß! Gerade wenn du einige dunkle Elemente im Bild hast. Das kann eine Bedienleiste sein oder in Spielen. Auch HDR kann schon viel Spaß machen, auch wenn Windows HDR Umsetzung nicht immer perfekt ist.
Wo wir bei Spielen sind. Der Philips 27B1U7903 ist für Spiele nur sehr bedingt geeinget! Wir haben ein 60 Hz Panel und auch eher mäßige Reaktionszeiten. Langsamere Spiele aller Baldurs Gate und vielleicht auch sowas wie Diablo oder ähnliches passen völlig bei dem Monitor. Hier kann dieser auch seine optischen Stärken gut ausspielen.
Allerdings im Kern ist der Philips 27B1U7903 natürlich für Content Creator. Bild und Videobearbeitung sieht auf dem Monitor toll aus und macht auch Spaß! Die tollen Farben und gute kalibrierung macht den Philips 27B1U7903 für diesen Job mehr als geeignet.
Stromverbrauch und Lüfter
Aufgrund des Local Dimming schwankt der Stromverbrauch des Monitors je nach angezeigtem Inhalt. Mehr schwarz = weniger Stromverbrauch, mehr weiß = mehr Stromverbrauch.
Schauen wir uns die Leistungsaufnahme des 27B1U7903 in verschiedenen Situationen an, mit und ohne local Dimming.
Der Stromverbrauch des Philips 27B1U7903 schwankt zwischen 26W und rund 90W im SDR Modus. Dies ist selbst in Anbetracht der hohen Helligkeit des Monitors recht viel. Der 27B1U7903 ist also kein besonders sparsamer Monitor.
Im Philips 27B1U7903 steckt im Übrigen auch ein Lüfter! Dieser kann unter gewissen Umständen anspringen um den Monitor zu kühlen. Während meines Tests war dieser allerdings zu 99% aus, dieser scheint also temperaturgesteuert zu sein.
Fazit
Der Philips 27B1U7903 ist ein toller Monitor für Content Creator, Fotografen usw. Ganz unabhängig von der Mini-LED Hintergrundbeleuchtung bietet dieser zunächst ein tolles Bild!
Wir haben eine sehr gute Farbdarstellung und eine starke Kalibrierung. Hierdurch ist der Monitor auch für Fotografen und Content Creator absolut empfehlenswert.
Hinzu kommt eine extrem hohe konstante Helligkeit. Der Philips 27B1U7903 ist der hellste Monitor, den ich bisher im Test hatte!
Wir kommen zwar laut meinen Messgeräten nicht ganz auf die Herstellerangabe von 1000 cd/m², maximal auf 717 cd/m², aber selbst dies ist mehr als genug um ihn zum hellsten bisher getesteten Monitor zu machen. Zudem kann er im HDR Modus sogar noch heller werden.
Aber natürlich das Außergewöhnliche am Philips 27B1U7903 ist die Hintergrundbeleuchtung. Wir haben hier die noch recht exotische Mini-LED Hintergrundbeleuchtung mit 2304 Zonen.
Hierdurch kann der Monitor in gewissen Situationen Schwarzlevel und somit Kontraste auf dem Level eines OLED Monitors liefern.
Gerade wenn du viel Schwarz im Bild hast, kann der 27B1U7903 absolut überragend aussehen! Durch die hohe Helligkeit gibt es sogar Situationen, wo der Monitor kräftiger aussieht als der ein oder andere OLED!
Allerdings im Gegenzug haben wir hier bei höherer eingestellten Helligkeit und weißen Elementen auf schwarzen Hintergründen einen Halo Effekt. Dieser ist hier subjektiv auch etwas stärker ausgeprägt als beim ASUS ProArt PA32UCR-K.
In der Praxis muss er nicht stören, das hängt sehr stark von den jeweiligen Bildinhalten und deiner “Empfindlichkeit” ab, aber er ist ein Nachteil der Mini-LED Technik.
- Professioneller Büro-Bildschirm mit Thunderbolt Docking-Lösung,...
- Mit einem einzigen Kabel können Sie flüssige, hochauflösende...
- Einfache und leistungsstarke Reihenschaltung für die Einrichtung...
- Blickwinkelstabiles 4 K IPS Panel, mattes Display mit 4ms...
- Helligkeit/Kontrast: 1400 cd/m²/1.300:1, Signaleingang: 1 x...
Dennoch ist und bleibt der Philips 27B1U7903 ein toller Monitor, gerade wenn Du viel Helligkeit und tolle Farben suchst! Zudem kann die Mini-LED Technik für fantastische Kontraste sorgen, die des öfteren bei mir einen kleinen “WOW” Effekt ausgelöst hatten.
Bitte das/dass unterscheiden lernen. Ist in der Transparenzinfo gleich zweimal falsch.