Der Anker PowerCore Speed 20100mAh mit Power Delivery im Test

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Schnellladestandards für Smartphones sind eine komplizierte Sache. Viele Hersteller wie Huawei, OnePlus usw. kochen hier ein wenig Ihr eigenes Süppchen mit eigenen Schnellladestandards. Andere Hersteller setzen hingegen auf Quick Charge, welches auch bei Zubehör recht weit verbreitet ist.

Neu ist nun der USB Power Delivery Standard, der rasant an Verbreitung findet. Der größte Unterstützter für USB Power Delivery ist ohne Frage Apple. Sowohl Apple Notebooks wie aber auch die neueren Smartphones und Tablets nutzen USB Power Delivery zum Schnellladen.

Aber auch Google, Nintendo, Huawei usw. sind Unterstützer von USB Power Delivery.

Aufgrund dieser Vielzahl an Unterstützern beginnt auch die Zubehörindustrie immer mehr kompatibele Ladegeräte und Powerbanks zu entwickeln. Wenn es um Powerbanks geht, ist natürlich Anker der Vorzeigehersteller, welcher auch bereits eine Powerbank mit USB Power Delivery Support im Sortiment hat, den PowerCore+ 26800mAh mit Power Delivery.

Der PowerCore+ ist auch eine gute Powerbank, allerdings recht groß und schwer. Bisher war es auch anscheinend nicht möglich die USB Power Delivery Technologie in kleinere Powerbanks zu integrieren, bis jetzt!

Anker hat nun den PowerCore Speed 20100mAh mit Power Delivery auf den Markt gebracht!

Wollen wir uns doch einmal im Test ansehen wie die aktuell kleinste USB Power Delivery Powerbank so abschneidet, neugierig?

 

Der Anker PowerCore Speed 20100mAh mit Power Delivery

Erst einmal muss ich mich beeindruckt zeigen, dass Anker es geschafft hat so viel Leistung in solch eine kompakte Powerbank zu verbauen.

Der Anker PowerCore Speed 20100mAh mit Power Delivery nutzt das das gleiche Gehäuse wie auch der PowerCore 20100 und der normale PowerCore Speed.

Dies ist in diesem Fall etwas sehr Gutes! Denn das hier verwendete Gehäuse ist für eine Kapazität von 20100mAh als sehr kompakt zu bezeichnen. Klar dies ist keine Hosentaschenpowerbank, aber das Verhältnis Kapazität zu Größe passt absolut.

Interessant wird die Hitzeentwicklung der Powerbank. Anker hat sogar ein kleines Hinweisschild beigelegt, dass es normal ist, wenn sich die Powerbank bei zu hohen Temperaturen abschaltet.

Beim Material der Powerbank setzt Anker ganz klassisch auf einen matten Kunststoff. Dieser sieht zwar nicht so hochwertig aus wie die diversen Aluminium Powerbanks, ist aber im Alltag deutlich pflegeleichter. Ihr müsst Euch beispielsweise keine Sorgen machen, dass die Powerbank euer Smartphone zerkratzt, wenn Ihr beides in die gleiche Tasche steckt, da Kunststoff weicher ist als Aluminium und Glas.

Auch ist das Gewicht so ein Stück niedriger und die Powerbank zeigt weniger stark Fingerabdrücke. Die Verarbeitungsqualität und auch die Haptik ist soweit solide. Kurzum qualitativ gibt es keinen Grund für Beschwerden!

Wie steht es um die Ausstattung? Auf den ersten Blick sieht diese recht simpel aus. Ihr habt zwei Anschlüsse, einen USB C Port und einen normalen USB A Port.

Der USB A Port unterstützt nur die normalen 5V 2A und ist vermutlich eher als „Backup“ Port gedacht, für Smartphones und andere Geräte welche noch kein USB C besitzen.

Der USB C Port ist aber natürlich der Star beim Anker PowerCore Speed 20100mAh. Dieser dient sowohl als Eingang wie aber auch als Ausgang.

Als Ausgang kann der Port laut Aufdruck 5V/3A, 9V/2,6A oder 15V/1,6A liefern, also maximal 24W.

Als Eingang kann die Powerbank 5V/3A, 9V/3A 15V/2A oder 20V/1,5A aufnehmen. Sehr interessant, daher ist der USB C Port als Eingang leistungsfähiger, als wenn Ihr diesen als Ausgang nutzt. So etwas habe ich auch noch nie bei einer Powerbank gesehen. Sollte sich diese Angabe in der Praxis bestätigen, könnte ich mir vorstellen, dass es hier eine Software Limitierung gibt, möglicherweise um ein Überhitzen zu verhindern?

Abgesehen von diesen beiden Ports besitzt die Powerbank noch wie üblich vier Status LEDs und einen Einschalter.

 

USB Power Delivery

Ich weiß für viele Normalnutzer ist der ganze Schnellladestandard Kram zu unnötig kompliziert. Daher versuche ich das Ganze einmal zu erklären.

Das Aufladen über einen normalen USB Port unterstützen alle Smartphones. Leider hat dieses normale Aufladen via USB einen Nachteil. USB war ursprünglich nicht für das Aufladen von Geräten konzipiert, sondern lediglich für eine Stromversorgung von Mäusen, Tastaturen usw.

Daher sieht der eigentliche USB Standard nur eine Leistung von 0,5A bzw. 0,9A pro Port vor. Alles darüber hinaus ist entweder eine Erweiterung des eigentlichen Standards und eher aus der Not entstanden.

Bei 2,4A bei 5V war aber dann letztendlich Schluss. Der Hersteller Qualcomm hat als erster eine Lösung für dieses Problem gefunden und Quick Charge entwickelt. Quick Charge 2.0 und 3.0 heben die Spannung von den typischen 5V auf bis zu 12(20)V an um so mehr Energie in kürzer Zeit übertragen zu können.

Allerdings ist Quick Charge eine Technologie von Qualcomm, welche nur genutzt werden darf, wenn Lizenzgebühren bezahlt werden bzw. wenn im Smartphone ein Prozessor von Qualcomm steckt. Dies schreckte einige Hersteller wie beispielsweise Huawei ab, welche daraufhin eigene Schnellladestandards entwickelten.

Allerdings haben die Köpfe hinter dem USB Standard nicht tatenlos zugesehen und ebenfalls einen eigenen, offenen Schnellladestandard entwickelt.  Hierbei handelt es sich um USB Power Delivery. Im Gegensatz zu Quick Charge steht USB Power Delivery allen Herstellern offen!

Was nun so langsam zu einer größeren Verbreitung führt. Von folgenden Geräten weiß ich, dass diese USB Power Delivery als Schnellladestandard unterstützen:

  • Google Pixel
  • Google Pixel XL
  • Google Pixel C
  • Google Pixel 2 (XL)
  • LG G6 (9V)
  • Samsung Galaxy S8 (5V 3A oder 9V)
  • Samsung Galaxy S8 Plus (5V 3A oder 9V)
  • Dell XPS 13 (20V)
  • Dell XPS 15 (20V)
  • Apple MacBook
  • Apple MacBook Pro (14,5V oder 20V)
  • Apple iPad Pro 10.5
  • Apple iPad Pro 12.2
  • Apple iPhone 8 (Plus)
  • Apple iPhone X
  • LG Gram 2017
  • Razer blade Stealth
  • Nintendo Switch (14,5V)
  • Huawei Mate 9 (9V)
  • Huawei P10 (9V)
  • Huawei P10 Plus (9V)
  • Huawei Mate 10 Pro

Wie man sieht, ist das schon eine recht lange Liste. Wichtig! Nicht alle dieser Geräte können auch von allen Ladegeräten geladen werden! Bei den Smartphones müsst Ihr Euch hier keine großen Gedanken machen. Aber beispielsweise das Dell XPS 13/15 benötigt eine USB Power Delivery Powerbank mit mindestens 45W, dieses würde also nicht an der Anker Powerbank laden. Dazu aber später mehr.

 

Wie teste ich?

Mein Testverfahren ist recht „strait forward“. Ich lade die Powerbank bis sie sich von alleine abschaltet oder es keinen nennenswerten Ladestrom mehr gibt, dann wird sie mithilfe eines 1A USB Widerstands entladen und die abgegebene Leistung mit einem PortaPow Premium USB + DC Power MonitorLeistungsmesser gemessen.

So erreiche ich gut reproduzierbare Ergebnisse.

testsetup-1

Das gemessene Ergebnis in mW rechne ich in mAh @3,7V um, da die Herstellerangabe sich zu 99% auf eine Zellenspannung von 3,7V bezieht.

Zudem teste ich die Powerbanks an diversen Endgeräten ob es hier „Auffälligkeiten“ gibt. Ich nutze für den Ladetest an einem iPhone das Originalkabel, für sonstige Ladetests verwende ich ein Referenzkabel (micoUSBUSB C) und ja das verwendete Kabel hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit siehe HIER.,

 

Messwerte des Anker PowerCore Speed 20000 PD

Beginnen wir wie üblich bei der Kapazität der Powerbank. Anker gibt diese mit 20000mAh an, messen konnte ich 16073mAh bzw. 59,472Wh was genau 80% der Herstellerangabe entspricht.

80% der Herstellerangabe ist Okay, aber auch nicht überragend gut. Es gilt hier zu bedenken das die Herstellerangabe sich auf die Kapazität der im Inneren verbauten Akkuzellen bezieht und nicht auf die letztendlich nutzbare Kapazität.

Die nutzbare Kapazität weicht allerdings aufgrund von internen Umwandlungsprozessen ein Stück weit von der eigentlichen Kapazität ab.

Dies ist im Übrigen nicht nur bei Anker so, sondern alle Hersteller geben so die Kapazität bei ihren Powerbanks an.

Bedenkt auch bitte, dass ich die Kapazität am normalen USB Port bei 5V gemessen habe! Nutzt Ihr USB Power Delivery bei 15V Spannung ist davon auszugehen, dass die Effizienz einen Tick schlechter ausfällt.

Kommen wir zum eigentlich interessanten Teil, den Ladetests. Folgende Geräte habe ich am Anker PowerCore Speed 20000 PD getestet:

  • Google Pixel 2 XL
  • Huawei Mate 10 Pro
  • Apple IPad Pro 10.5
  • Apple iPhone X
  • Apple MacBook Pro 13 (late 2016)
  • Nintendo Switch

Beginne wir beim negativen Teil, Windows Notebooks werdet Ihr mit dieser Powerbank vermutlich nicht laden können! Die meisten Windows Notebooks, die das Aufladen via USB C Power Delivery unterstützen, setzen die 20V Spannungsstufe voraus!

So lässt sich beispielsweise das Dell XPS 13 nicht laden! Auch beispielsweise ein ASUS Zenbook 3 würde vermutlich nicht an dieser Powerbank laden. Hierfür benötigt Ihr eine Powerbank wie die Xlayer Powerbank Plus MacBook mit 45W Leistung.

Bei MacBooks sieht die Welt anders aus. Diese lassen sich problemlos mit der Powerbank laden. Beispielsweise mein MacBook Pro 13 erreicht 14,7V und 1,52A, also 22,3W.

Dies ist schneller als mit einer normalen Powerbank (welche 10-15W erreichen), aber natürlich langsamer als mit dem original Ladegerät. Das Laden dauert also etwas länger bzw. betreibt Ihr aufwendigere Tätigkeiten wie Videoschnitt kann es passieren das der Akku sich sogar noch langsam entlädt da die Powerbank nicht schnell genug gegenladen kann.

Im normalen Office Betrieb könnt Ihr allerdings die Akkulaufzeit Eures MacBook Pros gut verdoppeln durch den Anker PowerCore Speed 20100mAh.

Auch für die Nintendo Switch ist der PowerCore ideal! Hiermit lässt sich diese so schnell laden wie mit dem Original Ladegerät. Messen konnte ich 14,7V und je nach Last 1-1,2A.

Wie steht es um das iPad Pro und das iPhone X? Beide Geräte besitzen natürlich keinen USB C Port. Ihr benötigt also das Apple Lightning auf USB C Kabel. Ja dieses ist teuer, aber mir sind noch keine 3. Anbieter Kabel begegnet welche das Schnellladen unterstützen.

Mit dem originalen Adapterkabel funktioniert das Schnellladen problemlos! Das iPhone X erreicht 8,9V und 1,6A, was 14,24W Ladeleistung entspricht. Zum Vergleich, am beiliegenden Ladegerät erreicht das iPhone X gerade einmal 5W Ladeleistung und an einer „normalen“ Powerbank um die 9W. Das Apple iPhone X lädt also am PowerCore Speed 20000 PD ein gutes Stück schneller!

Ähnliches gilt auch fürs iPad Pro. Dieses nutzt die 15V Spannungsstufe, genau genommen 14,7V bei einem Strom von rund 1,38A in der Spitze. Dies ergibt 20,28W! Ein gutes Stück schneller als beiliegenden 12W Ladegerät.

Allerdings ist hier noch ein kleines Stück Luft nach oben. Beispielsweise am großen Anker PowerCore+ 26800mAh mit Power Delivery erreicht das iPad Pro rund 26W. Trotzdem ein sehr gutes Ergebnis, welches deutlich über normalen Powerbanks liegt.

Wie sieht es auf der Android Seite aus? Hier ist es oftmals „geheim“ welche Smartphones USB Power Delivery unterstützen und welche nicht. Abseits des Google Pixels (1 und 2) werdet Ihr kein Android Smartphone finden welches „Offiziell“ USB Power Delivery zum Schnellladen unterstützt. Allerdings hatte Google vor einer Zeit einmal angedroht proprietäre Schnellladesysteme wie Quick Charge, Super Charge, Dash Charge usw. zugunsten von USB Power Delivery zu verbieten.

Diese Androhung hat anscheinend Wirkung gezeigt, denn sehr viele High End Smartphones unterstützen neben Quick Charge auch USB Power Delivery. Hierzu gehört beispielsweise das LG G6, Samsung Galaxy S8 oder auch das Huawei Mate 10 Pro und P10.

Beginnen wir aber beim Google Pixel 2 XL. Dieses unterstützt ganz offiziell USB Power Delivery und lädt am PowerCore mit 8,8V 2,12A, also gut 18W. Gut das doppelte Ladetempo wie an einer normalen Powerbank.

Das Huawei Mate 10 Pro erreicht 8,9V und 1,9A, also rund 17W. Dies ist etwas langsamer, als wenn Ihr das Smartphone über Huaweis „Super Charge“ ladet. Via Huawei Super Charge sind beispielsweise rund 21W Ladestrom möglich. Dennoch ist USB Power Delivery immer noch schneller als das normale Laden. An einem 5V 2,4A Port würde das Huawei Mate 10 Pro rund 10W erreichen.

Neben dem USB C Port verfügt der PowerCore Speed auch über einen normalen USB Port, wie schlägt sich dieser? Der Ausdruck „Normal“ passt ganz gut. Der Port verfügt über 2A Leistung und bietet eine Standard Performance. Ein iPad Pro lädt hier mit 1,8A(9W), das iPhone X mit 1,46A (7,3W), ein Samsung Galaxy S8 mit 1,7A usw.

Das heißt, Ihr erhaltet auch an diesem Port ein ordentliches Ladetempo, welcher aber auch nicht überragend ist. Dieser USB Port ist wirklich primär als Backup gedacht für ältere Apple Smartphones, welche noch nicht den USB C Adapter unterstützen (iPhone 7 und älter), wie auch für Samsung Galaxy S7 und älter usw.

Wie steht es um das Wiederaufladen der Powerbank selbst? Hier gibt es Licht und Schatten. Beginnen wir beim Schatten, also dem Wiederaufladen der Powerbank über ein normales Ladegerät.

Nutzt Ihr zum Aufladen des Anker PowerCore Speed 20000 PD ein USB A auf USB C Kabel an einem normalen Ladegerät, dann lädt die Powerbank mit 5V 0,44A. Das sind 2,2W! Anker selbst schreibt „mit nicht Power Delivery Ladegeräten dauert der Ladevorgang etwa 20 Stunden“, das ist nicht richtig! Es dauert eher 45 Stunden!

Anders sieht es beim Verwenden eines USB Power Delivery Ladegerätes aus. An solch einem nimmt der PowerCore 20V bei 1,46A auf, also 29W. Der Ladevorgang ist also nach knapp 4 Stunden beendet, was sehr flott ist.

 

Fazit

Der Anker PowerCore Speed 20000 PD ist ohne Frage die kompakteste und alltags freundlichste Powerbank auf dem Markt, welche den USB Power Delivery Standard unterstützt.

Hierbei richtet sich diese natürlich primär an Nutzer im Apple Ökosystem. Es ist mit der Powerbank problemlos möglich ein Apple MacBook Pro, iPad Pro und iPhone X (8) schnell zu laden.

Aber auch für beispielsweise eine Nintendo Switch, Google Pixel oder sogar diverse Huawei Smartphones bietet sich eine Powerbank mit USB Power Delivery wie diese natürlich sehr an.

Der Anker PowerCore Speed 20000 PD ist allerdings auch nicht die leistungsstärkste Powerbank mit USB Power Delivery. Für Smartphones und Tablets ist dies egal, da diese Geräte eh nicht so viel Leistung benötigen. Aber wer beispielsweise sein Windows Notebook plant via USB C mit dieser Powerbank zu laden, wird vermutlich keinen Erfolg haben. MacBooks und MacBook Pros sind hier eine kleine Ausnahme, da diese sehr unproblematisch beim Laden via USB C sind und keine Mindestleistung voraussetzen.

Ebenfalls etwas problematisch kann das Aufladen der Powerbank selbst sein. Habt Ihr kein USB Power Delivery Ladegerät zur Hand, dauert dies sehr sehr lange! Habt Ihr hingegen ein USB Power Delivery Ladegerät, wie das von einem MacBook Pro, dann geht das Aufladen hingegen sehr schnell mit gerade einmal 4 Stunden.

Dennoch unterm Strich ein sehr Positives Fazit! Es gibt noch nicht viele Powerbanks mit USB Power Delivery Support und die die es gibt sind unheimlich groß und schwer.

Der Anker PowerCore Speed 20000 PD hingegen ist für seine große Kapazität beispielsweise sehr kompakt. Es gibt also keinen Größenzuwachs aufgrund des USB PD Ladestandards, was bisher einmalig ist!

Damit ist der Anker PowerCore Speed 20000 PD primär für Smartphones und Tablet von Apple, Nintendo oder auch Google/Huawei absolut empfehlenswert!

Link zum Hersteller /// bei Amazon

Anker PowerCore Speed
Angegebene Kapazität 20100mAh
Preis bei Amazon
Erreichte Kapazität 16073mAh bzw. 59,472Wh
Erreichte Kapazität in % 80%
LED Taschenlampe
Wiederaufladegeschwindigkeit 29W (2,2W, siehe Test)
Geteste Geräte
Apple iPhone X ++ (Schnellladen wird unterstützt)
Samsung Galaxy S8+ +
Apple iPad Pro ++ (Schnellladen wird unterstützt)
Google Pixel 2 XL ++ (Schnellladen wird unterstützt)
Huawei Mate 10 Pro ++ (Schnellladen wird unterstützt)
Kapazität 80%
Verarbeitung 80%
Ladegeschwindigkeit 92%
Anschlüsse und Sonstige Features 80%
Lieferumfang und Verpackung 75%
Preis / Leistung ★★★★☆
Testergebnis ★★★★★

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Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

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4 Kommentare

  1. Für 60€ kann man deutlich mehr erwarten. Der Mehrwert (lediglich eine Nintendo Switch kann aufgeladen werden) ist schlichtweg zu gering, der Aufpreis zu einer normalen Powerbank ohne USB-C zu hoch.

    https://www.amazon.de/dodocool-Ladeger%C3%A4t-Eingang-Delivery-Ausgang/dp/B0776P46R3

    Hier handelt es sich um eine Powerbank, die per USB-C PD 45Watt abgeben/aufnehmen kann.
    Größe und Gewicht sind sehr moderat – diese Powerbank verbindet Leistung (XLayer) und Mobilität (Anker).
    Und das alles zum selben Preis der genannten Anker Powerbank.

    • Naja es lassen sich auch iPhone X und iPad Pro Schnellladen. Zusätzlich ist der Anker PowerCore Speed deutlich kompakter und leichter.

  2. 90 Gramm mehr und leicht größer (2.4cm länger, 0.3cm breiter und 0.1cm dicker) und dafür die doppelte Ausgangsleistung (45W statt 22.5W) erscheint mir durchaus lukrativer.
    Zumal man seine Windows Laptops aufladen kann (das MacBook dann auch mit einer vernünftigen Leistung).

  3. Hallo Michael,
    ich überlege mir die original Huawei Powerbank (AP09S) mit Super Charge zu kaufen oder die hier getestete Anker Power Bank. Da ich kein Power Delivery Ladegerät habe, würde ich die Powerbank vermutlich mit dem Original Huawei (P10) Ladegerät laden.

    Die Huawei Powerbank kann ich in jedem Fall mit diesem Netzteil schnell wieder aufladen aber könntest du für mich bitte testen, wie schnell die Anker Power Bank mit dem original Huawei Super Charge Netzteil geladen werden kann?

    Danke schon mal!

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