AUKEYs beste Powerbank! AUKEY PB-T3 16000mAh Powerbank mit Quick Charge 2.0 im Test

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Quick Charge 2.0 wird von immer mehr Smartphones unterstützt und auch viele der Einsteigerklasse Smartphones werden 2016 Quick Charge 2.0 Support erhalten.

Dementsprechend macht auch eine Powerbank mit Quick Charge Support durchaus Sinn. Aber viele der Quick Charge unterstützenden Modelle sind oftmals sehr teuer. Die RAVPower 20100mAh RP-PB043 oder die Anker PowerCore+ 26800mAh wären hierbei die Vorzeigemodelle. Aber beide Powerbanks kosten 50€+ was schon ein ziemlich stolzer Preis ist.

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Aber wie so oft hat Aukey ein Modell in der Hinterhand welches etwas preisgünstiger aber durchaus auf den ersten Blick sehr vielversprechend erscheint. Ich spreche hierbei von der AUKEY PB-T3 Powerbank mit 16000mAh Kapazität, Quick Charge 2.0 und einem Preis von lediglich 29,90€.

Technische Daten

  • AUKEY PB-T3
  • 16000mAh bzw. 59,2Wh
  • USB Ausgang 1= 5V/2,4A, 9V/1,67A, 12V/1,25A
  • USB Ausgang 2= 5V/2,4A
  • microUSB Eingang 5V/2A
  • 16.3 x 7.3 x 1.6 cm
  • 29,99€
  • Link zum Hersteller

Lieferumfang und Verpackung

Wie es bei AUKEY mittlerweile üblich ist, wird auch diese Powerbank in einer Verpackung vollständig aus Pappe geliefert, es wird also auf Plastik zu 100% verzichtet. Dies finde ich eine sehr schöne Entwicklung daher möchte ich dies lobend erwähnen, auch wenn die Verpackung die wenigsten Nutzer wirklich interessieren wird.

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Im Inneren finden wir natürlich die Powerbank, ein paar Flyer und ein microUSB Kabel. Also der normale Lieferumfang für eine Powerbank.

 

Die AUKEY PB-T3 16000mAh Powerbank

Bei der AUKEY PB-N36 Powerbank welche ich vor Kurzem in den Fingern hatte, habe ich etwas das Gehäuse bemängelt welches sehr scharfe und harte Kanten hatte. Die PB-T3 16000mAh Powerbank hingegen zeigt, dass AUKEY dies auch viel besser kann.

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Zwar ist auch die PB-T3 aus einem recht unspektakulär wirkendem matten Plastik aber dieses ist zum einen sehr unempfindlich gegenüber Fingerabdrücke und Schmutz zum anderen sind die Kanten sauber abgerundet und die Powerbank macht im Allgemeinen einen sehr guten Eindruck.

Wie üblich ist auf der Front der Powerbank dessen USB Ports angebracht. AUKEY hat diese farblich gekennzeichnet um Euch auf den ersten Blick zu signalisieren welcher der Quick Charge Port ist. Dieser besitzt ein orangenes Innenleben während der „normale“ 5V/2,4A Port ein grünes Innenleben besitzt.

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Ebenfalls auf der Front ist der microUSB Eingang über welchen die Powerbank geladen wird. Hierfür könnt Ihr ganz regulär das Ladegerät welches bei Eurem Smartphone beilag, verwenden. Im Optimalfall solltet Ihr jedoch ein Ladegerät mit 2A verwenden, solltet Ihr so eins nicht haben, AUKEY hat hier eine große Auswahl, alternativ das Dual Port USB Ladegerät von Anker ist auch immer eine gute Wahl.

Vom Laden einer Powerbank an einem Computer kann ich im Übrigen nur abraten, da dafür die meisten USB Ports nicht genug Leistung liefern.

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Ebenfalls auf der Front ist eine kleine LED Taschenlampe. Diese wird über den auf der Unterseite eingelassenen Einschalter aktiviert. Diese liefert natürlich keine allzu große Helligkeit, kann aber durchaus praktisch werden sollte mal was hinter den Schreibtisch gefallen sein oder in ähnlichen Situationen.

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Der auf der Unterseite liegende Einschalter, es ist kein Nachteil das dieser auf der Unterseite ist, besitzt eine eingebaute LED welche je nach verbliebender Restladung in einer anderen Farbe leuchtet. Rot = 0-33%, grün = 33-66% und weiß 66-100%.

 

Wie teste ich?

Mein Testverfahren ist recht „strait forward“. Ich lade die Powerbank bis sie sich von alleine abschaltet oder es keinen nennenswerten Ladestrom mehr gibt, dann wird sie mithilfe eines 1A USB Widerstands entladen und die abgegebene Leistung mit einem PortaPow Premium USB + DC Power MonitorLeistungsmesser gemessen.

So erreiche ich gut reproduzierbar Ergebnisse.

Das gemessene Ergebnis in mW rechne ich in mAh @3,7V um da die Herstellerangabe sich zu 99% auf eine Zellenspannung von 3,7V bezieht.

Zudem teste ich die Powerbanks an meinen diversen Endgeräten ob es hier „Auffälligkeiten“ gibt. Ich nutze für den Ladetest an meinem iPhone das Originalkabel, für sonstige Ladetests verwende ich ein Referenzkabel und ja das verwendete Kabel hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit siehe HIER.

Micro USB Kabel im Vergleich, Apple Lightning Kabel im Vergleich

Wichtig einige Samsung Tablets (Note 10.1 2013 z.B.) sind beim Laden etwas Problematisch! Hier könnt ihr mehr dazu lesen.

 

Testergebnis der AUKEY PB-T3 16000mAh Powerbank

Starten wir wie üblich mit der Kapazität. Hier wird seitens des Herstellers mit 16000mAh geworben, effektiv konnte ich der Powerbank 13962mAh entnehmen. Dies entspricht 87% der Herstellerangabe was ein guter – sehr guter Wert ist!

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Die Herstellerangabe bezieht sich auf die intern verbauten Zellen, beim Entladen dieser entsteht eine Verlustleistung in Form von beispielsweise Wärme wodurch eine Powerbank, egal von welchem Hersteller, niemals 100% der beworbenen Kapazität nutzbar hat.

87% welche die AUKEY PB-T3 hat ist sogar ein guter Wert verglichen mit der Konkurrenz.

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Kommen wir zur Ladegeschwindigkeit. Hierbei muss man unterscheiden zwischen dem Quick Charge 2.0 und dem „normalen“ USB Port. Oftmals laden beispielsweise Apple Produkte sehr langsam an Quick Charge 2.0 Ports weshalb es nicht schlecht ist zusätzlich nochmal einen normalen zu haben.

Ehe die Frage kommt, natürlich kann man Apple Smartphones/Tablets oder auch andere Geräte welche kein Quick Charge besitzen am Quick Charge Port laden ohne diese zu beschädigen, hierbei kann allerdings die Geschwindigkeit sogar langsamer sein als bei einem nicht Quick Charge fähigem USB Port.

Ähnliches gilt auch für den Fall, dass Ihr bereits ein Quick Charge 3.0 fähiges Smartphone besitzt (welche vermutlich 2016 so langsam auf den Markt kommen sollen), diese laden angeschlossen an die Powerbank mit QC 2.0 Geschwindigkeit.

Kommen wir aber wieder zurück zur PB-T3.

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Diese hat eine hervorragende Figur bei den Ladetests abgegeben! Sowohl der Quick Charge Port hat dabei eine klasse Leistung geliefert aber auch der normale 5V USB Port hat überzeugt.

Am Quick Charge Port haben zum einen natürlich alle meine QC2.0 fähigen Smartphones problemlos mit Ihrer höchstmöglichen Geschwindigkeit geladen aber auch Normale Gräte und sogar Apple Smartphones und Tablets konnten an diesem Port sehr Hohe Geschwindigkeiten erziehen. Gerade letzteres ist sehr ungewöhnlich, im Normalfall sind Apple Produkte etwas zickig an QC 2.0 Ladeports.

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Der zweite USB Port welcher mit AUKEYs AIPower Technology ausgestattet ist, erreichte aber an nicht Quick Charge fähigen Smartphones nochmals eine bessere Ladeleistung.

Unterm Strich muss man sagen die PB-T3 ist AUKEYs schnellste Powerbank und vermutlich auch die beste Powerbank.

Das Aufladen der Powerbank geht mit 1,8A halbwegs zügig, wobei eine vollständige Ladung dennoch an die 10 Stunden dauert.

 

Fazit zur AUKEY PB-T3 16000mAh Powerbank mit Quick Charge 2.0 Unterstützung

Die Verarbeitung und das Gehäuse sind gut, die Kapazität wird erfüllt und die Ladegeschwindigkeit ist sehr hoch, dazu noch ein niedriger Preis und ich kann nicht anders als diese Powerbank zu empfehlen!

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Die PB-T3 ist AUKEYs beste Powerbank und gehört auch zu den besten drei Quick Charge fähigen Modellen die mir bisher untergekommen sind gemeinsam mit der RAVPower 20100mAh RP-PB043 und der Anker PowerCore+ 26800mAh. Letztere beiden kosten aber auch gleich mal 50€+ von daher ist die PB-T3 so ein wenig die Preis-Leistungs- Empfehlung unter den Quick Charge 2.0 fähigen Powerbanks!

Solltet Ihr also nicht gleich so viel Geld für eine gute Allround Powerbank ausgeben wollen ist die PB-T3 eine hervorragende Wahl, ich sehe nichts was gegen dieses Modell spricht.

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Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

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