Der Ubiquiti UniFi Switch 16 POE-150W im Test

-

Dass ich das Ubiquiti UniFi System sehr mag sollte dem ein oder anderem Besucher auf meinem Blog bekannt sein. Dieses habe ich nun mit einem weiteren Switch ausgebaut, dem UniFi Switch 16.

Dieser rund 280€ Switch (in der PoE Version) bietet 16 + 2 Netzwerkanschlüsse wie auch bis zu 150W Leistung um WLAN AccessPoints, Überwachungskameras usw. direkt mit Energie zu versorgen.

Klingt doch interessant! Aber wie gut ist der Ubiquiti UniFi Switch 16 POE-150W? Wie steht es um den Stromverbrauch und die Kühlung? Finden wir dies im Test heraus!

 

Der Ubiquiti UniFi Switch 16 POE-150W im Test

Wie das meiste Ubiquiti Equipment ist auch der UniFi Switch 16 ein ausgesprochen hochwertiges und schickes Gerät!

Ubiquiti setzt hier auf ein wertiges silbernes Aluminium Gehäuse, welches in jedem Serverschrank oder Schreibtisch klar ein Hingucker ist. Das Gehäuse sieht dabei nicht nur schick aus, sondern ist auch generell gut gemacht.

Die Kanten sind nicht scharf und die Verarbeitung sauber.

Beim UniFi Switch 16 POE-150W handelt es sich um einen Rackmount Switch, was auch den Formfaktor vorgibt. Dieser ist also relativ breit, aber weder übermäßig tief noch hoch (1HE). Natürlich könnt Ihr den UniFi Switch 16 auch einfach auf Euren Schreibtisch stellen, Ubiquiti liefert hierfür ein paar Gummifüße mit, aber dafür ist der Switch schon vergleichsweise groß.

Im Optimalfall installiert Ihr diesen in einem Serverschrank, wofür passende „Ohren“ Schrauben usw. beiliegen.

Was den Aufbau angeht, gibt es keine Überraschungen. Auf der Front finden wir die 16 Gbit LAN Ports, wie auch zwei SFP Ports am Rand. Etwas schade finde ich, dass die Status LEDs des UniFi Switch 16 an den einzelnen Ports angebracht sind und nicht in einem separaten Bereich.

Hierdurch ist es teilweise etwas schwer die LED zu erkennen. Jeder Port besitzt allerdings gleich zwei LEDs, eine für die normale Netzwerkverbindung (Grün = Gbit, Orange = 10/100 Mbit) und einen als Status LED für das PoE Feature.

Den UniFi Switch 16 gibt es in zwei Versionen. Einmal den normalen UniFi Switch 16 und den UniFi Switch 16 POE-150W. Letztere Version kann über jeden der 16 Ports neben Daten auch Strom liefern, maximal 34,2W pro Port oder insgesamt bis zu 150W.

Dabei unterstützt der Ubiquiti UniFi Switch 16 POE-150W sowohl passiv PoE wie aber auch 802.3af/at PoE+.Um dieser Leistung auch Herr zu werden verfügt der Switch über zwei Lüfter auf der Rückseite, mehr zu diesen später.

Auf der Front finden wir zu guter Letzt das blau beleuchtete Ubiquiti Logo, welches als Status LED dient.

 

UniFi

Wie der Name schon vermuten lässt gehört der UniFi Switch 16 zu Ubiquiti UniFi Serie. Geräte dieser Serie verfügen nicht über ein Webinterface, sondern müssen über die UniFi Software gesteuert werden.

Hierbei handelt es sich um eine Controller Software, welche es erlaubt diverse UniFi Produkte in einer Benutzeroberfläche zu verwalten. Dies ist im Normalfall bei WLAN Access Points besonders interessant, da hier bei großen Installationen mit duzenden Access Points nicht bei jedem einzeln Einstellungen vorgenommen werden müssen.

Ihr könnt alle UniFi Produkte in einer Benutzeroberfläche steuern. Auch „vernetzten“ sich die UniFi Produkte untereinander automatisch. So erkennt der Switch automatisch, wenn Ihr ein anderes UniFi Produkt an einen der Ports anschließt. Dies kann dann beispielsweise auf einer Netzwerk-Karte dargestellt werden.

Allerdings müsst Ihr natürlich einen gesonderten Computer/Server oder sonstiges Gerät haben auf welchem der UniFi Controller läuft! Rein theoretisch könnt Ihr auf Eurem PC einmal die Controller Software installieren, den Switch nach Euren Wünschen einrichten und nie wieder starten, aber das ist nicht im Sinne des Erfinders.

Damit Statistiken und einige Feature funktionieren, sollte der UniFi Controller 24/7 laufen. Habt Ihr keinen passenden Heim-Server kann die Controller Software auch auf einem Synology NAS laufen, auf einem Raspberry PI oder einem Cloud Key.

Letzter ist ein kleiner Hardware Stick von Ubiquiti welcher nur dafür gemacht ist die Controller Software zu beherbergen. Mehr zum Ubiquiti Cloud Key findet Ihr hier.

Im Gegensatz zu einigen anderen Hersteller wie Cisco ist die Controller Software bei Ubiquiti dauerhaft kostenfrei!

Falls Ihr Euch nicht mit der Controller Software rumschlagen wollt, kauft den Ubiquiti EdgeSwitch Lite 24.

Dieser ist mehr oder weniger baugleich, setzt aber auf einen Standalone Ansatz mit einer klassischen Benutzeroberfläche. Dieser kann dafür aber nicht in das UniFi System eingebunden werden.

 

Feature und Funktionen

Was kann denn nun der Ubiquiti UniFi Switch 16 in der PoE Version? Starten wir mit den Basics, dieser ist ein 18 Port Gbit LAN Switch der professionellen Klasse. Dieser funktioniert allerdings erst einmal wie ein gewöhnlicher Netzwerkswitch. Ihr schließt Geräte an diesem an und diese werden normal ins Netzwerk eingebunden.

Hier konnte ich keine Anomalien feststellen, weder mit normalen Desktop Computern noch diversen Smart Home Boxen.

Auch was das Tempo angeht verhält sich der UniFi Switch 16 völlig erwartungsgemäß. Dieser schafft problemlos die normale Gbit LAN Geschwindigkeit und ich glaube Ubiquiti auch völlig mit der Angabe von 32Gb/s maximaler Kapazität.

Ich nutze den Switch nun seid rund 1,5 Monaten und hatte in dieser Zeit keine Probleme mit abstürzten oder PoE Problemen (FW Version 4.0.15.9872).

Soweit so gut, allerdings einen einfachen Switch der gut funktioniert, bekommt man auch schon für 30-40€, was berechtigt den Ubiquiti UniFi Switch 16 so teuer zu sein?

Dies ist klar die Software! UniFi ist eine herausragende Management Software! Über diese könnt Ihr jederzeit sehen, welche Clients mit welchem Port verbunden sind, wie hoch die Auslastung der einzelnen Ports ist usw.

Die Auslastung der einzelnen Ports wird dabei in schönen Diagrammen dargestellt, welche Ihr auch passend für eine bessere Übersicht beschriften könnt. Diese Diagramme werden von Eurem UniFi Controller permanent im Hintergrund ausgezeichnet und lassen sich somit auch nachträglich auswerten.

Habt Ihr auch ein Ubiquiti UniFi Security Gateway könnt Ihr sogar genau sehen wie viel Internet Trafik der jeweilige Client verursacht bzw. sogar welche Dienste dieser anfunkt.

Geht Ihr in „Geräte“ Teil von UniFi, könnt Ihr den Switch auch noch etwas genauer steuern. Dort bekommt Ihr alle Ports aufgelistet inklusive der Angabe ob und was mit diesem verbunden ist. Hier könnt Ihr jedem Port ein Profil zuweisen. Diese Profile können Dinge wie VLANs oder auch Geschwindigkeitslimitierungen beinhalten.

Wollt Ihr einen Rechner im Netzwerk „künstlich“ auf beispielsweise 50Mbit drosseln wäre dies also kein Problem.

VLANs sind hingegen virtuelle Netzwerke in Eurem Netzwerk. Wollt Ihr also einige Geräte im Netzwerk abtrennen, so das diese nicht mit anderen Geräten in einem anderen virtuellem Netzwerk kommunizieren können,  dann ist dies natürlich mit dem UniFi Switch 16 möglich. Das Ganze ist aber natürlich primär für das geschäftliche Umfeld interessant.

Angelegte Profile lassen sich im Übrigen nicht nur mit dem UniFi Switch 16 nutzen, sondern falls Ihr mehrere UniFi switche habt auch mit diesen.

Das PoE Feature des Switch nutze ich ausschließlich für zwei UniFi AccessPoints und den Cloud Key. Probleme gab es hier keine! Spannenderweise kann man in der Software im Detail sehen wie viel Strom die Geräte gerade benötigen.

 

Kühlung und Stromverbrauch

Die Kühlung des Ubiquiti UniFi Switch 16 POE-150W ist leider als etwas problematisch einzustufen. Dieser verfügt über zwei Lüfter, welche allerdings vom Switch nicht gesteuert werden können!

Es gibt hier nur zwei Zustände, ein/aus. Im eingeschalteten Zustand ist der Switch laut! Dies ist in einem Server-Schrank okay, aber nicht wenn Ihr diesen als Desktop Switch nutzt.

Im Normalbetrieb war der Lüfter bei mir allerdings bisher immer aus! Dies kann aber anders aussehen nutzt Ihr PoE etwas ausgiebiger oder wenn Ihr wirklich alle Ports voll nutzt.

Ebenso könnte ich mir vorstellen, dass im Sommer vielleicht auch die Lüfter des Öfteren mal anspringen, denn der Switch läuft so bereits recht heiß!

Hieran erkennt man auch das der Stromhunger des UniFi Switch 16 leider etwas größer ausfällt. Im „Leerlauf“ mit lediglich einem LAN Kabel (kein PoE) benötigt dieser 17,1W Strom. Voll belegt kann dieser Wert auf über 20W ansteigen.

 

Fazit

Der UniFi Switch 16 ist ein klasse Gerät, welches ich aber nur bedingt der breiten Masse empfehlen würde. Der UniFi Switch 16 macht wirklich nur Sinn wenn Ihr bereits im Ubiquiti UniFi Ökosystem vertreten seid!

Ist dies der Fall ist der UniFi Switch 16 natürlich eine logische Wahl. Dieser funktionierte bei mir absolut tadellos und bot die typische Ubiquiti Qualität.

Allerdings ist der Switch auch nicht perfekt! Der Stromverbrauch ist verglichen mit einfacheren Geräte recht hoch und die Kühlung ist verbesserungswürdig. Gerade bei der intensiveren Nutzung von PoE kann der UniFi Switch 16 doch etwas lauter werden. Im normalen Alltag war bei mir aber der Lüfter meist komplett aus.

Dennoch kann ich den Switch mit gutem Gewissen empfehlen wenn Ihr bereits über andere UniFi Produkte verfügt!

Transparenz / Info: In diesem Artikel sind Affiliate /Werbe Links enthalten. Solltest Du diese nutzen, dann wird Techtest am Verkaufserlös beteiligt, ohne das sich für Dich der Preis verändert. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies ist eine wichtige Hilfe das hier auch in Zukunft neue Artikel entstehen können. 

Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

Weitere spannende Artikel

Welche Powerbank Ende 2023 kaufen? Empfehlung und Vergleich

Powerbanks sind etwas extrem Praktisches und mittlerweile auch sehr universell einsetzbar. So können immer mehr Geräte via USB C laden, nicht nur Smartphones, Tablets,...

Powerbanks für den Blackout? Eine gute Idee? Welche Modelle sind empfehlenswert?

Die Gefahr eines längeren Stromausfalls nimmt zunehmend zu. Entsprechend gibt es immer mehr Vorsorge- Tipps und auch die Industrie und die Händler stürzen sich...

Powerstations, über 10 Modelle im Test, was gilt es zu beachten?

Powerstations haben in den letzten Monaten deutlich an Beliebtheit gewonnen. Egal ob nun als “Notfall-Generator” bei einem Blackout oder einfach als portable Energiequelle. Entsprechend...

Neuste Beiträge

45W für 15€! Ikea SJÖSS 45W USB C Ladegerät im Test

Mit dem SJÖSS hat Ikea ein super interessantes USB-Ladegerät auf den Markt gebracht. Warum ist dieses interessant? Preis/Leistung ist hier das Stichwort. So bietet das...

Ein Blick auf die NAS Software von Ugreen

Ugreen hat vor kurzem seine erste Generation NAS Systeme auf den Markt gebracht. Das Ugreen DXP 4800 haben wir uns auch bereits hier im...

Das erste NAS von Ugreen im Test, kann das Ugreen DXP4800 mit Synology und QNAP mithalten?

Etwas überraschend hat Ugreen vor einer Weile eine Serie an NAS-Systemen vorgestellt. Ja das Ugreen welches für Powerbanks und Ladegeräte bekannt ist. Auf den ersten...

Wissenswert

Erfahrungsbericht: kommt der ECOVACS GOAT G1-2000 mit komplexen Gärten klar?

Mähroboter haben seit vielen Jahren nach einem einfachen Prinzip funktioniert. Du legst um deinen Garten und Hindernisse ein Begrenzungskabel und der Mähroboter fährt den...

DC Geräte an USB Power Delivery Ladegeräten und Powerbanks betreiben

USB Power Delivery Ladegeräte und Powerbanks bieten verschiedene Spannungsstufen. Im Optimalfall beim regulären USB PD Standard 5V, 9V, 12V, 15V und 20V. Allerdings im Gegensatz...

Wie schnell kann das iPhone 15 Pro wirklich Daten übertragen? (mit echter Messung)

Das neue iPhone 15 setzt erstmals auf einen USB C Port. Dieser erlaubt nicht nur das Nutzen von universellen Ladekabeln, sondern auch das schnellere...

7 Kommentare

  1. Danke für den Test. Ich habe aktuell 4 Unifi AP und sehe über die Software alle WLAN Devices. Nun möchte ich aber auch gerne die Kabelgebundenen Devices sehen. Ich habe Internet über ein Kabelmodem, welches im Bridgemode mit einem Synology Router läuft. Von dort geht es weiter auf einen 16 Port ZyXEL Switch. Könnte ich nun einfach den ZyXEL Switch durch diesen Unifi Switch austauschen und ich würde sämtliche Kabelgebundenen Devices in der Software sehen? Was ist, wenn ich vom Unifi Switch auf einen anderen Switch (nicht von UniFi) fahre und dort wiederum 4 Geräte angeschlossen habe? Sehe ich dann einfach in der UniFi Software den Verkehrt von all diesen 4 Geräten summiert? Wenn ich hingegen dort ebenfalls einen UniFi Switch hätte, würde ich diese 4 Geräte ebenfalls einzeln sehen können?

    Danke für die Antwort!

    • Hi,

      nagel mich bitte nicht darauf fest, aber ich glaube du siehst nur die Geräte die direkt mit dem Switch verbunden sind. Wenn am Switch ein weiterer Switch hängt dann ist dieser glaube ich ein Gerät.

      Ich glaube du kannst erste alle Kabel-gebundenen Geräte sehen wenn du ein UniFi Gateway hast (ich habe dieses daher kann ich dir gerade nicht sagen wie es ohne aussieht).

  2. Guten Tag, Michael!
    Ich hofffe, Du kannst mir weiterhelfen für meinen geplanten Ausbau:
    Ich beabsichtige an einen Fritz!Box 6591cable-Router folgendes anzuschliessen
    1.Ausbauphase:
    1.1) 1 x Switch Ubiquiti EdgeSwitch 16-150W
    1.2) 2 x Ubiquiti UniFi UAP AC LITE, Access Point
    1.3) 2 x UniFi Switch Flex Mini
    2. Ausbauphase
    2.1) 2 x Ubiquiti Video Camera G3 Dome
    2.2) 1 x Ubiquiti UniFi Cloud Key UCK-G2-PLUS, Hardware Controller
    Fragen:
    Q1: Brauche ich zu 1.) bereits den Ubiquiti UniFi Cloud Key UCK-G2-PLUS, Hardware
    Controller (2.2) zwangsweise?
    Q2: ist der Switch Ubiquiti EdgeSwitch 16-150W „GEN 2“?
    Q3: Ist im Ubiquiti UniFi Cloud Key UCK-G2-PLUS, Hardware Controller ein NVR
    (Network Video Recorder) integriert?
    Werden die Komponenten Deiner Ansicht nach harmonieren?
    Habe ich noch etwas vergessen?
    Vielen Dank!
    Best regards and have a nice day!

  3. @Achim Keppner:
    Ich habe einen Umbau des Netzwerks von Fritzbox 6590 mit 2 Repeatern (Einer davon sogar per Kabel angeschlossen – also eigentlich ein AP) auf die Unifi-Welt hinter mir.

    Der Stand aktuell:
    1x UDM-Pro an einem Kabelmodem TC4400
    2x Flex Mini
    1x AP IN-Wall HD
    1x AP U6-Lite
    1x AP AC-LT
    Neuerdings 1x Switch USW-16 POE

    Spätestens seit dem 16-Port-Switch fliegt das komplette Netz auseinander. 2/3 der vorher laufenden Geräte ist überhaupt nicht mehr erreichbar, Geräte wechseln im 10sek Rhythmus die IP, Geräte werden an völlig anderen Devices als angeschlossen angezeigt als sie tatsächlich physikalisch angeschlossen sind, und, und, und … Ein schlichte Katastrophe!

    Aber: Selbst wenn der Katastrophen-Switch (habe Gottseidank noch nen 8-Port PoE-Switch von Netgear) abgestöpselt ist, ist es völlig undurchsichtig, mit welchem AP sich die Endgeräte verbinden. Das passiert i.d.R. nach völligem Zufallsprinzip. Ein fest verbautes WLAN-Device im Keller verbindet sich mit nem AP im Dach und anders herum. Nach an-/Ausschalten von APs im Zufallsprinzip würfelt sich die die Verbindungslogik gerne mal wieder komplett um.

    Also das hoch gelobte „Beste WIFI-Netzwerk mit tatsächlichem Super-Handover zwischen APs bei sich bewegenden Devices“ ist völliger Blödsinn.

    Ich vermisse mein – vielleicht altbackene (weil keine VLANS) – Fritzbox-WLAN. Da haben ausnahmslos alle Devices immer funktioniert. Davon bin ich aktuell meilenweit entfernt… Und das bei einem Invest von >1000,- Euro, wenn man alles zusammenrechnet.

    Alles in allen sehr enttäuschend!

    Gruß
    Alex

    • UPDATE:
      Mittlerweile läuft mein System stabil und das Problem lag nicht am Unifi System.

      Das Problem war eine spezielle Konfiguration meiner Sonos Lautsprecher. Diese wir von Unifi nicht unterstützt und die Fritzboxen sind da toleranter.
      Kurz gesagt können die Unifi geräte Standard mäßig nur RTSP. Sonos will aber STP.

      Seitdem ich,
      a) die Sonos Geräte in einem eigenen VLAN habe und
      b) die Sonos Geräte jeweils wahlweise per Kabel *ODER* per WLAN angeschlossen habe und nicht ein Gerät gleichzeitig an beides – oder gar mehrere davon
      klappt es wunderbar.

      Die permanenten Broadcasts von Sonos stören nicht mehr und ich hab Ruhe.

      Vielleicht hilft das dem ein oder anderen.

  4. Hallo. Ganz interessanter Review des Switches. Eine Frage hätte ich allerdings – kann man einzelne Ports zeitgesteuert ein und ausschalten? Dazu habe ich nichts gefunden.

    • Hallo Christian,

      mir ist eine solche Funktion bisher nicht über den Weg gelaufen.
      Da die unify Systeme allerdings auf Linux basieren, könnte man evtl. Etwas mit Cron-Jobs und shell-Skripten erdenken. Einen konkreten Weg habe ich jetzt aber nicht vor Augen.
      Gruß Alex

Schreibe einen Kommentar zu Michael Barton Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.