10 USB C Kabel im Test, welches ist das beste Typ C Kabel?

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Nach meiner microUSB Kabel Test Serie sind nun die USB C Vertreter an der Reihe.

Für diesen Test/Vergleich habe ich 10 USB C Kabel in der 1 Meter oder 2 Meter länge gekauft. Alle Kabel sind regulär auf Amazon erworben und liegen preislich zwischen 4 und 12€.

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Welches ist das beste USB C Ladekabel?

Die USB C Testkandidaten

Erst einmal vorweg es gibt viele schlechte USB C Kabel auf dem Markt welche sogar die angeschlossenen Geräte beschädigen können.

Alle hier von mir getesteten Kabel sind soweit sauber und haben sowohl an meinem Gigaset ME Pro wie auch an meinem LG G5 keine Probleme gemacht.

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Ich kann natürlich nicht garantieren, dass alle Kabel zu 100% standardkonform sind, gerade die USB C auf USB 2.0 Kabel, aber anscheinend führt immerhin keins der Kabel zu einer Beschädigung der angeschlossenen Geräte.

Die USB C Kabel in der Einzelvorstellung

 

Anker 0,9m PowerLine USB-C auf USB 3.0 Kabel

Anker USB Kabel stehen eigentlich immer für einen sehr hohen Qualitätsstandard. Das Anker PowerLine USB C Kabel ist in zwei Farben verfügbar, weiß und schwarz.

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Das Kabel ist hierbei von einer leicht gehobenen Qualität. Die Stecker sind sauber umspritzt und das ausreichend dick. Jedoch gibt es keine „Luxus“ Feature wie eine Nylonummantelung oder Metallsteckergehäuse.

 

AUKEY 0,9m USB C Kabel auf USB 3.0

Mit 6,29€ ist das AUKEY USB C auf USB 3.0 Kabel eins der günstigeren Modelle im Vergleich.

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Die Verarbeitung/Qualität ist hierbei aber nichts „Außergewöhnliches“. Das AUKEY besitzt eine übliche Dicke für ein USB 3.0 Kabel. Die Stecker, gerade der USB C, ist allerdings recht groß für meinen Geschmack. Ebenso ist das Kabel nicht so flexibel wie beispielsweise das Anker Powerline.

 

AUKEY 0,9m USB C Kabel auf USB 3.0 A 1M Nylon Ladekabel

Dieses USB C Ladekabel ist in insgesamt drei Set Kombinationen verfügbar. Einmal in der 1m Länge einzeln, im 5er Pack (0,3m,1m und 2m) im 3er Pack.

In diesem Fall konzentriere ich mich aber auf das 1m Kabel. Dies ist von der Haptik das so ziemlich hochwertigste USB C Kabel im Vergleich.

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Die Stecker besitzen ein edel anmutendes Metallgehäuse und das Kabel selbst ist Nylon ummantelt.

An sich volle Punktzahl, leider ist das Kabel auch sehr steif. Man kann in dieses einen Knick biegen und dieser Knick bleibt dann auch im Kabel.

Wen das nicht stört bekommt aber ein haptisch 1a Kabel.

 

Cable Matters 2m USB Type C (USB-C) auf Type A

2 Meter für 6,99€ klingt auf den ersten Moment sehr günstig. Jedoch handelt es sich bei dem Cable Matters USB C Kabel lediglich um ein USB 2.0 Modell.

Dementsprechend kann der Hersteller einige Adern im Inneren einsparen was einen günstigeren Preis ermöglicht.

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Dies sollte grundsätzlich keine negativen Auswirkungen auf die Ladegeschwindigkeit mitbringen, sofern die vorhandenen Adern auch dick genug sind.

Jedoch wirkt das Cable Matters relativ dünn. Damit einher geht natürlich auch eine sehr hohe Flexibilität. Erfreulich sind auch die sauber verarbeiteten Stecker.

 

CABLETEX USB 3.1 Typ C Type A Ladekabel Nylon Textilkabel 1m

Das Cabletex liegt qualitativ etwas über dem Kabel von VicTsing und AUKEY. Es verbindet also eine Hochwertige Nylon ummantellung und Metallerne Stecker Gehäuse mit einer immernoch guten Flexibilität. Die dicke ist soweit passend für ein USB 3.1 Kabel, man kann also bei den Ladetest durchaus positives von diesem Kabel erwarten.

Der Preis von rund 10€ ist natürlich etwas hoch angesetzt aber immerhin passt Augenscheinlich auch die Qualität.

Tenswall 2m USB-C 3.1 auf USB-A 3.0 Male Kabel

Das Tenswall USB C Kabel repräsentiert gemeinsam mit dem Nylon ummantelten AUKEY Kabel die so ziemlich höchste Qualität im Testfeld, zu mindestens wenn es um die Haptik und die Optik geht.

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Beim Tenswall USB C Kabel besitzen die Stecker ein hochwertiges Metallgehäuse und auch das Kabel selbst ist mit Nylon ummantelt.

Hierbei ist das Kabel aber ein gutes Stück flexibler als beispielsweise das AUKEY USB C Kabel.

Jedoch ist der Preis von fast 12€ ein wenig hoch angesetzt für ein Kabel.

 

VicTsing 1m USB 3.1 Typ C Type C auf USB 2.0

Wie auch das Tenswall Kabel besitzt das VicTsing ein Steckergehäuse aus Metall und eine Nylonummantelung. Allerdings ist der Preis mit 6,99€ ein gutes Stück niedriger als beim besagten Tenswall, dafür erhaltet Ihr aber auch nur 2.0 Datenübertragungsgeschwindigkeit.

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Auch macht mir die dicke des Kabels etwas Sorgen. Ich würde fast sagen, dass das VicTsing das so ziemlich dünnste Kabel im Test ist.

Dies kann sich natürlich negativ auf die Ladegeschwindigkeit ausüben.

 

Rankie 1m High-Speed USB 3.1 Type-C auf USB Type-A 3.0 Datenkabel

Beim Rankie USB C Kabel handelt es sich wieder um ein etwas unauffälligeres Model.

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Es handelt sich hierbei um ein schwarzes Standard Kabel welches weder durch eine besonders hohe Qualität auffällt, noch durch eine besonders schlechte.

 

Tronsmart 1,8m USB 2.0 Typ C (USB-C) zu Typ A (USB-A)

Ich habe das Gefühl, dass es sich beim Tronsmart USB Kabel um einen Bruder des 0,9m AUKEY Kabels handelt.

Zwar hat das Tronsmart nur USB 2.0 aber die Stecker und die allgemeine Aufmachung ähnelt dem AUKEY sehr.

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Auch hier ist der Stecker recht groß dafür aber das Kabel etwas flexibler als bei der USB 3.0 Version von AUKEY.

Jedoch wirkt das Kabel nicht zu dünn wie es z.B. beim Cable Matters Ladekabel der Fall ist.

 

Inateck 1m Micro USB 3.1 Datenkabel Type C

Und zu guter Letzt das Inateck USB C Kabel. Erneut handelt es sich hierbei um einen recht unauffälligen Kandidaten.

Das Kabel ist komplett schwarz gehalten und besitzt nicht mal einen Aufdruck wer der Hersteller ist.

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Ansonsten würde ich die Qualität als passend bezeichnen. Die Dicke ist dem eines USB 3.0/3.1 Kabels angemessen.

 

Wertigkeit, Flexibilität und Halt

Ich werde im Folgenden versuchen mich kurz zusammenzufassen wie wertig sich die Kabel anfühlen/aussehen, wie flexibel sie sind und wie gut der Halt ist.

Wichtig ich kann die Kabel natürlich nicht alle ein halbes Jahr lang nutzen, dementsprechend gebe ich hier den „Neuzustand“ an.

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Gerade der Halt im Smartphone wird sich natürlich im Laufe der Zeit verschlechtern, wenn dieser aber bereits von Haus aus schlecht ist wird er sich auch mit der Zeit wohl kaum verbessern.

Ich teste die Kabel hierbei am Gigaset ME Pro und am LG G5. Solltet Ihr ein anderes Smartphone haben, kann es natürlich sein, dass dort das Kabel einen anderen Sitz hat als bei diesen beiden.

++ = Sehr gut, + = Gut, 0 = befriedigend, – = mäßig, — = Schlecht

Das VicTsing gewinnt wenn man so will die „Qualitäts“- Abteilung. Das Kabel ist von der Verarbeitung und der Materialwahl so optimal wie es eben für ein Kabel geht. Auch ist das Kabel sehr flexibel und rastet schön in meinen Geräten ein.

Fast schon etwas zu dünn aber dafür ist es flexibel.

Die negative Krone holt das Tenswall Kabel welches zwar haptisch sehr gut gelungen ist aber auch ziemlich steif ist und vor allem der Stecker rastet in keiner Weise ein.

Dies machen viele andere Kabel besser, wo ich auch keine Skrupel hätte das Smartphone am Kabel aufzuhängen.

Kleine Anmerkung zum AUKEY 1m USB C auf USB 3.0 A 1M Nylon Ladekabel. Dieses ist haptisch wie auch optisch sehr hochwertig und auch der Stecker rastet gut ein. Leider ist das Kabel ziemlich steif, wobei steif nicht der richtige Ausdruck ist. Man könnte das Kabel sich fast wie einen „Draht“ vorstellen. Man kann mit diesem eine Zickzack Linie biegen und diese würde im Kabel bleiben.

Mich persönlich stört dies weniger da so das Kabel einen sehr qualitätsvollen Eindruck hinterlässt, vermutlich könnte man auch ein Auto mit diesem abschleppen.

Alternativ bietet auch das CABLETEX USB C Kabel eine Hervorragende Verarbeitung und eine gute Flexibilität.

 

Datenübertragung

Starten wir mit der Überprüfung ob die Einzelnen USB C Kabel auch die Datenrate liefern können welche vom Hersteller versprochen wurde.

Hierfür nutze ich ein FANTEC ALU-25U31 Festplattengehäuse mit USB 3.1 und USB C Port.

Wichtig, wenn ein Kabel beispielsweise USB 3.0 erreicht bedeutet dies auch, dass das Kabel die volle Geschwindigkeit liefert.

Es gibt innerhalb der Standards keine Unterschiede bei der Übertragungsrate!

Mit Ausnahme des Cable Matters, des VicTsing und des Tronsmart Kabels erreichen alle anderen getesteten USB C Kabel auch die USB 3.1 Geschwindigkeit(sollte Euer PC dies nicht unterstützen natürlich auch 3.0 Tempo).

Eine Besonderheit gab es allerdings beim Tenswall USB C Kabel. Dieses wollte nicht mit dem FANTEC ALU-25U31 Festplattengehäuse zusammenarbeiten.

Das Gehäuse wurde erkannt um dann wieder eine Sekunde später die Verbindung zu verlieren usw.. Ich bin mir hier nicht ganz sicher wer der Schuldige ist, denn das Kabel funktioniert an meinen Smartphones problemlos, auch mit Datenübertragungen.

Dennoch würde ich beim Tenswall Kabel etwas Vorsicht walten lassen.

 

 

Ladegeschwindigkeit

Hier wird es nun erst richtig interessant. Für diesen Test habe ich mithilfe der Kabel ein Gigast ME Pro, LG G5 und eine EasyAcc Powerbank mit USB C geladen. Als Ladegerät kam ein DUAL Port USB Ladegerät von Anker zum Einsatz.

Hierbei habe ich ca. eine Minute gewartet auf welche Geschwindigkeit sich die Ladegeschwindigkeit einpendelt.

(Größer = besser)

Das Erste was auffällt ist, dass es sehr auf das Endgerät ankommt wie die Ladegeschwindigkeit ausfällt. Dem Gigaset ME Pro scheint es völlig egal zu sein was für an Kabel an diesem angeschlossen wurde.

Hier zeigt sich das LG G5 und die EasyAcc Power Bank PB20000QC schon deutlich wählerischer. Im Falle des LG G5 lagen zwischen dem besten und dem schlechtesten Kabel über eine Verdoppelung der Ladegeschwindigkeit! 

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Unterm Strich die schnellsten USB C Ladekabel sind das AUKEY Nylon USB C Kabel, das Rankie 1m High-Speed USB 3.1 Type-C auf USB Type-A 3.0 Datenkabel, CABLETEX 1m USB 3.1 Kabel und das Anker Powerline USB C Kabel.

Wichtig bei der Nutzung von Quick Charge macht das Kabel keinen Unterschied! Dies war mir damals auch schon bei den microUSB Kabeln aufgefallen wo es auch schon bei der Nutzung von Quick Charge keinen Unterschied machte was für ein Kabel verwendet wird.

 

Theoretische Tests

Zum Abschluss nochmal ein theoretischer Test. Dank eines neuen Messgerätes ist es mir möglich eine gezielte Last auf die USB Kabel zu legen und dabei die Spannung am Ende des Kabels zu messen.

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Ein normales USB Ladegerät hat meist eine Spannung zwischen 4,9-5,1V, jedoch ist dies nicht die Spannung welche am Ende bei Eurem Smartphone ankommt. Die Spannung wird durch den Widerstand des Kabels reduziert. Um so höher nun der Strom (A) ist, um so stärker ist dieser Effekt. Ab einem gewissen Punkt ist die Spannung so niedrig, dass Euer Smartphone nichts mehr mit dieser anfangen kann.

Laut der USB Spezifikation ist dies der Fall bei 4,4V oder Niedriger. Je nach Ladeelektronik eures Smartphones kann dies aber auch schon bei 4,6V oder höher sein, dass das Smartphone die Ladung verweigert.

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In diesem Fall wird das Smartphone höchst wahrscheinlich nicht die Ladung komplett verweigern, sondern den Ladestrom absenken bis wieder ein Spannungsbereich erreicht wird in dem das Laden möglich ist.

In folgender Tabelle habe ich nun gemessen wie hoch die Spannung am ende des Kabels ist bei 1A und 2A Last. Die Eingangsspannung lag dabei bei Konstant 5V (5,00V und 5,04V um genau zu sein).

(Größer = besser)

Diese Messungen bestätigen den Praxisteil fast 1 zu 1. Erneut liefert das AUKEY Nylon Kabel die besten Werte gefolgt vom Rankie Kabel und dem Anker PowerLine.

Von den drei 2 Meter Kabel ist lediglich das Tronsmart noch empfehlenswert. Gerade das Tenswall Kabel, welches wohl gemerkt das teuerste Kabel im Test ist, liefert fatale Werte. Schon bei 2A sinkt die Spannung auf 4,2V ab, dies ist viel zu wenig, hiermit kann kein Smartphone laden.

Aber warum liefern die schlechten Kabel dennoch eine gute Leistung wenn das Smartphone via Quick Charge geladen wird? Hierfür habe ich KEINE handfeste Bestätigung, es handelt sich bei Folgendem nur um Beobachtungen und Vermutungen meinerseits.

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Ich vermute die Quick Charge Technologie gleicht schlechte Kabel aus. Wenn also ein schlechtes Kabel erkannt wird, erhöht das Ladegerät den Strom und die Spannung etwas um den Verlust durch das Kabel zu kompensieren.

Tatsächlich ist die Spannung und der Strom bei der Nutzung von Quick Charge bei schlechten Kabeln immer ein Stück höher.

 

Welches ist das beste USB C Ladekabel? 

Wie auch schon bei den microUSB Kabeln kann auch das USB C Kabel einen massiven Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit haben. Ein schlechtes Typ C Kabel kann die Ladegeschwindigkeit halbieren, wobei dies sehr von dem verwendeten Smartphone abhängt. Manche sind hier etwas wählerischer als andere.

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Keinen oder wirklich nur einen minimalen Unterschied macht das verwendete Ladekabel bei der Verwendung von Quick Charge. Solltet Ihr Euer Smartphone nur darüber aufladen, könnt Ihr an sich zu einem beliebigen Kabel greifen.

Allerding würde ich auch hier nicht empfehlen das billigste Ladekabel zu kaufen, sicher ist sicher.

Welches ist denn nun das empfehlenswerteste USB C Ladekabel? 

Grundsätzlich würde ich hier das AUKEY Nylon USB C Ladekabel empfehlen. Warum? Die Haptik ist hervorragend und die Ladeleistung überragend. Dazu kommt ein recht fairer Preis, gerade in den diversen verfügbaren Set Kombinationen (5 Kabel für 20€ usw.).

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Jedoch ist das AUKEY keine Universal Empfehlung da das Kabel sehr steif ist, was natürlich auf die hohe Dicke zurückzuführen ist. Sollte Euch dies nicht stören, greift zu diesem AUKEY, falls doch, würde ich das Anker PowerLine oder das Rankie USB C Kabel empfehlen.

Das Anker Powerline Kabel bietet hierbei noch eine bessere Mischung aus guter Verarbeitung und guter Leistung, jedoch ist es dafür auch nicht gerade billig.

Wer beim AUKEY Kabel etwas von der geringen Flexibilität abgeschreckt war könnte mit dem CABLETEX USB C Kabel einen passenden Begleiter finden. Dieses bietet ebenfalls eine sehr Hohe Qualität und gute Ladeleistung(etwas schlechter als das AUKEY) ist aber ein Stück weit flexibler.

Das Rankie bietet zwar keine außergewöhnliche Verarbeitung oder Haptik ist dafür aber recht günstig und bietet eine gute Ladegeschwindigkeit.

  1. AUKEY 0,9m USB C Kabel auf USB 3.0 A 1M Nylon Ladekabel
  2. Anker 0,9m PowerLine USB-C auf USB 3.0 Kabel
  3. CABLETEX USB 3.1 Typ C Type A Ladekabel Nylon Textilkabel 1m
  4. Rankie 1m High-Speed USB 3.1 Type-C auf USB Type-A 3.0 Datenkabel

Von den drei 2 Meter Kabel ist lediglich das Tronsmart noch empfehlenswert. Kleiner Hinweis das AUKEY Nylon Kabel gibt es auch als 2 Meter Kabel welches hier auch sehr gut abgeschnitten hätte, jedoch ist dieses aktuell nur in einem Set verfügbar welches ich nicht mit den Test aufgenommen habe.

 

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Michael Barton
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14 Kommentare

  1. Hallo, ein sehr interessanter Test!
    Zur Quick Charge Technologie sei noch anzumerken, das diese zum schnelleren Laden auch verfügbare Datenleitungen verwendet. Somit schneiden vermeintlich schlechtere Kabel unter Verwendung dieser Ladetechnik ggü herkömmlicher Technik oft besser ab.
    P.S.
    Wird es in naher Zukunkft auch einen Test bzw. weitere / nähere Info´s zur eingesetzten „elektronischen Last“ geben? Habe mir diese, unabhänging davon, ebenfalls gesorgt…

    • Ähm das ist kein Unterschied?!

      USB 3.1 „Gen 2“ müsste die exakt selbe Aderanzahl haben wie USB 3.0, dem entsprechend ist das Kabel völlig egal. Als ich bei Datenübertragung „3.1“ geschrieben habe meine ich damit das die Kabel 10Gbit/s unterstützen.

      Ich kann mich aber natürlich auch irren, die ganze Sache ist etwas undurchsichtig.

  2. sorry, ich dachte du testest USB 3.1 TYP C gen.2 kabel. das ist wirklich alles sehr schwierig zu unterscheiden. wichtig ist nur, dass die spezifikationen bei den herstellern angegeben werden. ich suche nach wie vor ein USB 3.1 TYP C Gen.2 Kabel, das beide Enden 100% identisch hat. wenn ich eins finde, sag ich bescheid..
    du kannst mein 2. posting löschen…

    zitat aus golem: http://www.golem.de/news/ueberblick-wir-entwirren-den-kabelsalat-um-usb-typ-c-1601-118667.html

    „Obacht: USB 3.0 wird mittlerweile als USB 3.1 Gen1 bezeichnet und liefert bis zu 5 statt 10 GBit pro Sekunde an Daten.“

    „Smartphones mit USB-C-Anschluss sind mittlerweile im mittleren bis oberen Preisbereich üblich, aber auch hier ist nicht alles gleich: Nur weil USB Typ C draufsteht, ist nicht zwingend USB 3.1 Gen2 drin. Theoretisch sollte neben dem Anschluss ein USB-Logo mit zwei S für Super Speed und einer hochgestellten 10 stehen, doch die wenigsten Hersteller halten sich daran. Googles Nexus 5X und Oneplus‘ Two kombinieren den USB-C-Stecker mit einer lahmen USB-2.0-Schnittstelle, Samsungs Galaxy Note 3 mit USB 3.1 Gen1. Eine der Ausnahmen ist Microsofts Lumia 950 XL mit USB 3.1 Gen2 und Unterstützung von Continuum per Display-Dock, das via USB Typ C angeschlossen wird.“

    „Augen auf bei USB Typ C

    Um späteren Ärger zu vermeiden, sollten vor dem Kauf eines Smartphones oder Notebooks Datenblätter und Tests gründlich studiert werden. Bei einem Smartphone mag es nicht allzu tragisch sein, wenn der USB-C-Port die Daten per USB-2.0-Geschwindigkeit zum Computer überträgt. Es zeigt aber, dass der Hersteller ein paar Cent einsparen wollte.

    Bei Notebooks sollte auf den kleinen Blitz für Thunderbolt 3 geachtet und zudem geprüft werden, ob per dediziertem Ladeanschluss der Akku befüllt wird. Ist USB-C ohne einen Hinweis auf Thunderbolt 3 verbaut, handelt es sich in den meisten Fällen um USB 3.1 Gen2. Sofern ein oder mehrere Alternate Modes unterstützt werden, müssen Kunden auf kleine Logos neben dem USB-Typ-C-Anschluss oder ein korrektes Datenblatt hoffen.“

    zitat macprime.ch:

    „USB 3.1 Gen 1 und USB 3.1 Gen 2
    USB 3.1 ist derweil eigentlich nur ein neuer Name für USB 3.0 — zumindest für «USB 3.1 Gen 1». Nur die neue Spezifikation «USB 3.1 Gen 2» erlaubt eine Bandbreite von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. «USB 3.1 Gen 1» entspricht derweil dem 5 Gbps schnellen USB 3.0. Letzteres wurde schlicht in «USB 3.1 Gen 1» umgetauft — warum dies so ist, bleibt uns schleierhaft, es ist aber nun leider so.
    Die Hersteller können selber entscheiden, wie sie den verbauten Anschluss nennen möchten, «USB 3.1» ist entsprechend nicht immer gleich «USB 3.1» — es muss auf die tatsächlich unterstützte Bandbreite geachtet werden. Beim neuen 12-Zoll MacBook setzt Apple übrigens, wie bei den anderen neuen Macs, auf USB 3.1 Gen 1, die neuen Mac-Laptops können also 5 Gbps.
    USB-C und USB-C
    Noch (unnötig) komplizierter wird, dass «USB-C» nicht gleich «USB-C» ist. Wie oben erwähnt, ist «USB-C» eigentlich nur ein neuer Anschlusstyp — wird dieser nur mit USB 2.0 oder nur mit USB 3.1, nicht aber mit mit dem USB Alternate Mode oder USB Power Delivery 2.0 eingesetzt, bleiben die neuen vielseitigen Funktionen, die derzeit synonym mit dem Begriff «USB-C» beittelt werden, auf der Strecke.“

    lg p

    • Soweit ich das Akutell sehe ist jedes „USB 3.0“ bzw. jedes USB C Kabel welches 3.0 schafft auch zu 3.1 Gen 2 fähig?!

      Nur halt die 2.0 Kabel nicht, hier wurden Adern weggelassen.

    • Also alle USB 3.0 Fähigen Kabel wären zu 550MB/s in der lage, das habe ich getestet. 550MB/s geht nur über den 10GBit Standard was ja Gen 2 sein müsste.

  3. Eine frage usb 3.0 ist ja usb 3.1gen 1 also hat die gleiche übertragungsgeschwindigkeit von 5gbit(auch wenn es gleich viele adern sind, die werden von ddn herstellern anders belegt deshalb gibt es gen 1 und gen2) und dann noch eine frage wie misst du die stromstärke bei einem ladevorgang sowie die übertragungsgeschwindigkeit würde das selber gerne mal machen.
    Falls ich etwas falsch verstanden habe oder geschrieben habe bitte korrigieren blicke da auch noch nicht so ganz durch

    Ps. Kennst du ein gutes usb a auf c 3m kabel für mejn s8+

  4. Also erst einmal vielen Dank für diesen Test. Sehr interessant und aufschlußreich …
    Es wäre sehr viel leichter und überschaubarer für den Verbraucher, wenn zum einen der Schleifenwiderstand bzw. der Aderndurchmesser der einzelnen Adern zwingend vorgeschrieben wären. Dies ist bei jedem anderen Kabel auch der Fall, sei es ein Fernsprechkabel, ein Datenkabel oder ein Stromkabel etc. Leider wird der Verbraucher hier im unklaren gelassen werden.
    Ich persönlich finde es fürchterlich, wenn bei mir QuickCharge nicht bei jedem Kabel funktioniert. Bei einem funtioniert die QuickCharge Funktion auch nur gelegentlich. Hier muß der Gesetzgeber endlich entsprechende Informationen für den Verbraucher zwingend einfordern. Eine Zulassung von nicht gekennzeichneten Kabeln für den deutschen / europäischen Markt würde ich von vorn herein gegen Strafe verbieten.

    • Bitte nicht! Wenn die Deutsche Regierung hier versucht irgendwelche Regulierungen durchzudrücken kann das nur schief gehen. Gerade bei etwas internationalem wie USB. Dies würde die Kabel doppelt so teuer machen, dafür sorgen das hunderte klein Geräte wie Bluetooth Lautsprecher usw. die Kabel beiliegen haben verboten würden und es wird genug Kabel geben welche sich dennoch nicht dran halten.

      Zudem gibt es ja für USB c Kabel durchaus eine Zertifizierung, welche gewisse Querschnitte usw. voraussetzt. Das ganze nennt sich „USB IF“.

      Dies ist eine offizielle Zertifizierung der Macher des USB Standards. Kabel welche diese Zertifizierung aufweisen sind aber sehr selten und auch meist nicht ganz billig.

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