Günstige kompakte Powerbank von AUKEY im Test, die AUKEY PB-N41 5000mAh

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Im Alltag macht es in der Regel nicht viel Sinn eine 20000mAh Powerbank mit sich herumzuschleppen.

Hier ist eine kleine und kompakte Powerbank in der Regel sinnvoller. Mein persönlicher Favorit ist hier eigentlich die RAVPower 6700mAh Powerbank.

Diese ist eine, ohne Frage, klasse Powerbank, allerdings mit rund 17€ verhältnismäßig teuer.

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Mit 12€ bietet die AUKEY PB-N41 5000mAh ein leicht besseres Preis/Kapazitäts Verhältnis. Aber oftmals kommt es nicht nur auf den Preis an.

Von daher kann die AUKEY PB-N41 auch aufgrund Ihrer Leistung im Test überzeugen?

 

Die AUKEY PB-N41 5000mAh Powerbank im Test

Rein von Ihrer Größe entspricht die AUKEY Powerbank ungefähr zwei etwas längerer AA Batterien nebeneinander.

Damit ist die Powerbank auch ideal für kleinere Taschen oder sogar die Hosentasche.

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Beim Material setzt AUKEY auf ein halbwegs robustes mattes Plastik, welches soweit sauber verarbeitet ist.

Die Powerbank fühlt sich angenehm in der Hand an.

Bei den Anschlüssen verfügt die PB-N41 über einen USB Ausgang wie auch einen microUSB Eingang.

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Der USB Ausgang soll über eine Leistung von 2,1A verfügen, was theoretisch ausreichend ist die allermeisten Geräte mit vollem Tempo zu laden.

Der microUSB Eingang soll ebenfalls 2,1A unterstützen, was in der Praxis vermutlich nicht ganz so viel sein wird.

Trotzdem empfiehlt sich das Nutzen eines guten USB Ladegerätes!

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Wie üblich verfügt auch diese Powerbank über einen Einschalter und viel blaue Staus LEDs. Der Einschalter wird in der Regel überhaupt nicht zum Einschalten benötigt, beim Anschluss eines Smartphones erkennt dies die Powerbank und schaltet den Strom von alleine ein.

Dies funktioniert in der Praxis meist gut, allerdings gibt es auch mal Momente wo man den Einschalter bemühen muss.

Ebenfalls dient der Einschalter zur Überprüfung des aktuellen Ladestands. Beim Betätigen leuchten die 1-4 LEDs auf, eine LED steht hierbei für ca. 25% Akku.

 

Wie teste ich?

Mein Testverfahren ist recht „strait forward“. Ich lade die Powerbank bis sie sich von alleine abschaltet oder es keinen nennenswerten Ladestrom mehr gibt, dann wird sie mithilfe eines 1A USB Widerstands entladen und die abgegebene Leistung mit einem PortaPow Premium USB + DC Power MonitorLeistungsmesser gemessen.

So erreiche ich gut reproduzierbare Ergebnisse.

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Das gemessene Ergebnis in mW rechne ich in mAh @3,7V um, da die Herstellerangabe sich zu 99% auf eine Zellenspannung von 3,7V bezieht.

Zudem teste ich die Powerbanks an diversen Endgeräten ob es hier „Auffälligkeiten“ gibt. Ich nutze für den Ladetest an einem iPhone das Originalkabel, für sonstige Ladetests verwende ich ein Referenzkabel und ja das verwendete Kabel hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit siehe HIER.

 

Messwerte

Beginnen wie üblich mit der Kapazität. AUKEY verspricht 5000mAh messen konnte ich 4394mAh(3,7V) bzw. 16,259Wh.

Dies entspricht guten 88% der Herstellerangabe, was ein ziemlich guter Wert ist! Aber warum sind 88% gut obwohl es doch eigentlich 100% sein müssten?

Der Hersteller, in diesem Fall AUKEY, gibt niemals die effektiv nutzbare Kapazität der Powerbank an, sondern die Kapazität der im Inneren verbauten Akkuzellen.

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In diesem Fall vermutlich zwei 2500mAh Zellen. Jedoch beim Entladen, wie auch laden, gibt es eine Verlusstleistung beispielsweise in Form von Wärme.

Daher lassen sich nie 100% der Kapazität der Akkuzellen auch wieder entnehmen.

Die meisten guten Powerbanks erreichen ca. 80-90% der vom Hersteller angegeben Kapazität.

Vergesst aber nicht eine doppelte Verlustleistung einzuberechnen!

Nicht nur auf der Seite der Powerbank geht beim Entladen Energie verloren, sondern auch auf der Seite Eures Smartphones!

Heißt, auch wenn ich hier rund 4400mAh Kapazität gemessen habe, könnt Ihr ein Smartphone mit einem 4400mAh Akku nicht einmal vollständig laden!

Sicherlich ist Euch schon aufgefallen, dass Euer Smartphone beim Aufladen warm wird, das bedeutet nicht alle Energie, die seitens des Ladegerätes in das Gerät „gepumpt“ wird, landet auch im Akku. Habt Ihr also z.B. ein Smartphone mit einem 3000mAh Akku werdet Ihr ca. 3500mAh benötigen um diesen vollständig zu laden.

Kapazität ist aber nur das eine, das andere ist die Ladegeschwindigkeit mit welcher Eure Geräte aufgetankt werden.

Wie sieht es hier bei der AUKEY PB-N41 5000mAh Power Bank aus?

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Gut, aber auch nicht vollkommen überragend. Erst einmal scheint die Powerbank keine großen Unterschiede zwischen Android und IOS Geräten zu machen.

Beide Gerätegattungen luden recht flott an der Powerbank. Das iPhone 7 Plus erreichte 1,34A was beispielsweise etwas schneller ist als die 1A des Original iPhone Ladegerätes.

Das Samsung Galaxy S7 Edge erreichte 1,42A, was gut ist aber auch noch ein Stück von den maximal erreichbaren 1,77A entfernt ist.

Trotzdem ein gutes Ergebnis für eine so kompakte und eher preis-leistungsorientierte Powerbank!

Das Aufladen der Powerbank geht mit 1,7A relativ flott, sofern man ein gutes Ladegerät verwendet.

 

Fazit

Wer eine günstige und kompakte Powerbank sucht, ist bei der AUKEY PB-N41 5000mAh Powerbank an der richtigen Adresse.

Ja es gibt noch bessere (schnellere und hochwertigere) Powerbanks in dieser Preisklasse wie z.B. diese RAVPower Powerbank.

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Aber hier kommt es natürlich etwas darauf an, ob man den Aufpreis bereit ist zu zahlen für ein wenig mehr Kapazität und das zugegeben hochwertige Aluminiumgehäuse.

Falls nicht, hat man mit der PB-N41 eine solide Powerbank für den täglichen Einsatz!

 

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Michael Barton
Michael Barton
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