Die besten smarten Wetterstationen im Vergleich! (8 Modelle von Netatmo, Bresser, Eve, TFA, Froggit und Co.)

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Kaum etwas anderes beeinflusst unser tägliches Leben so sehr wie das Wetter. Dabei ist dieses allerdings in den letzten Jahren etwas deutlich Trivialeres geworden, dank Smartphone Apps welche innerhalb von Sekunden uns sagen wie das Wetter der nächsten Wochen aussehen soll.

Aber stimmen diese Vorhersagen? Bei mir stimmt meist nur die grobe Tendenz, aber wirklich genau sind die Vorhersagen nicht.

Wie sieht es dann aber aus mit Dingen wie Regenmengen, Wind oder Temperatur, wenn man uns mal wieder erzählt, dass es der wärmste Sommer, der nasseste Januar oder kälteste Winter seit Jahren war?


Hier bleibt einem nichts anderes übrig als den Meteorologen und diesen pauschalen Aussagen zu glauben, oder eigene Werte zu sammeln! Frei nach dem Motto, traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Hier zu gibt es duzende Wetterstationen im Handel, welche einem genau die lokale Temperatur und sogar erweiterte Informationen wie Windstärke oder Regenmengen mitteilen.

Allerdings in unserer vernetzten Zeit sind solche „einfachen“ Wetterstationen fast schon etwas langweilig. Erfreulicherweise gibt es allerdings einige Wetterstationen mit Netzwerkanbindung. Diese erlaubt es die Daten direkt auf dem Smartphone zu sehen und auszuwerten, praktisch!

Aber welche ist die beste vernetzte Wetterstation aktuell auf dem Markt? Dies wollen wir doch einmal in einem kleinen Vergleich herausfinden!

 

Die Testkandidaten

Für diesen Vergleich habe ich mir acht verschiedene vernetzte Wetterstationen zugelegt. Bei diesen handelt es sich um:

Die Modelle von Netatmo, Homematic IP und Eve kann man als reinrassige vernetzte Wetterstationen bezeichnen. Die Modelle von BRESSER, Froggit und TFA hingegen verfolgen eher einen Hybrid Ansatz. Diese bietet also die klassischen Funktionen einer Wetterstation, die Daten lassen sich aber auch via Smartphone auslesen.

 

Der Klassiker, die Netatmo Wetterstation

Wenn Ihr im Internet nach einer vernetzten Wetterstation sucht, werdet Ihr mit Sicherheit zunächst über das Modell von Netatmo stolpern. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn die Netatmo Wetterstation bietet auf den ersten Blick alles was man sich nur wünschen kann.

Das Netatmo System besteht aus einer Basis Station, welche Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2, Luftdruck und Lautstärke messen kann. Hinzu kommen auf Wunsch diverse Sensoren. Folgende Sensoren sind für das Netatmo System verfügbar:

  • Innen- Sensor (bis zu 3 pro System)
  • Außen- Sensor
  • Regen-Sensor
  • Wind-Sensor

Eine der offensichtlichsten Stärken des Netatmo Systems ist das Design. Die Basis wie auch die Innen- und Außensensoren sind in einem schicken und hochwertigen Aluminium-Design gefertigt.

Hier könnte man glatt meinen Apple hat die Design Arbeit übernommen. Aber auch der Wind-Sensor, welcher nicht auf einen Propeller setzt, sondern auf Mikrofone für die Bestimmung der Windgeschwindigkeit, und der Regensensor sind sehr schick designt. Sucht Ihr eine Wetterstation die kein 0815 Design hat, dann seid Ihr bei Netatmo richtig.

Dies gilt aber auch nicht nur für die Wetterstation, auch die Netatmo App ist sehr schick und modern gestaltet, inklusive eines großen Funktionsumfangs. Es werden sogar ausführliche Verlaufsdaten gesichert, welcher sich in der Form von Diagrammen über Jahre hinweg betrachten lassen.

 

Was die Messwerte angeht, kann die Netatmo Wetterstation so ziemlich alles messen was man sich wünschen kann.

  • Temperatur (Basis-Station, Innen-Sensor, Außen-Sensor)
  • Luftfeuchtigkeit (Basis-Station, Innen-Sensor, Außen-Sensor)
  • Luftverschmutzung (Basis-Station, Innen-Sensor)
  • Luftdruck (Basis-Station)
  • Lautstärke (Basis-Station)
  • Regenmenge (Regen-Sensor)
  • Windrichtung (Wind-Sensor)
  • Windrichtung (Wind-Sensor)

Hierbei ist gerade die Basis-Station, wie auch die innen und Außen-Temperatur-Sensoren von herausragender Qualität.

Der Regensensor und Windsensor würde ich zwar eher als durchschnittlich von ihrer Messgenauigkeit einstufen, dazu aber später mehr.

Kurzum mit der Netatmo Wetterstation macht Ihr nichts falsch! Diese ist zwar nicht die günstigste, aber die generelle Qualität und vor allem die App ist über jeden Zweifel erhaben.

 

Die Alternative für Apple Nutzer, Eve

Wichtig! Eve Produkte lassen sich nur in Kombination mit IOS Geräten nutzen! Kein Android Support! Das Eve Degree und das Eve Room sind grundsätzlich zwei sehr ähnliche Produkte.

Beide sind sehr schick gestaltet und bietet ein praktisches E-Paper Display, welches direkt Informationen anzeigt.

Das Gehäuse beider Module ist ziemlich klein und kompakt gestaltet, aber sehr wertig! Ähnlich wie Netatmo setzt Eve auch auf ein Aluminium Gehäuse, welches direkt für eine „Premium Ausstrahlung“ sorgt.

Das Eve Degree kann sowohl außen, wie aber auch innen genutzt werden. Das Eve Room hingegen ist ausschließlich für eine indoor Nutzung gemacht.

Unterschiede gibt es auch bei den Messwerten.

  • Temperatur (Eve Degree und Eve Room)
  • Luftfeuchtigkeit (Eve Degree und Eve Room)
  • Luftdruck (Eve Degree und Eve Room)
  • Luftverschmutzung (Eve Room)

Nut das Eve Room besitzt die Möglichkeit auch die Verschmutzung der Luft in Eurem Raum zu messen bzw. besser gesagt die Flüchtigen organischen Verbindungen. Dieses Messen der Luftqualität ist auch DAS Feature des Eve Rooms.

Ein weiterer großer Unterschied ist der generelle Aufbau des Systems. Eve setzt auf Bluetooth! Das bedeutet es gibt keine Basisstation, Bridge oder Ähnliches. Alle Module verbinden sich direkt mit Eurem Smartphone, sofern denn die Reichweite passt.

In Eurem Smartphone werden dann die Eve Sensoren sowohl in der Apple HomeKit Plattform eingebunden, wie aber auch in der Eve App. ähnlich wie bei Netatmo würde ich die App grundsätzlich als sehr hochwertig einstufen.

 

Neben den aktuellen live Daten könnt Ihr auch Verlaufsdaten in schönen Diagrammen betrachten. Die Daten werden auf den Sensoren gesammelt und bei Verbindung auf Euer Smartphone übertragen. Seid Ihr also mal außer Reichweite der Bluetooth Verbindung gibt es keine Lücken in der Aufzeichnung.

Allerdings ist natürlich dennoch die Bluetooth Verbindung eine gewisse Einschränkung. Ihr könnt aber einen Apple HomePod oder Apple TV als eine Art Basis Station nutzen, sofern vorhanden.

Die Genauigkeit der von den Eve Sensoren gemessenen Werte würde ich als hoch bis sehr hoch einstufen.

Seid Ihr also im Apple Ökosystem unterwegs ist das Eve Degree oder Eve Room, je nachdem ob Ihr eine Messung der Luftqualität wollt oder nicht, ein sehr interessantes System.

 

Das Multitalent, der Homematic IP Wettersensor Pro

Der Homematic IP Wettersensor Pro gehört in das Homematic Ökosystem. Dementsprechend benötigt Ihr entweder einen HomematicIP AccessPoint oder eine Homematic CCU3 Smart Home Zentrale für die Nutzung.

Der Homematic IP Wettersensor ist in drei Versionen verfügbar, Basic, Plus und Pro. Je nach Version steht Euch eine unterschiedliche Anzahl an Sensoren zur Verfügung.

Im Gegensatz zu Netatmo sind aber alle Sensoren in einer recht großen Außeneinheit vereint. Diese ist was das Design angeht sehr schick gemacht! Homematic setzt auf silbernen Kunststoff und Aluminium, was der Wetterstation fast schon die Optik einer Skulptur verleiht.

Man muss sich hier nicht schämen diesen Wettersensor im Garten stehen zu haben! Was die Messwerte angeht, kommt es auf die von Euch gewählte Version an.

Folgendes kann der Homematic IP Wettersensor messen:

  • Außen-Temperatur (Basic, Plus, Pro)
  • Luftfeuchtigkeit (Basic, Plus, Pro)
  • Helligkeit (Basic, Plus, Pro)
  • Sonnenscheindauer (Basic, Plus, Pro)
  • Windstärke (Basic, Plus, Pro)
  • Regenmenge (Plus, Pro)
  • Windrichtung (Pro)

Damit bietet der Homematic IP Wettersensor Pro einen recht großen Funktionsumfang. Gerade das Messen der Helligkeit und Sonnenschein-Dauer ist recht exotisch.

Aber dies hat auch einen Grund. Ihr könnt über die Homematic App bzw. Benutzeroberfläche Verknüpfungen erstellen. Habt Ihr beispielsweise eine motorisierte Markise für die Terrasse, könnt Ihr hierfür eine Steuerungseinheit von Homematic IP kaufen, wodurch diese sich automatisch bei Sonnenschein öffnet bzw. schließt.

Homematic bietet über 60 verschiedene Komponenten für sein Smart Home System an. Ihr seid also nicht nur auf die Wetter Komponente limitiert.

Kommen wir damit auch zur App, denn hier gibt es eine kleine Besonderheit. Ihr könnt den Homematic IP Wettersensor über zwei Plattformen nutzen, über die Homematic IP Plattform und über die Homematic CCU.

Erste Plattform ist optisch etwas einfacher aufgebaut und richtet sich an den Normalnutzer. Allerdings ist das Homematic IP System weniger als Wetterstation ausgelegt, als für eine allround Nutzung, was sich hier auch zeigt. Ihr könnt über Homematic IP Steckdosen schalten, Heizkörper regeln usw.

Natürlich könnt Ihr auch die Live Daten der Wetterstation auslesen, Verlaufsdaten sind aber über Homematic IP nicht verfügbar! Verglichen mit Netatmo und Co. ist dies natürlich ein großer Nachteil nur live Informationen zu sehen.

Nutzt Ihr die Homematic Smart Home zentrale „CCU“ könnt Ihr Verlaufsdaten aufzeichnen und anzeigen. Allerdings ist die Homematic Smart Home Zentrale etwas spezieller. Diese richtet sich an Enthusiasten im Smart Home Bereich und bietet von Haus aus nicht mal eine Smartphone App.

Dies passt auch gut zum Fazit. Sucht Ihr nur eine vernetzte Wetterstation, dann gibt es bessere Optionen als den Homematic IP Wettersensor! Der Homematic IP Wettersensor macht primär Sinn wenn Ihr gleich in ein vollständiges Smart Home System investieren wollt, inklusive Heizungssteuerung, Alarmanlage usw.

 

TFA Weatherhub

Wenn Ihr Euch für Wetterstationen und Ähnliches interessiert, werdet Ihr mit Sicherheit über den Hersteller TFA Dostmann gestolpert sein, welcher bei klassischen Wetterstationen glatt so was wie der Marktführer ist.

Allerdings bietet TFA auch ein vernetztes System an, den Weatherhub.

Ähnlich wie bei Netatmo besteht dieses System aus einer Basis Station und diversen Modulen. Die Basis Station selbst kann beim Weatherhub System allerdings keine Messungen vornehmen, sondern ist lediglich eine Gateway.

Mit dieses Bridge können bis zu 50 Sensoren verbunden werden, wie es Euch beliebt. Hier gibt es auch durchaus ein großes Angebot an diversen Modulen und Sensoren.

  • Temperatur-Sender
  • Temperatursender mit wasserfestem Kabelfühler
  • Solar-Funk-Windmesser
  • Funk-Regenmesser
  • Thermo-Hygro-Sender mit Profi-Temperatur-Kabelfühler
  • Thermo-Hygro-Sender
  • Diverse Displayeinheiten

Im Gegensatz zu Netatmo oder auch Homematic IP ist das Design bei dem TFA Weatherhub System anscheinend nur zweitranig gewesen. Ihr erhaltet hier Standard Wetterstation Module in dem typischen Weiß/gelben Kunststoff. Ihr solltet also versuchen die Sensoren eher dezent zu platzieren.

Leider verfüge ich beim TFA Weatherhub System nur über das Basis Set mit Temperatur-Sensor. Daher kann ich zu möglichen Funktionen des Windsensors usw. nicht viel sagen.

Wozu ich etwas sagen kann, das ist die App!

 

Das Weatherhub System weißt sehr viel potenzial auf! Neben dem Live-Auslesen von Temperaturdaten gibt es auch historische Daten, wenn auch nur in Textform bei einigen Sensoren. Zudem könnt Ihr sogar Alarme einrichten, nach dem Motto „wenn Temperatur unter oder über Wert X fällt, schicke mir eine Nachricht“. Dies ist gerade in Kombination mit dem Temperatur-Sensor mit wasserfestem Kabelfühler und Aquarien sehr praktisch!

Dies ist ein Feature welches ich bei allen anderen Modellen etwas vermisse. Wind und Regensensor sollten sogar über schöne Diagramme in der App verfügen, klasse!

Allerdings wirkt die App leider weniger gut gepflegt. Optisch ist die App auf dem Stand von Android 2.3 hängen geblieben, hier scheint es nie ein großes optik Update gegeben zu haben, was die App auf neuere Android Versionen und Displayformate angepasst hat.

Zwar funktionierte die App bei mir soweit problemlos, aber wirklich Hightech-Feeling wie bei Netatmo oder Eve kam zu keinem Zeitpunkt auf. Woher weiß ich, dass die App länger nicht mehr geupdatet wurde? Mein Google Pixel 2 zeigte mir beim Start eine Meldung das die App veraltet sei und ich doch nach einer neuen Version suchen sollte bzw. den Hersteller kontaktieren soll.

Es gab zwar laut Patchnotes ein paar Bugfixes, aber diese scheinen wirklich nur darauf bedacht zu sein das System am Laufen zu halten, Probleme zu fixen usw.

Immerhin spiegelt sich dies auch im Preis wieder! Das TFA Weatherhub System ist sehr günstig! Dies gilt auch für die Sensoren. Sollte Euch also die Optik wirklich egal sein, könnte dies ein sehr interessantes System für Euch sein, gerade wenn Ihr ein System für die Temperatur Überwachung sucht!

 

Weather Underground bzw. Wunderground

Kommen wir zu unseren drei letzten Kandidaten, dem BRESSER Profi W-LAN wetter Center 6-in-1 und den Modellen von Froggit.

Diese haben eine wichtige Gemeinsamkeit. Die Hersteller setzen hier nicht auf eigene Apps oder ein eigenes Ökosystem! Stattdessen nutzen diese Weather Underground bzw. Wunderground.

Weather Underground ist eine öffentliche Plattform die IBM gehört. Diese kann im Grunde genommen von jedem Hersteller kostenfrei genutzt werden. Es gibt hier ein einfaches universelles Protokoll und jede Wetterstation die dieses einbaut, ist mit Weather Underground kompatibel.

Dies ist für kleinere Hersteller ausgesprochen attraktiv. Weder BRESSER noch Froggit benötigen irgendeine Server Infrastruktur oder Ähnliches.

Ihr legt Euch ein kostenfreies Konto bei Weather Underground an und tragt die ID die Ihr erhaltet in der Wetterstation ein und fertig. Die Wetterstation übermittelt die Daten direkt an die Server von Weather Underground.

Im Übrigen unterstützt Netatmo auch Weather Underground, das ist aber etwas versteckt und halt ein optionales Feature.

Was bietet Euch Weather Underground?

Grob zusammen gefasst bietet Weather Underground eine unbegrenzte Aufzeichnung aller Daten, ein schnelles Update Intervall von ca. 15-30 Sekunden und Smartphone Apps.

Dabei werden die Daten gerade auf der Webseite wirklich sehr schon optisch aufbereitet mit übersichtlichen und informativen Diagrammen. Auch könnt Ihr hier frei den Zeitraum dieser Diagramme festlegen.

So könntet Ihr beispielsweise die Daten dieses Jahrs mit denen des letzten Jahres vergleichen.

Weather Underground ist also ziemlich ideal für alle Wetter Enthusiasten.

Leider ist die Smartphone App nicht gut. Diese besitzt ein extrem niedriges Update Intervall (15-30 Minuten) und bietet auch keine Diagramme. Das ganze reicht für einen groben Überblick „on the Go“, aber wollt Ihr wirklich ausführliche Daten greift lieber zur mobilen Webseite, welche deutlich besser ist.

Auch ist die App mit Werbung etwas sehr zugekleistert.

Was sind die Nachteile von Weather Underground?

Weather Underground zwingt Euch zu einer Datenweitergabe. Eure Wetterstation wird auf der Webseite von Weather Underground mit der von Euch gewählten Position öffentlich gemacht!

Jeder kann also die Daten Eurer Wetterstation sehen und Ihr könnt die Daten der anderen Wetterstationen sehen. Dies gilt allerdings nur für die „öffentlichen“ Daten des Außensensors.

Sollte dies Euch stören, könntet Ihr rein theoretisch Eure Wetterstation irgendwo auf der Karte platzieren, um so Euch als Besitzer etwas zu verschleiern. Allerdings eine komplettes Deaktivieren der Datenweitergabe ist nicht möglich.

Ebenso behält sich IBM das Recht vor Eure Wetterstationen für diverse Klima Modell Berechnungen zu nutzen. Es könnte also sein, dass Eure Wetterstation am Wetterbericht im Fernsehen passiv mithilft.

Mich stört das Ganze um ehrlich zu sein nicht. Meinetwegen könnt Ihr sehen wie warm es bei mir gerade draußen ist. Hier ist auch meine Wetterstation: https://www.wunderground.com/personal-weather-station/dashboard?ID=IEITORF17

Alternativ zu Weather Underground könnt Ihr auch bei Froggit WeatherCloud nutzen, welches ein sehr ähnlicher Service ist. WeatherCloud ist etwas aufgeräumter und werbefrei, dafür aber in der kostenfreien Version etwas eingeschränkt was den Funktionsumfang angeht.

In der kostenpflichtigen Version hingegen ist der Funktionsumfang noch ein gutes Stück größer als bei Weather Underground.

 

Für die Profis? Das BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1

Ähnlich wie TFA ist auch BRESSER für seine klassischen Wetterstation bekannt. So ist das BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 auch genau dies, zu mindestens auf dem ersten Blick.

Ihr erhaltet ähnlich wie bei Homematic IP einen großen Außensensor, aber auch ein Innenmodul, welches über ein großes Display verfügt. Auf diesem Display werden die Messwerte der Wetterstation Euch auch ohne App präsentiert, sehr praktisch wie ich finde.

Vom Design ist das BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 allerdings eine ganz klassische Wetterstation. Diese ist also eher praktisch designt, was auch für den großen Außensensor gilt.

Das Display ist ein typisches LC Display, welches zwar Qualitativ deutlich oberhalb von normalen Wetterstationen anzusiedeln ist, aber auch kein „Digitaler Bilderrahmen“ ist. Was das Display anzeigen kann ist komplett vorgegeben.

Wie steht es aber um die Funktionen? Folgendes kann das BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 messen:

  • Temperatur innen
  • Temperatur außen
  • Luftfeuchtigkeit innen
  • Luftfeuchtigkeit außen
  • Luftdruck
  • UV Strahlung
  • Windgeschwindigkeit
  • Windrichtung
  • Regenmenge

Damit kann das BRESSER Profi WLAN Center so ziemlich alles messen was man sich vorstellen kann. Lediglich eine Messung der Helligkeit und der Luftverschmutzung fehlt. Dafür kann das BRESSER Profi WLAN Center als einziges den UV Index bestimmen, was im Alltag auch sehr praktisch sein kann!

Bonus Punkte gibt es für die Messgenauigkeit. Gerade was Windgeschwindigkeit und Regenmenge angeht, würde ich das BRESSER System als das genauste im Testfeld einstufen.

Wie steht es aber um die Netzwerkanbindung? Hier setzt BRESSER wie bereits erklärt auf einen Unteranbieter, Weather Underground. BRESSER selbst bietet also keine Apps an oder eine sonstige Möglichkeit die Daten am PC/Smartphone abzurufen. Die Wetterstation übermittelt die Daten nur an Weather Underground, wo Ihr diese dann abrufen könnt.

Hier ist beispielsweise meine Wetterstation https://www.wunderground.com/weather/de/eitorf/IEITORF17

Über die Weather Underground lassen sich auch historische Daten, Diagramme usw. abrufen, welche unendlich gespeichert werden.

Ebenso gibt es auch passende Smartphone Apps, welche aber eher mäßig sind.

Dennoch wenn Ihr Enthusiasten seid, denen genaue Messwerte, übersichtliche Diagramme usw. wichtiger ist als eine besonders tolle Smartphone App, dann ist das BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 top!

 

Preis/Leistung sehr gut? Die Froggit WH3000SE Wetterstation

Was den Funktionsumfang angeht sind die Froggit Wetterstationen im diesem Test kaum zu schlagen. Bei der WH3000SE hat der Hersteller so ziemlich alles an Sensoren in sein Außenmodul verbaut die man sich vorstellen kann.

Dabei setzt Froggit auch auf den „Hybrid Ansatz“. Heißt es gibt ein kleines Innen-Display auf welchem Ihr alle Werte sehen könnt. Zusätzlich verfügt das Display aber auch über ein WLAN Modul, welches für die Netzwerkfunktionalität sorgt.

Das Außenmodul ist ähnlich wie bei Bresser und Homematic ein All in One Modul. Ihr habt also nicht X Sensoren herumstehen, sondern nur ein großes Modul. Was das Design angeht, ist dieses bei Froggit allerdings sehr „funktional“. Nein dies ist nicht die hübscheste Wetterstation, dafür kann diese mit Funktion punkten.

Folgende Sensoren bietet die Froggit WH3000SE:

  • Temperatur innen
  • Temperatur außen
  • Luftfeuchtigkeit innen
  • Luftfeuchtigkeit außen
  • Luftdruck
  • UV Strahlung
  • Windgeschwindigkeit
  • Windrichtung
  • Regenmenge
  • Helligkeit

Das Einzige was die Froggit WH3000SE nicht messen kann, ist die Luftverschmutzung. Abseits davon besitzt diese aber klar die meisten Sensoren.

Auch die Genauigkeit dieser Sensoren ist Spitzenklasse! Diese ist nicht ganz so gut wie bei Bresser, aber nur knapp dahinter.

Was die Software angeht setzt Froggit bei der WH3000SE auf Weather Underground oder WeatherCloud als Dienstleister.

Wie oben bereits erklärt bietet Weather Underground eine unbegrenzte Aufzeichnung aller Daten und eine wirklich hervorragende Web UI für Enthusiasten.

Ihr könnt Euch hier diverse Diagramme, wie auch minimal und maximal Daten, ansehen und das von einem beliebigen Zeitraum.

Die mobile App von Weather Underground ist allerdings eher mäßig gut und bietet lediglich Live Daten und das auch mit einer vergleichsweise hohen Verzögerung.

Im Gegensatz zum BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 könnt Ihr aber auch die WS View App nutzen. Diese App ist zwar optisch nicht die schönste, greift aber die Daten von der Weather Underground Webseite ab.

Aber bei allem Lob ist auch die Froggit WH3000SE Wetterstation nicht perfekt. Die Einrichtung sehr nervig und problematisch! Mehr dazu im Einzeltest.

 

Auch ist das Display mittelmäßig. An sich ist dieses sehr gut ablesbar und auch übersichtlich, leider sind die Blickwinkel nicht gut.

Dennoch unterm Strich ist die Froggit WH3000SE Wetterstation für rund 150€ ein extrem interessantes Angebot, gerade für Enthusiasten.

 

Nochmals Preis/Leistung sehr gut? Die Froggit WH4000SE Wetterstation

Froggit hat mit der WH4000SE eine weitere sehr gute Wetterstation im Rennen. Diese ist sehr ähnlich aufgebaut wie die Froggit WH3000SE.

Auch hier erhaltet Ihr eine Displayeinheit mit integriertem WLAN und einen Außensensor.

Sowohl die Displayeinheit wie auch der Außensensor werden sicherlich keinen Designpreis gewinnen. Beides ist eher auf Funktionalität getrimmt als auf Optik.

Dies gilt leider gerade für die Displayeinheit. Was die Menge an angezeigten und anziehbaren Informationen angeht, ist die WH4000SE der WH3000SE und auch dem Modell von BRESSER durchaus überlegen.

Allerdings die Qualität des LC Panels ist gerade dem BRESSER Modell, aber auch der Froggit WH3000SE deutlich unterlegen. Schade!

Was aber die Sensoren und auch deren Qualität angeht gibt es erneut nichts zu bemängeln.

  • Temperatur innen
  • Temperatur außen
  • Luftfeuchtigkeit innen
  • Luftfeuchtigkeit außen
  • Luftdruck
  • UV Strahlung
  • Windgeschwindigkeit
  • Windrichtung
  • Regenmenge
  • Helligkeit

Was die Software angeht gilt 1 zu 1 das gleiche wie bei der WH3000SE. Ihr könnt Weather Underground oder auch WeatherCloud als Dienst nutzen, es ist auch möglich beide Dienste gleichzeitig mit Daten zu beliefern.

Weather Underground wird allerdings für die meisten normal Nutzer der attraktivere Service sein.  Wie oben bereits erklärt bietet Weather Underground eine unbegrenzte Aufzeichnung aller Daten und eine wirklich hervorragende Web UI für Enthusiasten.

Ihr könnt Euch hier diverse Diagramme, wie auch minimal und maximal Daten, ansehen und das von einem beliebigen Zeitraum.

Ihr könntet also auch Daten von vor 1, 2 usw. Jahren abrufen, um diese mit den aktuellen Daten zu vergleichen.

Die mobile App von Weather Underground ist allerdings eher mäßig gut und bietet lediglich Live- Daten und das auch mit einer vergleichsweise hohen Verzögerung.

Auch hier könnt Ihr die WS View App nutzen. Diese App ist zwar optisch nicht die schönste, greift aber die Daten von der Weather Underground Webseite ab.

Zudem bietet Froggit für die WH4000SE auch eine Windows Software für das Auswerten und exportieren der Daten nach Excel an. Ihr könntet also komplett auf die Cloud Dienste verzichten.

Fun Fakt, diese Software funktioniert auch mit der WH3000SE, auch wenn diese Wetterstation offiziell nicht unterstützt wird.

 

Die Apps in der Übersicht

Nach dieser Einzelvorstellung schauen wir uns einmal die Apps und Benutzeroberflächen direkt im Vergleich an.

BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1

BRESSER nutzt das Weather Underground System.

 

  • + Apps für alle Plattformen
  • + Verlaufsdaten und Statistiken über die Webseite einsehbar
  • + Interessante und nützliche Wettermap
  • – Verpflichtende Datenweitergabe
  • – Apps teils etwas zickig, nichtladende Statistiken usw.
  • – Live-Daten-Update in der App recht langsam

Froggit WH3000SE und Froggit WH4000SE

Ähnlich wie BRESSER nutzt Froggit das Weather Underground System, bietet aber auch eine Windows Software und zusätzliche App an.

 

  • + Apps für alle Plattformen
  • + Verlaufsdaten und Statistiken über die Webseite einsehbar
  • + interessante und nützliche Wettermap
  • + zusätzliche Alternative WS View App
  • + neben Weather Underground wird auch WeatherCloud unterstützt
  • – Verpflichtende Datenweitergabe (bei der Nutzung von WU)
  • – Apps von WU teils etwas zickig, nichtladende Statistiken usw.
  • – Live Daten update in der App recht langsam

Eve Degree und Eve Room

Ihr könnt die Messwerte der Eve Sensoren sowohl direkt über die Apple HomeKit App abrufen oder mit detaillierten Statistiken über die Eve eigene App.

 

  • + Gut gestaltete App
  • + gute Verlaufsdaten und Statistiken, welche nicht weitergegeben werden
  • + Apple Homekit Support
  • + Automatisierungen möglich
  • – Ihr seid an das Apple Öko System gebunden
  • – Datenabruf nur auf kurze Distanz (Bluetooth)

Homematic IP Wettersensor Pro

Für das Homematic System gibt es zwei Benutzeroberflächen, je nachdem welche Basis Station Ihr nutzt.

HomematicIP Basis-Station

 

  • + schnelle Aktualisierung der Daten
  • + Automatisierung und Verknüpfung mit einer Vielzahl von anderen smarten Geräten möglich
  • – Keinerlei Verlaufsdaten oder Statistiken, es werden nur Live Informationen angezeigt
  • – Visuell recht umspannend präsentiert

Homematic Smart Home Zentrale

  • + schnelle Aktualisierung der Daten
  • + Verlaufsdiagramme über große Zeiträume erstellbar
  • + Alle Informationen bleiben lokal
  • + Automatisierung und Verknüpfung mit einer Vielzahl von anderen smarten Geräten möglich
  • Smartphone App nur über 3. Anbieter Apps
  • Benutzeroberfläche richtet sich an Smart Home Profis
  • Benutzeroberfläche optisch „klassisch“

Netatmo Wetterstation

Netatmo ist ganz klar der Vorzeigehersteller, wenn es um smarte Wetterstationen geht. Dies liegt vor allem an der herausragenden App. diese ist nicht nur funktional gut, sondern auch visuell hervorragend!

 

  • + visuell herausragend
  • + sehr gute Nutzbarkeit
  • + viele Informationen
  • + Statistiken und Verlaufsdaten in schönen Diagrammen über lange Zeit abrufbar
  • + Community Wettermap (Teilnahme freiwillig)
  • + App für alle Plattformen und im Webbrowser

TFA Weatherhub

Das TFA Weatherhub System nutzt auf eine modifizierte Version der Mobile Alerts App. leider ist diese optisch wirklich nicht schön! Für Profis gibt es allerdings eine Integration mit Conrad Connect, über welche sich auch viele Diagramme usw. generieren lassen.

 

  • + Funktional gut
  • + Alarme einstellbar
  • + einfache Verlaufsdaten verfügbar (könnten aber optisch hübscher sein)
  • – visuell ist die App mäßig
  • – Technisch auf dem Stand von vor X Jahren

 

Wie gut sind die Sensoren?

Wichtig bei jeder Wetterstation sind die Genauigkeit der ermittelten Werte. Gibt es hier bessere und schlechtere Stationen?

Erst einmal die gute Nachricht, wirklich schlechte oder grob falsche Werte liefert keine der Wetterstationen. Gerade was die Temperatur-Sensoren angeht haben die Hersteller die Messgenauigkeit sehr gut im Griff!

Im Normalfall liegen hier alle Sensoren +- gleich auf. Hier einfach mal zwei Beispiel Messungen:

Die BRESSER Wetterstation neigt zu etwas höheren Werten als die anderen Modelle. Dies kann allerdings zugegeben an der Positionierung liegen. Die BRESSER Wetterstation war etwas höher aufgehängt während des Tests.

Dennoch +-0,4 Grad über alle Sensoren hinweg würde ich als ziemlich genau einstufen!

Etwas anders sieht es im Sommer aus. Die Sensoren von Netatmo, Eve und TFA sind schlechter abgeschirmt, wodurch diese bei Sonneneinstrahlung zu etwas höheren Werten neigen.

Lediglich bei den Außen-Sensoren gibt es gewisse Unterscheide, was gemessen wird. Beispielsweise beim BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 und Homematic IP Wettersensor Pro werden die Sensoren aufgrund des Windsensors sehr frei in der Sonne positioniert.

Wo es teils große Unterschiede gibt, ist bei Wind und Regen. Bei Regen liefern die Sensoren von Netatmo, HomematicIP, Froggit und BRESSER teils recht unterschiedliche Werte.

Hier einmal eine weitere Beispielsmessung.

Verglichen mit einer „manuellen“ Aufzeichnung scheint die BRESSER Wetterstation gemeinsam mit den Froggit Modellen am nächsten dran zu sein. Netatmo und gerade HomematicIP neigen zu etwas niedrigeren Werten.

Ich würde aber auch sagen Netatmo und HomematicIP sind genau genug für den Heimbedarf.

Im Allgemeinen scheint die BRESSER Wetterstation am zuverlässigsten zu sein. Die Froggit WH3000SE hat beispielsweise bei sehr geringen Regenmengen etwas „Probleme“.

Beim Wind wird es komplizierter. Grundsätzlich scheinen hier alle Sensoren einen guten Job zu machen, allerdings liefern alle auch +-20% unterschiedliche Werte.

HomematicIP kann sehr niedrige Windgeschwindigkeiten nicht gut messen ähnlich wie die Froggit WH4000SE, Netatmo hingegen Windböen nicht gut. Erneut scheint BRESSER und die Froggit WH3000SE hier am besten die Realität widerzuspiegeln.

Positiv überrascht haben mich die Spezial-Werte von Eve und Netatmo. Damit meine ich die Luftqualität. Beide Wetterstationen reagieren hier wirklich zügig auf Veränderungen, wie geschlossene Fenster und Türen wie auch viele Menschen im gleichen Raum.

Ja die Sensoren arbeiten wie gewünscht!

Für genaue Infos schaut am besten in meine Einzeltests, dort gehe ich noch genauer auf die Messgenauigkeit ein.

 

Fazit

Welche vernetzte Wetterstation für Euch das richtige Modell ist hängt wie so oft üblich von Euren Ansprüchen ab.

Pauschaal hier ein Modell zu empfehlen ist schwer. Seid Ihr ein Normal Nutzer, dann würde ich Euch vermutlich unterm Strich zum Modell von Netatmo raten. Dieses kann mit einem sehr guten Design, einfachen Nutzung und vor allem klasse Apps für das Smartphone punkten.

Auch sind die Messwerte der Basis Sensoren gut und die Messung der Luftqualität interessant. Lediglich der Regensensor und der Windsensor sind mäßig. Diese taugen, sind aber auch nicht absolute Spitze.

Ideal für den interessierten Normalnutzer, welcher aber auch kein absoluter Wetter Freak ist.

Ist Euch der Wind und Regen-Sensor völlig egal und Ihr seid voll im Apple Öko-System, wären vielleicht auch die Sensoren von Eve interessant. Hier stört mich aber zum einen die Bluetooth Verbindung und deren Limitationen, wie auch der Applezwang. Dafür gibt es aber eine HomeKit Unterstützung, ein Display und eine gute App.

Was aber wenn Ihr ein angehender Hobby Meteorologe seid?

Das BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 bietet Euch die akkuratesten Daten, gerade was Wind und Regen angeht. Zudem ist das Display der Wetterstation qualitativ top und die Einrichtung einfach.

Dafür ist aber das BRESSER Profi W-LAN Wetter Center 6-in-1 auch nicht ganz billig und es gibt auch gewisse Einschränkungen durch Weather Underground, wie beispielsweise sehr mittelmäßige Smartphone Apps (die mobile Webseite taugt aber).

Als Geheimtipp könnte man die Froggit WH3000SE bezeichnen. Diese bietet ebenfalls sehr akkurate Sensoren, wovon auch einige vorhanden sind. Hinzu kommt eine etwas höhere Flexibilität was die Software angeht. Ihr könnt zum Beispiel Weather Underground oder WeatherCloud nutzen, zudem gibt es eine alternative Smartphone App.

Dabei ist auch der Preis mit 150€ sehr fair! Lediglich die Einrichtung kann etwas kniffliger sein und die Werte sind nicht 100% verglichen mit dem Bresser System.

Sicherlich hat auch die Froggit WH4000SE ihre Vorteile, aber diese ist der Froggit WH3000SE sehr ähnlich. Im direkten Vergleich würde ich vermutlich eher die Froggit WH3000SE kaufen, aber hier könnt Ihr natürlich selbst abwägen.

Von etwas speziellerer Natur ist der Homematic IP Wettersensor. Dieser ist qualitativ völlig in Ordnung, aber nur empfehlenswert wenn Ihr entweder schon im Homematic Öko-System vertreten seid, oder mit dem Gedanken spielt in dieses einzutauchen. Als „Stand Alone“ Wetterstation sind die anderen Modelle besser

Zu guter Letzt haben wir das TFA Weatherhub System. Dieses kann durch einen soliden Funktionsumfang und vor allem einen sehr günstigen Preis punkten. Allerdings wirkt die App gerade verglichen mit Netatmo und Eve doch etwas „lieblos“. Geht es Euch nur um eine gute Preis-Leistung und ist Euch die Optik völlig egal, dann schaut Euch das TFA Weatherhub System an. Ebenso ist das Weatherhub sehr gut für eine Temperatur Überwachung, von Beispielsweise Aquarien, Server Räumen, Patientenzimmern usw. geeignet, dank Alarme.

Zusammengefasst

Ich hoffe diese kleine Übersicht konnte Euch helfen!

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Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

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2 Kommentare

  1. Hallo Danke für diesen Vergleich. ich besitze aktuell noch die TFA Nexus. Aber nach und nach gehen mir die Sensoren kaputt.
    Aus dme Grund möchte ich mir wahrscheinlich eine neue Station kaufen. ich bin eher bei der Bresser. Da kann man wenigsten noch Zusatzsensoren zur Temp Messunf zukaufen. Das sollte man mit einrechnen. Bei der Froggit kann man leider keine Zusatzsensoren mehr installieren. zum beispiel wenn man die Bresser auf ein 6 meter Mast baut verfälscht das erheblich die Temperaturwerte und das kann man sehr gut umgehen wenn man ein zusätzlichen T/H Sensor auf 2 Meter aufhängt.
    Oder was ist Ihre Meinung dazu? Ich habe gelesen das Weather Undergrounf keine Keys mehr vergibt. Was ist Ihre Info darüber. Stimmt das so? Eine Frage noch. Ist die Bresser auch ohne Wlan und nur mit dem Display komplett einsatzbereit?

    Gruß Alex

  2. Von AIO Geräten würde ich abraten. Der Außentemp.-sensor steht dann nämlich mitten in der Sonne!!! Das geht gar nicht. Wer jetzt das Teil mit dem Windsensor und dem Regensensor in einen Geschützen Bereich installiert bekommt für die genannten Sensoren keine guten Werte.
    Lieber wie bei TFA alles getrennt aufstellen.

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