Mit dem D Fine hat DOCKIN vor kurzem seinen neusten Oberklasse Bluetooth Lautsprecher vorgestellt.
Hierbei wirbt DOCKIN damit, dass der D Fine eine „Echte Hifi-Anlage“ wäre mit „Knackigen Bässe, sauberen Mitten und detailreichen Höhen“.
Aus meiner Sicht eine sehr mutige Aussage einen Bluetooth Lautsprecher mit einer HiFi-Anlage zu vergleichen.
Klingt der D Fine wirklich gut genug um diese Aussage zu untermauern? Finden wir es im Test heraus!
Der DOCKIN D Fine im Test
Bereits auf den ersten Blick sieht der D Fine vielversprechend aus, was die mögliche Klangqualität angeht.
Es handelt sich bei diesem nicht um ein „ultra“ kompaktes Modell, sondern schon um einen etwas mächtigeren Bluetooth Lautsprecher.
Dieser ist ungefähr so lang und dick wie mein Oberarm (vielleicht sogar noch etwas dicker). DOCKIN setzt beim D Fine auf eine an sich viereckige Form, allerdings sind die Kanten ein Stück weit abgerundet.
Als Material wird eine bunte Mischung aus Metall, Plastik und Gummi verwendet. Allerdings wirkt der Lautsprecher unheimlich robust und massiv.
Dies kommt nicht zuletzt von den satten 2,6KG Gewicht. Ja man kann den D Fine herum schleppen aber praktisch ist dieser eher dazu gedacht stationär genutzt zu werden und vielleicht mal zum Grillen mit in den Garten genommen zu werden.
Hierzu passt auch der IP55 Schutz welcher für die Nutzung im Garten sinnvoll ist. IP55 = Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel und geschützt gegen Staub in schädigender Menge.
Auf Seiten der Tasten verfügt der D Fine insgesamt vier Stück auf der Oberseite. Hier findet sich der Ein/Ausschalter, Play/Pause/Bluetooth, Lauter/Vor und Leiser/Zurück.
Ebenfalls auf der Oberseite ist ein NFC kontaktpunkt für ein schnelleres Koppeln.
Die Anschlüsse des Bluetooth Lautsprechers sind auf der rechten Seite unter einer dicken Gummikappe versteckt.
Hier findet sich ein USB Ausgang, ein microUSB Port, ein AUX Eingang und ein Netzteil Anschluss.
Leider lässt sich der D Fine NICHT via microUSB laden, dieser Port ist nur für Software Updates und Ähnliches.
Aufgeladen wird der Lautsprecher ausschließlich über das mitgelieferte 15V Netzteil. Ich verstehe natürlich warum D Fine dies macht. Der Hersteller gibt die Leistung des Lautsprechers mit 50W an, dementsprechend hat dieser einen ordentlichen Energie Hunger welcher nur schwierig via microUSB zu decken wäre.
Allerdings ist es für mich im Alltag immer ein Nachteil ein weiteres gesondertes Netzteil herumfliegen zu haben.
Klang
Wie sieht es aus ist der DOCKIN D Fine wirklich eine „Echte Hifi-Anlage“?
Sagen wir es so der D Fine spielt ganz klar ein bis zwei Klassen über Bluetooth Lautsprechern wie dem Anker SoundCore oder vergleichbaren Modellen der 50€ Preisklasse.
Der D Fine liefert einen kräftigen und recht voluminösen Bass welcher durchaus auf eine kleine bis mittlere Distanz spürbar ist.
Das klingt jetzt im ersten Moment sicherlich nicht spektakulär, ist es aber. Die wenigsten Bluetooth Lautsprecher schaffen es wirklich eine Tischplatte zum Vibrieren zu bringen oder für eine gewisse Spannung in der Luft zu sorgen.
Dies schafft der D Fine durchaus in einem gewissen Rahmen. Hierbei wirkt der Bass allerdings nicht übertrieben oder übersteuert.
Dazu kommen überraschend klare und saubere Höhen. Wenn man sich den Aufbau abschaut ist dies jedoch vielleicht gar nicht so überraschend.
Zwar findet man außer den „50W Leistung“ auf der Herstellerwebseite keine Informationen, jedoch scheint der D Fine über insgesamt vier aktive Treibereinheiten zu verfügen.
Davon sind zwei für den Bass zuständig und zwei für die Höhen. Daher schafft es der D Fine trotz ordentlichen Basses auch in den Höhen gut abzuliefern.
Unterm Strich ist der DOCKIN D Fine einer der best klingenden Bluetooth Lautsprecher den ich bisher gehört habe.
Der Klang ist Qualitativ Hochwertig und Spaßig, hier gibt es selbst bei einem Preis von 140€ nichts zu bemängeln.
Auch ein Grundrauschen oder Ähnliches konnte ich nicht wahrnehmen.
Fazit zum DOCKIN D Fine
Ich bin echt überrascht was DOCKIN hier mit dem D Fine auf die Beine gestellt hat.
Gerade klanglich ist dieser Bluetooth Lautsprecher erstaunlich stark. Ich würde sogar sagen er schlägt den Teufel Bamster Pro welcher eigentlich nochmals eine Preisklasse über dem D Fine liegt.
Dies liegt vermutlich unter anderem auch an der Größe des Lautsprechers. Der D Fine ist kein Ultra Portabler Bluetooth Lautsprecher und hier gilt um so mehr Volumen um so leichter ist es guten Klang zu erzeugen.
Ich würde zwar nicht sagen, dass dieser eine echte HiFi Anlage ersetzt, aber so einer kleinen 2.0 Stereo Anlage macht der Lautsprecher durchaus Konkurrenz.
Von daher Daumen hoch für den DOCKIN D Fine! Zum Zeitpunkt des Test der beste Bluetooth Lautsprecher in der 80-160€ Preisklasse den ich bisher hören durfte.
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