Der Homematic IP Wettersensor – Pro im Test

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Homematic IP ist eins der vielfältigsten und flexibelsten Smart Home Systeme auf dem Markt. Kaum ein anderes System bietet derartig viele Module und Sensoren.

Einer der ganz klar interessantesten Sensoren für das Homematic IP System ist der Wettersensor, welcher in drei Versionen verfügbar ist, Basic, Plus und Pro.

Mit bis zu 250€ ist der Wettersensor Pro aber auch das so ziemlich teuerste Modul das Homematic aktuell anbietet. Wollen wir uns hier doch einmal in einem Test ansehen was der Wettersensor Pro so alles kann und ob sich die Anschaffung lohnt!

An dieser Stelle vielen Dank an Homematic für das zur Verfügung stellen des Wettersensors für diesen Test!

 

Der Homematic IP Wettersensor – Pro im Test

Gehen wir zunächst einmal die drei Versionen des Wettersensors von Homematic durch. Jede Version bietet unterschiedliche Sensoren und somit auch Funktionen. Folgendes bieten die drei Versionen:

  • Basic – Temperatur-Sensor, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Helligkeit, Sonnenscheindauer
  • Plus – Temperatur-Sensor, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Helligkeit, Sonnenscheindauer, Regenbeginn, Regenmenge
  • Pro – Temperatur-Sensor, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Helligkeit, Sonnenscheindauer, Regenbeginn, Regenmenge, Windrichtung

Der Wettersensor Pro ist natürlich das umfangreichste und teuerste Modell. Grundsätzlich sind alle drei Versionen aber ähnlich aufgebaut. Das Basic Modul bietet das Messen der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, der Windgeschwindigkeit und der Helligkeit/Sonnenscheindauer.

Diese ganzen Sensoren sind wirklich in einer Einheit zusammengeführt. Wählt Ihr den „Plus“ Sensor erhaltet Ihr die Einheit des Basic Modells + einen weiteren Arm, welcher mit der Basic Einheit verbunden ist. An diesem Arm hängt ein Regensensor.

Wählt Ihr die Pro Version erhaltet Ihr die Plus Version + einen dritten Arm. Dieser beinhaltet das Modul für die Bestimmung der Windrichtung.

Die Pro Version hat also vom Aufbau eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Dreizack, zumal Homematic IP auch eine rund 1,8 Meter lange Bodenstange mitbringt.

Ich glaube einer der größten Pluspunkte des Homematic IP Wettersensor – Pro ist die Optik. Es gibt auf dem Markt diverse andere vergleichbare Sensoren, welche aber meist in einem weißen Kunststoff gefertigt sind und deutlich „billiger“ aussehen.

Die Homematic IP Wettersensoren hingegen sind alle aus einem silbernen Aluminium gefertigt, was sehr edel und hochwertig aussieht. Der Wettersensor wirkt hierdurch nicht „technisch“ auch wenn er natürlich sehr viel moderne Elektronik beheimatet.

Allerdings lügt die Optik ein klein wenig. Die Halterungen und Stangen sind wirklich aus einem robusten Aluminium gefertigt, sinnvoll wir wollen ja nicht, dass der Sensor im Sturm davon fliegt.

Die einzelnen Module sind allerdings aus Kunststoff gefertigt. Homematic bzw. eq-3 hat hier allerdings einen Top Job gemacht, es fällt nämlich selbst auf kurze Distanz kaum auf, dass es sich hier um Kunststoff handelt.

Ich würde hier also unterschreiben, ja der Homematic IP Wettersensor – Pro ist der hochwertigste und edelste Wettersensor den ich bisher gesehen habe! Man könnte diesen glatt im Blumenbeet als Deko aufstellen.

 

Zusammenbau und Installation

Der Homematic IP Wettersensor Pro kommt als Bausatz zu Euch. Keine Sorge der Zusammenbau ist recht einfach!

Ihr müsst lediglich den Kopf des Windmessers und das Windrad aufsetzen, wie auch den Trichter für den Regenmesser. Hierfür sind passende Schrauben und ein kleiner Schraubendreher beigelegt.

Dennoch empfehle ich für den Zusammenbau einen Blick in die Anleitung. Ist der Wettersensor zusammengebaut, müsst Ihr diesen mit Euer Basis koppeln.

Wie bei Homematic üblich kann dies die Homematic IP Basis oder die Smart Home zentrale CCU2 oder CCU3 sein.

Für diesen Test nutze ich die Homematic IP Basisstation. Geht hier in die Smartphone App und wählt das Anlernen eines neuen Moduls an. Die Basis sucht nun nach neuen Modulen.

Legt nun die Batterien in den Wettersensor. Hierfür müsst Ihr die Abdeckung auf dem „Basis“ Modul (das mit dem Windmesser) abschrauben. In den Wettersensor kommen drei normale AA Batterien.

Passende Batterien liegen bereits mit im Lieferumfang. Solltet Ihr mal die Batterien tauschen müssen, mein gut gemeinter Ratschlag, kauft hochwertigere Batterien!

Nach dem Einlegen der Batterien waren bei mir kaum 5 Sekunden vergangen ehe die Basis den Wettersensor erkannte.

Ab hier folgt die typische Homematic IP Einrichtung und die Zuordnung zu einem Raum (den habe ich bei mir einfach Außen genannt).

Ist die Einrichtung abgeschlossen geht’s nach draußen bzw. auf den Balkon.

Zur Montage liefert Homematic bzw. eq-3 einen ca. 1,8 Meter langen Erdspieß mit. Diesen könnt Ihr mit einem guten Stück Kraft einfach in den Boden rammen. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher ob dies wirklich die sturmsicherste Anbringungsart ist, aber sie ist die einfachste.

Abseits davon ist Eure Kreativität gefragt. Der Wettersensor sollte möglichst freistehen, da ansonsten die Windmessung nicht korrekt funktioniert. Ich denke für viele ist sicherlich die Befestigung an einem Balkon-Gitter das Einfachste. Ich würde hier zu Rohrschellen raten.

 

Software und Feature (Homematic IP)

Die Funktionen und die Benutzeroberfläche des Wettersensors hängt natürlich etwas davon ab ob Ihr das Homematic IP System nutzt oder die Homematic Smart Home Zentrale.

Starten wir mit dem Homematic IP System. Leider gibt es was die Software angeht durchaus noch ein Stück Luft nach oben.

Der Wettersensor wird wie gehabt in einem „Raum“ eingebunden. Ihr könnt aber bereits auf der Startseite der Homematic IP App Temperatur und Luftfeuchtigkeit sehen.

Tipp Ihr der Raum an werden alle Informationen angezeigt. Bei dem Wettersensor Pro wäre dies:

  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Windgeschwindigkeit
  • Windrichtung
  • Sonnenstunden
  • Lichtstärke
  • Niederschlag

Das war es auch leider schon! Was mir ganz klar etwas fehlt sind schöne Verlaufsdaten wie sich die Temperatur usw. über einen gewissen Zeitraum entwickelt hat. Live Daten sind schön und gut, schöpfen aber nicht das vorhandene Potenzial aus.

Was natürlich möglich ist, sind Automatisierungen. Beispielsweise fällt die Temperatur unter Wert XYZ, dann drehe Heizkörperthermostat auf oder wenn es regnet schalte Steckdose XYZ.

Wie gut funktioniert dies?

Grundsätzlich gut, aber es gibt gerade beim Regensensor schon eine Reaktionszeit von wenigen Minuten.

 

Software und Feature (Homematic)

Falls Ihr die Homematic CCU2 oder CCU3 Smart Home Zentrale habt, fällt der Funktionsumfang etwas anders aus. Wobei dies stimmt nicht ganz.

Grundsätzlich könnt Ihr hier alle Feature auch nutzen die schon bei der Homematic IP Basis vorhanden waren, nur in einer anderen UI.

Der Homematic IP Wettersensor Pro meldet sich bei der CCU3 als acht Sensoren an, welche alle von Euch einzeln genutzt und ausgelesen werden können.

Der wichtigste Unterschied zur Homematic IP Basis ist die Möglichkeit auch Daten wie Temperatur, Regenmengen usw. zu protokollieren. Dies könnt Ihr über die Diagramm Funktion erledigen, womit Ihr wirklich sehr detaillierte Aufzeichnungen über das Wetter machen könnt.

 

Wie genau ist der Wettersensor Pro von Homematic?

Eine wichtige Frage ist natürlich immer wie genau denn eigentlich die Messwerte sind. Bei einem Preis von 250€ müsste man ja von recht genauen Werten ausgehen.

Starten wir beim Einfachsten, der Temperatur. Wie zu erwarten kommen die Temperaturwerte des Homematic IP Wettersensor gut hin. Hin bedeutet diese liegen rund 0,5 Grad oberhalb meines Referenz Messgerätes, was eine normale Abweichung ist.

Sehr Ähnliches gilt auch für die Messwerte der Luftfeuchtigkeit. Diese liegen mit meinem anderen Wetterstation auf +- 5% dem gleichen Level. Außen allerdings würde ich den Homematic IP Wettersensor sogar als überdurchschnittlich genau einstufen. Beispielsweise meine Netatmo Wetterstation neigt dazu an nasseren Tagen konstant 100% Luftfeuchtigkeit anzuzeigen, was natürlich nicht konstant stimmt. Der Homematic IP Wettersensor wirkt hier etwas feiner abgestuft.

Kommen wir damit zu den schweren Messwerten, Regen, Sonne und Wind.

Starten wir beim Regen. Hier scheint es eine gewisse Abweichung zu geben. Schütte ich eine Regenmenge von +- 1mm abgemessen in den Sensor zeigt mir die Station Werte von 1,5-1,8mm an. Ähnliche Abweichungen, wenn auch etwas kleiner, sind in der Praxis verglichen mit meiner Bresser Profi Wetterstation zu sehen. Misst die Bresser 2,3mm sind es bei dem Wettersensor 2,8mm.

Allerdings muss man hier auch klar sagen, dass dieser praktische Unterschied wirklich nicht groß ist. Ich würde mich auf die Daten des Regensensors nicht zu 100% verlassen, aber sie kommen praktisch zu 80% hin.

Erneut Ähnliches gilt für den Windmesser. Diese gibt tendenziell etwas zu hohe Werte an, verglichen mit Bresser und Netatmo. Aber erneut kommen die Werte +- 20% hin, was beim Wind eine gängige Abweichung ist.

Etwas schade ist, dass der Windsensor erst etwas spät anspringt. Windgeschwindigkeiten im einstelligen KM/h Bereich werden meist nur als 0 gelesen.  Höhere Windstärken werden tendenziell akkurater gemessen.

Die Windrichtung wird bei korrekter Ausrichtung im Übrigen ziemlich perfekt angezeigt. Der Messer für die Windrichtung ist auch angenehm leichtgängig.

Kommen wir zum Abschluss zur Helligkeit. Diese wird vom Homematic IP Wettersensor in einer eigenen Einheit 0 – 100000 angezeigt. Ganz grob gesagt, alles über 4000 bedeutet Sonne.

 

Fazit

Der Homematic IP Wettersensor Basic/Plus/Pro* ist eine klasse und auch interessante Erweiterung für Nutzer des Homematic Systems!

Gerade was die Hardware angeht, bin ich sehr zufrieden! Vor allem die Optik ist absolut gelungen. Dies ist eins der hübschesten Außenmodule, die ich bei einer Wetterstation bisher gesehen habe. Auch die angezeigten Werte passen gut. Diese sind zwar nicht ganz auf dem Level von professionellen Wetterstationen, aber schon zu 90%+ dran.

Probleme mit der Funkverbindung, oder vergleichbaren Dingen hatte ich während meines Testzeitraums keine, Daumen hoch dafür!

Soweit würde ich der Wetterstation glatte volle Punktzahl geben. Leider gibt es jedoch ein paar Abzüge für die Software. Diese ist wirklich sehr einfach gestaltet, zumindest in Kombination mit der Homematic IP Basis.

Ihr könnt die aktuellen Werte sehen und das war es im Großen und Ganzen auch schon. Natürlich lassen sich auch Automatisierungen anlegen, aber beispielsweise Verlaufsdaten gibt es keine, was sehr schade ist!

An Homematic / EQ-3, baut noch ein paar schöne Graphen ein mit Daten der letzten X Monate und Ihr habt hier wirklich die perfekte smarte Wetterstation.

Wollt ihr Diagramme und Aufzeichnungen über die Wetterdaten müsst Ihr die Homematic CCU2/CCU3 Basis nutzen. Hier ist aber natürlich die Nutzung via Smartphone und Co. etwas komplizierter. High End Nutzern wird aber der Wettersensor mit der Smart Home Zentrale mehr Spaß machen als via HomematicIP Cloud.

Unterm Strich bin ich aber sehr zufrieden und kann den Wettersensor Euch nur ans Herz legen, wenn ihr Euch für aktuelle Wetterdaten interessiert. Gerade der Wettersensor Basic wirkt mit 100€ preislich sehr fair!

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Michael Barton
Michael Barton
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5 Kommentare

  1. Hallo Herr Barton,
    vielen Dank für die ausführliche Auswertung. Ich kann sie nach über einem Jahr Nutzung überwiegend bestätigen.
    ABER: Der Nutzen ist durch die sehr geringe Anwendbarkeit sehr eingeschränkt. Seit einem Jahr werde ich durch den Service auf das nächste Update vertröstet. Geschehen ist nichts. Aber neue „Bimmeleien“ bei Hinweis kann man jetzt einrichten. Na ja, wer es braucht.
    Apropos Ubdate: Folgender Ablauf und Dialog mit dem Service:
    Update für Wetterstation vorhanden. Ausführung angefordert. Ausführung nicht möglich.
    Anweisung gelesen. Ausführen, innerhalb von x- Minuten Systemknopf drücken.
    Anfrage ob das ernst gemeint ist wurde mit ja beantworten.
    Mein Problem: Wetterstation auf dem Dach montiert (wo sie auch hin gehört).
    Also Leiter und alles was dazu gehört…..???????????? für mich ein Unding. FEHLKAUF.
    viele Grüße Wolfgang K.

  2. Hallo,
    ich habe das Problem, dass trotz exponierter Lage der Windsensor scheinbar keine richtigen Werte in der CCU3 anzeigt. Sturmtief Sabine brachte es nur auf max. 32km/h.
    Die Umschaltung im CCU3 Diagramm auf maximale Werte brachte auch keine Verbesserung.
    Auf Nachfrage beim eq3 Support brachte mir die Aussage, dass die gemessenen Werte vom Sensor schon gemittelt übertragen werden und Böen sowieso nicht erfasst werden würden.
    Kann mir dazu jemand etwas sagen?
    Mit den Temp, Regen, Helligkeit und Sonnenstunden kann ich mich nicht beschweren.
    Gruß Jan

    • Hallo Jan,
      ich benutze in zwei Häusern sehr viel eq3 Equipment. Mit der Beschattung- und Heizungssteuerung bin ich zufrieden.
      Es gibt ein paar Kleinigkeiten, aber damit kann ich leben.
      Anders ist es mit der Wetterstation. Wie Du schon beschreibst, sind die Windwerte ein Witz. Das ist für mich als Hobbyflieger nicht zu gebrauchen. Zwei weitere Dinge sind unterirdisch:
      1. Gibt es keine Auswertungsmöglichkeit (Historie), obwohl eq3 nach Aussage schon seit 3 Jahren an einer Lösung arbeitet und
      2. mußte ich für eine Reset der Messstation schon 2 mal aufs Dach. Dort ist sie montiert, wo auch sonst??
      Wie gesagt, Wetterstation ist rausgeschmissenes Geld.
      Siehe meinen Kommentar vom 17.03.2019 seit dem sich nichts getan hat!!!!!!!!
      Gruß
      Wolfgang

  3. Also ich habe den HmIP-SWO-PR nun seit gut einem halben Jahr im Einsatz und bin sehr zufrieden mit ihm. Er sitzt bei uns auf dem Dach in ca. 10 Metern Höhe. Auch das Anemometer funktioniert gut. Bisher wurden Spitzenwindstärken von über 100 km/h gemessen. Regenmenge, Temperatur, Helligkeit und Luftfeuchtigkeit werden ebenfalls mit akzeptablen Toleranzen erfasst. Ich kann mich diesbezüglich nicht beklagen.

    Ein Problem war das zwischenzeitlich Update der Firmware mit der CCU3. Das funktionierte im normalen Betrieb auch nach zwei Wochen nicht. Mir blieb dann nichts anderes übrig, als den Sensor an eine andere, jungfräuliche CCU3 anzulernen. Damit war dann die Firmware nach ca. 48 Stunden hochgeladen.

    Der HmIP-SWO-PR hat übrigens bei uns den klassischen HM Kombisensor abgelöst, nachdem dieser immer mehr Batterien gefressen hatte. Ansonsten hatte der aber auch einen überwiegend guten Job gemacht. Der HmIP-SWO-PR scheint mir aber genauer zu sein und eine deutlich bessere Regensoforterkennung aufzuweisen. Letztere wirkt sich bei Direktverknüpfung mit entsprechenden HMIP-Aktoren (z.B. zur Markisensteuerung) aus.

  4. Habe die Plus Version. Beabsichtigter Einsatzzweck – Schliessen von Dachfenstern bei Wind und/oder Regen um Nässeschäden zu vermeiden.
    Nun, es war eine Fehlentscheidung.
    Wind funktioniert,
    Regen wird sehr/zu spät erkannt, Nieselregen gar nicht.
    Das Funktionsprinzip: über den Trichter und ein spezielles Wasserführungsteil wird Wasser direkt auf zwei eng gegenüberstehende Elektrodenspitzen geleitet und schliesst damit einen Stromkreis.
    Soweit die Theorie.
    In der Praxis sieht es anders aus.
    Erstmal bleiben dieTropfen im Trichter hängen. Zu rauhe Oberfläche, zu hydrophiles Material? Auf jeden Fall müssen die Tropfen ganz schön groß werden, das sie schließlich Richtung Trichteröffnung fließen. Versuche mit Nanoversiegelung waren nicht erfolgreich. Nächste Hürde: das Kunststoffteil, das die Tropfen zwischen die Elektroden führen soll, scheint sie eher vorbei zu leiten. Jeder kennt das – aus so mancher Kanne scheinen Tropfen abgelenkt nach unten zu fallen. Das passiert auch hier.
    Ergebnis: selbst nach 1 Std leichten Regens meldet der Sensor Trockenheit.
    Und im Winter schneit er zu und meldet auch nichts.
    Für meinen Zweck ist also nur der Windsensor zu gebrauchen.
    Habe mir zusätzlich den Regensensor HM-RD-O besorgt, der funktioniert für meine Zwecke gut, leider prinzipbedingt mit Stromanschluß.
    Auffällig hierbei sind die auch in anderen Rezensionen berichteten häufigen Kommunikationsstörungen – bei mir trotz grade mal 5m Distanz zur Zentrale und Sichtverbindung durch Fenster.
    Vielleicht ist ja das (deutlich teurere) Nachfolgemodell bezüglich Funk besser….

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