Kompakte extra langlebige Powerbank im Test RAVPower Luster 3200 mAh

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Die RAVPower Luster 3200 mAh ist die kleinste Powerbank des Herstellers RAVPower, ist aber dennoch mit der „Premium A+ Batterie“ welche satte 1000+ Zyklen aushalten soll das doppelt so viel ist wie es z.B. Anker von seinen Modellen verspricht. Doch lohnt sich der Aufpreis im Vergleich zur z.B. Anker Astro Mini ?

Beginnen wir bei der Verpackung, diese ist sehr schlicht gehalten und neben der Powerbank und den üblichen Flyern liegt lediglich ein relativ langes Flachband- Micro USB Kabel bei. Also soweit nichts ungewöhnliches, dieser Eindruck ändert sich aber sobald man die Powerbank in die Hand nimmt. Diese besteht aus einem wertigem Soft Touch Kunststoff, welches überraschend resistent gegen Fingerabdrücke zu sein scheint, und besitzt im Gegensatz zu 99,99% aller Powerbanks keine normale LED Taschenlampe sondern eine UV-A LED welche z.B. genutzt werden kann um Dokumente und Geldscheine auf Echtheit zu überprüfen.

RAVPower Luster 3200 mAh Power Bank im test review

Auf der Vorderseite befindet sich der 1A Micro USB Eingang und der 1A USB Ausgang. Ein Ampere reichen in der Praxis vollkommen aus um ein Smartphone zu laden, mehr ist auch leider bei keiner Aktuellen „mini“ Powerbank zu finden.

RAVPower Luster 3200 mAh Power Bank im test review

Ewas was ansonsten eher selten bei „Mini“ Powerbanks zu finden ist, sind Ladestands LEDs. Diese befinden sich bei dem RAVPower Luster an der Kante mit dem Einschalter, dort sind sie unter dem Plastik versteckt. Vielleicht etwas zu gut versteckt.

RAVPower Luster 3200 mAh Power Bank im test review

Wie teste ich?

Mein Testverfahren ist recht „strait forward“. Ich lade die Powerbank voll, wenn diese voll ist, sich also von alleine abschaltet oder es keinen nennenswerten Ladestrom mehr gibt, wird sie mithilfe eines 1A (bzw. 2A) USB Widerstands entladen und die abgegebene Leistung mit einem PortaPow Premium USB + DC Power Monitor Leistungsmesser gemessen.

So erreiche ich recht gut reproduzierbare Ergebnisse.

Das erreichte Ergebnis in mAh rechne ich von 5V auf 3,7V hoch bzw. runter da die Herstellerangabe sich zu 99% auf eine Zellenspannung von 3,7V bezieht.

Zudem Teste ich die Powerbanks an meinen diversen Endgeräten ob es hier „Auffälligkeiten“ gibt.

 

Testergebnis und Fazit

Von den 3200mAh lassen sich praktisch 2490mAh (8,6Wh) nutzen. Der USB Port liefert wie angegeben 1A und lädt mein IPhone 6 problemlos.  Dies ist OK aber man muss sich durchaus fragen wäre die RAVPower Luster 6000mAh nicht vielleicht die bessere Wahl? Diese ist, in einigen Farb- kombinationen, genauso teuer, bietet fast das Doppelte an Kapazität und eine höhere Ladegeschwindigkeit.

 

 

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Michael Barton
Michael Barton
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