Synology NAS Systeme bietet aktuell die beste Software welche man bei einem NAS System finden kann. Jedoch kommt dies auch zu einem Preis, Synology NAS Systeme gehören auch zu den teureren auf dem Markt. Da aber nicht jeder gleich einige hunderte Euro ausgeben möchte, gerade dann wenn man noch nicht mit den Vorzügen eines solchen Systems vertraut ist, sind gerade die Einsteigermodelle etwas sehr Interessantes.
Hier hat Synology vor kurzem erst das DS216j vorgestellt, ein 160€ 2 Bay NAS mit DSM 6.0.
Technische Daten
- Synology DiskStation DS216J
- 2x 2.5″/3.5″, SATA 6Gb/s
- RAID: 0/1/JBOD
- 2x USB 3.0
- Marvell Armada 385, 2x 1.00GHz
- 512MB RAM
- Abmessungen 100x165x225.5mm
- Link zum Hersteller
Lieferumfang und Verpackung
Wie auch schon das DS416j und diverse andere Systeme von Synology wird auch dieses in einem recht einfachen braunen Karton geliefert auf welchem lediglich ein Aufkleber darüber informiert was sich im Inneren befindet.
Darin sollte sich im Optimalfall das DS216j befinden wie auch ein LAN Kabel, diverse Anleitungen, ein paar Schrauben und das Netzteil, welches mit 12V 5A ziemlich groß dimensioniert ist.
Das Synology DS216j
Das DS216j besitzt ein bereits von anderen Synology NAS Systemen bekanntes Gehäuse. Synology ändert hier von Jahr zu Jahr lediglich das Innenleben. Was aber auch nicht schlimm ist denn das Gehäuse ist soweit aus meiner Sicht OK.
Synology setzt hier auf ein weißes Hochglanz Plastik, welches zugegeben recht schick aussieht. Auf der Front des NAS findet man wie üblich die diversen Status LEDs und den Einschalter. Auf Front IO verzichtet Synology bei diesem NAS.
Sämtliche Anschlüsse sind auf der Rückseite des Systems zu finden. Hier ist natürlich der Anschluss für das Netzteil und der GBit LAN Port wie auch zwei USB 3.0 Anschlüsse. Zur Kühlung wird ein 92mm Lüfter verwendet.
Im Inneren des DS216j lassen sich zwei Festplatten verbauen, hierfür muss das NAS geöffnet werden. Es gibt also von außen keinen Zugriff auf die verbauten Festplatten wie es bei teureren NAS Systemen meist der Fall ist.
Um das NAS zu öffnen wird die eine Hälfte des Systems aufgeschoben. Innen lassen sich nun die Festplatten verschrauben. Erfreulicherweise werden diese beim DS216j von zwei Gummiringen entkoppelt.
Nach Abschluss des Einbaus lässt sich das NAS wieder zusammenschieben und verschrauben. Hierfür liegen drei Schrauben mit im Lieferumfang.
Das Synology DS216j ist natürlich ein „Basic“ NAS System von Synology, dementsprechend ist die Ausstattung recht einfach gehalten aber beispielsweise die beiden USB 3.0 Ports und die Tatsache, dass die Festplatten entkoppelt worden sind, dennoch nicht zwingend üblich in dieser Preisklasse.
Einrichtung und Installation
Ihr habt schon einmal ein Synology NAS genutzt? Dann wird Euch der Einrichtungsprozess sicherlich bekannt vorkommen denn dieser ist bei allen Synology NAS Systemen weitestgehend gleich.
Baut in das DS216j mindestens eine Festplatte ein, verbindet anschließend das NAS mit dem Strom und Netzwerk und schaltet es ein.
Nun kommt es etwas darauf an ob Ihr wisst wie man die IP Adresse des NAS in Eurem Netzwerk feststellen könnt(in der UI Eures Routers z.B.). Falls Ihr dies wisst, sucht die IP Adresse heraus und gebt sie in Euren Webbrowser ein.
Solltet Ihr dies nicht wissen, ladet Euch auf der Synology Webseite den Synology Assistenten herunter, installiert diesen und macht anschließend einen Doppelklick auf das DS216j.
Nun sollte sich auch bei Euch Euer Webbrowser mit dem Willkommens- Fenster des DSM geöffnet haben.
Klickt Euch nun einfach durch. Im Zuge der Einrichtung lädt das DS216j automatisch die aktuelle Software herunter.
Nach einem Neustart bittet Euch das NAS um das Anlegen eines Passwortes und eines QuickConnect Kontos. Ich würde Euch letzteres empfehlen vor allem wenn Ihr von außen auf Euer NAS zugreifen wollt.
Nun seid Ihr mit der Basis -Einrichtung des DS216j mehr oder weniger durch, allerdings werden für eine richtige Nutzung noch weitere Einstellungen benötigt, welche in der Benutzeroberfläche eingestellt werden.
DSM 6.0
Was Windows für Euren PC ist, ist das DSM für ein Synology NAS. Und ja der Vergleich ist gar nicht mal so unpassend denn das DSM besitzt um einiges mehr Features als beispielsweise die Benutzeroberfläche eures Routers.
Aber beginnen wir beim Anfang. Das DSM wird durch die Eingabe der IP Adresse Eures NAS in Euren Webbrowser aufgerufen, alternativ könnt Ihr auch Eure QuickConnect ID verwenden sofern Ihr diese bei der Ersteinrichtung angelegt habt.
Auf dem „Desktop“ angekommen, erwartet Euch ein mehr oder weniger vollwertiges Betriebssystem in Eurem Webbrowser. Angefangen bei der Möglichkeit Anwendungen über einen App Store nachträglich herunterzuladen bis hin zu Multitasking unterstützt das DSM einige Funktionen, welche eher auf einem Desktop PC oder einem Tablet üblich sind, als auf einem Netzwerk Gerät.
Aktuell ist die Version 6.0 welche ich auch auf dem DS216j verwende.
Der erste Punkt, den Ihr anlaufen solltet ist die Speicherverwaltung. Legt hier ein neues Volumen an mit der gewünschten Speicherkonfiguration (JBOD oder RAID 1 ist zu bevorzugen).
Wenn dies erledigt ist geht in die Systemsteuerung und legt ein paar freizugebende Ordner an. Nun ist das DS216j auch vollständig zu nutzen.
In der Systemsteuerung lässt sich zudem noch so ziemlich alles vorstellbare einstellen. Angefangen bei der Helligkeit der Front LEDs über die Möglichkeit mithilfe eines WLAN Sticks das NAS als WLAN Router einzusetzen bis hin zu sicherheitsrelevanten Einstellungen wie das Blocken von IPs(so kann man den Zugriff auf Euer NAS aus Ländern wie China usw. komplett blocken was Hackerangriffen vorbeugen kann).
Aber auch natürlich die Basis Funktionen lassen Sie hier verwalten wie IP Adressen oder die Lüftergeschwindigkeit.
Unterm Strich muss man ganz ehrlich sein, das DSM ist das beste NAS Betriebssystem! Ich hatte mittlerweile Systeme von QNAP, ZyXEL oder auch Asustor in den Händen und gerade bei der Software können diese Synology nicht das Wasser reichen. Wobei es hier primär nicht einmal um den Funktionsumfang geht, sondern viel mehr um die Präsentation und die Optik.
Das DSM besitzt eine optisch sehr klare Linie welche durch das komplette Betriebssystem durchgezogen ist. Selbst die erweiterten Funktionen welche gar nicht für den 08/15 Nutzer gedacht sind, sind visuell sehr gut präsentiert. Hier habe ich schon vollwertige Linux Distributionen gesehen welche das nicht so gut hin bekommen wie Synologys DSM.
Das Paketzentrum
Wer ein Synology NAS nur wegen der Möglichkeit kauft Daten im Netzwerk freizugeben, macht fast etwas falsch(das kann man beispielsweise bei ZyXEL NAS günstiger haben). Ein Synology NAS System kann viel mehr. Dies wird spätestens beim Blick in das Paketzentrum klar.
Das Paketzentrum ist in einem gewissen Rahmen mit dem App Store auf Eurem Smartphone vergleichbar. Ihr könnt hier Zusatzprogramme auf Euer NAS installieren und dies geht auch mindestens genauso einfach wie auf dem Smartphone.
Aktuell sind ca. 80 Apps im Paketzentrum verfügbar. Hierbei muss man zwischen 3.Anbieter Apps und Synology eigenen unterscheiden. In Folgendem werde ich ein paar dieser Apps vorstellen.
Wichtig alle Apps im Paketzentrum sind kostenfrei! Auch gilt folgendes weitestgehend für alle Synology NAS Systeme denn die Apps sind auf allen aktuellen Systemen weitestgehend gleich. Solltet Ihr Euch also nicht für das DS216j entscheiden, kein Problem auch die größeren Systeme besitzen folgende Features/Apps.
QuickConnect
Ehe wir zu den diversen Apps kommen ein paar Worte zu QuickConnect. QuickConnect hilft Euch beim Zugriff auf Euer NAS von außerhalb des Heimnetzwerkes.
Hierbei übernimmt QuickConnect die Rolle eines DDNS Anbieters mit dem kleinen Unterschied das Ihr Euch nicht mit Portfreigaben herumzuschlagen habt. Hierfür müsst Ihr allerdings ein Konto bei Synology anlegen.
Alternativ könnt Ihr natürlich auch einen der X regulären DDNS Anbieter nutzen, das DSM bringt für viele von ihnen auch bereits die Unterstützung mit.
Audio Station
Die Audio Station könnte man auch als persönliches Spotify bezeichnen. Musik welche Ihr auf dem NAS abgelegt habt, wird dabei in Eure persönliche Bibliothek aufgenommen. Diese Musik kann man nun entweder über die Web Benutzeroberfläche oder über die IOS/Android/Windows Phone App wiedergeben. Hierbei unterstützt die App alle gängigen Formate, angefangen bei MP3 über FLAC bis zu ALAC.
Die Musik wird dabei sauber nach Interpret, Album, Gerne usw. unterteilt. Auch das Anlegen von Playlisten ist möglich. Diese werden sogar Geräte übergreifend Synchronisiert und lassen sich für die Offline -Nutzung herunterladen.
Die Audio Station ermöglicht zudem das Streamen von Musik zu AirPlay oder DLNA fähigen Empfängern. Hierbei könnt Ihr das ganze auch über Euer Smartphone oder Tabletten steuern, die Musik muss dabei logischerweise nicht auf dem Smartphone liegen, dies dient nur als „Fernbedienung“.
Ebenfalls ist es möglich eine USB Soundkarte an das NAS anzuschließen und dann darüber die Musik wiederzugeben. Da die Audio Station auch Internet Radiosender unterstützt kann man so mit ein paar billigen PC Lautsprechern ein kleines Webradio bauen.
Photo Station
Die Photo Station soll Euch beim Freigeben und Verwalten von Bildern helfen. Hierbei werden alle Bilder, welche Ihr im Ordner Photos ablegt, in die Photo Station importiert.
Über das Web Interface könnt Ihr nun diese Bilder teilen. Hierbei kann man diese natürlich mit Passwörtern schützen. Dieses Feature ist auch für berufliche Fotografen interessant, die Bilder über einen sicheren und privaten Speicher an Ihre Kunden senden möchten/müssen. Die Photo Station bringt dabei eine eigene Benutzerverwaltung mit, so kann man für Clienten eigene Accounts anlegen welche ausschließlich innerhalb der Photo Station gelten. Auch für diese Konten gibt es eine gute Zugriffsrechtverwaltung.
Allerdings muss man dazu sagen, dass für wirklich Intensivnutzer dieses Feature vielleicht ein größeres NAS als das DS216j empfehlenswert ist.
Für jedes Bild was in der Photo Station abgelegt wird, wird eine kleine Vorschau berechnet, was eine sehr CPU lastige Angelegenheit ist.
Zwar lassen sich diese Vorschau auch am PC berechnen um diese dann ans NAS zu senden, aber das ist immer nur suboptimal.
Natürlich gibt es auch zu der Photo Station eine Smartphone/Tabelt App. Über diese könnt Ihr von überall auf Eure Alben und Bilder zugreifen. Das Ganze ist dabei visuell sauber aufbereitet.
Auch das Automatische Hochladen von Smartphone Fotos wird unterstützt.
Video Station
Und die letzte der großen Multimedia Apps die Video Station. Diese App hat mit DSM 6.0 eine große Überarbeitung erfahren und ist visuell nach aktuellem Stand die so ziemlich hübscheste des Synology Apps.
In der Video Station erhaltet Ihr eine Übersicht von den auf dem NAS gespeicherten Videos, Filmen und TV Serien.
Hierbei lädt das NAS automatisch Dinge wie das Cover oder weiterführende Informationen zu den Filmen/TV Serien herunter, sofern diese korrekt benannt sind. TV-Serien werden sogar nach Staffeln aufgeteilt sofern das Namensschema nach dem Motto S01E01 ist.
Solltet Ihr nicht wissen wie man an Filme oder Serien herankommt um diese auf Eurem NAS zu speichern, ist dies auch kein Problem für die Video Station. Mit einem externen DVB-S/T/C Empfänger könnt Ihr mit dem NAS Fernsehen aufzeichnen. Achtet dabei auf die Kompatibilitätsliste welche Ihr auf der Webseite von Synology findet.
Solltet Ihr planen Filme von Eurem NAS über das Internet auf Euer Smartphone zu streamen, kann das DS216j auch eine etwas kleinere Kopie des Films berechnen wodurch Ihr Internet Traffic sparen könnt. Wichtig das DS216j kann dies nicht wie andere NAS Systeme von Synology in Echtzeit! sondern Ihr müsst im Vorhinein dem NAS ein wenig Zeit dafür geben.
Im Falle des DS216j müsst Ihr schon etwas länger dafür einplanen, aufgrund der verhältnismäßig schwachen CPU.
Cloud Station
Ihr kennt Dropbox oder One Drive? Falls ja wird Euch das Prinzip der Cloud Station bekannt vorkommen. Ihr wählt einen Ordner auf Eurem PC aus und einem auf Eurem NAS. Diese beiden Ordner werden nun permanent von der für PC und Mac verfügbaren Software miteinander synchronisiert.
Dies funktioniert natürlich auch über mehrere Computer hinweg und hilft gerade Nutzern mit mehreren Computern/Laptops überall den gleichen Stand an Dateien zu haben.
Die Cloud Station ist dabei für mich eine wenn nicht sogar die wichtigste App auf meinem Synology NAS.
Ähnlich wie bei den großen Cloud Anbietern legt das NAS auf Wunsch auch Versionen von allen Dateien an. Heißt, Ihr habt ein wichtiges Dokument ausversehen überschrieben, dann ist noch nicht alles verloren und die alte Version lässt sich wiederherstellen.
Dies ist auch in Zeiten von Verschlüsselungs Trojanern wie Locky ein schönes Sicherheits -Feature.
Im Übrigen lassen sich Dateien auch einfach per Rechtsklick über einen Link freigeben auch an Nutzer außerhalb des eigenen Netzwerkes.
Note Station
Nachdem das NAS bereits Dropbox überflüssig gemacht hat, ist nun Evernote und/oder OneNote an der Reihe.
Die Note Station ist wie der Name schon sagt eine Notiz App. Hier könnt Ihr Notizen oder auch to do Listen Anlegen welche über alle Geräte syncroniesiert werden. Hierfür stellt Synology Android/IOS Apps wie auch eine Chrome App zur Verfügung.
Die Notizen können dabei Bilder, einfache Tabellen, Diagramme, Links usw. enthalten. Euch steht also ein Rich-Text-Editor zur Verfügung. Notizen können hierbei auch mit anderen Nutzern für eine bessere Zusammenarbeit geteilt werden.
Dieser Test Bericht wurde dabei in der Note Station verfasst.
Sonstige Anwendungen
Es gibt natürlich noch jede Menge mehr klasse Apps. Da ich aber den Bericht nicht unnötig strecken möchte, hier noch ein paar in Kurzform.
Cloud Sync
Cloud Sync ermöglicht Euch das Synchronisieren von Ordnern auf Eurem NAS mit öffentlichen Cloud Angeboten wie Google Drive, Dropbox, One Drive usw.
Hierbei kann das NAS die Dateien auch auf Wunsch verschlüsseln.
Antivirus Essential
Wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich hierbei um einen Antiviren Schutz für Eurer NAS. Dabei soll dieser aber nicht das NAS selbst schützen, sondern nur die auf diesem abgelegten Dateien kontrollieren.
Wichtig Antivirus Essential benötigt viele Ressourcen weshalb ein Vieren Scan auf einem kleinen NAS System wie dem DS216j recht lange dauern kann.
Surveillance Station
Eigentlich ein sehr mächtiges Tool welches eine vollständige Behandlung benötigen würde. Aber in Kurzform die Surveillance Station kann angeschlossen Überwachungskameras Steuern und deren aufnahmen Nach Bewegungen usw. Analysieren.
Auch werden die Aufnahmen natürlich auf dem NAS gespeichert und aufbereitet (bei einer dauerhaften Aufnahme werden Bewegungen in einer Art Time Line markiert usw.).
Solltet Ihr euch mehr für diese Thematik interessieren HIER MEHR DAZU
Download Station
Mit dieser könnt Ihr Downloads von Eurem NAS verrichten lassen.
Dies ist primär für Nutzer mit langsamen Internetleitungen interessant, so könnt ihr große Downloads über Nacht laufenlassen ohne, dass Euer PC in dieser Zeit an ist
Die Download Station unterstützt dabei auch Bittorrent.
Leistung
Natürlich ist bei all den Features auch die reine Übertragungsrate nicht ganz unwichtig. Hierbei erreichte das DS216j knapp über 100MB/s lesend wie auch schreibend. Dies kann man durchaus als gut bezeichnen.
Allerdings sinkt die Übertragungsrate deutlich bei der Verwendung eines verschlüsselten Ordners. Hier schafft das DS216j nur noch knappe 35MB/s. Wer also die Verschlüsselung des DSM ausgiebig nutzten möchte, sollte auch vielleicht über ein Synology NAS mit stärkerer CPU nachdenken.
Ansonsten ist die Hardware des DS216j als ausreichend für eine gute Nutzererfahrung zu bezeichnen. Auch die 512MB RAM reichen dem DSM problemlos aus, selbst bei der Nutzung von diversen Apps. Im „leeren“ Zustand verbraucht das DSM lediglich knapp über 100MB Arbeitsspeicher.
Leistungsaufnahme und Lautstärke
Im Normalbetrieb verbrauchte das DS216j mit einer 3TB WD Red 10,9W. Unter Last stieg dieser Wert auf 11,9W an.
Dabei blieb das NAS fast komplett leise, selbst auf der mittleren voreingestellten Lüfterstufe. Hierbei erzeugt die Festplatte mehr Lärm als der verbaute Lüfter.
Fazit zum DS216j
Das Synology DS216j bietet keine Überraschungen. Die Hardware ist fähig und die Software hervorragend wie eh und je. Von daher kann ich mit gutem Gewissen eine Empfehlung für das DS216j aussprechen.
Synology bietet im Moment einfach mit großem Abstand die beste Software und die besten Apps auf dem gesamten NAS Markt.
Einzig solltet Ihr nicht planen die diversen App und Sonderfunktionen des DS216j zu nutzen, könntet Ihr beispielsweise mit dem ZyXEL NAS326 günstiger wegkommen.
Denn ein Synology NAS lebt von seiner hervorragenden Software, welche dieses von der Konkurrenz abhebt.
Kurzum das DS216j ist ein guter Einstieg in die Synology NAS Welt.