Das beste Smart Home Produkt! Nuki Smart Lock Pro (4. Generation) im Test jetzt mit Matter!

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Sicherlich eins, wenn nicht sogar das beste Smart Home Produkt das ich kenne, sind die Smart Locks von Nuki. Gerade für mich als Hundebesitzer sind diese mehr als praktisch.

Nuki hat nun Ende 2023 eine neue 4. Generation auf den Markt gebracht. Was ist die große Neuerung? Im Kern ist die 3. und 4. Generation des Smart Lock Pro identisch, allerdings unterstützt die 4. Generation den neuen Smart Home Standard Matter bzw. Thread.

Aber weiterhin bietet die Pro Version des Smart Locks integriertes WLAN und ein wiederaufladbares Akkupack.

Wollen wir uns einmal das Nuki Smart Lock Pro (4. Generation) näher im Test ansehen!

An dieser Stelle vielen Dank an Nuki für das Zurverfügungstellen des Smart Lock Pro für diesen Test.

 

Nuki Smart Lock Pro (4. Generation) im Test

Die generelle Form der Nuki Smart Locks hat sich über die Generationen kaum verändert. Auch die 4. Generation setzt auf einen rechteckigen Korpus mit einem runden Element auf der Oberseite.

Bei der Pro Version ist dieses runde Element aus Metall gefertigt. Dieses kannst du drehen, um manuell deine Tür zu schließen / zu öffnen.

Qualitativ wirkt das Nuki Smart Lock sehr hochwertig. Auch das Design ist schlicht und schick, sodass dieses nicht zu extrem an deiner Tür hervorsticht.

Ansonsten haben wir auf der Unterseite das Akkupack (9,84 Wh), welches du entnehmen kannst. Geladen wird dieses einfach via USB C.

Den aktuellen Status des Smart Locks kannst du dabei über einen LED Ring auf der Front erkennen. Dieser LED Ring umgibt die einzige Taste des Smart Locks.

 

Wie funktioniert Nuki?

Das Funktionsprinzip von Nuki ist an sich extrem simpel! Nuki ist ein Motor, der deinen Schlüssel dreht.

Du steckst einfach von innen den Schlüssel auf dein Schloss, setzt Nuki auf den Schlüssel und wenn du es dem Smartlock sagst, dreht dieses einfach den Schlüssel im Schloss.

Dies ist das Funktionsprinzip von Nuki auf die Basics herunter gebrochen.

 

Du musst an deiner Tür nichts verändern!

Ein weiterer ganz wichtiger Punkt, du musst das Schloss an deiner Tür nicht modifizieren! Das Nuki Smart Lock wird über eine Halteplatte, welche sich mit ein paar Wurmschrauben, an dem bestehenden Schließzylinder festhält oder über eine Platte mit doppelseitigem Klebeband an deiner Tür montiert.

Das wars! Es ist kein Tauschen des Schließzylinders oder Ähnliches notwendig.

Allerdings sollte dein Schließzylinder die Not- und Gefahrenfunktion unterstützen. Was bedeutet dies?

Wenn ein Schlüssel von innen auf der Tür steckt, sollte die Tür von außen noch aufschließbar sein. Dies ist wichtig, sollte mal Nuki der Akku ausgehen oder dieses sich verklemmen, so dass du nicht ausgesperrt bist.

Dies ist vielleicht nicht ganz so relevant wenn du mehrere Zugänge zum Haus/Wohnung hast, aber montierst du Nuki an der einzigen Eingangstür, dann solltest du dies testen.

Sollte dein Schloss sich sperren wenn von Innen ein Schlüssel quer steckt, dann solltest du den Zylinder tauschen. Nuki bietet hier auch einen passenden an. Kurz-Test: Nuki Universal Cylinder

https://techtest.org/kurz-test-nuki-universal-cylinder-inklusive-video/

 

Mit WLAN und Bluetooth!

Das Nuki Smart Lock Pro (4. Generation) hat Bluetooth, WLAN und auch Thread intigriert.

WLAN und Thread sind dabei komplett optional! Wenn du nicht möchtest, musst du dein Smart Lock nicht mit deinem WLAN verbinden und ausschließlich lokal steuern.

Wenn du nur Bluetooth nutzt, kannst du das Smart Lock in einem Umkreis von ein paar Metern steuern.

Nutzt du WLAN hast du den vollen Zugriff von überall. Du kannst auch von unterwegs sehen, ob das Schloss zu oder offen ist.

 

Nuki App, kein Account nötig!

Direkt zum Start ein dickes Lob an Nuki. So ist für die Nutzung der Nuki App kein Account beim Hersteller notwendig, was die Gefahr von gehackten Accounts usw. praktisch auf 0 senkt. Auch aus Sicht des Datenschutzes ist dies super!

Sofern du nur Bluetooth nutzt, läuft die Kommunikation komplett lokal.

Die Nuki App ist soweit gut und ordentlich aufgebaut. An dieser habe ich nichts zu beklagen. So besitzt die App drei “Ebenen”.

Auf der Startseite siehst du alle verbundenen Schlösser. Tippst du diese an, erhältst du das Menü, um diese zu öffnen, schließen usw.

In den Einstellungen kannst du Dinge wie Auto Unlock, generelle Einstellungen usw. steuern.

In den Einstellungen findest du aber nich eine “tiefere” Einstellungsebene. Diese ist mit einem PIN geschützt. Dieser gesonderte PIN soll verhindern, dass Unbefugte irgendwas an deinem Schloss verstellen können.

 

Auto Unlock!

Ein wichtiges und besonderes Feature von Nuki Smart Locks ist Auto Unlock. Auto Unlock erlaubt es dir dein Schloss automatisch zu öffnen wenn du dich diesem näherst.

Hierfür checkt Nuki in einem gewissen Intervall, wo du dich befindest. Hast du dich mehrere Hundert Meter von deinem Smart Lock entfernst und näherst dich dann diesen wieder, dann wird das Schloss automatisch geöffnet.

Auto Unlock funktioniert also nicht, wenn du einfach mal kurz in den Garten gehst (außer dein Garten ist sehr groß). Diese Sicherheitsdistanz soll sicherstellen, dass du nicht versehentlich dein Schloss öffnest, nur weil du an diesem vorbei gehst.

Auto Unlock ist super, wenn du nur mal gerade eine Runde mit dem Hund drehst oder kurz einkaufen gehst. Gerade wenn es am Regnen ist musst du nicht lange vor der Haustür stehen, dein Smartphone oder Schlüssel herauskramen. Sondern nach wenigen Sekunden geht deine Tür von alleine auf.

Wie gut dies in der Praxis funktioniert hängt aber etwas von deinem Smartphone und den „Energiespar-Feature“ ab.

Grundsätzlich hat hier Nuki aber in den letzten Jahren einen super Job gemacht diese Funktion zuverlässiger und schneller zu gestalten.

 

Mehrere Nutzer und Freigabe

Du kannst Benutzer zu deinem Smart Lock einladen. Wenn du dies machst, erstellt die App einen Code, welchen du an diese Person sendest. Diese geben den Code in die Nuki App ein und erhalten Zugriff.

Wichtig, diese erhalten keinen Zugriff auf die Admin Funktionen (außer du gibst ihnen den PIN) und du kannst auch Zeiträume bestimmen, wann jemand eine Tür öffnen kann.

Hast du also eine Putzkraft, die von 9 bis 12 Uhr in der Woche bei dir ist, dann kannst du den Zeitraum auf diese Zeit beschränken, in welchem diese Person Zugriff auf die Tür hat.

 

Was ist Matter?

Vielleicht fragst du dich nun was Matter ist. Matter ist ein neuer Smart Home Kommunikations-Standard, welcher es erlaubt, Geräte von einem Hersteller einfach in das System eines anderen Herstellers einzubinden.

Auf diesen Standard haben sich unter anderem Apple, Google, Amazon, Samsung usw. geeignet. Auch Hersteller wie Bosch, Ikea, Philips wollen in Zukunft auf Matter setzen.

Was bedeutet das für dich?

Wenn du beispielsweise ein Thermostat von Bosch gekauft hast, musstest du dieses mit einer Basis-Station von Bosch verbinden. Du musstest also immer “Hersteller-Spezifische” Produkte kaufen.

Unterstützt das Thermostat nun Matter, könntest du dieses mit einer Basis-Station von Bosch, Amazon, Google, Apple, Samsung usw. verbinden. Du kannst also mehr mixen.

Matter ist dabei aber im Kern einfach ein Kommunikationsstandard, vergleichbar mit Apple HomeKit. Wie nun die Verbindung zwischen dem Gerät und der Basisstation hergestellt wird, steht wieder auf einem anderen Blatt. Dies kann über WLAN oder auch Thread stattfinden.

 

Was ist Thread?

Matter ist nur das Kommunikationsprotokoll. Zusätzlich gibt es aber einen neuen Funkstandard, Thread.

Thread ist vergleichbar mit Zigbee und eventuell WLAN. Es handelt sich hierbei um einen neuen Smart Home Funkstandard, welcher ähnlich wie Matter allen Herstellern offen steht.

Verglichen mit WLAN benötigt Thread deutlich weniger Energie, ist also besser für Low Power oder Akku-Gerät geeignet.

Ein Matter Gerät muss nicht zwingend Thread unterstützen! Dieser neue Funkstandard kann mit Matter Hand in Hand gehen, muss es aber nicht.

 

Matter und Thread beim Nuki Smart Lock Pro

Was bedeutet dies nun aber beim Nuki Smart Lock Pro? Dieses kann in der 4. Generation theoretisch beides unterstützen. So bietet dieses Matter und Thread.

Du kannst das Smart Lock weiterhin einfach über die Nuki App Steuern. Aber du könntest dieses auch in andere Matter kompatible Smart Home Systeme integrieren. Dort wird dann das Smart Lock einfach in der jeweiligen App als entsprechendes Gerät angezeigt.

Hierdurch könntest du mit einer entsprechenden matterfähigen Smart Home Zentrale “eine App für alle Smart Home Geräte” haben.

Wichtig, diese Zentrale muss Matter und Thread unterstützen!

Was ist der Vorteil? Die Nutzung von Matter soll die Laufzeit des Akkus signifikant (mehrere Monate) verlängern, verglichen mit der Nutzung von WLAN.

 

Das Nuki Smart Lock Pro 4. Generation in der Praxis

Da ich im Home Office arbeite, verlasse ich meine Wohnung in der Regel primär um mit meinen Hunden zu gehen oder um einzukaufen.

Gerade bei meinen Hundespaziergängen nehme ich keinen Schlüssel mit. Dieser stört nur und kann verloren gehen. Ich kann ja einfach meine Tür über Nuki öffnen. In der Regel übernimmt dies der Auto Unlock, welcher nach wenigen Sekunden vor der Haustür greift.

Ab und an kann der Auto Unlock mal hängen. Dies liegt eher am Smartphone und den Energie-Spar Features, aber dies passiert selten und wenn ist ein manueller Unlock natürlich kein Problem über die App.

Dass es einen kompletten Aussetzer gab, habe ich bisher bei noch keinem Nuki Smart Lock erlebt! Von daher halte ich Nuki für sehr zuverlässig. Auch dass sich das Schloss versehentlich öffnete, konnte ich bisher nicht beobachten.

Für mich ein sehr spannendes Feature ist das integrierte WLAN. Du brauchst beim Nuki Smart Lock Pro keine zusätzliche Bridge und entsprechend hast du auch keinen zusätzlichen Stromverbraucher. Dabei ist die Akkulaufzeit des Nuki Smart Lock Pro 4. Generation weiterhin gut bis sehr gut!

Allerdings denke ich, dass Nuki hier noch etwas Potenzial liegen lässt. So nutzt das Akku-Pack weiterhin klassische AA Akkuzellen. Ein Umstieg auf Lithium Zellen könnte die Laufzeit nochmals verlängern.

Ebenfalls ein Feature das ich sehr schätze ist die Zeitsteuerung. So kannst du hinterlegen dass das Schloss automatisch um XX:XX Uhr abgeschlossen wird.

So kannst du beispielsweise nicht vergessen deine Tür über Nacht abzuschließen.

 

Fazit

Ich kann Nuki Smart Locks nur empfehlen! Ich nutze ein Nuki Smart Lock seit Generation 1 und bin mit diesen super zufrieden! Gerade da ich viel im Garten oder mit den Hunden unterwegs bin, ist es toll, nicht immer den Schlüssel mitnehmen zu müssen.

Und Nuki Smart Locks funktionieren auch wirklich wie beworben! In der Praxis ist die Nutzung einfach super angenehm und entspannt.

Im Kern ist dabei die Funktion der Smart Locks schon gleich geblieben über die Generationen, aber im Detail bringen gerade die neuen Pro Modelle mit dem integrierten WLAN einen guten Mehrwert mit. Zudem sind die neueren Generationen zunehmen schneller, zuverlässiger und leiser geworden.

Gerade der Auto Unlock ist einfach super! Und auch die anderen Feature, wie das zeitlich basierte Freigeben des Schlosses, automatisches Absperren der Tür usw. sind einfach klasse! So habe ich mein Schloss eingestellt jeden Tag um 22 Uhr sich zu verschließen, so kann ich nicht vergessen, über Nacht abzuschließen.

Die neue 4. Generation ist an sich identisch zur 3. Generation, bringt aber den neuen Matter und Thread-Standard mit. Für viele sicherlich noch nicht so relevant, aber wenn sich dieser Standard in den nächsten Monaten/Jahren weiter verbreitet, kann es ein großer Mehrwert sein.

Bis dahin kostet die neue Version nicht mehr und wenn du die 3. Generation hast, musst du dich auch nicht ärgern. Nuki ist hier einer der ersten, der diesen neuen Standard unterstützt.

Unterm Strich kann ich das Nuki Smart Lock Pro (4. Generation) nur empfehlen! Ein tolles zukunftssicheres Produkt, dem ich auch zu 100% vertraue, was nicht für alle Smart Locks gilt. Nuki hat hier eine hervorragende Reputation, welche auch durch den Firmensitz in Österreich untermauert wird.

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Michael Barton
Michael Barton
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1 Kommentar

  1. Ich habe ein Nuki der 2. Generation seit drei Jahren im Einsatz und bin nur mittelmässig begeistert.
    1.) Nach genau drei Jahren fängt das Teil an, seltsame Geräusche beim Zusperren zu machen. Ich vermute, dass die Kunststoffzahnräder im Inneren sich abgenutzt haben und nicht mehr sauber ineinander greifen. Bei dem Preis ist das einfach eine zu kurze Lebensspanne, immerhin handelt es sich um einen Neubau mit leichtgängigem Schloss und nicht um ein >50 Jahre altes Haus, wo man nur unter großem Kraftaufwand die Tür auf- und zusperren kann.
    2.) Die Steuerung über die Apple-Watch ist auch „ausbaufähig“. Wir haben nur zwei Standard-Uhren ohne Sim-Modul, d.h. entweder wird übers Handy gesteuert oder über Bluetooth, wenn man vor der Tür steht. Eine Uhr funktioniert im Rahmen des möglichen ganz gut, die andere dafür nur mit Handy. Obwohl ich die Uhr mehrfach mit dem Schloss gekoppelt habe, sprechen die beiden nicht miteinander. Der mittelprächtige Vorschlag vom Support, das Schloss auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen ist für mich bei so einem Gerät keine Lösung. Wenn bereits mehrere Geräte gekoppelt sind (v.a. Geräte, die nicht immer griffbereit sind weil der Besitzer xxx km entfernt wohnt) ist das einfach keine Lösung.
    3.) Der (alte) Türsensor war total für A. und F. Die Erkennung, ob die Tür geschlossen ist oder nicht gleicht eher einem Würfelspiel, egal wie oft man das Teil kalibriert. Am Abstand zwischen Schloss und Magnet liegt es jedenfalls nicht (und ich bin nicht alleine mit dem Problem).
    4.) Für mich eigentlich der größte Reinfall: die Behandlung der Öffnen-/Schließ-Befehle wird weder Priorisiert noch zeitlich irgendwie gefiltert. Was meine ich damit: es passiert immer wieder mal (v.a. bei Regen), dass zwei Personen gleichzeitig versuchen, die Tür aufzusperren. Anstatt nun einfach den zweiten Öffnen-Befehl zu verwerfen wird er nach einer bestimmten Zeit ausgeführt – bei mir bedeutet dass, das die Tür danach einen Spalt geöffnet bleibt. Besonders ärgerlich ist das, wenn der erste Öffnen-Befehl nicht durchgeht (z.B. weil die Uhr glaubt, sie ist schon im WLan, das Signal aber doch zu schwach ist) und man deshalb übers Handy oder manuell die Tür aufsperrt, wird der schiefgegangene Befehl nicht verworfen sondern irgendwann später ausgeführt. Wären alle Anweisungen mit Zeitstempeln versehen, könnte man das ganz einfach rausfiltern – passiert aber nicht.
    Zwei Sachen, die unter IMO fallen:
    *) den Akkupack braucht eigentlich kein Mensch. Ich habe von Anfang an 4 Akkus von Ikea in meinem Nuki (die mit 2450mAh und nicht die Ready-to-use mit 1900mAh) und die halten im Normalfall 6-8 Monate (!) durch – und die Kosten lagen bei gigantischen 6,99€. Warum sollte man für ein Akkupack, dass auch nicht wirklich länger hält, 49€ ausgeben.
    *) ich stecke die WLan-Bridge im Urlaub ab, weil ich nicht unabsichtlich die Tür im Urlaub öffnen will – das ist mit der Pro Version nicht mehr möglich
    Wenn wer fragt, warum ich nicht auf was anderes umgestiegen bin: 1.) warum sollte ich ein funktionierendes Gerät wegwerfen? 2.) die anderen Hersteller sind auch nicht unbedingt besser

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