Meine erste Powerbank von COM-PAD welche ich bisher in den Händen halten durfte, um so gespannter bin ich auf den Test.
Aber beginnen wir vor der Bestellung denn die COM-PAD 3000 Powerbank ist in diversen Farben und Set- Zusammenstellungen vom knalligen Pink bis zum klassischem Schwarz ist alles dabei, ebenso Set- Größen von einer bis hin zu fünf Powerbanks.
Damit wäre die Powerbank ein interessantes Geschenk.
Die COM-PAD wird in einer schön bedruckten Verpackung geliefert und neben der Powerbank lag noch das übliche Micro USB Kabel und eine kleine Stoff Tasche bei.
Die Powerbank selbst macht einen guten wenn nicht sogar sehr guten Eindruck. Das Gehäuse ist komplett aus Aluminium gefertigt und sauber verarbeitet. Lediglich das Frontstück besteht leider aus Kunststoff.
Interessanter Weise besitzt die Powerbank keinen Einschalter, welcher auch eigentlich gar nicht benötigt wird da sich diese Powerbank von alleine einschaltet wenn sie mit einem Smartphone verbunden wird.
Dies funktioniert im Übrigen gut.
Der USB Ausgang liefert, wie es leider bei kleinen Powerbanks üblich ist, „lediglich“ ein Ampere. 1A ist in der Praxis zum Laden von Smartphones vollkommen ausreichend und beispielsweise Apple liefert bei seinen iPhones 6 und 6+ ebenfalls nur ein ein Ampere starkes Netzteil mit.
Jedoch kann dies neuere Smartphones etwas ausbremsen.
COM-PAD verspricht bei seiner Powerbank 3000mAh und eine „85% effiziente Energieabgabe“. Damit ist die COM-PAD ausreichend für sämtliche Mittelklasse- Smartphones und selbst Highend sollten fast auf 100% geladen werden können.
Wie teste ich?
Mein Testverfahren ist recht „strait forward“. Ich lade die Powerbank bis sie sich von alleine abschaltet oder es keinen nennenswerten Ladestrom mehr gibt, dann wird sie mithilfe eines 1A (bzw. 2A) USB Widerstands entladen und die abgegebene Leistung mit einem PortaPow Premium USB + DC Power MonitorLeistungsmesser gemessen.
So erreiche ich gut reproduzierbar Ergebnisse.
Das erreichte Ergebnis in mAh rechne ich von 5V auf 3,7V hoch bzw. runter da die Herstellerangabe sich zu 99% auf eine Zellenspannung von 3,7V bezieht.
Zudem teste ich die Powerbanks an meinen diversen Endgeräten ob es hier „Auffälligkeiten“ gibt. Ich nutze für den Ladetest an meinem iPhone und Samsung Note 3 das Originalkabel, für sonstige Ladetests verwende ich ein Referenzkabel und ja das verwendete Kabel hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit siehe HIER.
Wichtig einige Samsung Tablets (Note 10.1 2013 z.B.) sind beim Laden etwas Problematisch! Hier könnt ihr mehr dazu lesen.
Testergebnis der COM-PAD Powerbank 3000
Beginnen wir wie üblich mit der Kapazität, ich konnte 2110mAh bzw. 7,1Wh aus der COM-PAD entnehmen. Das geht besser, ist aber noch im Rahmen. Die Ladegeschwindigkeit ist auf dem ähnlichem Level wie bei den meisten „mini“ Powerbanks. Dies ist natürlich dem auf 1A limitierten USB Port geschuldet.
Ist der 1A Port in der Praxis eine Limitierung? Jein, die meisten Mittelklasse- Smartphones können eh nicht schneller als mit einem Ampere laden und wie schon gesagt, selbst Apple liefert bei seinem iPhone 6 bzw. 6+ nur ein 1A Ladegerät mit.
Sollte es euch interessieren im Inneren der COM-PAD ist eine Samsung ICR 18650 30A Zelle verbaut. Also eine Marken 18650 Zelle welche wirklich die angegebenen 3000mAh hat.
Fazit
Die COM-PAD Powerbank 3000 ist eine solide Wahl als kompakte Powerbank welche sich jedoch primär für Einsteiger bzw. Mittelklasse- Smartphones empfiehlt.
COM-PAD Powerbank 3000 Mobiles Akku USB Smartphone Ladegerät
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