Gefühlt die Hälfte aller Deutschen nutzen eine FritzBox. Dies liegt natürlich am verbauten DSL Modem und der Voice over ip Fähigkeit, die mehr oder weniger einzigartig ist, wenn man von den Telekom Speedports und den neueren TP-LINK Geräten absieht.
Jedoch hatten Fritzboxen auch Schwächen, die größte war das eher mäßige WLAN. Nun hat AVM seine neue FritzBox 7580 vorgestellt, welche gerade beim WLAN ordentlich nachgebessert haben soll.
Kann die AVM FritzBox 7580 im Test überzeugen und lohnt sich vielleicht ein Umstieg von der etwas älteren 7490?
Was für ein WLAN Gerät wird benötigt?
Oftmals ist es gar nicht so einfach herauszufinden was für ein WLAN Gerät man benötigt, daher hier eine kleine Übersicht.
- Ihr habt eine FritzBox, Speedport oder einen anderen WLan Router und wollt nur die Reichweite vergrößern, in diesem Fall wird vermutlich ein Repeater das Richtige für Euch sein.
- Ihr habt eine FritzBox, Speedport oder einen anderen WLan Router und wollt einen weiteren WLAN „Sender“ per Kabel anschließen (dies kann auch in einem anderen Raum sein) oder die schlechte W-Lan Funktion in Eurem Router ersetzen (ohne den Router komplett auszutauschen), dann benötigt Ihr einen Access Point.
- Ihr habt von Eurem Internet Anbieter nur ein Modem und wollt dieses mit WLAN „ausstatten“ dann benötigt Ihr einen Router.
- Ihr wollt Eure alte Fritzbox, Speedport oder anderes Modem welches Ihr von Eurem Internet Anbieter bekommen habt komplett gegen etwas Besseres ersetzten, dann benötigt Ihr im Normalfall einen Router mit Modem, achtet gegebenenfalls auch auf die Unterstützung von VoIP!
- Und zu guter Letzt Ihr habt einen Smart TV, Spielekonsole oder etwas Derartiges was kein eingebautes WLAN Modul besitzt, sondern lediglich einen LAN Port und wollt diese mit Eurem bereits bestehendem WLAN Netzwerk verbinden. In diesem Fall benötigt Ihr eine WLAN Bridge.
Die AVM FritzBox 7580 ist ein ziemliches Multitalent. Zum einen kann die FritzBox als Router eingesetzt werden, aber auch als Repeater oder mit ein paar Einstellungen (DHCP Server abschalten) als Access Point.
Natürlich bringt die FritzBox 7580 auch ein Modem mit, das bis zu DSL 100.000 unterstützt und VoIP, wichtig die FritzBox 7580 unterstützt im Gegensatz zur 7490 kein analoges Telefon mehr.
Die AVM FRITZ!Box 7580 im Test
Optisch ist die FritzBox 7580 ein ziemlicher Umbruch, der Router hat das stehen gelernt. Während die alten FritzBoxen meist lagen und dadurch eine recht große Grundfläche verbrauchten, steht die 7580 aufrecht. Das was wie ein Standfuß aussieht gehört dabei aber fest zum Gerät und lässt sich nicht abnehmen.
Grundsätzlich finde ich allerdings das neue Design deutlich schicker als die alten Geräte. Die FritzBox 7580 wirkt professioneller und hochwertiger.
Die Anschlüsse sind wie üblich auf der Rückseite des Gerätes, mit Ausnahme eines USB 3.0 Ports, welcher auf der Seite angebracht ist.
Bei den Anschlüssen finden wir das Übliche für eine FritzBox, vier GBit LAN Ports, ein WAN Port, der Anschluss für das DSL Kabel und Anschlüsse für insgesamt fünf Telefone. Davon können drei ISDN Telefone und zwei normale analoge Modelle sein.
Beide USB Anschlüsse über welche die 7580 verfügt, sind im Übrigen 3.0 Ports.
Auf der weißen Hochglanzfront befinden sich lediglich fünf Status LEDs, drei Schnellwahltasten sind wiederum auf der Seite angebracht. Hier finden wir eine WPS, WLAN und DECT Taste.
Einrichtung und Installation
Wer schonmal eine FritzBox eingerichtet hat, wird das Spielchen kennen. Die AVM FritzBox 7580 bietet den üblichen Einrichtungsprozess mit einer vollständig deutschen Benutzeroberfläche.
Die Internet Einrichtung geht an sich in der Theorie problemlos, leider hatte ich anfangs massive Probleme mit meinem NetCologne Anschluss, der keine Verbindung herstellen wollte. Letztendlich konnte ich die Einstellungen der alten FritzBox 7490 exportieren und bei der 7580 importieren, woraufhin wie von Zauberhand nach x Stunden herum probieren plötzlich alles funktionierte.
Die Benutzeroberfläche der FritzBox wird entweder durch Eingabe von fritz.box oder der IP Adresse (192.168.178.1) in Eurem Webbrowser erreicht. Nach Eingabe des Passwortes landet Ihr auf der von FritzBoxen vertrauten Benutzeroberfläche. Von Haus aus hatte meine 7580 die Software Version 6.52, jedoch gab es direkt ein Update auf die Version 6.53.
Die Benutzeroberfläche unterscheidet sich sowohl was die Optik aber auch das Featureset angeht in keiner Weise von der 7490. Optisch finde ich zwar die FritzOS Benutzeroberfläche sehr ansprechend, jedoch sind Optionen teilweise etwas zu sehr versteckt in Untermenüs.
Auf Seiten der Funktionen und der Einstellungsmöglichkeiten finden wir ein ziemlich komplettes Bild. Angefangen von den üblichen Einstellungsmöglichkeiten wie Name des WLANs, Passwort usw. über Kinderschutzfunktionen und einen Online Monitor bis hin zu „Cloud“ Features wie MyFritz, was es Euch ermöglicht von außen auf die FritzBox zuzugreifen.
Positiv muss man auch die AVM Smartphone App erwähnen welche es z.B. ermöglicht mit dem Smartphone über den Festnetzanschluss zu telefonieren.
Etwas merkwürdig sind wiederum die „Öko“ Einstellungen der FritzBox. Von Haus aus sind drei der vier LAN Ports auf 100MBit/s beschränkt um Strom zu sparen. Dies würde ich bei der Nutzung mehrerer verkabelter Geräte empfehlen zu ändern, der Stromsparefekt durch solche Einstellungen ist derart minimal, dass es nicht die reduzierte Leistung rechtfertigt.
WLAN Leistung
Mit 800MBit/s auf dem 2,4GHz Band und 1733MBit/s auf dem 5GHz Band liefert die FritzBox 7580 auf dem Papier eine sehr starke Leistung, genau genommen mehr geht aktuell nicht.
Hier muss man aber natürlich ganz klar dazu sagen, dass dies auf dem Papier zwar gut aussieht aber in der Praxis den Meisten kaum etwas bringen wird. Es gibt meines Wissens nach aktuell keine Notebook WLAN Karte welche mehr als 866MBit/s unterstützt und natürlich auch bei Smartphones und Tablets sieht es nicht viel besser aus.
Die 1733MBit/s bringen also eher etwas bei der Nutzung mehrerer Geräte gleichzeitig.
Aber wie sieht es in der Praxis aus?
Hierfür lade ich eine 5GB Datei auf mein NAS im lokalen Netzwerk rauf und wieder runter. Dabei nutze ich insgesamt vier verschiedene WLAN Empfänger, eine TP-LINK 9E PCIe Netzwerkkarte, eine Intel ac 7260 WLAN Karte, ein Apple MacBook Pro (late 2013) und ein Samsung Galaxy S7 Edge.
Die TP-LINK WLAN Karte repräsentiert dabei den „High-End“ Bereich, die Intel Karte einen klassischen Notebook WLAN Empfänger, das MacBook ein Apple Produkt und das S7 Edge ein aktuelles High End Smartphone.
Die Empfänger befinden sich in ca. 2-3 Metern zum WLAN Sender, damit zeigt dieser Test „optimale“ Bedingungen.
Vergleichswerte findet Ihr in allen meinen anderen Tests zu WLAN Routern/Access Points.
Ist das WLAN der neue Fritzbox in Tradition zu den alten Modellen immer noch so na ja?
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Die AVM FritzBox 7580 ist ein WLAN Monster und kann problemlos mit allen anderen WLAN Routern auf dem Markt mithalten. Mit maximal rund 100MB/s ist sie sogar genau genommen eines der schnellsten Modelle auf dem Markt, zu mindestens in meinem Testsystem.
Aber nicht nur auf dem 5GHz Band bietet die FritzBox eine sehr gute Leistung auch bei 2,4GHz weiß die 7580 zu überzeugen und landet im oberen Mittelfeld.
Unterm Strich bietet der Router eigentlich für alle Anwendungen mehr als genug Leistung. Spielen über WLAN auf eine kurze oder mittlere Distanz ist kein Problem und auch 4K Video Streams sind auf einer größeren Distanz kein Problem, solange man auf dem 5GHz Band ist.
Kleiner Tipp, nutzt die Möglichkeit der FritzBox die WLAN Frequenzen zu scannen und daraufhin die Frequenz zu wählen welche am wenigsten Störquellen hat. Dies kann die WLAN Performance deutlich erhöhen.
Reichweite
Die Reichweite der AVM FritzBox 7580 sieht soweit ganz gut aus. Dies ist natürlich eine subjektive Angabe da ich es nicht genau messen kann und sich natürlich die „echte“ Reichweite je nach Umgebung verändert.
Ich würde sagen, dass zum Beispiel ein Netgear immer noch eine bessere Reichweite besitzt, aber verglichen mit der 7490 ist schon eine Steigerung zu erkennen. Hierbei gefällt mir die Reichweite des 2,4GHz Bands noch besser als die des 5GHz Bands.
Trotzdem ein Reichweiten- Monster ist die FritzBox 7580 auch nicht.
Wo die Reichweite und Verbindungsqualität auch zugenommen hat, sogar noch deutlicher, ist beim DECT telefonieren. Hier hatte ich in Kombination mit der älteren FritzBox und dem Fritz!Fon immer kleinere Störungen während des Telefonierens, dies ist besser geworden.
DSL Performance
Ich besitze eine DSL 100.000 Leitung von NetCologne, die nicht ganz zu 100% bei mir ankommt. Daher war es durchaus interessant was für eine Veränderung die 7580 verglichen mit meiner „alten“ 7490 bringt.
Und ja es macht einen Unterschied, bei der FritzBox 7490 wurde mit 81000KBit/s/34000KBit/s synchronisiert, bei der FritzBox 7580 mit 85000KBit/s/31500KBit/s.
Nachtrag: Mit einer aktuellen Beta erhöhte sich die Download Geschwindigkeit bei mir nochmals auf über 90000KBit/s.
Ich habe die Werte natürlich etwas gerundet da es ja auch immer Schwankungen gibt, aber in meinem Fall liefert die 7580 eine bessere Download Performance, dafür aber einen schlechteren Upload.
Unterm Strich ist die Leistung der FritzBox 7580 etwas höher, verglichen mit der 7490, jedoch nicht viel, ich hoffe das AVM da gerade noch etwas den Upload tun.
Die Stabilität wirkte soweit ganz gut, allerdings hatte ich kleinere „Laggs“, also vielleicht alle 6-12 Stunden, dass es so wirkte als hätte die Box etwas Schluckauf. Beim normalen Websurfen oder Video Streamen viel dies allerdings nicht größer auf.
Versteht mich nicht falsch, das ist nicht tragisch. Auch kann ich nicht zu 100% sagen, dass es am Modem der Fritzbox liegt, da es so selten auftritt, dass ich nicht zurückverfolgen kann was genau dies auslöst.
Trotzdem würde ich die Stabilität als gut einstufen, viele Downloads von diversen Geräten und parallelen Zugriffen haben der 7580 keinerlei Probleme gemacht. AVM hat hier also anscheinend keinen groben Schnitzer eingebaut was die VDSL Leistung angeht.
Jedoch ist die ältere FritzBox 7490 noch ein stück stabiler, ich hatte durchaus den ein oder anderen „lag“ mit der 7580. Ich denke hier ist noch luft nach oben verglichen mit der eigentlich Perfekt laufenden 7490. Jedoch wie man AVM kennt werden hier sicherlich einige Software Updates kommen welche das nochmals verbessern. (kleine Anmerkung diese Spiegelt natürlich die Situation mit meiner Internet Leitung wieder! Es ist also durchaus möglich das die FritzBox bei euch anders läuft!)
Bei dem verbauten Modem handelt es sich im übrigen um das „VRX 318“ von Lantiq.
NAS
Grundsätzlich ist die FritzBox 7580 sehr gut ausgestattet was die Möglichkeit angeht Daten im Netzwerk freizugeben.
Zum einen besitzt der Router zwei USB Ports, davon sind beide USB 3.0 Ports, und auch die Software bietet vielfältige Optionen. Angefangen beim erstellen mehrerer Nutzer, über ein einfaches Rechtevergabe -System bis hin zur Möglichkeit über das Internet und „MYFRITZ!“ auf den Speicher zuzugreifen.
Auch ist es möglich Online Speicher einzubinden. Unterm Strich bietet damit die AVM Fritz!Box 7580 ein ziemlich Feature reiches „NAS“ System, wenn doch auch die Performance stimmt.
Leider hackt es hier mal wieder etwas….
In einem Test mit einer externen USB 3.0 SSD erreichte ich lediglich 24MB/s lesend und 10MB/s schreibend. Das sind recht traurige Werte gerade bei einem Kaufpreis von rund 280€.
Hier wäre das drei- bis sechsfache „normal“.
Von daher auf Seiten der Software top, Performance na ja für ein Dokument und kleinere Bilder OK.
Stromverbrauch
Die FritzBox 7580 besitzt ein 3,5A 12V Netzteil, was damit schon etwas größer dimensioniert ist. Der letztendliche Stromverbrauch hängt natürlich von der Anzahl der LAN und WLAN Geräte ab usw. aber rechnet mal mit ca. 14W.
Das ist aus meiner Sicht OK, zwar gibt es Router mit einer ähnlichen Performance und einem geringeren Verbrauch aber diese haben dann kein Modem eingebaut.
Fazit zur AVM Fritz Box 7580
Mit der Fritz!Box 7580 liefert AVM ein wirklich starkes Gesamtpaket. Dies beginnt bei der reichhaltigen Software, geht über das gute DSL Modem und endet bei einer sehr starken WLAN Performance.
Gerade letztere ist verglichen mit älteren FritzBoxen deutlich besser geworden und kann problemlos mit größeren Modellen von Netgear, TP-LINK oder Linksys mithalten. Auch die WLAN und DECT Reichweite ist ein Stück gestiegen.
Auf Seiten der Schwächen sehe ich im Grunde nur die mäßige NAS Performance. Mit einer maximalen Datenrate von 24 bzw. 10MB/s sind sogar an sich die USB 3.0 Ports überfüssig.
Aber das ist auch schon das Einzigste was ich an der 7580 zu bemängeln habe. Vor allem muss man hier bedenken, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass die Leistung, gerade was das DSL Modem angeht, mit diversen Software Updates noch ein Stück weit gesteigert wird.
Solltet Ihr also ein neuen Router/DSL Modem brauchen oder Euch bietet Euer Internet Anbieter die AVM Fritz Box 7580 für einen kleinen Aufpreis an, würde ich ohne Frage zu dieser greifen.
Solltet Ihr allerdings von einer älteren FritzBox umsteigen wollen, muss man den Kauf etwas mehr bedenken. Zwar bietet die AVM Fritz Box 7580 eine deutlich gesteigerte WLAN Leistung, jedoch ist diese mit rund 280€ auch nicht gerade günstig.
Hier könnte es günstiger sein einfach einen TP-Link Archer C2600 oder ähnliches zu kaufen und die alte Fritzbox nur als Modem zu nutzen. Ein TP-Link Archer C2600 kostet z.B. nur rund 160€ und bietet eine nur minimal schwächere WLAN Performance als die 7580 aber im Gegenzug nochmal eine leicht höhere Reichweite und bessere NAS Leistung.
Trotzdem ist die AVM Fritz Box 7580 aktuell das beste Modem/Router/AccessPoint Combo- Gerät auf dem Markt, sofern AVM die Stabilitäts Probleme in den griff bekommt!
Guter Bericht.
Wie sieht die Gui / Vpn performance im Vergleich zu 7490 aus.
Bemerkt man ein Unterschied ?
Hi,
nein hier ist mir kein großer Unterschied aufgefallen, allerdings war die 7490 ja auch nicht langsam was dies anging.
Das finde ich merkwürdig das Ihnen da nichts aufgefallen ist. Ich habe seit gestern die 7580 im test. Die Performance im VPN bereich ist drastisch gestiegen. Mit unserer Verschlüsselung (DH14-AES256) hatte ich mit der 9390 knappe 1,5MByte Netto die Sekunde. Bei der 9490 ist es auf 2MByte gestiegen. Jetzt mit der 7580 sind es im Glücksfall knappe 5MByte die Sekunde (NETTO…). Das finde ich schon ein kleinen unterschied. Das hätte ich auch gerne im Test gelesen. So habe ich sie mir erstmal selbst besorgt.
Interessanter Bericht.
Habe derzeit eine Fritzbox 7490 Zuhause.. Lohnt sich eine Erweiterung auf die 7580 oder sind die Performance Unterschiede so marginal?
Grüße
Ich denke nicht das es sich lohnt. Sollte die 7490 mal kaputt gehen, dann würde es sich lohnen direkt zur 7580 greifen.
Jedoch denke ich das das Upgrade nicht 280€ wert ist, auch wenn die WLAN Performence gut gestiegen ist.
Hallo liebe Leserschaft,
aufgrund der hohen Resonanz sowie kleinerer Konfigurationsproblemen werden wir die AVM Fritzbox 7580 an einem weiteren Standort (nach)testen. Gleichzeitig planen wir einen Langzeitbericht zu dem neuen Flaggschiff. Solltet ihr also irgendetwas ausführlicher getestet oder sonstige Anregungen haben , hinterlasst einen Kommentar und wir versuchen dies entsprechend umzusetzen.
Ich bin irritiert. Hier wird geschrieben, Analoge Telefone werden nicht unterstützt, ABER: Es sind zwei Anschlüsse für solche vorhanden.
Sinn ergibt das meiner Meinung nach nicht. Dann werden sie doch sicher in irgendeiner Form auch unterstützt?
Analoge Telefone werden unterstützt aber nicht eine Analoge Telefon Leitung.
Bei vielen alten Fritzboxen war es möglich diese als „ISDN“ Anlage zu verwenden. Heißt man konnte auch ohne VOIP über die Fritzbox Telefonieren, hierfür gab es ein spezielles Spliterkabel usw., bei der 7580 MUSS man nun VoIP besitzen damit man auch mit dieser Telefonieren kann.
Hallo,
laut Handbuch kann der WAN-Port auch als weiterer, somit fünfter, LAN-Port genutzt werden, wenn die 7580 über den DSL-Anschluss verbunden ist. Wenn das tatsächlich funktioniert, ist das ein richtiger Kaufanreiz 🙂
Wäre nett wenn das überprüft werden könnte 😉
Schon ein ganz nettes Teil … Werde dennoch ein bisschen warten und Sie zu einem späteren Zeitpunkt, hoffentlich etwas günstiger, erwerben.
Hallo, ich hab eine USB3.0 Festplatte und hab die auch schon an meiner FritzBox 7490 gehabt, mit sehr mäßiger Performance. Ist da die Anschaffung eines richtigen schnelleren NAS sinnvoller? Natürlich wäre diese Lösung sehr viel teuerer.
Hi,
ne die neue FritzBox ist da leider auch nur bedingt schneller. Bei dieser kann man mit 24MB/s lesend und 10MB/s schreibend rechnen.
Daher wäre ein richtiges NAS vermutlich das Sinnvollste wenn man viele Daten Transferiert.
Ok, danke für die super schnelle Antwort !
Hi,
Kannst du mir verraten wie du auf diese Geschwindigkeit kommst? 24 bzw. 10 MB/s sind ja schon nicht schnell. Aber per Samba Zugriff kann ich mit maximal 5 MB/s lesen (2,5 Zoll USB 3.0 Festplatte). Das reicht noch nicht einmal um mit dem Mediaserver über DLNA einen HD Film zu schauen.
5MB/s klingt schon sehr arg wenig. Mal versucht die Festplatte neu zu Formatieren? (exfat und/oder NTFS mal versuchen).
Hallo
Bei mir hat sich jetzt zum zweiten Mal das 5GHz WLAN Netz abgeschaltet !?.
2,4 GHz läuft und es ist keine Abschaltung eingetragen !
WLAN Neustart hilft nicht, nur FritzBox Neustart bringt „Normalstatus“
Ideen ??
Die Sonderzeichen in der SSID waren’s, seitdem läuft sie perfekt und bedeutend stabiler als die 7490
günstiger wirds sie keinesfalls die 7580 ,da ja immer noch für die 7490 mit knappe 200 euro verlangen ,
dazu wirds ja noch den nachfolger geben zur 7580
7581 7582 die kommen noch !
mfg tomrhythm
einerseits heißt es im Test, dass keine analogen Telefone mehr unterstützt werden, andererseits heißt es: „Bei den Anschlüssen finden wir das Übliche für eine FritzBox, vier GBit LAN Ports, ein WAN Port, der Anschluss für das DSL Kabel und Anschlüsse für insgesamt fünf Telefone. Davon können drei ISDN Telefone und zwei normale analoge Modelle sein“. Wie ist das zu verstehen?
Hi, die Fritzbox kann nicht mit Analogen Telefon anschlüssen umgehen (also alten Telekom anschlüssen ohne VoIP) aber dennoch kann man Analoge Telefone an dieser anschließen.
Habe gerade die FB7581 in betrieb genommen. DSL und WLAN sind stabil und schnell. Leider lässt das FritzFon MT-F sich nicht über die DECT Taste registrieren! Nür mit hilfe des GUI registriert das MT-F einmahlig! Ein neustart der 7581 und/oder MT-F und die registrierung ist futsch und lässt sich nicht mehr wiederherstellen! Nur ein reset des Routers und MT-F schafft abhilfe. Sprach ist oft verzerrt. Ticket ist schon bei AVM.
Bitte über den Ausgang zu diesem Problem informieren. DECT ist für mich Kernfeature der Box. Wenn das nicht tut, wäre es fatal.
Ich habe ein AVM FRITZ!Fon C4 welches via DECT problemlos funktioniert.
Leckmichwordpressautoscan! An den Boardbetreiber: Nimm doch bitte diesen absolut überflüssigen Filter raus, so kann man ja kaum mehr was „sinnvoll“ kommentieren.
Ich hab das 100% noch nicht geschrieben…. Bitte hier *blablabla* über den Fortgang *ich muss das integriern, sonst darf ichs nicht posten* informieren.
DECT ist Kernfeature, das muss funktionieren, sonst brauche ich die BOX nicht kaufen.
Ich verstehe ganz und gar nicht warum du dich so negativ über die NAS-Performance äußerst in Bezug auf den Kaufpreis. Was kaufst du ? Einen Router? Oder ein NAS?
Die NAS-Funktionalität ist nur eine Zugabe. Bei den vielen Features welche die EierlegendeWollMilchSau so alles drauf hat kann nicht jedes Feature High-End-Performance bringen. Zumal die genannte Performance für die allermeisten Privathaushalte mehr als ausreichend. Schiebt man mal ein paar Fotos und Musik drauf geht das fix, bei nem Video darf man halt mal ein paar Sekunden warten, ein ganzer FHD-Film Dauer halt ein paar Minuten(aber wie oft machst du das???)… Das Dauert dir zu lang? Dann kauf ein richtiges NAS…zu teuer? Pech :p
FHD-Filme über nen E2-Receiver aufnehmen oder an Netzwerkfähige Geräte streamen ist damit auch null Problem
High Performance gewünscht = High specialized Gerät nötig = High price :p
Hi,
ja da hast du sicherlich recht aber nen 100€ TP-LINK VR600 hat eine bessere NAS Leistung.
Ähnliches gilt für Praktisch alle anderen Router auf dem Markt.
Die NAS-Performance sollte man auf jeden Fall etwas genau beschreiben. Optimale Werte sollten bei einem ext3/4 Dateisystem mit Zugriff über FTP erreicht werden. MIt den Werten, wäre ja USB3 sinnlos.
Auch wäre ein Hinweis auf den verwendeten CPU. Mal mit ssh einloggen und
cat /proc/cpuinfo
Irgendwie schafft es dieser Artikel nicht, den Kernunterschied zur 7490 zu benennen:
Die 7580 geht nur an Annex-J Anschlüssen und nicht mehr an Annex-B Anschlüssen wie die 7490.
Klartext: Die 7580 geht nur an Telefonanschlüssen ohne Splitter. Sie kann auf der Netzseite nur VoIP. Sie kann keinen analogen oder ISDN Telefonanschluss bedienen wie die 7490.
Sie hat „nach innen“ zwei analoge Ports für analoge Telefone etc. und einen internen ISDN s0 Bus an den dann eine ISDN Telefonanlage oder eben bis zu 8 ISDN Telefone angeschlossen werden können. Die ISDN Leitungsmerkmale werden aber nur soweit unterstützt, wie das machbar ist, da — wie schon erwähnt — sie amt-seitig KEIN ISDN kann.
Des weiteren können 6 DECT Telefone damit betrieben werden.
Die Formulierung im Text dazu ist einfach falsch. Es gibt genau 2 POTS und genau einen s0. An diesen s0 können nicht 3 sondern 8 Geräte angeschlossen werden.
Allerdings sind Fritzboxen ganz allgemein keine guten Telefonanlagen so dass die Konfigurationsmöglichkeiten hier beschränkt sind —> Es gibt keine Eingriffmöglichkeiten in den s0!
Ich habe meine 7580 an einem VDSL50 Anschluss jetzt seit gut 4 Wochen im Betrieb und bin absolut zufrieden. Die 7490 wurde von daher verkauft.