Seit langem mal wieder eine Powerbank von EasyAcc im Test und sogar eine top Aktuelle.
Die 10000mAh 2nd Gen PB10000CF Powerbank von EasyAcc ist mit allen aktuellen Features ausgestattet unter anderem auch mit EasyAccs „2nd Gen Smart“.
Ich muss zugeben ich war im ersten Moment etwas von der EasyAcc echt überrascht. Wenn man sich die Fotos so ansieht könnte man denken, dass diese deutlich dicker ist.
Aber die PB10000CF ist nicht viel dicker als mein iPhone + Hülle.
Auch abseits der Dicke war ich positiv von der Verarbeitung und Haptik überrascht. Im Gegensatz zu vielen anderen erhältlichen Modellen ist die Powerbank nicht aus einem „Hochglanz“ Kunststoff. Das mag zwar hübsch sein aber auch sehr anfällig und gerade bei so etwas wie einer Powerbank, die ich zumeist einfach in meine Tasche schmeiße, wie ich finde unpraktisch.
Ansonsten geht auch die restliche Verarbeitung vollkommen in Ordnung.
Neben den beiden USB Ports ist auch wie üblich eine kleine „Taschenlampen“ LED mit an Bord welche allerdings etwas traurig ist. Die beiden USB Ports sollen eine kombinierte Ausgangsleistung von bis zu 2,4A liefern, dies ist OK aber an sich für zwei USB Ports recht wenig.
Wie teste ich?
Mein Testverfahren ist recht „strait forward“. Ich lade die Powerbank bis sie sich von alleine abschaltet oder es keinen nennenswerten Ladestrom mehr gibt, dann wird sie mithilfe eines 1A (bzw. 2A) USB Widerstands entladen und die abgegebene Leistung mit einem PortaPow Premium USB + DC Power MonitorLeistungsmesser gemessen.
So erreiche ich gut reproduzierbar Ergebnisse.
Das erreichte Ergebnis in mAh rechne ich von 5V auf 3,7V hoch bzw. runter da die Herstellerangabe sich zu 99% auf eine Zellenspannung von 3,7V bezieht.
Zudem teste ich die Powerbanks an meinen diversen Endgeräten ob es hier „Auffälligkeiten“ gibt. Ich nutze für den Ladetest an meinem iPhone und Samsung Note 3 das Originalkabel, für sonstige Ladetests verwende ich ein Referenzkabel und ja das verwendete Kabel hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit sieheHIER.
Wichtig einige Samsung Tablets (Note 10.1 2013 z.B.) sind beim Laden etwas Problematisch! Hier könnt ihr mehr dazu lesen.
Testergebnis
Kommen wir zum Wichtigsten der Kapazität, EasyAcc verspricht 10.000mAh und liefert diese auch laut meinem Messgerät. Ich konnte 9670mAh bzw. 36,66Wh messen, 97% der angegebenen Kapazität ein TOP Wert.
Auch beim Laden gibt sich die EasyAcc keine Blöße und liefert Bestleistung in der 8000-12000mAh Powerbankklasse.
Fazit zur EasyAcc 2nd Gen PB10000CF 10000mAh Powerbank
Für rund 20€ bietet die EasyAcc Bestleistung in ihrer großen Klasse. Verarbeitung ist gut, wenn auch nicht weltbewegend, Kapazitätangabe wird fast zu 100% erfüllt und die Ladegeschwindigkeit diverser Endgeräte ist TOP.
Hallo, die EasyAcc Power Bank sagt mir sehr zu, bin von der Preisleistung sehr angetan. Kann auch andere starke Powerbanks empfehlen die durchaus in der Konkurrenz mit der Powerbank mithalten können: http://www.derneuemann.net/iphone-ladegeraete-power-bank/3856
Aber mit der Powerbank von EasyAcc ist man gut beraten!
[…] Bank schon nochmal ein Stück dicker ist als beispielsweise das 10.000mAh Exemplar, zu welchem Ihr HIER einen Test findet, ist diese Powerbank dennoch etwas dünner als viele Modelle der Konkurrenz. Dies […]
Danke für den Test. Laut Hersteller ist die Powerbank eine der wenigen, die Passthrough-Laden unterstützt, d.H. man kann die Powerbank gleichzeitig selbst laden während ein angeschlossenes Gerät geladen wird. Das ist super, sowas brauche ich für einen Solarrucksack, bei dem ich die Solarzelle des Rucksacks in die Powerbank stecke und gleichzeitig jederzeit ein Gerät laden kann ohne die Solarleistung wegzuschmeissen während des Ladens. Auch als USV für einen Raspberry Pi ist das klasse.
Die berüchtigte Xiaomi xxxx soll das angeblich auch können, aber der abgegebene Strom beim gleichzeitigen Laden ist geringer und es gibt beim Ausgang eine Unterbrechung, was diese als RPi`s USV unbrauchbar macht.
Ich hab hier eine billige China-Solarpowerbank, die kann ich zwar selbst laden beim Laden eines Handy`s, die Ausgangsspannung ist aber nur noch 3,8V statt 5V und der Eingangstrom ist bescheiden.
Falls möglich, könnten Sie bitte einmal messen, ob die Powerbank normal Strom beim Laden zieht und auch an das angeschlossene Handy normal mit Strom versorgt?
Vielen Dank!
Finde gerade die 10.000mAh nicht nur die 15.000mAh Version. Bei der sieht es aber so aus als würde es keinen unterschied machen. Diese wird mit 1,8A geladen und ich habe einen Ausgang mit 2A Belastet, das war kein Problem.
Super, vielen Dank für`s Probieren!
Die Info, ob Passthrough unterstützt wird ober nicht findet man leider fast garnicht im Web. Dabei ist das ein klasse Feature mit der Verwendbarkeit als USV – und die Solaranwendungen sind ja sowieso im kommen.
Nochmal Danke, klasse Seite! Dann werde ich mir mal die 10000er bestellen, die reicht mir. Kann ja unterwegs dauernd nachladen dank : http://www.ebay.de/itm/122005906204
Ja da hast du recht dies ist ein unterschätztes Feature. Die meisten EasyAcc, RAVPower und AUKEY Powerbanks unterstützten dies auch.
Ich würde es nur nicht „übertreiben“. Also die Powerbank mit voller Leistung laden und beide USB Ports voll belasten. So etwas sollte mittelfristig eine ziemlich Heiße Sache sein wo ich mir nicht sicher bin wie gut dies der Powerbank tut.
PS. So einen Rucksack muss ich auch irgendwann mal testen.
Mein Rucksack hat eine richtig gute Qualität, ich war überrascht. Sehr viele Taschen und Verstaumögglichkeiten, gute Luftführung am Rücken. Gut gepolstertes Laptopfach. Er ist durchdacht. Das Kabel vom Solarpanel geht in eine Seitentasche mit einem Micro-USB Stecker-Ausgang, der direkt in die Powerbank passt. Von der Seitentasche geht dann ein normales Kabel mit USB-Stecker nach oben, unsichtbar in einem der Schulterträger nach vorn, wo dann in Höhe der Brusttaschen meiner Weste eine USB-Buchse ist. Einfach super Idee. Man muss natürlich eine Powerbank haben, die man nicht einschalten muss, die durch die Last angeht und kann dann die Seitentasche immer zulassen.
Ich denke da die kleine easyacc 6400 automatisch angeht, macht das die 10.000er auch. Hab sie mir die 10.000er nach meinem Post bestellt. MIttlerweile habe ich die Seitentasche einmal gemessen, die ist 180mm hoch und 130mm breit innen. Die Powerbank ist 144mm nach den technischen Angaben bei Amazon. Der USB-Stecker nach vorn nochmal 4cm, also eventuell etwas knapp im Nachhinein.
Aber dank deines sehr guten Tests der kleinen Easyacc 6400 hab ich mir diese bei Amazon auch geordert, für grade mal 10,95€ kann man einfach nicht neinsagen. Die passt auch auf jeden Fall in die Seitentasche und die Kapazität ist für mein Sony Z3 Compact auch mehr als ausreichend. Und wenn nicht hab ich auch noch ein Anker 14W oder ein schnuckeliges Powerpond 7,2W, aus dem immerhin 3,5W herauskommen. Hmm.. Ich bräuchte noch eine Powerbank mit tripel Input 😀
Das Paneel vom Rucksack habe ich noch nicht durchgemessen, ich hab zwar viele Powermeter aber keinen mit Micro-Usb-Eingang. Da werde ich mir noch einen Adapter selbstlöten. 700mA werden da aus den „5W“ wohl aber in der Sonne rauskommen, damit kann man an einem 10h-Ausflug/Radtourtag mit im MIttel 5h Sonne im Rücken schon was anfangen und sollte die Powerbank auch nicht überfordern.
Nochmal Danke, deine Seite ist für einem Solar-Power-Spielzeugfan wie mich eine Goldgrube 😉