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SwitchBot Smart Lock Ultra im Test – Leiser Motor, Backup-Batterie & universelle Kompatibilität

Auf dem Markt für Smart Locks ist etwas Bewegung entstanden. Gab es bis vor wenigen Monaten praktisch nur Nuki, versuchen nun auch einige weitere Hersteller ihr Glück. Hierzu zählt auch SwitchBot, welche einige interessante Smart Locks auf den Markt gebracht haben.

Das aktuelle Flaggschiff ist das SwitchBot Smart Lock Ultra, welches durch einen besonders schnellen und leisen Motor, universelle Kompatibilität und Features wie einer Backup-Batterie punkten soll.

Wollen wir uns das SwitchBot Smart Lock Ultra einmal im Test ansehen und ob dieses wirklich ein ernstzunehmender Konkurrent zu Nuki und Co. ist.

 

Viele verschiedene Sets

SwitchBot bietet das Smart Lock Ultra in vielen Set-Zusammenstellungen an. So kannst du das Smart Lock Ultra zunächst mit diversen Außen-Modulen erwerben.

  • SwitchBot Lock Ultra = nur das Smart Lock ohne Außenmodul
  • SwitchBot Lock Ultra Touch Combo = Smart Lock + Außenmodul mit Keypad und Fingerabdruckscanner
  • SwitchBot Lock Ultra Vision Combo = Smart Lock + Außenmodul mit Keypad, Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung

Zusätzlich gibt es das Smart Lock auch mit oder ohne den Hub. Der Hub ist nötig, wenn du das Smart Lock nicht nur via Bluetooth auf Kurzdistanz steuern willst, sondern auch via WLAN von überall her.

Die Module lassen sich auch nachträglich dazu kaufen.

 

Universelle Kompatibilität

Erfreulicherweise ist das SwitchBot Smart Lock Ultra universell kompatibel. Du brauchst für dieses NICHT dein Schloss austauschen oder deine Tür modifizieren.

Das Smart Lock nutzt ein sehr einfaches Prinzip. So findet sich auf der Rückseite des Smart Locks eine Aussparung. Du steckst einfach den Schlüssel in deine Tür und dann das Schloss auf den Schlüssel.

Im Smart Lock ist ein Motor verbaut, welcher dann bei Bedarf den Schlüssel, der von innen in deiner Tür steckt, dreht. Daher sind keine Modifikationen an der Tür nötig. Lediglich muss das Smart Lock befestigt werden.

So wird das SwitchBot Smart Lock Ultra mit zwei Halterungen geliefert.

Halterung A kannst du nutzen, wenn das Profil deines Schließzylinders ein paar cm vorsteht. Dann lässt sich die Halterung an den Zylinder anklemmen.

Halterung B ist gemacht, wenn dein Zylinder flach mit der Tür abschließt. Diese setzt auf ein doppelseitiges Klebeband.

Das einzige, was du beachten solltest, ist, dass dein Schloss im besten Fall die Not- und Gefahrenfunktion unterstützen sollte. Heißt, dass sich dieses von außen noch schließen lässt, wenn von innen ein Schlüssel steckt.

 

Das SwitchBot Smart Lock Ultra im Test

Beim eigentlichen SwitchBot Smart Lock Ultra handelt es sich um ein etwas größeres Modul, welches von innen auf deine Tür gesteckt wird. Dieses setzt auf einen schwarzen Kunststoff in Kombination mit einer Aluminium-Abdeckung.

Der erste Eindruck ist durchaus hochwertig. Es ist zwar nicht ganz so elegant wie das Nuki Smart Lock Pro der 5. Generation, aber grundsätzlich habe ich nichts an Optik und Haptik zu bemängeln.

Dabei besitzt auch das SwitchBot Ultra auf der Rückseite einen Drehknopf, der ein manuelles Schließen des Schlosses von innen erlaubt, ohne die Nutzung eines Motors.

Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich eine große Taste, welche bei Betätigung die Tür öffnet oder schließt.

 

Akkulaufzeit und Notfall-Batterie

Im Gegensatz zum Nuki Smart Lock Pro der 5. Generation lässt sich beim SwitchBot Smart Lock Ultra der Akku entfernen.

Dieser lässt sich einfach via USB-C laden und soll laut Hersteller bis zu 9 Monate halten. Praktisch hängt dies aber stark davon ab, wie oft du deine Tür öffnest und schließt. 6+ Monate sollten aber auf jeden Fall möglich sein.

Spannend: Das Smart Lock besitzt eine Notfall-Batterie (CR123A), welche das Smart Lock im absoluten Notfall auch noch entsperren kann, wenn der Akku komplett leer ist.

Dies wird auch als Backup für extrem kalte Situationen beworben. Dank der Backup-Batterie soll das Smart Lock auch bei bis zu -40 Grad noch funktionieren – Situationen, wo ein normaler Lithium-Akku seinen Dienst verweigert.

 

Bluetooth, WLAN und Matter

Von Haus aus ist im SwitchBot Smart Lock Ultra nur Bluetooth integriert. Heißt, dieses ist nicht mit dem Internet verbunden und lässt sich lediglich in einem Umkreis von ± 10 Metern steuern.

Willst du eine „weltweite“ Steuerung, dann musst du z.B. den Hub Mini Matter dazu kaufen. Dieser verbindet sich dann mit dem Smart Lock und erlaubt dir nicht nur eine Steuerung aus der Ferne, sondern auch das Einbinden in Matter-Systeme.

 

Benutzerverwaltung

Leider ist bei SwitchBot das Freigeben des Smart Locks an andere Nutzer nicht ganz so leicht wie bei Nuki.

Allerdings ist es natürlich möglich, das Smart Lock mit anderen Nutzern bzw. Familienmitgliedern zu teilen.

Hierfür müssen diese ein Konto bei SwitchBot anlegen und entsprechend die App installieren. Du kannst dann die zusätzlichen Nutzer deinem Zuhause hinzufügen.

Dabei hast du die Wahl, ob diese Benutzer die Geräte nur nutzen oder auch verwalten können. Gerade für Familien ist dieses System ausreichend.

 

Vision (und Keypad)

SwitchBot bietet derzeit für seine Smart Locks zwei verschiedene Außenmodule an. Diese erlauben es dir, das Smart Lock auch ohne Schlüssel oder Smartphone zu entsperren.

Es gibt hier einerseits das Keypad Touch und andererseits das Keypad Vision.

  • Das Keypad Touch erlaubt das Öffnen der Tür über einen Code oder einen Fingerabdruck.
  • Das Keypad Vision erlaubt zusätzlich ein Entsperren über eine Gesichtserkennung oder eine NFC-Karte.

Erfreulicherweise funktioniert sowohl der Fingerabdruckscanner wie auch die Gesichtserkennung sehr gut! Etwas „merkwürdig“ ist lediglich, dass die Gesichtserkennung anscheinend permanent aktiv ist. Stellt sich eine unbekannte Person vor das Keypad Vision, kann es passieren, dass dieses plötzlich anfängt zu reden und mitzuteilen, dass sie nicht erkannt wurde.

Bei einer eingespeicherten Person dauert es ca. 1-2 Sekunden, ehe das Gesicht abgeglichen wurde. Das Smart Lock reagiert dann unverzüglich.

Spannenderweise kannst du für alle Zugangsarten über die Außenmodule nicht nur mehrere Codes, Fingerabdrücke oder Gesichter hinterlegen, sondern auch temporäre Zugänge.

So kannst du hier ein „Ablaufdatum“ in der App einstellen, ab wann der Zugang nicht mehr funktioniert.

 

Leiser als Nuki

Ein hörbarer Unterschied zum Marktführer von Nuki ist die Lautstärke. So ist das SwitchBot Smart Lock Ultra leiser als die Nuki-Modelle.

Selbst im normalen Modus surrt dieses lediglich relativ leise. Es gibt auch noch einen Silent-Modus, in dem das Smart Lock langsamer ist, dafür aber noch leiser.

Die niedrige Lautstärke ist gerade in hellhörigen Mietshäusern ein großer Pluspunkt.

 

Flott!

Dabei ist das SwitchBot Smart Lock Ultra nicht nur leise, sondern auch erfreulich schnell. Wie schnell, hängt von deiner Tür und des Schließweges ab, aber zur Einordnung: Es ist schneller als die Nuki-Modelle bis zur 4. Generation.

Das Nuki Smart Lock Pro 5. Generation ist ± gleich schnell.

Eine normale Tür ist in ca. 1-2 Sekunden abgeschlossen oder geöffnet.

 

Auch mit Auto Unlock

Das SwitchBot Smart Lock Ultra unterstützt auch das Auto-Unlock-Feature. Hierbei trackt die App deine Position und näherst du dich dem Smart Lock, öffnet sich dieses automatisch.

Dies funktioniert ordentlich, aber auch noch nicht zu 100% zuverlässig. SwitchBot markiert dieses Feature auch noch als „Beta“-Funktion.

 

Funktion in der Praxis

Zunächst hat das SwitchBot Smart Lock Ultra bei mir in der Praxis über nun mehrere Wochen an meiner Bürotür absolut zuverlässig funktioniert. Damit meine ich, dass dieses kein einziges Mal den Zugang verweigert hatte, nicht reagierte oder ähnliches.

Ganz im Gegenteil: Das Smart Lock ist sehr reaktionsfreudig und flott. Hier steht dieses den Modellen von Nuki nichts nach.

Grundsätzlich bin ich auch mit der App von SwitchBot zufrieden. Allerdings ist dies eine universelle Smart-Home-App für alle SwitchBot-Produkte. Dies kann ein Vorteil sein, so könntest du beispielsweise deine Garagentor-Steuerung über die gleiche App laufen lassen wie dein Smart Lock.

Allerdings ist die App entsprechend weniger „spezifisch“ auf die Smart-Lock-Nutzung zugeschnitten. Dies sehen wir beispielsweise bei den Benutzerfreigaben, welche tendenziell bei Nuki besser gehandhabt werden.

Dennoch: Die App hat mich nicht enttäuscht oder im Stich gelassen. Auch ist der 3. Anbieter-Support für SwitchBot recht gut, also die Anbindung in Amazon Alexa und Co.

 

Testfazit zum SwitchBot Smart Lock Ultra

Ich bin positiv vom SwitchBot Smart Lock Ultra überrascht. So wirkt das Smart Lock erfreulich hochwertig umgesetzt mit einigen wirklich guten und innovativen Ideen.

Hierzu zählt aus meiner Sicht vor allem die Backup-Batterie, welche das Entsperren des Smart Locks erlaubt, selbst wenn der Akku unerwartet leer ist oder ausfällt.

Auch der verbaute Motor gehört zu den Highlights. Dieser ist leise und schnell! Leiser und schneller als die meisten Konkurrenten auf dem Markt. Dabei ist die Kompatibilität zu jeder Tür mit Europrofil-Zylinder gegeben, sofern sich die Tür sauber schließen lässt.

Auch die App ist ordentlich. Ja, es gibt eine Zwangsregistrierung beim Hersteller und die „Freigabe“ des Smart Locks ist weniger flexibel als bei Nuki, aber funktional ist alles ansonsten vorhanden.

Kurzum: Das SwitchBot Smart Lock Ultra ist empfehlenswert! Dies ist kein halbherziges Produkt, sondern eins der besten Smart Locks auf dem Markt.

SwitchBot Smart Lock Ultra
Positiv
Leiser und schneller Motor
Universelle Kompatibilität
Backup-Batterie (CR123A) - Notfall-Entsperrung auch bei leerem Akku
Extreme Kälteresistenz - funktioniert bis -40°C dank Backup-Batterie
Wechselbarer Akku - USB-C Laden, bis zu 9 Monate Laufzeit
Vielseitige Entsperrmethoden - App, Fingerabdruck, Gesichtserkennung, NFC, Code (mit Zusatzmodulen)
Matter-Support - Integration in Smart Home Systeme (mit Hub)
Negativ
Zwangsregistrierung - Herstellerkonto erforderlich
Hub erforderlich für WLAN/Internet-Steuerung
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Der QNAP QSW-1108-8T-R2 im Test

2,5 Gbit setzt sich langsam aber sicher als neue primäre Netzwerkgeschwindigkeit im heimischen Umfeld durch. Immer mehr Computer, NAS-Systeme und auch WLAN-Router haben 2,5 Gbit LAN-Ports.

Im Fall von WLAN-Routern haben wir aber sehr oft nur einen 2,5 Gbit LAN-Port, was durchaus etwas zu wenig sein kann. Hier muss also ein Switch her. Aber welcher? Am besten zuverlässig und sparsam, Strom ist immerhin teuer.

QNAP glaubt mit dem QSW-1108-8T-R2 genau solch einen Switch anzubieten. Wollen wir uns diesen doch einmal im Test ansehen!

An dieser Stelle vielen Dank an QNAP für das Ausleihen des Switches für diesen Test.

 

Der QNAP QSW-1108-8T-R2 im Test

Bei dem QNAP QSW-1108-8T-R2 handelt es sich um einen kompakten Desktop-Switch. Dieser ist also gemacht, um auf deinem Schreibtisch zu stehen.

Entsprechend ist er mit 160 x 111 x 26 mm relativ kompakt. Dabei sind alle Anschlüsse des Switches auf der Rückseite angebracht. Erneut ideal für ein Desktop-Setup, aber weniger für beispielsweise einen Netzwerkschrank.

Ebenfalls auf der Rückseite ist der Anschluss für das beiliegende Netzteil, welches mit 12V/1A recht klein ist.

Auf der Front wiederum haben wir für jeden Port eine Status-LED, welche dich informiert, ob ein Port verbunden ist und mit welcher Geschwindigkeit.

  • Grün = 2,5 Gbit
  • Orange = 1000/100/10 Mbit

Leider gibt es hier nur zwei Abstufungen, eine 3. Stufe, um 100 Mbit Geräte zu identifizieren, wäre noch nett gewesen.

 

Unmanaged

Bei dem QNAP QSW-1108-8T-R2 handelt es sich um einen Unmanaged Switch. Du hast hier also keine Benutzeroberfläche oder Einstellungsmöglichkeiten.

Dieser ist also einfach Plug and Play.

 

Jumbo Frame Support und Loop-Erkennung

QNAP bewirbt den QSW-1108-8T-R2 gezielt mit einer Unterstützung von 12K Jumbo Frames. Dies kann unter Umständen ein Pluspunkt sein, denn ich habe schon erlebt, dass günstige 2,5 Gbit Switche mit großen Jumbo Frames etwas „zickig“ sein können.

Ebenfalls ein Pluspunkt ist die Loop-Erkennung, welche beim Erkennen eines Loops automatisch den entsprechenden Port deaktiviert.

 

Problemlos in der Praxis

Wie zu erwarten war, ist der QNAP QSW-1108-8T-R2 in der Praxis absolut problemlos. Du verbindest den Switch mit dem Strom und nach ca. 20 Sekunden ist der Switch gestartet.

Ich habe diesen mit diversen Mainboards und NAS-Systemen genutzt und es gab keinerlei Kompatibilitätsprobleme. So habe ich folgende Geräte unter anderem getestet:

  • Minisforum MS-A1
  • MSI MPG Z890I Edge TI WIFI
  • ASUS ProArt X870E-Creator WiFi
  • ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI
  • QNAP TS-h765eU
  • UGREEN NASync DXP6800 Pro

Mit diesen Geräten gab es keinerlei Probleme, was auch nicht unerwartet ist. Aktuelle 2,5 Gbit LAN-Switche sind eigentlich allgemein recht unproblematisch.

Ebenso hatte ich keine Probleme mit der Stabilität.

 

Extrem niedriger Stromverbrauch

Ein wichtiger Punkt gerade bei Geräten, die 24/7 laufen, wie einem Switch, ist der Stromverbrauch.

Erfreulicherweise ist dies eine große Stärke des QNAP QSW-1108-8T-R2.

  • Leerlauf: 2,2 W
  • 1 Port: 2,8 W
  • 2 Ports: 3,6 W
  • 3 Ports: 4,2 W
  • Usw.

Im Leerlauf ohne angeschlossene Geräte benötigt der QNAP QSW-1108-8T-R2 gerade einmal rund 2,2 W.

Mit jedem genutzten Port steigt der Verbrauch um ca. 0,8 W.

Damit ist dies einer der sparsamsten 2,5 Gbit LAN-Switche, die ich bisher in den Fingern hatte.

 

Fazit

Der QNAP QSW-1108-8T-R2 ist ein absolut gelungener 8-Port 2,5 Gbit LAN-Switch. Dieser funktioniert bei mir bisher absolut stabil und zuverlässig.

Auch konnte ich keine Kompatibilitätsprobleme oder ähnliches beobachten. Der Switch hat mit allen 2,5 GBit und auch langsameren Endgeräten ohne Einschränkung funktioniert.

Ein weiterer Pluspunkt ist der sehr niedrige Stromverbrauch und der damit zusammenhängende passive Betrieb. So produziert der Switch auch keine Geräusche.

Das einzige, was etwas gegen den QNAP QSW-1108-8T-R2 spricht, ist der Preis. So kostet der Switch rund 150€. Vergleichbare NoName-Modelle bekommst du für um die 80€.

Hier musst du entscheiden, ob dir die Marke und das höhere „Vertrauen“ in einen Hersteller wie QNAP den Aufpreis wert ist.

Tronsmart Fiitune X30 Test: Der perfekte Bluetooth-Lautsprecher für Bass-Liebhaber

Tronsmart ist normalerweise eher für seine günstigen, aber meist guten Bluetooth-Lautsprecher bekannt. Mit dem Fiitune X30 traut sich nun Tronsmart aber an eine etwas höhere Klasse.

So soll der X30 einen raumfüllenden Hi-Res-Klang liefern, unter anderem dank eines 3-Wege-Systems und insgesamt 5 Lautsprecher-Treibern.

Dabei spielt der Tronsmart Fiitune X30 mit rund 180€ zwar schon in der gehobenen Preisklasse, aber sollte der Klang wirklich so gut sein wie es Tronsmart verspricht, dann ist dieser vielleicht auch gerechtfertigt.

Wollen wir uns dies doch einmal im Test des Tronsmart Fiitune X30 ansehen bzw. anhören!

An dieser Stelle vielen Dank an Tronsmart für das Zur-Verfügung-Stellen des Fiitune X30 Home Speakers für diesen Test.

 

Der Tronsmart Fiitune X30 Home Speaker im Test

Passend zu seinem etwas höheren Anspruch besitzt der Fiitune X30 ein sehr hochwertiges Design. So setzt der Lautsprecher auf eine silber/graue Optik, mit vielen Aluminium-Elementen.

So ist der Lautsprecher weitestgehend mit einem weiß/grauen Leinen-Stoff umspannt. Unter diesem befinden sich die diversen Lautsprechertreiber.

Auf der Oberseite finden wir die Tasten eingelassen in einem silbernen Kunststoff und zur Abrundung des Designs haben wir einen massiven Aluminium-Tragebügel. Unterm Strich macht der X30 einen hochwertigen Eindruck.

Mit 423,5 x 161 x 228,5 mm und einem Gewicht von 4,2 kg ist dabei der Lautsprecher schon etwas größer, aber auch nicht riesig. Dieser lässt sich problemlos auch dank des Tragebügels von Raum zu Raum oder in den Garten transportieren.

Wie es für Bluetooth-Lautsprecher üblich ist, besitzt auch Fiitune X30 trotz des Beinamens „Home Speaker“ einen IPX6-Wasserschutz. Ein Regenschauer würde dem Lautsprecher also nicht schaden.

Passend dazu sind auch die Anschlüsse auf der Rückseite unter einer Gummi-Klappe versteckt. Hier haben wir einen USB-C-Ladeport, wie auch einen AUX-Eingang.

Der Akku im Fiitune X30 soll 14 Stunden halten. In meinem Test konnte ich eine Zeit von 10+ Stunden erreichen.

Keine gewaltige Akkulaufzeit, aber für einen Lautsprecher, der primär zuhause genutzt werden soll, soweit OK.

 

App und Klanganpassungen

Der Tronsmart Fiitune X30 ist ein reiner Bluetooth-Lautsprecher bzw. kann natürlich auch via AUX mit Inhalten versorgt werden.

Tronsmart bietet für diesen allerdings auch eine App an. Diese App erlaubt es dir vor allem, den Klang des Lautsprechers nach deinen Wünschen etwas anzupassen.

(Interessante Übersetzung)

 

Klang des Tronsmart Fiitune X30

Klanglich verhält sich der Tronsmart Fiitune X30 etwas anders, als ich es erwartet habe. So wirbt Tronsmart mit Hi-Res-Klang und Worten wie Home Speaker. Dies lässt mich automatisch einen etwas balancierten HiFi-Klang erwarten.

Allerdings war nach dem Einschalten recht schnell klar, dass ich mich hier geirrt habe.

Grundsätzlich besitzt der Lautsprecher zwei Klangmodi neben dem EQ in der App. Interessant ist hier vor allem der „Raumklang-Modus“, in welchem der Fiitune X30 etwas „aufdreht“.

Hier ist der Tronsmart Fiitune X30 ein Bass-Monster! Für einen Lautsprecher mit diesen doch noch recht kompakten Abmessungen liefert er einen gewaltigen Bass. In kleineren Räumen bei leicht gehobener Lautstärke kann der Lautsprecher im Standard-Sound-Profil sogar den Boden spürbar zum Vibrieren bringen. WOW!

Liebst du einen mächtigen und raumfüllenden Bass, dann wirst du den Fiitune X30 klasse finden. Ich habe selten einen Bluetooth-Lautsprecher in dieser Klasse mit solch einem extremen Bass gehört.

Dabei bietet der Bass auch einen wirklich überzeugenden Tiefgang. Der Fiitune X30 schafft es nicht nur, viel Bass, sondern auch einen tiefen Bass zu liefern.

Zwar ist der Bass ganz klar das dominierende Klangelement beim X30, aber die Höhen sind ebenfalls sehr ordentlich und liefern einen gelungenen Kontrast zum Bass. So haben wir sehr saubere und brillante Höhen.

Hierdurch hat der Fiitune X30 wie beworben einen subjektiv sehr hoch aufgelösten Klang und vor allem eine sehr hohe Spielfreude. Musik klingt sehr dynamisch und lebendig.

Der Tronsmart Fiitune X30 macht Spaß! Gerade mit etwas „aufgeweckter“ Musik kann der Lautsprecher fast schon Party-Stimmung verbreiten.

Sollte dir das zu viel Bass und „Action“ sein, dann kannst du auch den Raumklang-Modus abschalten. Dann klingt der Lautsprecher etwas balancierter, verliert aber auch viel des „WOW“-Faktors. Im direkten Vergleich klingt der Fiitune X30 ohne den aktivierten Spatial-Audio-Modus etwas fad.

Dieser Modus macht vor allem abends Sinn, wenn du niemanden stören willst, und vielleicht bei Hörbüchern.

 

Fazit

Der Tronsmart Fiitune X30 Home Speaker vereint ein sehr schickes Design mit einem gewaltigen Klang!

Das Highlight am Fiitune X30 ist ganz klar die Basswiedergabe und der raumfüllende Klang. Der Fiitune X30 kann einen gewaltigen Bass produzieren, für einen Bluetooth-Lautsprecher dieser Klasse. So kann dieser regelrecht kleinere Räume zum Beben bringen, aber auch mittelgroße Räume klanglich gut ausfüllen.

Umgekehrt ist der Fiitune X30 natürlich weniger etwas für Puristen. Suchst du einen besonders balancierten Klang, ist der Lautsprecher weniger etwas für dich.

Suchst du aber ein Modell mit richtig Druck, der dabei auch etwas hochwertiger aussieht, dann ist der Tronsmart Fiitune X30 Home Speaker voll zu empfehlen!

Duell der günstigen 20.000 mAh Powerbanks mit 45 W, UGREEN vs. CUKTECH

20.000 mAh und 45 W Ausgangsleistung sind eine ziemlich optimale Kombination. So reichen 45 W, um Smartphones und Tablets aller Hersteller ziemlich flott zu laden, und 20.000 mAh sind eine ordentliche Kapazität.

Erfreulicherweise bietet hier CUKTECH mit der PB200N ein sehr günstiges und spannendes Modell an, welches wir auch schon im Test hatten. Nun hat aber UGREEN mit der PB536 ein ähnliches Modell am Start.

Beide Powerbanks bieten 20.000 mAh, 45 W und ein integriertes USB-C-Kabel. Ebenso sind beide Modelle sehr schön günstig, mit ± 30€. In Angeboten sind sie auch für unter 30€ zu bekommen.

Ein sehr spannender Preis für sehr spannende Powerbanks! Wollen wir uns die beiden doch einmal im Test ansehen und schauen, welche besser ist.

 

Ein ähnliches Design

Auf den ersten Blick könnten wir meinen, dass die CUKTECH PB200N und die UGREEN PB536 „Geschwister“ sind.

Beide Powerbanks haben einen sehr ähnlichen Formfaktor, ein ähnlich integriertes USB-C-Kabel und ziemlich identische Leistungsdaten.

Allerdings im Detail sehen wir doch Unterschiede. So ist die CUKTECH PB200N eine ziemlich große 20.000 mAh Powerbank. Auch die UGREEN PB536 ist jetzt nicht winzig, aber ein Stück leichter und kleiner.

  • CUKTECH PB200N – 162 x 72 x 29 mm (338 cm³) – 502 g
  • UGREEN PB536 – 152 x 71 x 29 mm (313 cm³) – 470 g

Suchst du allerdings eine besonders reisefreundliche Powerbank, dann schau dir lieber so etwas wie die INIU P51L-E2 an.

  • INIU P51L-E2 – 114 x 72 x 29 mm (238 cm³) – 330 g

Qualitativ gibt es aber an beiden Modellen nichts auszusetzen.

Diese sind massiv und stabil gearbeitet. Tendenziell ist die UGREEN etwas filigraner gearbeitet, aber die Unterschiede sind so minimal, dass ich hieran keine Kaufentscheidung festmachen würde.

 

Das integrierte USB-C-Kabel

Beide Powerbanks besitzen ein praktisches, kurzes integriertes USB-C-Kabel, welches bei Nichtnutzung an der Seite der Powerbank eingeklemmt wird. Hier kann das Kabel als eine Art Trageschlaufe genutzt werden.

Ich finde integrierte USB-C-Kabel, auch wenn sie recht kurz sind, grundsätzlich sehr praktisch!

Beim Kabel gibt es aber Unterschiede zwischen den beiden Powerbanks. Die CUKTECH PB200N hat ein „normales“, aber sehr flexibles Kabel, die UGREEN PB536 hingegen ein etwas steiferes Kabel, welches dafür aber textilummantelt ist.

 

Leistung und Anschlüsse

Beide Powerbanks werden mit einer maximalen Leistung von 45 W beworben. Neben dem integrierten USB-C-Kabel besitzen ebenso beide Powerbanks einen USB-C- und einen USB-A-Port.

  • USB-C-Kabel – 45 W USB PD – 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/2,25A
  • USB-C-Port – 45 W USB PD – 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/2,25A

Die USB-C-Anschlüsse beider Powerbanks sind absolut identisch. Diese bieten bis zu 45 W Leistung, was ideal für aktuelle Smartphones und auch Tablets ist. 45 W können sogar für kleinere Notebooks ausreichen.

Unterschiede gibt es beim USB-A-Port, welcher bei der CUKTECH-Powerbank bis zu 33 W liefern kann und bei der UGREEN bis zu 22,5 W. In der Praxis spielt dies aber kaum eine Rolle, hier sind die USB-C-Ports das Relevante.

 

Gute PPS-Stufe

Nicht nur die normale USB Power Delivery-Leistung beider Powerbanks ist identisch, auch die PPS-Stufe, die unterstützt wird, ist identisch.

  • 5 – 11 V bei bis zu 5 A (sowohl Port als auch Kabel)

Dies ist eine gute PPS-Stufe für eine Powerbank der 45-W-Klasse! So erlaubt diese beispielsweise das 45-W-Laden der diversen Samsung-Smartphones.

 

Wie hoch ist die echte Kapazität?

Beide Powerbanks sollen 20.000 mAh bieten. Allerdings weicht in der Praxis die Kapazität von Powerbanks immer etwas von der Herstellerangabe ab. Warum?

Die Herstellerangabe bezieht sich auf die Kapazität der im Inneren verbauten Akkuzellen. Beim Entladen dieser geht aber immer ein Stück Energie in Form von Wärme verloren. 80 bis 90 % „echte“ Kapazität sind hier in der Praxis bei guten Powerbanks normal.

Grundsätzlich erfüllen beide Powerbanks die Herstellerangabe zu einem guten Niveau!

Zwar gab es bei meinen Messungen leichte Unterschiede, aber unterm Strich erreichen beide Modelle die ± gleiche Kapazität.

So schaffte die CUKTECH PB200N im Schnitt 17.848 mAh und die UGREEN PB536 17.884 mAh.

 

Merkwürdiges Verhalten bei UGREEN

Leider ist mir bei der UGREEN-Powerbank ein etwas merkwürdiges Verhalten aufgefallen. Bei konstanter hoher Last (40 W+) schaltet sich die Powerbank nach ca. 15 bis 20 Minuten ab.

Sie drosselt sich nicht, sondern hat sich bei mir im Test einfach abgeschaltet.

Steckst du sie dann ab und neu an, funktioniert alles wieder für weitere 15 – 20 Minuten.

Solch ein Verhalten konnte ich bei der CUKTECH PB200N nicht in der Praxis beobachten. So konnte diese beispielsweise mein Framework 16 mit 40-44 W durchgehend laden.

 

Unterschiede bei der Ladegeschwindigkeit

In der Theorie sollen beide Powerbanks mit bis zu 45 W laden können. Allerdings zeigen sich in der Praxis hier leichte Unterschiede.

So kann die UGREEN-Powerbank tendenziell etwas schneller laden. So erreicht diese mit 42 W eine höhere maximale Geschwindigkeit und ist hierdurch auch etwas schneller fertig.

  • CUKTECH PB200N – ca. 3:40 h
  • UGREEN PB536 – ca. 3:24 h

Ob allerdings diese 16 Minuten Unterschied in der Praxis auffallen, lasse ich mal dahingestellt.

 

Fazit

Die CUKTECH PB200N und die UGREEN PB536 sind sich sehr ähnlich! Beide Powerbanks haben die gleiche Leistung, die gleiche PPS-Stufe und effektiv die gleiche echte Kapazität.

Kleine Unterschiede gibt es beim Design, der Ladedauer und der „konstanten“ Leistung.

So ist die UGREEN PB536 minimal kleiner und leichter und lädt minimal schneller. Allerdings konnte die Powerbank im Gegenzug bei mir nicht konstant 45 W liefern.

So gab es bei mir z.B. am Framework 16 nach ca. 15 Minuten immer wieder Aussetzer. Diese Probleme hatte ich mit der CUKTECH PB200N nicht.

Daher würde ich bei einem gleichen Preis tendenziell die CUKTECH PB200N vorziehen. Allerdings ist zum Zeitpunkt des Tests die UGREEN PB536 für 10€ weniger verfügbar und somit auch sehr spannend, wenn du primär Smartphones mit dieser laden möchtest.

Planst du auch Notebooks und Tablets zu laden, würde ich die CUKTECH PB200N bevorzugen.

Angebot
CUKTECH 20000mah Power Bank, 45W Powerbank mit Integriertem USB-C...

Pro:

  • Stabile Leistungsabgabe: Kann konstant 40-44 W ohne Unterbrechungen liefern
  • Notebook-tauglich: Zuverlässiges Laden von Laptops wie dem Framework 16
  • Stärkerer USB-A-Port: 33 W Leistung am USB-A-Anschluss
  • Flexibleres Kabel: Sehr flexibles integriertes USB-C-Kabel
  • Identische Kernleistung: 45 W USB-C, gleiche PPS-Stufe (5-11V/5A), praktisch identische echte Kapazität (17.848 mAh)
  • Integriertes USB-C-Kabel: Praktisches, kurzes Kabel mit Trageschlaufen-Funktion

Contra:

  • Größer und schwerer: Mit 338 cm³ und 502 g weniger reisefreundlich
  • Langsameres Laden: Benötigt ca. 16 Minuten länger zum Vollladen (3:40 h vs. 3:24 h)
  • Höherer Preis: Zum Testzeitpunkt 10€ teurer als die UGREEN
  • Einfacheres Kabel: Kein textilummanteltes Kabel

 

Angebot
UGREEN Power Bank, 20000mAh 45W Schnellladen mit Integriertem USB-C...

Pro:

  • Kompakter und leichter: Mit 313 cm³ und 470 g handlicher als die CUKTECH
  • Schnelleres Laden: Lädt mit bis zu 42 W und ist ca. 16 Minuten schneller vollgeladen (3:24 h vs. 3:40 h)
  • Textilummanteltes Kabel: Hochwertigere Kabelverarbeitung mit Textilummantelung
  • Günstigerer Preis: Zum Testzeitpunkt 10€ günstiger als die CUKTECH
  • Identische Kernleistung: 45 W USB-C, gleiche PPS-Stufe (5-11V/5A), praktisch identische echte Kapazität (17.884 mAh)
  • Integriertes USB-C-Kabel: Praktisches, kurzes Kabel mit Trageschlaufen-Funktion

Contra:

  • Instabile Leistungsabgabe: Schaltet sich nach 15-20 Minuten bei konstanter hoher Last (40W+) ab
  • Nicht für Notebooks geeignet: Aufgrund der Abschaltproblematik unzuverlässig für Laptop-Nutzung
  • Schwächerer USB-A-Port: Nur 22,5 W statt 33 W bei der CUKTECH
  • Steiferes Kabel: Weniger flexibel als das CUKTECH-Kabel

Der Eureka RapidWash NEW630 im Test

Derzeit einer der besten Waschsauger auf dem Markt ist der Eureka RapidWash NEW730. Allerdings bietet Eureka auch noch ein günstigeres neues Modell in Form des RapidWash NEW630 an.

Dieser hat etwas weniger Leistung, 18.000 Pa zu 21.600 Pa, nur eine 2-seitige Kantenreinigung und ein paar weitere kleine Downgrades, dafür ist aber der Preis mit +- 250€ sehr attraktiv!

250€ ist für einen vollwertigen Waschsauger ein fantastischer Preis. Aber wie sieht es in der Praxis aus? Kann hier der Eureka RapidWash NEW630 überzeugen?

An dieser Stelle vielen Dank an Eureka für das Zur-Verfügung-Stellen des NEW630 für diesen Test.

 

Der Eureka RapidWash NEW630 im Test

Wie praktisch alle Waschsauger derzeit auf dem Markt setzt der NEW630 auf das Stielstaubsauger-Design. Bei diesem ist die komplette Elektronik wie auch die Wassertanks im Stiel untergebracht.

Dieser Stiel steht aber auf einer recht großen Bodenbürste, welche viel des Gewichts abfängt. So ist der NEW630 zwar an sich etwas größer und schwerer, aber von diesem Gewicht merkst du in der Praxis nichts oder nur sehr wenig.

Auf der Vorderseite des NEW630 findest du den Schmutzwassertank, welcher 600 ml fasst, und auf der Rückseite ist der Frischwassertank. Letzterer fasst 700 ml.

Gesteuert wird der Waschsauger über 3 Tasten am Handgriff und den aktuellen Status, Akkulaufzeit usw. kannst du auf einer Anzeige auf der Oberseite sehen.

Wie auch die größeren Waschsauger setzt der NEW630 im Normalbetrieb auf einen Automatik-Modus. Dieser erkennt wie viel Schmutz gerade aufgenommen wird und passt entsprechend die Leistung an.

Dies wird auch gemacht, um den Akku zu schonen. Denn nutzt du den NEW630 konstant auf voller Leistung ist dieser recht schnell leer. Im Automodus kannst du aber durchaus mit 30 Minuten rechnen.

Allerdings lädt der Waschsauger vergleichsweise langsam. Du kannst hier mit einigen Stunden Ladedauer rechnen wenn er einmal leer ist.

 

Tankgröße

Der NEW630 verfügt über einen 700 ml Frischwassertank und einen 600 ml Schmutzwassertank. Dies ist zwar nicht winzig, aber auch nicht riesig.

So verfügen die meisten Konkurrenten über etwas größere Tanks.

 

Wie funktioniert ein Waschsauger?

Waschsauger wie der NEW630 setzen auf eine große rotierende Mikrofaser Bürste/Walze. Diese wird über Düsen mit frischem Wasser besprüht.

Überschüssiges Wasser, wie auch Schmutz wird dann intern abgestreift und abgesaugt.

So erneuert sich das Wasser in der Walze konstant und du reinigst immer mit frischem Wasser. Und ja, dieses System funktioniert generell erfreulich gut.

Das schmutzige Wasser und der darin gebundene Schmutz werden in den Schmutzwassertank abgesaugt.

Hier greift dann auch das Automatik-System, welches misst wie schmutzig bzw. wie viele Partikel sich im abgesaugten Wasser befinden und entsprechend die Leistung anpassen.

 

Solide Reinigungsleistung zum fairen Preis

Der NEW630 zeigt sich als preiswerte Alternative, die dennoch bei der Saug- und Wischleistung überzeugen kann.

In der automatischen Betriebsart bewältigt das Gerät alltägliche Verschmutzungen wie Staub, moderate Mengen an Tierhaaren und verschüttete Flüssigkeiten zuverlässig. Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit moderner Waschsauger beim Umgang mit verschütteten Getränken. Ein oder zwei Überfahrten über einen Cola-Fleck genügen, um diesen vollständig zu entfernen – ohne klebrige Rückstände zu hinterlassen.

Auch hartnäckigere Verschmutzungen wie eingetrocknete Marmelade oder Schokoladenreste stellen für den NEW630 kein unüberwindbares Hindernis dar. Die Reinigungsleistung entspricht tatsächlich den Erwartungen, die man an einen Waschsauger stellen darf. Insbesondere Haushalte mit Kindern oder Haustieren profitieren erheblich von dieser Technologie.

Matschige Schuhabdrücke auf hellen Bodenfliesen nach einem Spaziergang? Kein Grund zur Sorge! Das Gerät lässt sich schnell von der Ladestation nehmen, einmal über den Fleck führen und wieder zurückstellen. Was traditionell mit Putzeimer und Wischmopp eine halbstündige Reinigungsaktion bedeutet hätte, ist nun in wenigen Minuten erledigt.

Dasselbe Prinzip gilt für verschüttete Flüssigkeiten. Eine umgefallene Flasche muss nicht mehr zum häuslichen Drama werden – einfach den Waschsauger zur Hand nehmen und das Problem ist beseitigt. Gerade bei jungen Tieren im Haushalt erweist sich diese Lösung als besonders praktisch.

Allerdings zeigt der NEW630 eine Schwäche: Er hinterlässt leichte Streifenspuren. Dies liegt vermutlich an der aggressiven Bürstenkonstruktion, die zwar für gute Haarentfernung in dieser Preisklasse sorgt, aber den verbleibenden Wasserfilm ungleichmäßig verteilt. Je nach Bodenbelag und Trocknungsverhalten können auch nach der Trocknung schwache Streifen sichtbar bleiben. Kein gravierendes Problem, aber bei stark reflektierenden, dunklen Böden durchaus bemerkenswert. Hochwertigere Modelle oder Geräte anderer Hersteller handhaben dies eleganter, haben dafür aber oft Schwierigkeiten mit Haaren.

 

Wo stößt der NEW630 an seine Grenzen?

Grundsätzlich an denselben Stellen wie andere Waschsauger auch. Extrem fetthaltige Verschmutzungen sind generell problematisch. Ausgelaufenes Speiseöl oder größere Mengen Mayonnaise sollten besser nicht mit einem Waschsauger behandelt werden, da diese die Walzen verkleben können.

Auch sehr große Partikel wie Laub überfordern das System. Diese Einschränkungen sind jedoch typisch für die gesamte Produktkategorie der Waschsauger.

 

Für Teppiche geeignet?

Hier muss ich euch leider enttäuschen: Waschsauger wie der Eureka NEW630, aber auch die beliebten Modelle von Tineco oder Dreame, sind grundsätzlich nicht für Teppiche konzipiert. Das liegt einfach in der Natur der Sache – diese Geräte sind für glatte Böden optimiert.

Allerdings gibt es eine Ausnahme: Bei frisch ausgelaufenen Flecken auf einem kurzen Teppich oder Teppichboden kann der NEW630 durchaus als „Nothelfer“ dienen. Hier könnt ihr den Fleck quasi „auslöschen“, bevor er sich festsetzt. Eine richtige Tiefenreinigung ist das natürlich nicht, aber besser als nichts zu tun!

Für die reguläre Teppichpflege bleibt euch nichts anderes übrig, als zum klassischen Staubsauger zu greifen.

 

Ausgelaufene Flüssigkeiten – hier glänzen Waschsauger

Hier kommen die Geräte voll zur Geltung! Eine umgefallene Cola-Flasche oder ein verschüttetes Bier sind absolut kein Problem. Genau für solche Situationen sind Waschsauger wie gemacht und zeigen ihre wahre Stärke.

 

170° Neigungswinkel – praktisches Feature

Der NEW630 gehört zu den neueren Modellen mit einem richtig praktischen Feature: Er lässt sich fast komplett flach auf den Boden legen. Das ist extrem hilfreich, wenn ihr unter Möbeln oder der Couch reinigen wollt.

Dieses Feature erfordert übrigens eine spezielle Konstruktion der Wassertanks, weshalb nicht alle Waschsauger diesen hohen Neigungswinkel bieten können.

 

Selbstreinigungs-System

Wie alle Waschsauger bietet der NEW630 auch eine Selbstreinigungsfunktion. Hierfür musst du den Waschsauger auf seiner Ladestation platzieren und die Taste an der Station mit dem Fuß betätigen.

Nach der Selbstreinigung wird die Walze für eine bessere Haltbarkeit mit 50 Grad heißer Luft getrocknet.

 

Fazit: Eureka RapidWash NEW630

Der Eureka RapidWash NEW630 ist ein solider Einsteiger-Waschsauger, der sein Versprechen als preiswerte Alternative zum teureren NEW730 weitgehend einlöst. Für rund 250€ bekommst du ein funktionsfähiges Gerät, das die wichtigsten Aufgaben eines Waschsaugers zuverlässig bewältigt.

Die Reinigungsleistung überzeugt im Alltag: Verschüttete Getränke, moderate Verschmutzungen und sogar hartnäckigere Flecken werden problemlos beseitigt. Besonders praktisch ist der 170° Neigungswinkel, der das Reinigen unter Möbeln deutlich erleichtert. Das Automatik-System arbeitet zuverlässig und schont den Akku, wodurch du auf etwa 30 Minuten Laufzeit kommst.

Die Ersparnis zum NEW730 macht sich durchaus bemerkbar. Die geringere Saugleistung (18.000 Pa statt 21.600 Pa) und die kleineren Wassertanks (600/700 ml) schränken die Effizienz etwas ein. Störender sind jedoch die sichtbaren Streifenspuren, die das Gerät hinterlässt, ein Problem, das teurere Modelle eleganter lösen. Auch die lange Ladezeit von mehreren Stunden ist ein Kritikpunkt.

Dennoch für 250€ ist der NEW630 ein fairer Deal. Er eignet sich perfekt für kleinere Haushalte oder als Zweitgerät für schnelle Reinigungsaktionen. Wer jedoch regelmäßig größere Flächen reinigt oder besonderen Wert auf streifenfreie Ergebnisse legt, sollte eher zum NEW730 greifen oder andere Hersteller in Betracht ziehen.

Kaufempfehlung: Ja, für preisbewusste Einsteiger, die einen funktionalen Waschsauger für den gelegentlichen Einsatz suchen.

All-In-One Musiksystem mit CD, DAB+, FM Radio, Internet Radio und Spotify Connect! Pure Evoke Home im Test

Pure bietet mit dem Evoke Home ein wahres Multitalent an. Beim Evoke Home handelt es sich um einen „smarten“ Lautsprecher, welcher aber viele verschiedene Formate und Quellen unterstützt. So viele, wie ich es bei vergleichbaren Geräten bisher noch nie gesehen habe!

  • CD Player
  • UKW Radio
  • DAB+ Radio
  • Internet-Radio
  • Spotify Connect
  • Bluetooth
  • 3,5 mm Eingang

So unterstützt der Pure Evoke Home jede beliebige Form von Radio, ob analog, digital oder Internetradio. Hinzu kommt Spotify Connect und Bluetooth.

Als Sahnehäubchen kommt noch der CD Player dazu, welchen du bei fast keinem Konkurrenten in dieser Klasse findest.

Wollen wir uns das Ganze im Test einmal ansehen und anhören, ob denn der Pure Evoke Home auch gut klingt.

An dieser Stelle vielen Dank an Pure Audio für das Zur-Verfügung-Stellen des Evoke Home für diesen Test.

 

Der Pure Evoke Home im Test

Bei dem Pure Evoke Home handelt es sich um einen recht kompakten Lautsprecher bzw. All-In-One Musiksystem.

Dieses misst 18,4 x 36,8 x 10,7 cm und ist somit gemacht, um auf einem Sideboard oder Beistellschrank zu stehen. Dabei ist das Design als gelungen zu bezeichnen.

So wirkt der Evoke Home sehr schön aufgeräumt und elegant, aber durchaus technisch modern.

Letzteres auch dank des ausklappbaren Displays und dem beleuchteten Schalter für die Lautstärkeeinstellung.

Die Front des Evoke Homes ist mit einem Leinenstoff bespannt und in meinem Fall ist das eigentliche Gehäuse aus weißem Kunststoff. Der Qualitätseindruck ist erfreulich hochwertig!

Die Stromversorgung des Pure Evoke Home verläuft über ein C8 Stromkabel. Wir haben hier keinen Akku integriert.

 

Anschlüsse

Auf der Rückseite des Evoke Homes finden wir folgende Anschlüsse:

  • 3,5 mm AUX Eingang
  • 3,5 mm Kopfhörer Ausgang
  • microUSB (für Firmware Updates und Service)
  • C8 Netzanschluss

Eine überschaubare Vielfalt an Anschlüssen, die aber soweit passt. Neben diesen Anschlüssen verfügt der Lautsprecher auch noch über WLAN und Bluetooth.

 

Das Display

Auf der linken Oberseite ist im Evoke Home ein kleines LCD Farbdisplay integriert. Dieses lässt sich auf Wunsch ausklappen.

Über das Display wählst du primär die aktuelle Media-Quelle aus, wie beispielsweise den gewünschten Radio-Sender usw. Auf dem Display werden dir dann auch beispielsweise Album Cover usw. angezeigt, falls verfügbar.

Im Standby zeigt dir das Display die aktuelle Uhrzeit an.

 

Slot-In CD Laufwerk

Eine große Besonderheit des Pure Evoke Home ist das CD-Laufwerk. Solch eins finden wir normalerweise nicht in Internet-Radios.

Hier ist dieses aber sehr elegant und dezent auf der Oberseite integriert. Hier findet sich einfach ein Slot, in welchen du deine CDs einschiebst. Diese werden dann wiedergegeben.

So kannst du dann den Pure Evoke Home als CD-Player nutzen, was auch gut klappt.

Ideal, wenn du eine große CD Sammlung oder viele Hörspiele hast.

 

3x Radio

Der Evoke Home bietet gleich 3 Möglichkeiten für den Radio-Empfang: Internet Radio, FM/UKW Radio und DAB+.

Für DAB+ und analoges Radio befindet sich auf der Rückseite eine ausziehbare Antenne. Diese soll für einen etwas besseren Empfang sorgen.

Zunächst ist der FM/UKW Empfang bzw. die Qualität OK. Ich behaupte, dass hier ein ziemliches 08/15 Modul verbaut ist. Solide, aber nichts Besonderes.

Spannender ist der DAB+ Empfang, welcher sehr gut ist! Ich wohne auf dem Land und hier ist normalerweise DAB+ gerade in Innenräumen ein Problem. Allerdings schaffte der Evoke Home ganze 58 Sender zu finden, was Rekord ist! Zum Vergleich: Der Teufel BOOMSTER 2021 kommt nur auf 29 Sender an der gleichen Stelle und der BOOMSTER ist schon recht empfangsstark.

Das DAB+ Modul scheint also wirklich gelungen zu sein. Auch die Steuerung ist dank des Displays sehr unproblematisch.

Als 3. Alternative steht natürlich Internetradio zur Verfügung.

 

Spotify Connect

Abseits vom Internet-Radio unterstützt der Pure Evoke Home leider nur Spotify Connect als Streaming Dienst.

Als Spotify Nutzer ist das für mich OK, aber eine etwas größere Auswahl an Streaming Diensten wäre doch nett gewesen.

Immerhin Spotify Connect funktioniert tadellos. Befindest du dich im gleichen Netzwerk mit dem Pure Evoke Home wie auch deinem Smartphone, findet Spotify den Lautsprecher automatisch und du kannst auf diesem Musik wiedergeben.

Dabei wird der Lautsprecher auch automatisch aus dem Standby aufgeweckt. Spotify Connect funktioniert hier so weit tadellos und stellt natürlich einen Mehrwert dar.

 

Auch als Bluetooth Lautsprecher

Im Evoke Home ist ein Bluetooth Modul verbaut. Entsprechend kannst du diesen mit deinem Smartphone, Tablet usw. koppeln und dann über ihn Musik wiedergeben.

 

Klang des Evoke Home

Der Klang des Evoke Home hat mich sehr überrascht! Zwar haben wir hier keinen winzigen Lautsprecher, aber dieser ist auch nicht gewaltig groß. Vor allem ist der Evoke Home nicht besonders tief. Daher hatte ich mit einem guten Klang gerechnet, der aber vielleicht beim Bass und Volumen etwas schwächelt. Hier habe ich mich aber geirrt!

Der Evoke Home zeigt einen erfreulich kräftigen und durchaus mächtigen Klang, den ich so nicht erwartet hätte.

So bietet der Lautsprecher einen erfreulich kräftigen und satten Bass, der auch ein gutes Volumen zeigt. Musik klingt wunderbar voll und satt. Kleinere bis mittelgroße Räume kann der Evoke Home problemlos mit Klang „fluten“. Der Tiefgang ist dabei gut, aber auch nicht überragend. Hier merken wir dann doch etwas das kleinere Gehäuse, mit dem der Lautsprecher arbeiten muss.

Unterm Strich würde ich aber klar sagen, dass der Bass um einiges besser ist, als ich es anhand der Abmessungen und Optik des Lautsprechers erwartet hätte.

Die Höhen zeigen sich aber ebenso recht stark. So bietet der Lautsprecher einen sehr sauberen und brillanten Klang mit guter Schärfe. Allerdings überschärft der Lautsprecher die Höhen auch nicht. Tendenziell ist sogar der Bass etwas dominanter im Klangbild als die Höhen.

Wir haben hier eine sehr gute Dynamik und hohe Spielfreude, die der Evoke Home ausstrahlt. Dies auch durchaus bei etwas höheren Pegeln.

Die Mitten sind wie so oft bei solchen Lautsprechern etwas dünner, aber gerade bei Radio und Podcasts sind Stimmen ausreichend natürlich und auch gut verständlich.

Zusammenfassend bietet der Pure Evoke Home einen sehr kräftigen und lebendigen Klang, der Spaß macht! Der Lautsprecher bietet allerdings auch einen EQ, solltest du wollen, kannst du den Klang also noch etwas nach deinen Wünschen anpassen.

 

Stromverbrauch

Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Stromverbrauch. Im Betrieb benötigt der Evoke Home um die 3,5 – 4 W bei normaler Zimmerlautstärke.

Im Standby liegt der Verbrauch unter 0,6 W, was sehr schön wenig ist.

Damit ist der Evoke Home erfreulich sparsam.

 

Fazit

Der Pure Evoke Home ist ein außergewöhnliches Musik-System, dank der vielen verschiedenen unterstützten Medien.

Vor allem, dass der Evoke Home neben Spotify Streaming und Internet Radio auch UKW, DAB+ und vor allem CDs unterstützt, hebt diesen von den meisten Konkurrenten doch deutlich ab.

Beispielsweise bietet der Teufel MOTIV HOME Streaming und Internet-Radio, aber kein analoges oder Digital Radio und vor allem auch nicht die Möglichkeit, CDs wiederzugeben.

Legst du gerade auf die CD Wiedergabe Wert, suchst aber ein kompaktes System, das auch „moderne“ Quellen unterstützt, dann ist der Pure Evoke Home eine der besten Optionen auf dem Markt.

Dabei kann der Evoke Home auch klanglich überzeugen! Wir haben hier einen wunderbar dynamischen und lebendigen Klang mit einem guten Schuss Bass. Kleine bis mittelgroße Räume kann der Evoke Home problemlos mit Klang füllen.

Positiv / Negativübersicht

✅ Das gefällt

  • Unschlagbare Vielseitigkeit – 7 verschiedene Audioquellen in einem Gerät
  • Slot-In CD-Laufwerk – Alleinstellungsmerkmal in dieser Preisklasse
  • Exzellenter DAB+ Empfang – 58 Sender auch in ländlicher Umgebung
  • Überraschend kraftvoller Bass – Deutlich mehr Power als erwartet
  • Elegantes Design – Aufgeräumt und modern mit ausklappbarem Display
  • Hochwertige Verarbeitung – Solider Qualitätseindruck
  • Spotify Connect – Funktioniert tadellos mit automatischem Aufwecken
  • Integrierter EQ – Klang nach eigenen Wünschen anpassbar

❌ Das stört

  • Nur Spotify Connect – Keine anderen Streaming-Dienste unterstützt
  • Standard FM-Modul – Nichts Besonderes beim UKW-Empfang
  • Fernbedienung sehr billig

Alternativen?

Tatsächlich hatte ich noch keine Alternative in den Fingern, die all das bietet, was der Evoke Home unterstützt. Reicht dir Internet-Radio und kannst auf die CD-Wiedergabe verzichten, wäre eventuell der Teufel MOTIV HOME eine Alternative. Der MOTIV HOME konzentriert sich etwas mehr aufs Streaming und bietet einen leicht besseren Klang. Willst du aber auch die Radio und CD-Option, dann ist der Pure Evoke Home eine Spitzenwahl.

Die beste WLAN-Wetterstation 2025, die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro

Eine smarte Wetterstation ist etwas Tolles, vor allem wenn sie neben der Temperatur auch noch andere Werte mitloggen kann. Das vermutlich beliebteste Modell ist hier von Netatmo, welches aber seit Jahren kein Update mehr erhalten hat und nach meiner Erfahrung nicht das zuverlässigste Modell ist.

Was dann als Alternative kaufen? Vielleicht ein Modell des Herstellers Ecowitt, welche einige vernetzte WLAN-Wetterstationen mit semi-professionellen Features anbieten.

Das aktuelle „Flaggschiff“-Modell ist die Ecowitt HP2564. Die Ecowitt HP2564 besteht aus zwei Komponenten, einerseits das Innenmodul mit großem Display, andererseits dem WittBoy Pro Außenmodul.

Letzteres ist super spannend, denn dieses Modul kann nicht nur die Außentemperatur messen, sondern auch Windgeschwindigkeit, Regenmengen usw. Dabei nutzt dieses für das Messen der Regenmenge ein „Piezo“-Modul, welches das Auftreffen der Regentropfen misst, wie auch Mikrofone zur Ermittlung der Windgeschwindigkeit.

Klingt doch spannend! Aber wie sieht es in der Praxis aus? Funktioniert dies und was kann die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro wirklich alles?

Finden wir es heraus!

 

Die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro im Test

Ecowitt-Wetterstationen bestehen aus zwei Komponenten, dem Außenmodul und dem Innenmodul.

So bietet Ecowitt hier mehrere verschiedene Module sowohl für das Außenmodul als auch für die Inneneinheit an. Je nach Set-Zusammenstellung werden diese dann unterschiedlich kombiniert.

Hier haben wir folgendes Set:

  • Innenmodul = HP2560_C
  • Außenmodul = WS90 (WittBoy Pro)

Innenmodul – Ecowitt HP2560

Sprechen wir zunächst über das Innenmodul der Wetterstation, dem HP2560. Bei dem HP2560 handelt es sich um eine Displayeinheit mit einem LCD-Panel. Wichtig, LCD-Panel – nicht einfach nur so ein 0815-LC-Panel, wie wir es oft bei Wetterstationen sehen.

Entsprechend kann die Wetterstation „frei“ Inhalte auf dem Display anzeigen, wie auch Menüs, historische Werte usw. Mit 7 Zoll ist das Display dabei auch recht groß.

Die Ablesbarkeit ist sehr gut! So ist das Display recht hell und die Blickwinkel sehr stabil. Auch die Auflösung ist soweit in Ordnung. Qualitativ gibt es hier also nichts auszusetzen.

Spannend, an der Wetterstation findet sich ein 5V DC Rundstecker. Aber mit im Lieferumfang ist ein USB-zu-DC-Kabel und ein USB-A-Netzteil, über welches die Wetterstation versorgt wird.

 

Außenmodul – WS90 (WittBoy Pro)

Das WS90 (WittBoy Pro) Außenmodul bietet 7 Sensoren bzw. Messwerte:

  • Windgeschwindigkeit
  • Windrichtung
  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Helligkeit / Sonneneinstrahlung
  • UV-Index
  • Regenmenge

Eine große Besonderheit: Das Außenmodul besitzt keine beweglichen Teile! Sowohl der Windsensor als auch der Regensensor arbeiten ohne irgendwelche Propeller oder Ähnliches.

Hierdurch ist das Außenmodul für seinen Funktionsumfang auch recht kompakt.

Einen Kritikpunkt gibt es für die Halterung, denn es ist keine dabei. Der WS90 (WittBoy Pro) wird auf einem Pfosten montiert, der +- 2,5 cm Durchmesser hat. Das ist eine recht spezifische Größe.

Die Stromversorgung läuft über 2x AA-Batterien (mit Solarunterstützung) oder über ein DC-Netzteil. Nutzt du letzteres, bringt der WittBoy Pro auch eine Enteisungsfunktion im Winter mit.

 

Software / Webdienste

Was sind aber die WLAN-Funktionen? Zunächst unterstützt die Wetterstation Ecowits eigenen Dienst zum Mitloggen der Werte https://www.ecowitt.net/

Dort werden auf Wunsch alle Daten der Wetterstation mitgeschrieben und 2 Jahre kostenfrei gespeichert (die Daten lassen sich auch als CSV herunterladen). Es gibt auch eine entsprechende Smartphone-App.

Du kannst dir hier auch E-Mail-Benachrichtigungen senden lassen, wenn beispielsweise ein Temperaturwert X über- oder unterschreitet usw.

Ecowitt.net ist an sich recht einfach gestaltet, aber funktional soweit tadellos.

Neben https://www.ecowitt.net/ werden auch weitere Wetterdienste unterstützt:

Du bist hier also recht flexibel, was die Dienste angeht, über welche du deine Wetterdaten auswerten und verwalten willst und kannst.

Wichtig: Du kannst auch mehrere Dienste gleichzeitig nutzen.

 

Home Assistant

Die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro erlaubt es auch, Daten lokal direkt an z.B. den Home Assistant zu senden.

So brauchst du dann gar keinen Cloud-Dienst nutzen, kannst dies aber zusätzlich parallel machen.

 

Erweiterbar mit zusätzlichen Sensoren

Ecowitt bietet diverse zusätzliche Sensoren für seine Wetterstationen an. Ich hatte für meine alte Ecowitt/Froggit-Wetterstation bereits ein paar zusätzliche Innen-Temperatur-Sensoren, aber es gibt auch abseits davon noch einige verschiedene Sensoren:

  • Temperatursensoren
  • Bodenfeuchtesensoren
  • Luftqualitätssensor CO2/PM1,0/PM2,5/PM4,0/PM10
  • Poolthermometer

Diese Daten werden dann teilweise direkt auf dem Display angezeigt und auch an ecowitt.net weitergeleitet.

 

Messwerte

Was kann aber nun die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro Kombo so alles messen?

So ziemlich alle gängigen Werte, ist hier die Antwort. Das Außenmodul verfügt über 7 Module, welche aber teils noch mehr Werte ausspucken können. Später kannst du folgende Werte über die EcoWitt-Software erhalten:

  • Außen-Temperatur
  • Außen-Luftfeuchtigkeit
  • Gefühlte Temperatur
  • Taupunkt
  • Innen-Temperatur
  • Innen-Luftfeuchtigkeit
  • Lichteinstrahlung
  • UV-Index
  • Niederschlag
  • Regenrate pro Stunde
  • Windgeschwindigkeit
  • Böen-Geschwindigkeit
  • Windrichtung
  • Luftdruck relativ
  • Luftdruck absolut
  • Batteriespannung
  • Spannung des internen Super-Kondensators

Wie genau sind die Messwerte?

Betrachten wir einmal die Messwerte und deren Plausibilität, auch vergleichen mit anderen Wetterstationen.

 

Temperatur

Starten wir mit den Temperaturmessungen. An sich ist eine +- akkurate Messung der Temperatur kein Hexenwerk.

Woran allerdings einige Wetterstationen scheitern, ist eine richtige Abschirmung des Temperatur-Sensors vor der Sonne. Entsprechend gibt es dann bei diesen Modellen plötzliche massive Temperatursprünge bei starker Sonneneinstrahlung.

Allerdings ist die Abschirmung vor direkter Sonneneinstrahlung absolut gelungen! Wir können hier beispielsweise einen sehr sauberen Temperatur-Verlauf sehen, auch vergleichen mit einer herkömmlichen Wetterstation mit größerem Außenmodul, wie der Froggit HP1000SE PRO bzw. Froggit WH3000SE (gleiches Außenmodul).

Allerdings ist dennoch tendenziell zu beobachten, dass der WittBoy Pro leicht höhere Temperatur-Werte produziert als z.B. die Froggit WH3000SE oder die BRESSER 4CAST PRO SF WLAN.

Teils kann dies natürlich an der Positionierung gelegen haben, alle Stationen waren recht dicht beieinander (wenige Meter entfernt), aber durch umliegende Bäume usw. kann doch die Lichteinstrahlung leicht anders ausfallen.

Dennoch ist eine gewisse Tendenz bei den maximalen Temperaturen zu sehen. Es ist aber auch dahingestellt, wer nun der genaueste ist, es kann durchaus sein, dass die leicht höheren Werte korrekt sind.

Im Schnitt, wenn wir nicht nur die Maximaltemperaturen betrachten, sind aber alle Wetterstationen auf +- 0,X Grad beieinander.

 

Niederschlag

Spannender als die Temperatur ist die Niederschlagsmessung. Normale Wetterstationen haben hier in der Regel eine mechanische Konstruktion. Hier findet sich eine kleine Wippe, welche sich durch den Regen füllt und dann „wippt“. Dieses Wippen wird mitgeloggt und dann umgerechnet.

Der WittBoy Pro hingegen nutzt einen Piezo-Sensor. Ein Piezomodul zur Niederschlagsmessung nutzt den piezoelektrischen Effekt, bei dem der Aufprall eines Regentropfens registriert wird. Diese Kraft des Aufpralls wird direkt in ein schwaches, aber messbares elektrisches Spannungssignal umgewandelt. Eine integrierte Elektronik analysiert die Stärke und Anzahl dieser Impulse, um daraus die genaue Niederschlagsmenge und -intensität zu berechnen.

Sofern der Sensor sauber kalibriert ist, ist diese Art zur Messung des Niederschlags sehr präzise, vor allem bei kleinen Regenmengen. Hier haben meist herkömmliche Wetterstationen Probleme, denn diese können meist nur in Abstufungen den Niederschlag messen und bei extremen Platzregen können diese auch Regenmengen verschlucken.

Vorteile:

  • Keine beweglichen Teile: Im Gegensatz zu herkömmlichen Regenmessern mit Wippe gibt es keinen mechanischen Verschleiß. Das macht sie sehr wartungsarm und langlebig.
  • Hohe Empfindlichkeit: Die Sensoren können bereits einzelne, sehr kleine Tropfen detektieren.
  • Echtzeit-Messung: Die Messung erfolgt quasi verzögerungsfrei, was eine sehr genaue Bestimmung der momentanen Niederschlagsintensität ermöglicht.

Nachteile:

  • Messung von Schnee: Ohne eine Heizung ist die Messung von festem Niederschlag wie Schnee schwierig, da die Schneeflocken den Aufprall dämpfen und eine geschlossene Schneedecke weitere Messungen verhindert.
  • Einfluss von Außengeräuschen: Starke Vibrationen oder laute Geräusche in unmittelbarer Nähe könnten theoretisch als Niederschlag fehlinterpretiert werden.

Aber wie sieht es hier in der Praxis aus?

Erfreulicherweise wirken hier die Werte sehr plausibel! Gerade bei plötzlichen extrem starken Niederschlägen gibt es bei meinen anderen Wetterstationen mit Wippe gerne mal Ausschläge, die nicht in der Größenordnung plausibel sind.

Hier arbeitet die WittBoy Pro ein Stück weit sauberer. Selbiges gilt für sehr feinen und geringen Niederschlag, welcher auch sauber erkannt wird.

Naturgemäß gibt es beim Niederschlag eine etwas größere Spanne zwischen den Wetterstationen, aber im Schnitt über verschiedene Tage hinweg sind diese +- gleichauf!

Damit würde ich sagen, dass die Piezo-Technik hier durchaus gut funktioniert.

 

Windgeschwindigkeit

Auch die Windgeschwindigkeit wird beim Ecowitt HP2564 WittBoy Pro auf eine außergewöhnliche Art gemessen. So werden die Windgeschwindigkeit und auch die Windrichtung mit Hilfe von Mikrofonen gemessen.

Vergleichen wir die Messwerte der Ecowitt HP2564 WittBoy Pro und einer „regulären“ Wetterstation mit Propeller (Froggit WH3000SE), sehen wir hier auch recht ähnliche Werte.

Das Prinzip mit den Mikrofonen scheint also zu funktionieren und die Messwerte sind absolut plausibel.

Im Detail scheint die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro auch etwas „sensibler“ zu sein als die Froggit WH3000SE mit ihrem Propeller. Letzterer benötigt etwas „Kraft“, um überhaupt in Betrieb zu kommen, was bei der WittBoy Pro nicht der Fall ist.

 

Fazit

Die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro ist eine durchaus beeindruckende Wetterstation, die sich vor allem durch ihre innovativen Sensortechnologien von der Konkurrenz abhebt. Das Konzept, komplett ohne bewegliche Teile zu arbeiten, ist nicht nur theoretisch spannend, sondern funktioniert auch in der Praxis überraschend gut.

Das überzeugt:

Hervorragende Messqualität: Die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro liefert durchweg sehr präzise und plausible Messwerte. Die Temperaturmessung ist dank guter Sonnenabschirmung sauber und zeigt einen gleichmäßigen Verlauf ohne die typischen Sprünge bei starker Sonneneinstrahlung. Im Vergleich zu anderen Wetterstationen bewegt sie sich im +/- 0,X Grad Bereich, auch wenn sie zu tendenziell etwas höheren Werten neigt.

Überlegene Niederschlagsmessung: Der Piezo-Sensor in der Ecowitt HP2564 WittBoy Pro funktioniert erfreulich gut. Während herkömmliche Wippen-Systeme bei extremen Platzregen oder sehr geringen Niederschlagsmengen an ihre Grenzen stoßen, arbeitet die WittBoy Pro hier deutlich präziser. Besonders bei feinem Nieselregen, der von anderen Stationen oft übersehen wird, zeigt sich der Vorteil der Piezo-Technik.

Zuverlässige Windmessung: Die Mikrofon-basierte Windmessung funktioniert überraschend gut und liefert sehr ähnliche Werte wie herkömmliche Propeller-Systeme. Dabei ist sie sogar sensitiver und reagiert bereits auf geringere Luftbewegungen, die mechanische Systeme noch nicht erfassen können.

Wartungsfreiheit: Keine beweglichen Teile bedeuten praktisch keine Wartung. Gerade bei Außenmodulen, die Wind und Wetter ausgesetzt sind, ist das ein enormer Vorteil.

Umfangreiche Konnektivität: Die Unterstützung für multiple Wetterdienste parallel, Home Assistant Integration und die Möglichkeit zur lokalen Datenverarbeitung machen die Station sehr flexibel einsetzbar. Zudem kannst du so die Werte der Wetterstation gut mitschreiben.

Erweiterbarkeit: Das modulare System mit zusätzlichen Sensoren von Temperaturfühlern bis hin zu Luftqualitätsmessern bietet viel Raum für individuelle Anpassungen.

Displayqualität: Das 7-Zoll-LCD-Panel des Innenmoduls ist hell, gut ablesbar und zeigt die Daten übersichtlich an.

Das stört:

Fehlende Halterung: Dass keine Befestigungslösung im Lieferumfang enthalten ist und man einen Pfosten mit sehr spezifischem 2,5 cm Durchmesser benötigt, ist ärgerlich.

Preisklasse: Die Station bewegt sich preislich im oberen Segment.

Die Ecowitt HP2564 WittBoy Pro ist eine klare Empfehlung für alle, die eine zuverlässige Wetterstation mit modernen Sensortechnologien suchen. Besonders für Smart-Home-Enthusiasten, die Wert auf lokale Datenverarbeitung und Erweiterbarkeit legen, ist sie eine ausgezeichnete Wahl.

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Wer eine günstige Lösung sucht, sollte sich aber vielleicht einmal die anderen Modelle von Ecowitt und Co. ansehen. Diese liefern meist auch gute und genaue Werte, mit herkömmlichen Sensoren zu einem entsprechend niedrigeren Preis.

Nuki Smart Lock Pro (5. Gen) im Test: Schneller, kompakter, besser

Wenn es in meinem Haushalt ein Smart Home Produkt gibt, auf welches ich am wenigsten verzichten wollen würde, dann wäre es mein Nuki Smart Lock.

Ich nutze die Nuki Smart Locks seit der 1. Generation und das Konzept ist bis heute einfach klasse!

So lassen sich Nuki Smart Locks effektiv an allen Türen nutzen und erlauben ein Aufsperren der Tür über das Smartphone. Einfach simpel und unkompliziert!

Dabei ist Nuki ein österreichischer Hersteller und die Smart Locks sind Made in Europe, was ohne Frage ein kleiner Pluspunkt ist.

Zwar gab es einige Generationen des Nuki Smart Locks, aber im Kern waren diese nur Detailverbesserungen.

Mit der 5. Generation hat das Nuki Smart Lock in Form der Pro Version aber ein massives Facelift erhalten.

So ist das neue Nuki Smart Lock Pro (5. Gen) deutlich kompakter, schicker und auch schneller!

Wollen wir uns im Test ansehen, ob dies wirklich der Fall ist und ob vielleicht auch ein Upgrade von einem der älteren Modelle Sinn macht!

An dieser Stelle vielen Dank an Nuki für das Zur-Verfügung-Stellen des Smart Lock Pro (5. Gen) für diesen Test.

 

Das Nuki Smart Lock Pro (5. Gen) im Test

Nuki Smart Locks haben sich beim Design in den letzten Jahren nur wenig verändert. Mit dem Smart Lock Pro (und Ultra) der 5. Generation gab es nun aber ein großes „Facelift“.

So ist das Smart Lock vor allem ein gutes Stück kleiner geworden. Nuki hat den „Kasten“, der früher am runden Drehknopf angebracht war, nun weggelassen.

Hierdurch sieht das Smart Lock Pro (5. Gen) um einiges dezenter und eleganter aus. Gerade die Kombination aus Weiß + Silber macht schon etwas her.

Allerdings gibt es hierdurch auch eine recht große Veränderung bei der Energieversorgung. So setzt das Smart Lock Pro (5. Gen) auf einen fest integrierten Akku. Vorbei sind die Zeiten der 4 AA Batterien/Akkus, da sind die Zeiten des fest integrierten Lithium-Akkus.

Natürlich eine Entscheidung, die ihre Für und Wider hat, aber generell erlaubt der Lithium-Akku eine deutlich kompaktere Bauart.

Geblieben ist aber erfreulicherweise der drehbare „Ring“ am Smart Lock. Dieser erlaubt es dir, manuell das Schloss zu betätigen, auch wenn z.B. der Akku des Smart Locks mal leer sein sollte.

 

Für (fast) jede Tür

Ein Highlight der Nuki Smart Locks ist die Kompatibilität. So lässt sich das Smart Lock an fast jeder Tür ohne Umbauarbeiten nutzen.

An sich ist das Prinzip super simpel: Du steckst von innen deinen Schlüssel auf die Tür und das Smart Lock dreht diesen mithilfe eines Motors. Entsprechend ist kein neues Schloss zwingend erforderlich.

Das Smart Lock selbst wird über eine von zwei Halterungen befestigt. Entweder kann dieses an deinen Schließzylinder angeklemmt werden, wenn er innen ein Stück vorsteht, oder es liegt eine Klebehalterung mit bei.

Gerade wenn also ein Zylinder ein Stück vorsteht, ist eine Montage komplett zerstörungsfrei und ohne Rückstände möglich.

Lediglich ein Schloss mit Not- und Gefahrenfunktion wäre sinnvoll. Not- und Gefahrenfunktion = das Schloss lässt sich noch schließen oder öffnen, wenn von innen ein Schlüssel gegensteckt.

 

Bluetooth, WLAN und Thread

Das Nuki Smart Lock Pro (5. Gen) unterstützt gleich 3 Funkstandards:

  • Bluetooth
  • WLAN
  • Matter via Thread

Wenn du möchtest, kannst du das Smart Lock komplett unabhängig vom Internet einfach via Bluetooth verwenden. Hierbei ist aber natürlich die Reichweite auf ein paar Meter um deine Haustür limitiert.

Zusätzlich kannst du es auch in dein WLAN einbinden, dann ist es auch möglich, die Tür aus der Ferne zu öffnen und zu schließen.

Alternativ wird auch der Thread-Funkstandard unterstützt, für welchen du aber eine entsprechende Basis-Station benötigst. Vorteil von Thread gegenüber WLAN: Es benötigt weniger Energie.

 

Akkulaufzeit

Das Smart Lock Pro der 5. Generation hat einen fest integrierten Akku. Sicherlich streitbar, vor allem aus Sicht der Haltbarkeit, aber in dieser ultra kompakten Bauform vermutlich kaum anders machbar.

Aber wie steht es um die Akkulaufzeit? Wie üblich schwankt diese stark, je nachdem wie oft du deine Tür öffnest oder schließt. Folgende Werte gibt Nuki an:

  • 7–9 Monate ohne Fernzugriff
  • 5–7 Monate mit Fernzugriff via Thread
  • 4–6 Monate bei Nutzung des integrierten WLAN-Moduls

Die Akkulaufzeit kann also ein gutes Stück schwanken, je nachdem ob du Bluetooth, Bluetooth + WLAN oder Bluetooth + Thread nutzt.

Geladen wird das Smart Lock über ein proprietäres, magnetisches Kabel, das auf USB-C endet.

 

Nuki App: Keine Accountpflicht, klare Struktur

Ein großes Lob vorweg: Für die Nutzung der Nuki App ist kein Account beim Hersteller erforderlich. Das reduziert nicht nur das Risiko von kompromittierten Benutzerkonten auf ein Minimum, sondern ist auch ein echter Pluspunkt in Sachen Datenschutz.

Wenn du die Smart Lock ausschließlich über Bluetooth nutzt, erfolgt die komplette Kommunikation lokal und ohne Cloud-Anbindung. Das sorgt für zusätzliche Sicherheit und Unabhängigkeit vom Internet.

 

Übersichtliche App mit drei Ebenen

Die Nuki App ist übersichtlich aufgebaut und funktional gestaltet. Die Struktur gliedert sich in drei Hauptebenen:

Startseite: Hier werden alle verbundenen Schlösser angezeigt. Ein Tipp auf das jeweilige Gerät öffnet das Menü zum Ver- und Entriegeln.

Einstellungen: In diesem Bereich lassen sich Funktionen wie „Auto Unlock“ sowie allgemeine Konfigurationen verwalten.

Erweiterte Einstellungen: Über eine PIN-geschützte Ebene erreichst du erweiterte Optionen. Das schützt vor unbefugten Änderungen am Schloss.

 

Auto Unlock: Tür öffnet sich automatisch bei Annäherung

Ein besonders praktisches Feature ist Auto Unlock. Die Funktion erkennt, wenn du dich deinem Zuhause näherst, vorausgesetzt, du warst zuvor einige hundert Meter entfernt. In diesem Fall entriegelt sich die Tür automatisch, ohne dass du dein Smartphone zücken musst.

Wichtig: Auto Unlock reagiert nicht, wenn du dich nur kurz im direkten Umfeld bewegst, z.B. im Garten. Diese Sicherheitsdistanz verhindert versehentliche Türöffnungen beim Vorbeigehen.

Gerade bei kurzen Wegen, etwa mit dem Hund oder beim Einkaufen, ist die Funktion extrem praktisch, vor allem bei schlechtem Wetter. Die Zuverlässigkeit hängt jedoch teils vom verwendeten Smartphone und dessen Energiesparfunktionen ab. In den letzten Jahren hat Nuki die Erkennung jedoch deutlich optimiert und beschleunigt. Dies ist mir nun auch wieder besonders beim Smart Lock Pro aufgefallen.

 

Benutzerverwaltung mit Zeitsteuerung

Die App ermöglicht das Teilen des Zugangs mit anderen Personen. Dafür wird ein individueller Code generiert, den der eingeladene Nutzer in seiner App eingibt, um Zugang zum Schloss zu erhalten.

Standardmäßig erhalten eingeladene Nutzer keinen Admin-Zugriff, es sei denn, du teilst zusätzlich den PIN für die erweiterten Einstellungen. Besonders nützlich: Du kannst zeitlich eingeschränkten Zugriff vergeben, ideal z.B. für Reinigungskräfte oder temporäre Besucher. So lässt sich genau festlegen, wann jemand die Tür öffnen darf.

Ich denke, dies macht die Nuki Smart Locks auch für Büros interessant.

 

Logs und Protokolle

Intern protokolliert das Smart Lock Pro auch, wann und wer die Tür geöffnet oder geschlossen hat. Gerade in Stresssituationen und im Büroumfeld vielleicht keine schlechten Informationen.

 

Matter und Thread

Wie auch schon die 4. Generation unterstützt auch die 5. Generation des Smart Lock Pro Matter und Thread.

Was bedeutet das? Thread ist ein neuer Funkstandard, der eine offene Alternative zu Zigbee sein soll. Ähnlich wie Zigbee benötigt Thread vergleichsweise wenig Energie, weniger als WLAN.

Allerdings benötigst du hier natürlich eine Basis-Station, die Thread und den Matter-Standard unterstützt. Hast du diese, lässt sich hier das Smart Lock Pro direkt in die jeweilige Plattform einbinden und du könntest auf die Nuki App komplett verzichten.

Dies ist aus vielerlei Sicht spannend: 1. Du kannst all deine Smart Home Geräte, die Matter (und Thread) unterstützen, in einer App verwalten. 2. Sollte Nuki einmal den Support für das Smart Lock einstellen oder pleite gehen, dann lässt sich dieses weiter außerhalb des Nuki-Ökosystems nutzen.

Ein paar mögliche Matter/Thread-Basis-Stationen wären:

  • Apple HomePod mini
  • Apple TV 4K (2021 und neuer)
  • Google Nest Hub (2. Gen)
  • Google Nest Wifi Pro
  • Amazon Echo (4. Generation)
  • Samsung SmartThings Station
  • Aeotec Smart Home Hub (mit SmartThings)

Es gibt aber noch viele mehr, wie z.B. auch den Home Assistant usw.

 

Deutlich schneller!

Erstaunlicherweise ist das Smart Lock Pro in der 5. Generation nicht nur ein gutes Stück kleiner geworden, sondern auch schneller und dies meine ich in mehrerer Hinsicht.

Zunächst reagiert das Smart Lock via Bluetooth um einiges schneller als die alten Versionen bzw. das Herstellen der Verbindung ist schneller.

Du zückst dein Smartphone, öffnest die Nuki App, tippst auf „Tür öffnen“ und diese öffnet sich auch praktisch ohne Verzögerung. Gerade bei den älteren waren hier durchaus so 1-3 Sekunden Verzögerung „normal“.

Auch der Motor des Smart Locks arbeitet schneller. So kannst du in der App aus drei Geschwindigkeiten auswählen. Theoretisch sollen die niedrigeren Geschwindigkeiten etwas leiser sein.

Auch die 5. Generation des Nuki Smart Locks ist weiterhin doch deutlich hörbar, klingt aber nicht mehr ganz so sehr nach Akkuschrauber.

Spannenderweise fand ich aber das Geräusch auf der schnellsten Stufe fast am angenehmsten, auch wenn Nuki sagt, dass es auf den niedrigeren Stufen leiser sein soll.

 

Zuverlässig wie eh und je

Bisher hatte ich mit Nuki Smart Locks nie Probleme mit der Zuverlässigkeit gehabt. Ich habe alle Modelle seit Generation 1 im Einsatz gehabt und es gab nie das Problem, dass ich mich ausgesperrt hatte, aufgrund des Smart Locks.

Auch das neue Smart Lock Pro arbeitet bisher absolut tadellos! Dank der höheren Reaktionsgeschwindigkeit wirkt es sogar nochmals etwas zuverlässiger.

 

Fazit zum Nuki Smart Lock Pro (5. Gen)

Das Nuki Smart Lock Pro der 5. Generation ist ein gelungenes Upgrade, das zeigt, dass man auch bei ausgereiften Produkten noch deutliche Verbesserungen erzielen kann!

Die wichtigsten Pluspunkte sind schnell zusammengefasst: Das neue Design ist deutlich kompakter und eleganter geworden. Durch den Wegfall des separaten „Kastens“ wirkt das Smart Lock Pro viel dezenter an der Tür. Noch wichtiger ist aber die spürbar gestiegene Geschwindigkeit, sowohl beim Verbindungsaufbau via Bluetooth als auch beim eigentlichen Öffnungsvorgang. Die früher teils nervenaufreibenden 1-3 Sekunden Wartezeit gehören der Vergangenheit an.

Was für das Smart Lock Pro (Gen 5) spricht:

  • Deutlich kompakteres und eleganteres Design
  • Spürbar schnellere Reaktionszeit
  • Weiterhin keine Accountpflicht bei der App
  • Bewährte Kompatibilität mit praktisch jeder Tür
  • Solide Akkulaufzeit von 4-9 Monaten je nach Nutzung
  • Matter und Thread Support für Zukunftssicherheit
  • Zuverlässige Funktion

Was dagegen spricht:

  • Fest integrierter Akku
  • Proprietäres Ladekabel erforderlich
  • Weiterhin hörbar beim Öffnen/Schließen

Lohnt sich ein Upgrade von älteren Nuki-Modellen? Wenn dein aktuelles Smart Lock noch zuverlässig funktioniert, ist es kein Muss. Aber wer häufig mit der langsameren Reaktionszeit kämpft oder sich an der klobigen Optik stört, bekommt mit der 5. Generation definitiv ein besseres Nutzererlebnis. Die 5. Generation ist der größte Sprung von Nuki Smart Locks bisher.

Nuki Smart Lock Pro mit Bluetooth, WLAN & Matter, für mühelose...

  • schnelle Reaktionszeiten
  • Kompaktes, elegantes Design
  • Keine Account-Pflicht
  • Universelle Kompatibilität
  • Drei Funkstandards – Bluetooth, WLAN und Thread/Matter Support
  • Zukunftssicher – Matter-Unterstützung
  • Solide Akkulaufzeit – 4-9 Monate
  • Lokale Nutzung möglich – Funktioniert ohne Internet via Bluetooth
  • Benutzerverwaltung
  • Auto-Unlock Feature
  • Drei Geschwindigkeitsstufen
  • Made in Europe
  • Fest integrierter Akku
  • Proprietäres Ladekabel
  • hörbar

Für Neukäufer ist das Smart Lock Pro (5. Gen) aber praktisch ein No-Brainer. Die Kombination aus bewährter Zuverlässigkeit, verbesserter Performance und modernem Design macht es zu einem der besten Smart Locks auf dem Markt, besonders wenn man die hervorragende App ohne Accountzwang mitberücksichtigt.

Das Nuki Smart Lock Pro (5. Gen) zeigt, wie man ein bereits gutes Produkt noch besser macht, ohne dabei bewährte Stärken zu verlieren.

Link zum Hersteller /// bei Amazon

Nuki Smart Lock Pro (5. Gen)
Positiv
Schnelle Reaktionszeiten
Kompaktes, elegantes Design
Keine Account-Pflicht - App funktioniert ohne Herstelleraccount
Universelle Kompatibilität
Drei Funkstandards - Bluetooth, WLAN und Thread/Matter Support
Zukunftssicher - Matter-Unterstützung für Smart Home Integration
Solide Akkulaufzeit - 4-9 Monate
Lokale Nutzung möglich - Funktioniert ohne Internet via Bluetooth
Benutzerverwaltung - Zeitlich begrenzte Zugänge möglich
Auto-Unlock Feature - Automatisches Öffnen bei Annäherung
Drei Geschwindigkeitsstufen - Anpassbare Motor-Geschwindigkeit
Made in Europe - Österreichischer Hersteller
Negativ
Fest integrierter Akku
Proprietäres Ladekabel
Weiterhin hörbar beim Öffnen/Schließen (leiser als frühere Generationen)
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WiiM Amp Ultra Test 2025: Streaming-Verstärker mit 100W Class-D und HDMI ARC im Review

WiiM bietet mit dem Amp Ultra eine interessante Alternative zum klassischen AV-Receiver an.

So handelt es sich beim Amp Ultra um einen kleinen und kompakten 2-Kanal-Verstärker, welcher aber über einen integrierten DAC und Streamer verfügt.

Du kannst den WiiM Amp Ultra klassisch über Cinch, Toslink oder HDMI ARC füttern, aber auch via Spotify Connect, Webradio, Tidal und Co. mit Signal versorgen.

Dabei verfügt der Amp Ultra auch über ein kleines Display, welches dir z.B. Album-Cover anzeigt, aber auch eine Steuerung direkt am Gerät erlaubt.

Damit ist der WiiM Amp Ultra ein wahrer Alleskönner für ein kleines HiFi-Setup. Allerdings ist dieser mit 599€ auch ein sehr teurer Spaß!

Wollen wir uns den WiiM Amp Ultra einmal im Test ansehen!

 

Der WiiM Amp Ultra im Test

Über Produktbilder ist es oftmals gar nicht so leicht, die Abmessungen eines Produkts zu erkennen. So wirkt der WiiM Amp Ultra auf den ersten Blick wirklich ultra kompakt.

Mit 200 x 211 x 76 mm ist dieser auch kompakt, aber schon etwas größer, als ich es erwartet hätte. Dennoch wirkt er um einiges weniger aufdringlich als ein herkömmlicher AV-Receiver.

Generell ist das Design des Amp Ultra sehr schick! Wir haben eine schlichte schwarze Front mit einem großen Drehrad.

In dieser Front ist allerdings ein 3,5 Zoll Touchscreen versteckt, welcher zur Steuerung am Gerät genutzt werden kann.

 

Anschlüsse des WiiM Amp Ultra

Die komplette Rückseite des Amp Ultra ist mit Anschlüssen „gepflastert“.

  • 4x Lautsprecheranschlüsse
  • 1x Subwoofer Out
  • 1x Cinch-Eingang
  • 1x LAN
  • 1x USB A
  • 1x Toslink-Eingang
  • 1x HDMI ARC
  • 1x AC-Eingang

Zunächst besitzt der WiiM Amp Ultra 4x Anschlüsse für zwei passive Lautsprecher. Es handelt sich hierbei nicht um klassische Schraub-Terminals, sondern um reine „Banana Plug“-Anschlüsse. Entsprechende Banana Plugs liegen allerdings schon bei, sodass du normale Lautsprecherkabel verbinden kannst.

Neben den Anschlüssen für Lautsprecher haben wir auch einen gesonderten Subwoofer-Ausgang, welcher für aktive Subwoofer genutzt werden kann.

Auf Seiten der Eingänge haben wir Toslink, HDMI ARC und einen Cinch-Eingang. Hierdurch kannst du den Amp Ultra beispielsweise auch mit deinem Fernseher verbinden, dies geht via HDMI ARC sehr komfortabel.

Für die Netzwerkfunktionen haben wir einen LAN-Port, wie auch WLAN und Bluetooth integriert. Bei der WLAN-Integration handelt es sich um ein recht fähiges WLAN-Modul, welches WLAN 6 wie auch das 5 GHz Band unterstützt.

Sofern also deine WLAN-Abdeckung gut genug ist, gibt es keinen Grund, den LAN-Port zu nutzen. Dennoch ist es erfreulich, dass er da ist.

Ebenfalls erfreulich ist das integrierte Netzteil.

 

Das Display

Ein vor allem optisches Highlight am Amp Ultra ist das recht große und hochwertige 3,5 Zoll Display auf der Front.

Hierbei handelt es sich um einen Touchscreen und du kannst viele Einstellungen und auch Medien somit direkt am Gerät vornehmen. Die UI hierfür ist hochwertig gestaltet und ausreichend intuitiv.

Im normalen Betrieb wird auf dem Display wahlweise der gewählte Ausgang angezeigt (HDMI ARC, Toslink usw.) oder bei Streaming-Diensten weitere Informationen, wie beispielsweise das Album-Cover.

Hier hängt es etwas vom Dienst ab, beispielsweise bei Spotify Connect wird zuverlässig das Album-Cover angezeigt, bei Webradio teils das Album-Cover, teils das Logo des Senders.

Befindet sich der Amp Ultra im Standby, wird auf dem Display eine kleine Diashow + Uhrzeit angezeigt. Auf Wunsch kannst du für die Diashow eigene Bilder über die App hochladen.

Sollte dich dies stören, kannst du auch in der App einstellen, dass das Display im Standby komplett aus ist.

 

Einrichtung und Installation

Zunächst gibt es Pluspunkte für den Lieferumfang des WiiM Amp Ultra. So ist hier nicht nur das Netzkabel und die hochwertige Fernbedienung enthalten, sondern auch Banana Plugs, ein HDMI-Kabel, Cinch-Kabel und ein Toslink-Kabel.

Also es ist praktisch alles Erdenkliche dabei, um den Verstärker zu verbinden.

Um nun den Verstärker zu nutzen, benötigst du die WiiM App. Leider scheint die App trotz des Touchscreens Pflicht zu sein.

Allerdings war die App sehr unproblematisch und die erste Einrichtung, wie auch das Einrichten der WLAN-Verbindung, unproblematisch.

 

Unterstützte Streaming-Dienste

Der WiiM Amp Ultra unterstützt eine Vielzahl an Streaming-Diensten, was generell ein großes Highlight am WiiM-Ökosystem ist.

  • Spotify
  • Amazon Music
  • YouTube Music (über Chromecast)
  • Deezer
  • TIDAL
  • Apple Music (über AirPlay 2)
  • Qobuz
  • Napster
  • TuneIn (Internetradio)
  • iHeartRadio
  • DLNA
  • Pandora

Hier ist praktisch für jeden etwas dabei! Ob nun Spotify, Deezer oder TIDAL, Webradio über TuneIn oder generelles Media-Streaming via AirPlay 2 bzw. Chromecast.

 

Webradio

Ich nutze den WiiM Amp Ultra neben Spotify Connect vor allem fürs Webradio. Sender kannst du hier wahlweise über die App heraussuchen oder über das Display direkt am Gerät.

Besonders oft von dir gehörte Sender lassen sich auch den vier Schnellwahltasten an der Fernbedienung zuordnen. So lassen sie sich in wenigen Sekunden starten.

 

Spotify Connect

Der für mich wichtigste Dienst, Spotify Connect. Befindest du dich im gleichen lokalen Netzwerk mit deiner Spotify App und dem WiiM Amp Ultra, wird dieser automatisch von Spotify erkannt und du kannst direkt Musik über diesen wiedergeben.

Dies funktioniert absolut zuverlässig und auch über Stunden hinweg ohne Aussetzer. Ich spreche hier absolut aus Erfahrung.

 

HDMI ARC, Toslink und Cinch

Neben den diversen Streaming-Diensten kannst du den Amp Ultra auch an andere Geräte anschließen, wie beispielsweise deinen Fernseher.

So habe ich meinen Amp Ultra via HDMI ARC an meinem Fernseher hängen. Schalte ich den Fernseher ein, schaltet sich der Amp Ultra automatisch mit ein und später mit aus.

Ebenso wird via HDMI ARC die Lautstärke über die Fernseher-Fernbedienung mit gesteuert. Dies funktioniert absolut tadellos und genauso, wie es soll.

Auf Toslink oder Cinch musst du hingegen manuell umschalten, was über die App, das Display oder die Fernbedienung geht.

 

Multiroom-Feature

Hast du mehrere WiiM-Produkte bzw. Geräte, die den Link Play Standard unterstützen, dann lassen diese sich zu Gruppen hinzufügen, welche synchronisiert Musik wiedergeben.

Dies funktioniert absolut tadellos und auch mit Diensten wie Spotify Connect.

 

Der Verstärker

Der WiiM Amp Ultra verfügt über zwei Verstärker-Kanäle mit 100 W pro Kanal @ 8Ω bzw. 200 W @ 4Ω. Damit hat der Verstärker schon ordentlich Power und kann problemlos große Standlautsprecher bespielen.

WiiM geht dabei recht offen mit den verwendeten Komponenten um. So haben wir einen Class-D-Verstärker, welcher auf Dual TI TPA3255 Amps wie auch TI OPA1612 op-amps setzt.

Dass wir hier einen Class-D-Verstärker haben, hebt den WiiM Amp Ultra schon etwas von AV-Receivern ab, welche meist Class-AB-Verstärker nutzen.

Class-AB vs. Class-D

Grundsätzlich sind Class-AB-Verstärker Class-D-Verstärkern klanglich überlegen. Allerdings ist der Aufbau von Class-AB-Verstärkern um einiges größer als von Class-D und diese benötigen signifikant mehr Energie.

Daher kommen in kleineren Geräten wie Bluetooth-Lautsprechern, Soundbars und auch aktiven Lautsprechern praktisch nur Class-D-Verstärker zum Einsatz.

Dass nun im WiiM Amp Ultra ebenfalls ein Class-D-Verstärker genutzt wird, überrascht nicht bei den kompakten Abmessungen.

Class-AB

Pro:

  • Hervorragende Klangqualität: Gilt als Referenz für einen warmen, natürlichen und detailreichen Klang.
  • Bewährte Technologie: Eine seit Jahrzehnten ausgereifte und optimierte Schaltungstechnik.
  • Signalreinheit: Keine potenziellen Störungen durch hochfrequente Schaltungen, da das Signal durchgehend analog bleibt.

Kontra:

  • Geringe Effizienz: Viel Energie geht als Wärme verloren (Effizienz oft nur bei ca. 50-60 %).
  • Hohe Wärmeentwicklung: Benötigt große, schwere Kühlkörper und eine gute Belüftung.
  • Größe und Gewicht: Führt unweigerlich zu größeren und schwereren Geräten.
  • Höherer Stromverbrauch: Belastet auf Dauer den Geldbeutel und die Umwelt mehr.

Class-D

Pro:

  • Sehr hohe Effizienz: Mit Werten von über 90 % wird kaum Energie verschwendet.
  • Geringe Wärmeentwicklung: Bleiben auch unter Last relativ kühl.
  • Kompakte & leichte Bauweise: Ermöglicht deutlich kleinere, leichtere und designorientierte Geräte.
  • Geringerer Stromverbrauch: Sparsamer im Betrieb und umweltfreundlicher.

Kontra:

  • Potenziell „kühlerer“ Klang: Können (besonders bei günstigeren Modellen) als weniger musikalisch oder „steriler“ empfunden werden.
  • Komplexität: Das Schaltungsdesign ist aufwändig und benötigt präzise Filter, um Störungen zu vermeiden.
  • Qualitätsabhängigkeit: Die Klangqualität ist extrem stark von der Güte der Implementierung (Filter, Stromversorgung etc.) abhängig.

Qualität des Verstärkers

Zwar lassen sich am Klang des Amp Ultra hier und da einige typische Eigenschaften eines Class-D-Verstärkers erkennen, aber wir spielen hier qualitativ auf einem sehr hohen Niveau.

Ich habe den Amp Ultra mit den Teufel ULTIMA 40 und den Nubert nuBox 313 genutzt und getestet. Keine absoluten High-End-Lautsprecher, aber schon vernünftige Modelle.

Zunächst hat der Verstärker mehr als genug Power für diese Lautsprecher, um sie auf partyfähige Lautstärken zu bringen.

Dabei spielt der WiiM Amp Ultra sehr sauber und präzise. Selbst bei hohen Pegeln ist kein oder nur extrem geringes Grundrauschen zu hören. Dabei zeigt der Verstärker generell eine wunderbare Dynamik und Auflösung.

Er klingt im direkten Vergleich zu meinem „alten“ Denon AVR-2113 etwas neutraler und sauberer. Gerade im Bassbereich ist er etwas präziser, was aber auch etwas Geschmackssache sein kann.

Unterm Strich lässt sich also sagen, dass die Verstärker-Komponente sich auf einem hohen Level bewegt. Dies ist kein 08/15-Mini-Verstärker.

 

Umfangreiche Klanganpassungen

Du kannst den Klang des Amp Ultra mit Hilfe eines 10-Band-grafischen EQs oder eines parametrischen EQs sehr umfangreich an deine Vorlieben anpassen.

Du kannst sogar einen individuellen EQ je nach Eingang einstellen. Möchtest du also ein anderes Klangprofil für Musik als fürs Fernsehen, ist dies möglich.

Ebenso ist das Einstellen einer Raumkorrektur möglich.

 

Reaktionsfähigkeit

Erfreulicherweise ist der WiiM Amp Ultra ein recht reaktionsschnelles Gerät. Beispielsweise bei Spotify Connect wacht der Verstärker innerhalb von 2-3 Sekunden aus dem Standby auf und beginnt mit der Musikwiedergabe. Ähnliches gilt auch für andere Medien. Innerhalb weniger Sekunden startet eine Wiedergabe aus dem Standby heraus.

Selbst das oftmals etwas träge Webradio lädt erfreulich flott.

Dabei zeigte sich der WiiM Amp Ultra bei mir auch sehr stabil und zuverlässig. Ich hatte 0 Abstürze oder dass Musik hängen geblieben ist.

Ebenso war die WLAN-Verbindung stabil und der Amp Ultra scheint eine ordentliche Signalstärke zu haben, denn selbst auf mittlerer Distanz war das Signal auf dem 5 GHz Band recht ordentlich. Mehr als ausreichend für Musikstreaming.

 

Sonstige Probleme in der Praxis?

Erfreulicherweise konnte der WiiM Amp Ultra meine Erwartungen in der Praxis mehr als erfüllen. Der Verstärker arbeitet bei mir absolut tadellos! So funktionieren alle Dienste, die ich nutze, ohne jegliche Probleme und der Verstärker reagiert schnell und zuverlässig.

Ich bin offen gesagt etwas beeindruckt, auch vom Software-Umfang des WiiM Amp Ultra. So sehr, dass ich plane, mein „Multiroom“-Audio mit mehr WiiM-Produkten auszubauen und das, obwohl ich keine Testgeräte erhalte.

 

Stromverbrauch

Wie steht es um den Stromverbrauch des WiiM Amp Ultra? Leider sind herkömmliche AV-Receiver ziemliche Stromschlucker. Ist hier der Amp Ultra besser?

  • Zimmerlautstärke Streaming – ca. 15 W
  • Standby (Display aus) – ca. 3,5 W
  • Standby (Display an) – 4 W

Bei normaler Zimmerlautstärke schwankte der Verbrauch des WiiM Amp Ultra um die 15 W bei mir. Dies ist erfreulich wenig! Deutlich weniger als mit einem normalen AV-Receiver.

Lediglich im Standby war der Verbrauch etwas höher, als ich es lieb hätte. So brauchte hier der Amp Ultra um die 4 W, was nicht wenig ist!

Ich denke zwar, dass dies kein absolutes NoGo ist, aber fürs Nichtstun ist es doch etwas viel. Selbst wenn das Display deaktiviert wird, sinkt der Verbrauch im Standby lediglich um +- 0,5 W. Das Display ist hier also nicht der Schuldige.

 

Fazit zum WiiM Amp Ultra

Der WiiM Amp Ultra ist ein beeindruckendes Stück Technik, das zeigt, wie vielseitig und modern ein kompakter Verstärker sein kann. Mit seinem schicken Design, dem hochwertigen 3,5 Zoll Touchscreen und der umfangreichen Ausstattung macht er eine ausgezeichnete Figur in jedem HiFi-Setup.

Die Streaming-Funktionalität ist wirklich hervorragend. Spotify Connect, TIDAL, Webradio und Co. funktionieren absolut zuverlässig, und die Multiroom-Fähigkeit mit anderen WiiM-Geräten ist ein echtes Plus. Besonders gefallen hat mir die schnelle Reaktionszeit – binnen 2-3 Sekunden ist der Verstärker aus dem Standby wach und spielt Musik ab.

Der Class-D-Verstärker mit seinen 100W pro Kanal liefert mehr als genug Power für die meisten Lautsprecher und klingt dabei erstaunlich sauber und präzise. Zwar merkt man hier und da die typischen Eigenschaften eines Class-D-Verstärkers, aber das Niveau ist definitiv hoch. Die umfangreichen EQ-Möglichkeiten und die individuelle Klanganpassung je Eingang sind weitere Pluspunkte.

Die Anschlussvielfalt lässt ebenfalls keine Wünsche offen. HDMI ARC funktioniert tadellos mit automatischem Ein-/Ausschalten und Lautstärkesteuerung über die TV-Fernbedienung. Der komplette Lieferumfang mit allen erdenklichen Kabeln ist vorbildlich.

Der Preis von 599€ ist allerdings schon eine Ansage für einen 2-Kanal-Verstärker, auch wenn die Ausstattung stimmt. Hier musst du abwägen, ob dir die Streaming-Features und die Kompaktheit den Aufpreis gegenüber einem regulären AV-Receiver wert sind.

Ebenso ist der Standby-Verbrauch von 4W für ein modernes Gerät etwas hoch, auch wenn es kein absolutes NoGo ist. Hier hätte ich mir etwas mehr Sparsamkeit gewünscht.

Der WiiM Amp Ultra ist eine klare Empfehlung für alle, die einen kompakten, vielseitigen Verstärker für ein modernes HiFi-Setup suchen. Er eignet sich perfekt für Nutzer, die Wert auf Streaming-Funktionalität legen und keine Lust auf einen wuchtigen AV-Receiver haben.

WiiM Amp Ultra mit Voice Remote 2 | 100W Streaming-Verstärker mit ESS...

Kompaktes, schickes Design

Hochwertiges 3,5 Zoll Touchscreen-Display

Umfangreiche Streaming-Unterstützung – Spotify Connect, TIDAL, Webradio, AirPlay 2, Chromecast und viele weitere Dienste

Sehr schnelle Reaktionszeiten

Starke Verstärkerleistung

Sauberer, präziser Klang

Perfekte HDMI ARC-Integration

Kompletter Lieferumfang

Umfangreiche Klanganpassung

Multiroom-Fähigkeit

Vielseitige Anschlussmöglichkeiten

Hoher Preis – 599€ sind eine Ansage für einen 2-Kanal-Verstärker

Erhöhter Standby-Verbrauch

Nur 2-Kanal-System

Wer hauptsächlich klassische Quellen nutzt und auf Streaming verzichten kann, ist mit einem herkömmlichen Verstärker günstiger bedient. Für Streaming-Fans und Tech-Enthusiasten ist der Amp Ultra jedoch eine durchaus lohnenswerte Investition, die ein hohes Maß an Flexibilität und Klangqualität in einem kompakten Gehäuse vereint.

Link zum Hersteller /// bei Amazon

Das Mcdodo CH-410 67W USB C Ladegerät mit Einziehbarem Kabel im Test

Ein ausziehbares Kabel ist der neueste große Trend bei Powerbanks und auch bei Ladegeräten. Wir hatten hier uns schon ein Modell von UGREEN angesehen, aber es gibt auch viele interessante alternative Modelle, wie beispielsweise das Mcdodo CH-410.

Auch beim Mcdodo CH-410 handelt es sich um ein 3-Port-Ladegerät mit 67 W und einem ausziehbaren Kabel. Zudem bietet dieses Modell noch ein kleines Display.

Interessant! Vor allem bei einem Preis von unter 30€. Wollen wir uns das Mcdodo CH-410 67W USB C Ladegerät doch einmal im Test ansehen.

 

Das Mcdodo CH-410 67W USB C Ladegerät mit Einziehbarem Kabel im Test

Das besondere Feature beim Mcdodo CH-410 67W USB C Ladegerät ist das ausziehbare USB C Kabel, dazu später mehr.

Allerdings führt dieses Kabel natürlich dazu, dass das Ladegerät etwas größer ist. So misst dieses 72 x 50 x 38 mm und bringt 144 g auf die Waage. Damit ist dieses subjektiv nicht „riesig“, aber natürlich größer als ein 08/15-Ladegerät der 60-W-Klasse.

Erfreulicherweise ist das Mcdodo ein gutes Stück kompakter und vor allem leichter als das UGREEN X605, welches ebenfalls über ein integriertes Kabel verfügt.

Qualitativ macht das Ladegerät einen ordentlichen Eindruck, aber es ist beispielsweise im direkten Vergleich zum UGREEN X605 schon etwas weniger massiv.

 

Das ausziehbare Kabel

Das Besondere am Mcdodo CH-410 ist das ausziehbare Kabel. Dieses ist an der Front angebracht und lässt sich auf bis zu +- 70 cm ausziehen.

Dabei wird hier ein Mechanismus genutzt, der mich etwas an Schlauchtrommeln erinnert. So zieht sich das Kabel auch automatisch ein.

Dies funktionierte bei mir auch erfreulich gut. Im Allgemeinen ist der Vorteil solch eines integrierten Kabels vor allem ein deutlich aufgeräumtes Gesamtpaket, wenn du z.B. das Ladegerät mit auf Reisen nimmst.

 

Mit Mini-Display

Spannenderweise besitzt das Mcdodo-Ladegerät ein kleines Display. Dieses zeigt dir im Betrieb die aktuelle Leistung in Watt an.

Sehr praktisch und ein schönes Feature.

 

Anschlüsse des Mcdodo CH-410

Neben dem integrierten Ladekabel verfügt das Ladegerät auch über einen USB C und USB A Port.

  • USB C Port – 67 W USB Power Delivery – 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/3,35A
  • USB C Kabel – 60 W USB Power Delivery – 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/3A
  • USB A – 30 W Quick Charge

Der USB C Port bietet eine Leistung von bis zu 67 W nach USB Power Delivery und das USB C Kabel von bis zu 60 W.

Damit ist das Ladegerät nicht nur für Smartphones, sondern auch für größere Geräte grundsätzlich geeignet.

Nutzt du beide USB C Ports, werden diese auf 45 + 20 W gedrosselt.

 

PPS-Stufen, 3A-Kabel

Natürlich unterstützt das Mcdodo CH-410 auch den PPS-Standard. Allerdings unterscheidet sich hier das integrierte Ladekabel und der USB-C-Port ein Stück weit.

  • USB C Port – 5 – 11 V bei bis zu 4,5 A
  • USB C Kabel – 5 – 16 V bei bis zu 3 A

Der USB-C-Port bietet eine gute PPS-Range mit 5 – 11 V bei bis zu 4,5 A. Damit kann der Port vor allem auch die diversen Samsung-Smartphones mit dem +- vollen Tempo laden.

Das USB C Kabel ist leider auf einen Strom von bis zu 3 A limitiert.

 

Belastungstest nicht bestanden

Ich führe bei allen Ladegeräten, die ich im Test habe, einen Belastungstest durch. Bei diesem belaste ich ein Ladegerät für X Stunden mit der vollen vom Hersteller angegebenen Leistung, mithilfe einer elektronischen Last.

Wie hat sich das Mcdodo CH-410 hier geschlagen? Leider nicht so gut!

So hat sich das Ladegerät nach +- einer Stunde aufgrund von Übertemperatur auf 45 W gedrosselt. Eher ein mäßiges Abschneiden.

Vorteil für das UGREEN X605, welches konstant seine 65 W liefern konnte.

 

Spannungsstabilität

Werfen wir einen Blick auf die generelle Spannungsstabilität des Ladegeräts und des primären USB-C-Ports. So habe ich überprüft, wie sich die Spannung je nach Last verändert. Dies ist in der Praxis nicht ganz so relevant für die Ladegeschwindigkeit, sofern wir hier keine Ausreißer über die Grenzwerte oder ein zu wildes Schwanken der Spannungen haben.

Und nein, hier sehen wir keine Ausreißer, die Spannungsstabilität ist sogar recht gut.

 

Leerlaufverbrauch

Im Leerlauf benötigt das Mcdodo CH-410 ca. 0,38 W, was OK ist.

 

Effizienz

Wie steht es aber um die Effizienz?

Erfreulich gut! So schwankte diese im Test zwischen 77,7 % und 90,7 %. Damit ist dies +- auf dem Level des UGREEN X605.

 

Fazit

Ladegeräte mit einem ausziehbaren USB-C-Kabel sind ein interessantes Konzept, über welches sich aber auch streiten lässt.

So sind diese Art von Ladegeräten natürlich etwas größer als vergleichbare Modelle ohne ausziehbarem Kabel. Zudem musst du dir die Frage stellen, reichen dir +- 70 cm?

Falls ja, ist solch ein Ladegerät gerade in einem Rucksack oder einer Tasche eine sehr „cleane“ und aufgeräumte Lösung.

Erfreulicherweise ist dabei das Mcdodo CH-410 ein gutes Stück kompakter und leichter als das UGREEN X605. Auch preislich ist es mit unter 30€ schon recht attraktiv. Weitere Pluspunkte kann das Mcdodo für das integrierte Display sammeln.

Allerdings im Gegenzug ist die Verarbeitungsqualität des UGREEN ein Stück besser und das UGREEN kann konstant die beworbene Leistung liefern. Das Mcdodo drosselt sich nach ca. 1 Stunde Volllast auf 45 W herunter.

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  • 【USB Ladegerät Mehrfach】Während des Ladevorgangs können...

Sofern du es aber nicht planst für Notebooks zu nutzen, ist dies vermutlich kein Drama.