Framework Laptop 16 (mit Ryzen 9 7940HS) im Test, mein neues Notebook

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Ich habe mir ein neues Notebook gekauft, das Framework Laptop 16. Dieses ist sicherlich den meisten von euch schon bekannt.

Es handelt sich bei diesem um ein modulares Notebook, bei welchem du Dinge wie die Tastatur, Trackpad, RAM, SSD, Grafikkarte usw. einfach austauschen kannst. Zudem wird Framework versuchen, in Zukunft neue CPUs und Grafikkarten für das Notebook anzubieten.

Entsprechend könntest du das Notebook einfach “aufrüsten” bzw. wenn du möchtest ein neues Mainboard oder Grafikkarte verbauen. Solche Versprechen gab es zwar auch schon bei anderen Herstellern, welche dieses aber nicht eingehalten haben, aber Framework hat hier durchaus einen guten Ruf!

So war es beim kleinen Framework 13 möglich mehrere CPU-Generationen aufzurüsten. Hier hat der Hersteller also sein Versprechen gehalten.

Ich war hier einfach neugierig und am Konzept interessiert, nicht alle X Jahre ein neues Notebook kaufen zu müssen, sondern für weniger Geld nur CPU/GPU aufzurüsten.

Kurzum, ich habe mir das Framework Laptop 16 gekauft! Wollen wir uns in diesem Test einmal ansehen, ob das Notebook auch abseits des modularen Konzepts überzeugen kann!

 

Die Module

Du kannst das Framework Laptop 16 wahlweise als komplett System mit SSD, RAM und Windows bestellen oder als “DIY” Version.

Bei letzterer kannst du RAM, SSD und viele andere Komponenten frei wählen oder auch auf diese komplett verzichten.

So kannst du bei der Tastatur beispielsweise wählen, ob du ein Nummernpad willst oder nicht. Hast du kein Nummernpad, dann wird der freie Platz mit Abstandshaltern/Abdeckungen bedeckt. Hier kannst du die Farbe wählen, ich habe mich für schwarz entschieden.

Dabei kannst du aber die Ausrichtung der Tastatur und des Trackpads auswählen. So kannst du (ohne Nummernpad) die Tastatur zentrieren oder nach links/rechts verschieben.

Dasselbe gilt auch fürs Trackpad, welches ebenfalls über zwei Abstandshalter verfügt.

 

Framework Laptop 16 im Test, Spaltmaße und Verarbeitung “es ist schwierig”

Das Framework Laptop 16 ist ein relativ großes Notebook, auch abseits von der 16 Zoll Bildschirmdiagonale.

So sind die Displayrahmen vergleichsweise groß, gerade der untere Rahmen, und wenn du dich für die Version mit gesonderter Grafikkarte entscheidest, steht das Notebook auch noch etwas hinter dem Display hervor.

Hierdurch ist das Framework Laptop 16 sehr tief! Mit Grafikkarte misst dieses 290 mm in der Tiefe, 357 mm in der Breite und 20,95 mm in der Dicke.

Zum Vergleich:

  • Framework 16 – 290 x 357 x 20,95 mm – 2,4 Kg
  • Dell XPS 16 – 240 x 358 x 18,7 – 2,13 Kg

Auch das Gewicht fällt mit 2,4 Kg für die Version mit GPU recht hoch aus.

Die Verarbeitungsqualität des Notebooks ist als durchwachsen zu bezeichnen. Prinzipiell ist das Gehäuse, wie auch der Deckel gut gebaut und wirken massiv.

Allerdings die Spaltmaße bei der Tastatur, Trackpad und vor allem bei den modularen Abstandshaltern grässlich!

Dies fällt gerade bei den Abstandshaltern des Trackpads auf. So ist hier der Übergang an einigen Stellen flach, an anderen steht der Abstandshalter etwas hoch, an anderen Stellen das Trackpad Modul.

An der Hand ist das kein Problem, aber je nach Lichteinfall sieht das ganze furchtbar aus!

Dies ist vermutlich der Preis, den wir für den modularen Aufbau zahlen müssen. Ich hätte mir hier aber gewünscht, dass das Trackpad ein Teil ist.

 

Recht flexible IO

Die Anschlüsse bei Framework Notebooks sind etwas Besonderes. So hat das Notebook „an sich“ keine Anschlüsse. Wir haben allerdings 6 Slots auf der Unterseite, in welche du Module stecken kannst.

So kannst du dir deine eigene IO zusammenstellen. Derzeit bietet Framework folgende Module an:

  • USB C
  • USB A
  • HDMI
  • DisplayPort
  • 3,5mm Audio Ausgang
  • Speicher 250GB / 1TB
  • 2,5 Gbit LAN
  • SD Karte (in Zukunft)

Du willst 6x USB C ? Kein Problem, du kaufst 6 USB C Module und kannst die Ports nutzen. Du willst 1x USB C und 5x USB A? Dies ist ebenfalls möglich.

So kannst du dir recht frei eine passende Anschlusskonfiguration zusammenstellen und entsprechend auch modifizieren.

 

„Recht flexibel“?

Ja! So bieten beispielsweise nicht alle Anschlüsse ein Display Signal. Du kannst HDMI und DisplayPort Module nur in 3/6 Schächten nutzen, das Notebook nur über 4/6 Schächten laden und auch nur 2 Schächte bieten USB 4 Support.

Entsprechende Grafiken welche Module du wo nutzen kannst findest du beim Hersteller.

 

Mit USB 4 / Thunderbolt

Das Framework 16 bietet bis zu 2 USB 4 Ports (auf beiden Seiten der jeweils oberste Port).

USB 4 ist dabei weitestgehend kompatibel zu Thunderbolt 3 und 4. Entsprechend kannst du Thunderbolt Docks usw. nutzen. Super!

Bei mir hat ein Caldigit Thunderbolt 3 Dock, wie auch eine 10 Gbit Thunderbolt 3 LAN-Karte von Sonnet problemlos funktioniert. Das Thunderbolt 4 Super Dock von Sonnet funktionierte prinzipiell auch, hatte aber gelegentliche Verbindungsabbrüche, die ich so von anderen Thunderbolt Modellen nicht kenne.

 

Tastatur, viel besser als befürchtet

Ein Vorab-Video von LTT hatte große Wellen geschlagen. In diesem wurde die Tastatur des Framework Laptop 16 sehr kritisiert. So gab diese sehr stark nach und entsprechend war das Tippen schwammig.

Framework hat angekündigt, dieses Problem zu untersuchen, gegebenenfalls neue Abstandshalter zu installieren usw.

Mein Framework Laptop 16 aus dem “späten Batch 1” hat eine tadellose Tastatur! So ist sie sehr stabil und gibt so gut wie gar nicht nach.

Dies ist also bei meinem Notebook kein Problem. Allerdings würde ich die Tastatur auch nicht als “A+” bezeichnen.

Es ist eine gute Tastatur, aber diese ist doch etwas “weicher” was den Anschlag und Druckpunkt angeht als beispielsweise die Dell XPS Modelle oder bei den neueren Apple MacBooks.

Ich würde sagen wir sind hier so auf dem Level von XMG, aber über den günstigen MSI, Acer und “08/15” Notebooks.

Ich würde die Tastatur mit einer “2” bewerten. Gut nutzbar, auch für Vielschreiber, aber auch nicht “die beste” die du in einem Notebook finden kannst.

 

Trackpad

Das Trackpad des Framework 16 ist zwar nach aktuellen Standards nicht riesig, aber es ist gut! Vom Tracking ist es eins der besten das ich seit langem in den Fingern hatte.

Auch der “Klick” ist sehr angenehm. Kurzum ich bin mit dem Trackpad sehr zufrieden.

 

Lautsprecher

Bei den Lautsprechern schlägt sich das Framework 16 etwas besser als ich befürchtet hätte. So sind die Lautsprecher des Notebooks wirklich nichts Besonderes, aber diese sind auch nicht absolut furchtbar!

So schlägt das Framework 16 hier beispielsweise die meisten XMG Notebooks und auch viele “gaming” Notebooks. Nein, dieses ist um einiges schlechter als die MacBooks, die neuen Dell XPS Modelle, die neuen ASUS “Premium” Notebooks usw., aber es ist “OK”.

Was aber auffällt ist, dass das Notebook sehr roh klingt.

Gerade Dell und Co. nutzen viele Software-Tricks, um den Klang ihrer Notebooks zu verbessern. Dies macht das Framework anscheinend nicht. Daher klingen die Höhen etwas matt und die Tiefen etwas undefiniert.

Eine EQ-Anpassung über die Realtek Software verbessert den Klang des Notebooks massiv!

Allerdings selbst mit EQ-Anpassungen bleibt das Framework Laptop 16 höchstens in der soliden Mittelklasse, was die Lautsprecher betrifft.

 

Display

Im Framework Laptop 16 steckt ein 16 Zoll 16:10 Display. Dieses löst mit 2560 x 1600 Pixel auf und bietet eine Bildwiederholungsrate von 165 Hz.

Leider“ handelt es sich hierbei um ein IPS Panel. Ich finde es schade, dass Framework nicht zumindest optional ein OLED anbietet.

Gute Ablesbarkeit auch im freien

Allerdings haben wir hier ein sehr gutes IPS Panel! Genau genommen gehört dies zu den besten IPS Panels die ich bisher in einem Notebook gesehen habe.

So ist dieses subjektiv sehr hell, ausreichend scharf und Farben sehen super aus.

Dank der 165 Hz wirken alle Bewegungen und Animationen auch sehr weich und flüssig. Die 2K Auflösung macht aus meiner Sicht auch Sinn in einem Notebook. So ist 2K merklich schärfer als Full HD, benötigt aber nicht so viele Ressourcen wie 4K.

Die Messwerte sprechen dabei auch für das Display.

Dieses hat eine super Farbraum-Abdeckung und ist auch sehr gut Kalibriert. Auch die maximale Helligkeit ist mit 509 cd/m² sehr hoch! 

 

 

AMD RZ616 WLAN Modul (MediaTek Filogic 330P)

Von Haus aus bringt das Framework 16 die AMD RZ616 Wi-Fi 6E WLAN Karte mit. Diese ist OK, auf dem Papier sogar gut!

  • WLAN 6E
  • 2,4 GHz, 5 GHz, 6GHz
  • Bis zu 2400 Mbit

Praktisch ist sie OK, ich habe diese aber gegen die Intel AX210 getauscht, welche stabiler und mit besserer Signalstärke punkten kann.

 

Flüssigmetall mit Problemen (bei mir)

Das Framework 16 setzt auf Flüssigmetall zwischen CPU und Kühler. An sich aus Sicht der Leistung eine super Wahl!

Leider gab es bei mir ein Problem. Nach einem Tag Nutzung ist plötzlich die Temperatur von 2 CPU Kernen von 80 Grad auf 100 Grad angestiegen und die Leistungsaufnahme von 50W+ unter Volllast auf 30-35W gesunken. Entsprechend lag die Leistung über 30% unter dem zu erwartenden Level.

Auf gut deutsch irgendwas stimmte plötzlich mit der Kühlung nicht mehr. Leider war der Framework Support nicht hilfreich und hat einfach gesagt, es ist zu erwartendes Verhalten, dass das Notebook bis zu 100 Grad heiß wird. Das stimmt, aber die 30-35W TDP sind nicht normal.

Kurzum ich habe das Flüssigmetall gegen normale Wärmeleitpaste getauscht und siehe da wir haben wieder fast 100% Leistung. Fast, denn die Temperaturen sind schon minimal höher und der Boost der CPU etwas niedriger.

Daher betrachte meine Benchmarks etwas mit Vorsicht!

 

Leistung, mit Problemen bei meinem Notebook

Ich habe eine ziemliche High End Konfiguration des Framework 16, da ich plane, dieses als primäres Notebook / Arbeits-PC zu nutzen.

  • AMD Ryzen 9 7940HS
  • AMD Radeon RX 7700S
  • 96 GB DDR5 RAM mit 5600 MHz
  • 4TB Samsung 990 Pro

Schauen wir uns ein paar Benchmarks an.

Die Benchmarks sehen soweit erwartungsgemäß aus! So bietet das Framework 16 eine sehr gute Leistung auf Seite der CPU, ist aber auch nicht außergewöhnlich, für ein Notebook mit Ryzen 9 7940HS. So haben wir ein PowerLimit von rund 56-58W, was ordentlich ist.

Allerdings können Modelle mit Intel CPU und hohen Powerlimits den Ryzen 9 7940HS und somit das Framework 16 unter Umständen schlagen. Auch ist das Framework 16 eher eins der langsameren Notebooks mit Ryzen 9 7940HS das ich bisher im Test hatte. Dies kann aber auch an der Wärmeleitpaste liegen.

 

2x SSD mit unterschiedlicher Größe

Das Framework 16 besitzt zwei SSD Slots. Allerdings nur einen M.2 Slot in voller 2280 größe! Der zweite Slot unterstützt nur 2230 SSDs.

Beide Slots sind dabei übereinander! Für die Kühlung ist die 2230 SSD mit dem Boden des Notebooks gekoppelt, die 2280 SSD mit der Mittelplatte über ein sehr schmales Wärmeleitpad.

Ich habe hier nur eine Samsung 990 Pro 4TB verbaut, da ich etwas wegen der Temperaturen besorgt war.

Allerdings im Normalfall sind diese bei mir absolut unkritisch.

 

Akkulaufzeit

Im Framework Laptop 16 steckt ein einfach zu tauschender 85 Wh Akku. Wie üblich schwankt die Akkulaufzeit ganz massiv je nachdem was du machst. Dies ist mir gerade beim Framework 16 aufgefallen!

Im besten Fall bei reduzierter Displayhelligkeit und leichtem Surfen im Internet / Office Anwendungen konnte ich eine Laufzeit von +- 8 Stunden erreichen.

Allerdings mit mehreren Hintergrundanwendungen und höherer Displayhelligkeit kann die Laufzeit schnell signifikant sinken. Hier reden wir von +- 3 Stunden. Unter Last kommen wir nur auf knapp über eine Stunde.

Dennoch sind gerade die maximalen Werte gar nicht übel!

 

Fazit

Das Framework 16 ist ein super spezielles Notebook! Dieses ist nicht jedem zu empfehlen! Wir haben hier zwar ein gutes Notebook, aber du musst mit gewissen Kompromissen leben, welche vom modularen Aufbau mitgebracht werden.

Ebenso ist der Preis natürlich hoch. Du bekommst jetzt ein besseres Notebook von praktisch jedem großen Hersteller fürs gleiche Geld.

Du kaufst beim Framework 16 das Versprechen der Reparierbarkeit und der Aufrüstbarkeit mit. Hast du an deinem Notebook einen Schaden, deine Tastatur oder Akku ist kaputt? Dir ist es runtergefallen und du brauchst ein neues Gehäuse? Dann bist du froh ein Framework zu haben, denn es ist alles vergleichsweise einfach auszutauschen und die Preise für die Ersatzteile sind human.

Auch besteht die Möglichkeit, dass in Zeitraum X neue Mainboards und GPU Module kommen, die dir für einen vergleichsweise kleinen Preis deutlich mehr Leistung bieten, ohne dass du alles neu kaufen musst, was bei einem anderen Notebook der Fall wäre.

Aber was ist nun im Detail gut und was ist schlecht am Framework? Fangen wir mit den Dingen an die mir nicht oder weniger gefallen.

  • Spaltmaße des Gehäuses
  • Größe und Gewicht
  • Lautsprecher

An sich ist das Gehäuse des Framework 16 gut gebaut. Allerdings gerade bei den Abstandshaltern neben dem Trackpad gibt es deutliche Unterschiede in der Höhe und bei den Spaltmaßen.

Erwartest du hier ein perfekt gebautes Notebook, bist du hier falsch, auch wenn das Grundgehäuse stabil ist. Stabil, schwer und groß. Dies ist kein besonders leichtes und kleines Notebook.

Auch die Lautsprecher sind höchstens akzeptabel.

Was gefällt mir gut am Framework 16?

  • Display
  • Tastatur und Trackpad
  • Leistung
  • Flexibilität
  • Aufrüstbarkeit / Reparierbarkeit
  • Solide Akkulaufzeit

Positiv überrascht hat mich zunächst das Display. Nein, wir haben hier kein OLED, aber das Display ist gut! Die 2K Auflösung ist gut gewählt, die 165 Hz super und auch Farbdarstellung und Helligkeit sind auf einem hohen Level.

Die Tastatur ist signifikant besser als erwartet! Ich mag die Tastatur sogar sehr (was für mich auch ein wichtiger Faktor ist). Allerdings habe ich hier auch schon ein Modell bei dem Framework etwas nachgebessert hat. Neutral gesehen sind die Tastaturen in Modellen wie den Dell XPS usw. noch einen Hauch besser, aber ich denke die Tastatur des Framework 16 ist nichts über das wir meckern können oder müssen. Ähnliches gilt auf das Trackpad und die Leistung.

Letztere ist auf einem guten Level! Gerade die CPU Leistung gehört zu der höchsten die du in einem Notebook finden kannst. Die RX 7700S ist dabei ordentlich und spielt auf dem Level der Nvidia RTX 4060. Entsprechend wirst du alle aktuellen Spiele ohne Raytracing, aber maximalen Details und Auflösung auf dem Framework 16 spielen können.

Das wahre Highlight ist aber natürlich die Flexibilität, der Bastelspaß, Reparierbarkeit (wenn Ersatzteile verfügbar sind), wie auch die mögliche Aufrüstbarkeit.

Die Perspektive dein Notebook in Zukunft aufrüsten und verbessern zu können, ist ungehört! Vor allem weil es wirklich die Chance bei Framework gibt, dass dies eintreten könnte.

Kurzum, unterm Strich ist das Framework 16 ein wirklich gutes Notebook! Allerdings würde ich dies nur Menschen empfehlen die auch wirklich eine gewisse Bastelleidenschaft haben und auch bereit sind am Notebook “selbst Hand anzulegen”.

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Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

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3 Kommentare

  1. Hallo MIchael,

    ich hab’s schon oft geschrieben; wieder mal ein erstklassiger Artikel.
    Frage, ist es Absicht, dass hier kein Like Button ist?

    Also das Notebook ist natürlich extrem modular. Das ist schon cool, wenn man das selbst erweitern kann – Kenntnisse sollten vorhanden sein!

    Aber ist das bei einem Notebook wirklich nötig?

    Als ich noch klein war (na ja, ich war schon erwachsen, aber im Vergleich zu heute doch ganz viele Jahrzehnte jünger) habe ich nur auf IBM kompatible PCs geschworen – weil man da überall so toll ran kam, alle Karten tauschen konnte. Ich fand das voll cool. Klar, bin ja auch IT Mensch.

    Aber im Laufe der Jahre fand ich keine Lust mehr daran. Ich stieg sogar auf Notebooks um – etwas was ich früher überhaupt nicht mochte, fand ich dann einfach nur noch praktisch.

    Klar, so ein Framework Gerät wird ganz sicher auch seine Kunden finden. Sonst gäbe es sowas nämlich nicht 🙂

    Danke dir für diesen wunderbaren Artikel! Echt gut!

    VG, Jürgen

  2. Hallo Michael, ich weiß es ist lange her, dass du den Artikel geschrieben hast, aber das Problem mit dem Flüssigmetall ist kein Einzelfall bei dir. Wir die Community haben die Fehler untersucht und einen Haufen Garantiewechsel der Mainboard initiert und auch selbst gebastelt. Wenn man das Flüssigmetall mit PTM7950 ersetzt holt man einiges an Leistung raus und auch Framework nutzt in den neuesten Chargen PTM7950 als Temperaturinterface. Außerdem gibt es Probleme mit dem Kühler selbst wo es einen Fertigungsfehler gibt. Die Fläche die auf dem CPU aufliegt ist nicht richtig mit der Vaporchamber verbunden. Ich war einer der ersten Nutzer der diese Fläche durch ein Kupferplättchen ersetzt hat und damit das Notebook noch über die Leistungen des Herstellers heraus katapultiert hat und ca 60W TDP nutzbar wurden.

    Gruß Psierra117

    Quelle im Form: https://community.frame.work/t/uneven-cpu-thermals/55614/728
    Quelle Framework: https://frame.work/de/de/blog/framework-laptop-16-deep-dive—liquid-metal

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