Mal wieder etwas Ungewöhnliches auf meinem Blog. Ein Nachtlicht/Notfalllicht/Taschenlampe von Aglaia.
Aber was ist diese „Lampe“ überhaupt? Das ist gar nicht so leicht zu erklären bei den vielen Einsatzfunktionen und Anwendungsgebieten.
Beginnen wir bei der Taschenlampe
Was eine Taschenlampe ist sollte jedem klar sein, rein von der Lichtleistung schafft die Aglaia es problemlos einen 10m Flur zu durchleuchten wobei das Licht hier im Gegensatz zu vielen Taschenlampen nicht gebündelt ist sondern eher „flächig“. Hierbei gibt es zwei Helligkeitsstufen welche sich über den Multifunktionsknopf steuern lassen.
Für die Nachtlicht – Funktion besitzt die Aglaia vier Separate LEDs auf dem „Bauch“. Diese sind unter einem matten Plastik versteckt welches das Licht deutlich weicher macht und Blenden verhindert.
Diese Funktion lässt sich entweder durch mehrfaches Drücken des Schalters aktivieren oder sie aktiviert sich automatisch wenn die Taschenlampe auf ihrer Ladestation steht und es dunkel wird. Und ja dieser Dämmerungssensor funktioniert wirklich gut.
Sollte jemand dieses permanente Nachtlicht stören, kann man dies natürlich abschalten, was man aber jedes Mal beim Lampe auf Ladestation erneut machen muss.
Und zu Letzt das Notlicht. Wenn die Lampe auf ihrer Ladestation steht und der Strom ausgeht schaltet sich automatisch die Taschenlampe an, sodass man die Taschenlampe sofort findet.
In der Praxis funktioniert die Sache überraschend gut und zuverlässig. Auch optisch geht die Aglaia vollkommen in Ordnung was dem sehr modernen Design geschuldet ist.
Ähnliches gilt auch für die Verarbeitung. Die Aglaia ist ein Handschmeichler durch ihre abgerundete Form. Leider sehe ich aber hier ein kleines Problem. Ich habe das Gefühl, dass das Aglaia Nachtlicht nicht sonderlich robust gegen Stürze ist. Das verwendete Plastik gehört in die Kategorie hart und dünn, weshalb ich die Befürchtung habe, dass ein Sturz zum Zerbrechen des Gehäuses führen würde. Wobei ich natürlich keine „Drop Tests“ gemacht habe, daher kann diese Sorge natürlich auch völlig unbegründet sein.
Etwas merkwürdig ist der Stromverbrauch. Die Ladestation verbraucht im Standby 0,5W, mit hineingestellter Lampe mit aktivem Nachtlicht 0,7W was mir etwas wenig vorkommt. Hier ist es möglich, dass die Lampe vom Akku zehrt, welcher im Übrigen laut Hersteller 15h halten soll, und erst bei einem niedrigen Akku Level sich wieder hoch lädt.
Fazit
Die Aglaia macht vieles richtig. Die Features wirken durchaus durchdacht und funktionieren praktisch richtig gut. Ich war selbst überrascht wie oft ich zu dieser Taschenlampe gegriffen habe, einfach nur weil sie so griffbereit herumstand.
Und das ist mein Fazit: Solltet Ihr an so einer „Multifunktions“ Lampe interessiert sein spricht eigentlich nichts gegen die Aglaia. Solltet ihr Euch unsicher sein ob ihr so etwas gebrauchen könnt, denkt noch einmal in Ruhe darüber nach, rund 20€ ist zwar nicht teuer im Anbetracht der Leistung und Features aber es ist auch kein „Mitnahme“ Preis wo man sofort zuschlagen muss, ich persönlich benutze das gute Stück allerdings öfters als ich im Vorhinein damit gerechnet habe.
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