Das spannendste an TFAs vernetzten Weatherhub System ist klar die Sensoren vielfallt. Schaut man aber genauer hinsieht man das TFA drei „Stufen“ an Sensoren anbietet.
Zum einen haben wir die normalen Standard Sensoren, die PRO+ Sensoren und die Sensoren aus der OBSERVER Serie. Hier war es auch für mich anfangs etwas verwirrend was nun welcher Sensor Typ besser kann als der andere, ob alle gemeinsam in einem System arbeiten usw.
In diesem kleinen Artikel möchte ich Euch kurz vorstellen was die PRO+ und die OBSERVER Sensoren im TFA Weatherhub System können.
Das TFA Weatherhub System
Ich nehme zwar an das Ihr Euch bereits über das Weatherhub System von TFA informiert habt, wenn Ihr über diesen Artikel gestolpert seid. Dennoch möchte ich noch einmal das System zusammenfassen.
Beim TFA Weatherhub System handelt es sich um eine Art vernetzte Wetterstation. Allerdings im Gegensatz zu den Modellen von beispielsweise Bresser oder Froggit ist das TFA Weatherhub System flexibel aufgebaut.
TFA bietet also diverse Sensoren und Module für dieses an, welche Ihr frei Kombinieren könnt. Ihr wollt 50 Windmesser? Theoretisch kein Problem!
Das Herzstück des Weatherhub Systems stellt immer das Gateway da, welches bis zu 50 Module versorgen kann.
Normal, PRO+ und OBSERVER
Einige der Sensoren des Weatherhub Systems werden von TFA mit PRO Funktionen oder sogar mit Anschluss an die OBSERVER Plattform beworben. Aber was bedeutet dies?
PRO Sensoren bietet gegenüber normalen Sensoren im Grunde nur einen Vorteil. Bei normalen Sensoren werden in der Weatherhub App historische Daten nur in reiner Textform aufgelistet und 90 Tage gespeichert.
Bei den PRO Sensoren gibt es zusätzlich ein verstellbares Diagramm über den Messzeitraum, welches natürlich deutlich aussagekräftiger ist als die reine Textform.
Hier muss ich gestehen es etwas schade zu finden das TFA die normalen günstigen Sensoren so beschneidet. Es handelt sich hier ja um ein reines Software Feature.
Etwas anders sieht es bei den „OBSERVER“ Modulen aus. Diese bieten laut TFA zum einen eine deutlich höhere Messgenauigkeit und auch Zugriff auf die OBSERVER Plattform.
Bei der OBSERVER Plattform handelt es sich um eine Webseite, auf welcher Ihr Euch Einloggen könnt um dann über den PC auf die Daten des Sensors zugreifen zu können. Die Daten werden hierbei übersichtlich, professionell und auch durchaus schick aufbereitet! Ich wünschte dieses Design und Informationsgehalt würde TFA auch in seine App übernehmen.
Wie TFA es auch bewirbt, die OBSERVER Sensoren sind wirklich für Profis gemacht und gedacht. Ideal für die Überwachung von Arbeitsräumen, Kühlkammern, große Aquarien usw.
Die OBSERVER wie auch die PRO+ Sensoren lassen sich ganz normal mit dem normalen Gateway verbinden. Ihr könnt auch bunt die Sensoren Typen mischen, dies ist kein Problem!
OBSERVER Sensoren werden in der App im Übrigen sehr ähnlich behandelt wie PRO+ Sensoren. Ihr habt hier also auch Diagramme usw.
Wie genau sind die professionellen OBSERVER Sender?
TFA wirbt damit das die Profi Sensoren der OBSERVER Serie besonders genau arbeiten. Mir liegt für diesen Test der „Profi Thermo-Hygro-Sender WEATHERHUB“ vor.
Dieser soll einen Temperaturbereich von -40 bis +60°C abdecken und eine Genauigkeit von +-0,5 Grad bieten. Auf der Herstellerwebseite konnte ich zudem ein „Swiss Precision Sensor“ Logo finden, welches uns sagt das der Sensor aus der Schweiz stammt?!
Leider ist das genaue Überprüfen der Genauigkeit einer Temperatur Messung nicht ganz einfach, daher überlasse ich Euch dies!
Hier einfach mal eine Beispielsmessung mit vielen weiteren Temperatur Sensoren, entscheidet Ihr welchem Wert Ihr am meisten vertraut.
Fazit
Ich hoffe dieser kleine Bericht konnte Euch etwas helfen Licht ins Dunkele zu bringen, wenn es um die unterschiedlichen Sensoren beim TFA Weatherhub System geht.