Gaming Notebooks kommen dank effizienterer Hardware immer weiter an die Leistung der klassischen Desktop PCs heran.
Diese Entwicklung hat mit Intels 7. Generation der Core I CPUs und Nvidias GTX 10xx Serie nochmals einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht.
Wer nun auf der Suche ist nach einem Ersatz für einen klassischen Gaming Desktop Rechner und nicht 2000€+ investieren möchte, wird vermutlich über MSIs GE72 Serie stolpern.
Das MSI GE72 Apache Pro versucht ein vollwertiger Ersatz für den klassischen Gaming Rechner zu sein, gelingt es diesem? Finden wir es im Test des MSI GE72 7RE-046 Apache Pro heraus!
Technische Daten und Versionen
Das MSI GE72 gibt es in diversen Versionen. Angefangen bei einem Core I7 6. Generation CPU und einer GTX 960m Version für rund 1179€ bis hin zu einer absoluten High End Version mit I7- 7700HQ und GTX 1070 für rund 1999€.
MSI hat mir freundlicherweise für diesen Test die „mittlere“ Version mit I7- 7700HQ und einer Nvida GTX 1050Ti zur Verfügung gestellt.
Diese kostet im freien Handel rund 1500€.
- MSI GE72 7RE-046 Apache Pro
- Intel Core i7-7700HQ
- 17.3″ 120Hz-Display
- 16GB DDR4
- NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti
- HDD: 1TB SSD: 256GB
- 420 (B) x 288 (T) x 32 (H) mm (ohne Füße)
- 2,7 kg
- Link zum Hersteller
- bei Alternate /// bei Cyberport /// bei Geizhals
MSI GE72 7RE-046 Apache Pro
Das GE72 7RE-046 Apache Pro ist mit einer Display- Größe von 17,3 Zoll schon ein eher größeres Notebook, vorsichtig ausgedrückt.
Realistisch betrachtet ist das GE72 7RE-046 Apache Pro eher ein so genannter „Desktop Replacement“ als ein wirklich portables Gerät welches man mit zur Schule oder Uni schleppt.
Mit rund 2,7KG ist das Notebook auch wirklich alles andere als ein Leichtgewicht, zumindest nach heutigen Standards.
Beim Material setzt MSI größtenteils auf Plastik welches allerdings auf dem Deckel mit einem hochwertig aussehenden und anfühlenden gebürsteten Aluminium eingefasst ist.
Nach dem Öffnen des Notebooks begrüßt einen das matte 17,3 Zoll Display und die große RGB beleuchtete Tastatur mit Nummernpad.
Die Handballenauflage ist genau wie das komplette Innere des GE72 aus einem glatten leicht gebürsteten Aluminium gefertigt.
Dieses lässt sich erfreulicherweise recht gut reinigen, im Gegensatz zu anderen Notebooks welche ich besitze (Dell XPS 13 und Razer Blade).
Verarbeitungstechnisch ist das MSI GE72 7RE-046 Apache Pro solide, lediglich der innere Displayrahmen ist murks. Ob dies nun ein Fehler bei meinem Testgerät ist oder generell, kann ich nicht sagen aber der Rahmen steht seitlich etwas vom Panel ab wodurch man bei einem sehr steilen Blickwinkel sogar das LED Backlight durch den Spalt sehen kann.
Praktisch ist dies vielleicht etwas unschön aber auch kein Weltuntergang, ebenso wenig sollte dies stören.
Schauen wir uns einmal die Anschlüsse an.
Die meisten davon sind auf der linken Seite angebracht. Dort finden wir zwei 3,5mm Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofone, einen USB 3.1 Typ C Port, zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen Display Port, einen HDMI Port, einen „Killer“ GBit LAN Port und einen Kensingtonlock.
Auf der rechten Seite ist der Anschluss für das Netzteil, ein weiterer USB 3.0 Port, ein Kartenleser und ein DVD Brenner.
Auf der Rückseite finden sich keine weiteren Anschlüsse, dafür allerdings zwei große Lüfterauslässe.
Software
Bei der Software setzt MSI natürlich auf Windows 10 in der Home Version, selbstverständlich in der 64Bit Version.
Leider gab es durchaus etwas vorinstallierte „Bonus“ Software wie beispielsweise WinZIP.
Aber neben diesen tendenziell eher weniger nützlichen Programmen bietet MSI auch eine sehr mächtige Utility namens „Dragon Center“.
Das Dragon Center erlaubt die Überwachung wichtiger Systemfunktionen, wie CPU, GPU Auslastung, die aktuelle Temperatur, Netzwerkauslastung usw. Aber hier lässt sich auch beispielsweise die Beleuchtung der RGB Tastatur konfigurieren oder per Hand etwas in die Lüftersteuerung eingreifen.
Das Ganze lässt sich auch über die MSI App via Smartphone im lokalen Netzwerk steuern, dies würde ich aber als Gimick einstufen.
Trotzdem ist das MSI Dragon Center eins, wenn nicht sogar das nützlichste „Notebook Steuerungs“ Tool welches ich bisher bei einem Hersteller gesehen habe. Auch visuell ist dieses geschmackvoll und übersichtlich konzipiert, Daumen hoch MSI!
Von den 256GB Speicher wären bei mir im Übrigen noch rund 191GB zur freien Verfügung.
Eingabegeräte
Eine gute Tastatur und Trackpad gehören zu den unterschätztesten Punkten bei einem Notebook.
Wie schlägt sich das MSI in diesem Punkt?
Beginnen wir beim Trackpad, welches von Synaptics stammt. Dieses ist relativ groß und besitzt eine recht glatte, leicht gebürstete Oberfläche. Unterhalb des Trackpads sind zwei gesonderte Maustasten angebracht, daher ist dieses nicht drückbar wie es beispielsweise bei den Macbooks oder der Dell XPS Serie möglich ist.
Das Trackpad ist erstaunlicherweise recht gut. Das Tracking ist präzise und flüssig auch das Gefühl am Finger ist angenehm.
Kurzum hier hat MSI einen sehr guten Job gemacht!
Bei der Tastatur bin ich etwas hin und her gerissen. Hier setzt MSI auf ein Steelseries co-Branding, das heißt die Tastatur wurde laut MSI von diesen mitentwickelt und wird auch von der Steelseries Engine Software gesteuert.
Der Druckpunkt der Tasten ist eigentlich 1a. Ihr habt relativ viel Hub, MSI spricht von „1.9mm of key travel“, aber dennoch einen sehr schön knackigen Druckpunkt.
Daher ist die Tastatur sowohl für Gaming wie auch fürs Schreiben gut geeignet. Auch die Beleuchtung ist durchaus schön anzusehen. MSI setzt zwar hier nicht auf eine einzel Tasten RGB Beleuchtung wie man sie beispielsweise beim Razer Blade findet, sondern die Tastatur ist in drei Zonen eingeteilt.
Diese Zonen werden dann via RGB LEDs beleuchtet. Ihr habt in der Steelseries Engine Software auch diverse Optionen zur Anpassung der Beleuchtung, wie einen Regenbogen- Modus usw.
Leider sind die Anpassungsmöglichkeiten nicht ganz so hoch wie beispielsweise beim Razer Blade oder einer „richtigen“ Gaming Tastatur von Corsair und Co.
Dafür ist die Beleuchtung auf maximaler Helligkeit aber auch wirklich hell! Die Tastatur des MSI GE72 7RE-046 Apache Pro strahlt regelrecht und ist im Vergleich mit der des Razer Blades deutlich heller.
Was mich aber etwas stört ist die Beschriftung und das Layout.
Die von MSI gewählte Schriftart ist wie ich finde nicht schön und auch nicht gut lesbar. Diese ist sehr dick und „Gamer Like“ gestaltet. Hier hätte mir eine etwas konservative Schriftart besser gefallen.
Ebenfalls besser gefallen hätte mir ein etwas klassischeres QWERTZ Layout. Ich habe das Gefühl MSI wollte hier etwas Geld sparen und hat dem MSI GE72 7RE-046 Apache Pro eine QWERTZ / QWERTY Mischtastatur verpasst.
Das Layout entspricht der amerikanischen QWERTY Tastatur mit deutscher Bedruckung. Die Schift- Taste ist also deutlich länger, „<“ musste dafür rechts neben die Leertaste wandern.
Die Enter- Taste ist schmal und länglich mit der „#“ Taste Oberhalb usw.
Anfangs hat mir dies etwas Probleme bereitet, jedoch ist das ganze natürlich Gewöhnungssache. Wer das MSI GE72 7RE-046 Apache Pro als seinen primären Rechner nutzt, wird sich daran in wenigen Tagen gewöhnt haben. Wer jedoch viel zwischen Computern hin und her wechselt, könnten diese Besonderheiten etwas stören.
Grundsätzlich ist aber sowohl die Tastatur wie auch das Trackpad als gut bis sehr gut zu bezeichnen.
Sound
Beim Klang setzt MSI auf einen Realtek ALC899 Audio Chip welcher vom einer Nahimic Audio Software unterstützt wird.
Diese Software bietet erfreulich vielfältige Optionen den Klang des Notebooks anzupassen. Angefangen bei den üblichen Dingen wie Bass Boost oder ein Anheben der Höhen bis zu einem virtuellen Sourund Sound und diversen Mikrofon Anpassungen wird einem hier alles geboten was man sich wünschen kann.
Aber wie klingt das Ganze? Starten wir bei den Lautsprechern. Diese sind okay, MSI setzt hier auf gleich drei Treiber Einheiten wovon eine als „Subwoofer“ dient.
Die beiden anderen Treiber sind auf der Front des Notebooks angebracht. Hier war ich sehr überrascht da diese nicht so klingen als käme der Klang aus der Front des Notebooks.
Man hat den Eindruck als käme der Ton irgendwo aus der Tastatur.
Die Lautsprecher klingen auch für ein Notebook verhältnismäßig voll und satt. Jedoch fehlt mir etwas die Klarheit in den Höhen verglichen mit einem Dell XPS oder Razer Blade, welche dafür nicht mit dem Volumen und Tiefgang mithalten können.
Auch die maximale Lautstärke was vernünftig, man kann hiermit keine LAN-Party beschallen, aber für den Schreibtisch wird das in der Regel ausreichen.
Kurzum die Lautsprecher sind sicherlich nicht völlig außergewöhnlich bieten aber durchaus den Klang, den man von einem 17 Zoll Notebook der gehobnen Klasse erwarten kann.
Gerade die Software macht hierbei einen sehr guten Job, der die Anpassung an die persönlichen Vorlieben erlaubt.
Ähnliches gilt auch für die Kopfhörerqualität, die durchaus brauchbar ist sofern man nicht mit all zu hochohmigen HiFi Kopfhörern arbeitet.
Auch die Mikrofon- Aufnahmequalität ist ausgesprochen gut für ein Notebook!
Display
Beim Display wird das GE72 7RE-046 Apache Pro erst so richtig interessant. Das MSI Notebook verfügt zum einen über ein großes 17,3 Zoll Display mit Full HD Auflösung zum anderen unterstützt dieses 120Hz für besonders flüssige Bewegungen.
Dies fällt sowohl in Spielen wie auch einfach auf dem Desktop durchaus auf. Das verschieben von Fenstern oder einfach Bewegungen wirken doch ein gutes Stück weicher und geschmeidiger.
Leider unterstützt das Panel kein G-sync was so der einzigste Wermutstropfen ist. Denn auch abgesehen von den 120hz sieht das Display des GE72 gut aus.
Es handelt sich anscheinend um ein mattes IPS Panel welches eine brauchbare Helligkeit, gute Kontraste und kräftige Farben liefert.
Auch Blickwinkel sind in mehr als in Ordnung, aber ganz ehrlich dies ist in einem Notebook auch nicht so wichtig.
In der Regel sitzt man schon recht gerade vor seinem Gerät und selbst zu zweit oder zu dritt passen die Blickwinkel immer noch problemlos.
Die maximale Helligkeit ist für den Indoor Einsatz in Kombination mit dem matten Display vollkommen ausreichend, auch wenn man sicherlich nicht in der prallen Sonne mit dem GE72 7RE-046 Apache Pro spielen wird.
Unterm Strich ist das Display vorzüglich für Gaming Notebook! Hier habe ich schon sehr viel schlechteres in vergleichbaren Geräten gesehen.
Performance
Mein MSI GE72 7RE-046 Apache Pro ist mit einem Intel Core I7-7700HQ, 16GB RAM, einer Nvidia GTX 1050TI, einer 256GB SSD und einer 1TB HDD ausgestattet.
Beginnen wir einfach mal beim Speicher. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA M.2 SSD, welches sich aber auch gegen eine PCIe m.2 SSD austauschen lassen würde.
Bei der HDD handelt es sich um eine HGST HTS721010A9E630 welche mit 7200 Umdrehungen arbeitet und eine maximale Geschwindigkeit von rund 140MB/s erreicht.
Bei der SSD handelt es sich um eine Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY SATA M.2 SSD. Dies ist eine 19nm MLC SSD mit Marvell Controller.
Die SSD schafft rund 480MB/s lesend und 437MB/s schreibend, dies sind brauchbare, wenn auch nicht überragende Werte in Zeiten von NVME SSDs.
Kommen wir zum eigentlich interessanten, der Gaming Performance.
Hier kann man es an sich kurz machen, die 1050TI macht einen sehr guten Job! Aktuelle Spiele wie Battlefield 1, The Witcher 3 usw. laufen auf maximalen Details mit 30FPS oder mehr.
Battlefield 1 erreichte sogar auf Ultra Settings im Schnitt 53FPS.
Etwas ältere AAA Titel wie Rainbow Six Siege oder Fallout 4 erreichen meist zwischen 50 und 70FPS.
Aktuelle ESport Titel alle League of Legends oder CSGO erreichen auch gerne mal eine dreistellige FPS.
Ähnliches gilt auch für Overwatch, hier muss man für solch hohe FPS allerdings etwas mit den Grafikdetails runtergehen. Runter gehen heißt hier hohe anstelle von maximalen Details. Auf maximalen Details erreicht das MSI zwischen 60-80FPS, je nachdem wie viel Action gerade ist.
Wie sieht es abseits von Spielen aus? Sehr gut, der I7- 7700HQ ist die aktuell schnellste verfügbare Notebook CPU auch wenn die Steigerung verglichen mit dem I7- 6700HQ nur sehr gering ist. In meinen Tests ist der I7- 7700HQ lediglich 5-10% schneller als der I7- 6700HQ.
Wichtig selbst unter dauerhafter Last gibt es kein CPU oder GPU Throttling.
Die verbaute WLAN Lösung stammt von Intel und unterstützt alle gängigen Standards. Jedoch handelt es sich hierbei um ein einfaches WLAN Modul mit maximal 433Mbit/s. In der Praxis konnte ich maximal rund 17MB/s via WLAN übertragen.
Dies sollte für die allermeisten Nutzer vollkommen ausreichen, zumal das WLAN Modul recht zuverlässig wirkte.
Kühlung und Lautstärke
Die Kühlung im MSI GE72 7RE-046 Apache Pro macht einen sehr guten Job! Die CPU pendelt sich im normalen Gaming Einsatz bei 80-84 Grad ein. Die GPU hingegen bleibt bei maximal bei rund 66Grad.
Wird der Lüfter in den Turbo Modus geschaltet sinkt die CPU Temperatur um gute 7 Grad auf maximal 77 Grad. Die GPU Temperatur fällt auf geradezu kühle 61 Grad.
Wird die CPU voll beansprucht, wie beispielsweise beim Video rendern, Pendelt sich diese bei rund 87 Grad ein, was immer noch okay ist.
Bei diesen Temperaturen gibt es selbstverständlich kein Throttling, gerade die GPU kann Ihren Turbo Takt Probleplos halten.
Allerdings wirklich leise ist das MSI GE72 7RE-046 Apache Pro auch nicht. Im Leerlauf ist der Lüfter gut ertragbar und man hört nur ein leises rauschen.
Jedoch unter last erzeugt das GE72 durchaus ein deutlich wahrnehmbares Surren. Verglichen mit dem Razer Blade ist dieses aber einen ticken leiser und weniger hochfrequent.
Der „Turbo“ Modus ist aber dennoch nur bei der Nutzung von Kopfhörer sinnvoll, wenn überhaupt.
Es gibt auch ohne hochgedrehten Lüfter „im Turbo Modus“ kein Throttling, daher bringen die 7- 5 Grad kühlere Temperaturen keinen Performance Vorteil.
Akkulaufzeit
Wer das MSI GE72 7RE-046 wegen seiner Portabilität und seiner Akkulaufzeit kauft, sollte dies nochmals überdenken.
Der Akku des Notebooks fasst 51Wh und ist damit eher mäßig groß. Im normalen Praxiseinsatz hält dieser rund 3 Stunden, wenn man ein Office Programm und ein wenig im Internet surft.
Unter „Gaming“ last ist schon nach weniger als einer Stunde Schluss.
Dies ist nicht beeindruckend aber ehrlich gesagt reicht dies für solch einen Gaming Koloss vollkommen aus. Diesen trägt man ja meist eh höchstens etwas in der Wohnung umher und dafür reicht der Akku.
Fazit
Das MSI GE72 7RE-046 Apache Pro ist ein hervorragendes Gaming Notebook welches sich kaum Schwächen aber viele Starken leistet.
Die Stärken beginnen bei der Performance. Aktuell wird kaum ein Spiel zu finden sein, welches die GTX 1050Ti nicht auf hohen oder sehr hohen Details und Full HD Auflösung nicht mit mindestens 30-40FPS befeuern kann. Battlefield 1 auf Ultra? Kein Problem für das GE72!
Die gängigen E-Sports Titel wie CS Go, League of Legends usw. werden sogar weitestgehend durchgängig mit einer dreistelligen Bildrate laufen.
Hier kommt auch eine weitere große Stärke des GE72 zum tragen, nämlich das gute 120Hz Display. Dieses sieht auch unabhängig von der hohen Bildrate durchaus ordentlich aus, auch wenn ich von einem Outdoor Einsatz in praller Sonne abraten würde.
Weitere Stärken sind die gute Kühlkonstruktion, die gute Tastatur und Trackpad, die Lautsprecher, die MSI Dragon Software und die vielfältigen Anschlüsse.
Es ist vermutlich sogar einfacher die Dinge aufzulisten welche mir nicht gefielen. Dies wäre das Tastatur Layout, welches ein merkwürdiger Mix aus QWERTZ und QWERTY ist, das Fehlen einer NVME SSD und der Display Rahmen welcher die ansonsten gute Verarbeitung des Notebooks ein wenig runter zieht.
Ich bin zwar der Meinung das NVME/PCIe SSDs vielleicht ein wenig „overhyped“ werden, da doch der Unterschied in der Praxis mehr als gering ist, jedoch für 1500€ wäre es sicher möglich gewesen eine einfache NVME SSD zu verbauen.
Trotzdem wer auf der Suche ist nach einem schönen und grundsoliden Gaming Laptop, bei welchem nicht die Portabilität im Vordergrund steht, es aber durchaus einen Desktop PC ersetzen soll, findet mit dem MSI GE72 7RE-046 Apache Pro einen starken Begleiter.
- Link zum Hersteller /// bei Alternate /// bei Cyberport /// bei Geizhals
Danke für den Artikel. Besonders interessiert hat mich der Hinweis bezügl. des durchscheinenden Backlight zw. Displayrahmen und Panel, da ich selbst aktuell ein MSI GL73 8RE gekauft habe und bei meinem Displayrahmen genau den gleichen Effekt feststellen konnte. Durch die Spaltmaße sieht man links, rechts und unten jew. an einigen Stellen das weiße Licht vom Backlight wenn man entweder den Deckel leicht zuklappt auf z.B. 45 Grad bzw. selbst etwas näher ran geht und schräg drauf schaut. Bisher hatte ich dieses Spaltmaß in Verbindung mit einem durchscheinenden Backlight noch nie gesehen. Mir ist aber ebenso nicht klar ob dies nun ein „Verarbeitungsfehler“ ist oder nicht. Hat jemand evtl. mehr Infos dazu ?