EasyAccs größte Powerbank im Test, EasyAcc Monster 20000mAh

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Wie der Name schon sagt,  hier hat EasyAcc wirklich eine „Monster“ Powerbank auf den Markt gebracht.

Im Normalfall haben Powerbanks 2 oder auch maximal 3 USB Ports, dies mag auch für die meisten Nutzer vollkommen ausreichen, aber was wenn man doch mehr als 4 USB Ports benötigt?

Hier liefert die EasyAcc Monster Powerbank eine Lösung, denn sie bietet satte 4 USB Ausgänge!

Link zum Hersteller /// Amazon

Geliefert wird die „Monster“ Powerbank in einer einfach Braunen Box. Also eine einfache leicht zu öffnende braune Box mit einem bedruckten Umschlag. Im Inneren finden wir die Powerbank, ein paar Flyer und zwei Micro USB Kabel.

EasyAcc Größte Powerbank im Test EasyAcc Monster 20000mAh review USB Ladegerät Externer Akku Zubehör

Auf eine Tasche wurde leider verzichtet.

Die Powerbank selbst ist wahrlich ein Koloss, wer eine kompakte Powerbank sucht, kann im Grunde direkt fortklicken, denn sowohl von den Abmessungen als auch vom Gewicht(445g) ist die EasyAcc alles andere als kompakt.

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Im Gegenzug bietet die Monster Powerbank alles an Ausstattung was man sich wünschen kann. Beginnend mit satten 20.000mAh Kapazität, was theoretisch für 6-10 Komplette Smartphone Ladungen oder für 2-4 Tablets ausreichen sollte.

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Die vier USB auf der Front der Powerbank habe ich ja bereits erwähnt. Diese vier USB Ports liefern kombiniert eine Leistung von maximal 4,8A, was durchaus recht viel ist, zudem handelt es sich bei allen Ports um so genannte Smart Ports.

Smart USB Ports sollen theoretisch das angeschlossene Smartphone/Tablet erkennen und für dieses die beste Ladegeschwindigkeit liefern. Aber viel wichtiger ist, dass jedem der vier Ports die vollen 2,4A zur Verfügung stehen, also alle Ports gleich schnell sind.

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Dies ist nicht selbstverständlich, es gibt immer noch genug Powerbanks auf dem Markt, welche einen schnellen und einen langsamen USB Port besitzen.

Solltet Ihr Euch nun fragen, funktioniert die EasyAcc Monster Powerbank auch mit meinem Smartphone/Tablet/Kamera? Ja, Ihr könnt grundsätzlich ALLES an dieser Powerbank laden was zum Laden einen USB Port nutzt. Ich selbst lade unterwegs auch ganz gerne meine Spiegelreflex an einer Powerbank auf, was extrem praktisch ist.

Zum Aufladen der EasyAcc selbst, existieren zwei Micro USB Ports. Zwei Micro USB Eingänge, welche für einen schnelleren Ladevorgang, parallel genutzt werden können.

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Etwas ungewöhnlich, aber eigentlich durchaus clever. Eine 20.000mAh Powerbank über einen Micro USB Port aufzuladen dauert in der Regel um die 10 Stunden, was schon ziemlich viel ist. EasyAcc wirbt bei der Nutzung eines zweiten Micro USB Ports mit einer Halbierung der Ladezeit.

Aber natürlich könnt Ihr weiterhin das Ladegerät verwenden welches bei Eurem Smartphone oder Tablet mit im Lieferumfang war (sofern dieses mindestens 1A besitzt). Ihr müsst lediglich damit rechnen, dass der Ladevorgang  ein gutes Stück länger dauert als mit 2A Dual Port Ladegerät. Solltet Ihr so eins suchen, würde ich euch das „Anker 20W 2-Port USB Ladegerät(Link zum Test)“ oder wenn Ihr bei EasyAcc bleiben wollt, das „EasyAcc 24W 5V 4.8A 2 Port USB Ladegerät“ empfehlen.

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Der Prozess zum Nutzen der zwei Micro USB Eingänge ist sehr problemlos. Steckt einfach das zweite Micro USB Kabel zum ersten dazu und fertig. Ihr könnt auch jederzeit eins der Kabel entfernen, falls dieses woanders benötigt wird, der Ladevorgang geht dann einfach über das andere Kabel weiter.

Auch die EasyAcc Monster Powerbank besitzt die üblichen vier LEDs welche beim Betätigen des Einschalters leuchten und Euch über den Ladestand informieren. 4/4 LEDs = 75-100% verbliebende Restladung, 3/4 LEDs = 50-75% verbliebende Restladung usw.

Das Gehäuse der Powerbank ist aus einem einfachen Kunststoff, welcher sich für meinen Geschmack etwas „billig“ anfühlt. Auch über die Langfristige Resistenz dieses Materials gegenüber Kratzer zweifele ich etwas. Meine EasyAcc Monster hatte bereits nach wenigen Tagen einige kleine Kratzer im Gehäuse.

Aber ihr müsst natürlich keine Angst haben, dass  die Powerbank auseinander fällt oder Derartiges, lediglich fürchte ich, dass die Powerbank nach einigen Jahren der Nutzung etwas zerkratzt sein wird.

Als kleinen Bonus besitzt die Powerbank auf der Front neben den USB Ports noch eine kleine LED Taschenlampe. Um diese zu aktivieren einfach zweimal schnell hintereinander den Einschalter drücken und schon leuchtet die Lampe.

Diese ist sogar halbwegs hell gerade im Vergleich zu anderen Powerbanks mit einer ähnlichen Funktion.

 

Wie teste ich?

Mein Testverfahren ist recht „strait forward“. Ich lade die Powerbank bis sie sich von alleine abschaltet oder es keinen nennenswerten Ladestrom mehr gibt, dann wird sie mithilfe eines 1A USB Widerstands entladen und die abgegebene Leistung mit einem PortaPow Premium USB + DC Power MonitorLeistungsmesser gemessen.

So erreiche ich gut reproduzierbar Ergebnisse.

Das erreichte Ergebnis in mAh rechne ich von 5V auf 3,7V hoch bzw. runter da die Herstellerangabe sich zu 99% auf eine Zellenspannung von 3,7V bezieht.

Zudem teste ich die Powerbanks an meinen diversen Endgeräten ob es hier „Auffälligkeiten“ gibt. Ich nutze für den Ladetest an meinem iPhone und iPad das Originalkabel, für sonstige Ladetests verwende ich ein Referenzkabel und ja das verwendete Kabel hat einen großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit siehe HIER

Micro USB Kabel im Vergleich, Apple Lightning Kabel im Vergleich

Wichtig einige Samsung Tablets (Note 10.1 2013 z.B.) sind beim Laden etwas Problematisch! Hier könnt ihr mehr dazu lesen.

 

 

Testergebnis zur EasyAcc Monster Powerbank

Starten wir wie üblich mit der Kapazität. EasyAcc verspricht hier 20.000mAh, effektiv nutzbar waren satte 19106mAh bzw. 72,15Wh. Dies entspricht 96% der Herstellerangabe was ein absolut hervorragender Wert ist! Der Durchschnitt liegt bei 86%.

Klasse EasyAcc!

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Auch bei der Ladegeschwindigkeit von Smartphone und Co. machte die Powerbank eine gute Figur. Mein iPhone 6+ erreichte 1,49A, mein iPad 1,96A und mein Samsung Note 3 1,67A damit liegt die „Monster“ Powerbank im Oberfeld in Punkto Ladegeschwindigkeit, aber leicht hinter den Anker PowerCores.

Und ja, es spielt auch praktisch keine Rolle welche der USB Ports man verwendet, alle sind wirklich exakt gleich schnell.

Die Angabe, dass alle vier USB Ports kombiniert maximal 4,8A zu leisten vermögen, ist im Übrigen korrekt (praktisch sogar noch etwas mehr). Sollte man diese 4,8A deutlich übersteigen, schaltet sich die Powerbank teilweise ab. Teilweise bedeutet, dass immer ein Port Paar abgeschaltet wird. Also im Falle einer Überlast wird entweder Port 1+2 oder Port 3+4 abgeschaltet. Also drei iPads gleichzeitig laden, ist nicht möglich, hier wäre bei Zweien + eventuell ein kleines Smartphone Schluss.

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Wie sieht es mit dem Aufladen der Powerbank selbst aus? Hier wirbt ja EasyAcc mit 4A Ladegeschwindigkeit. Praktisch sind diese 4A etwas optimistisch.

Bei der Nutzung eines Ladekabels erreichte ich 1,68A, bei der Nutzung zweier Kabel ziemlich genau 3A. Natürlich kann dieser Wert etwas variieren je nach genutztem Ladegerät, von daher ist es auch möglich, dass die 4A erreichbar sind, allerdings ich konnte sie mit meinem Equipment nicht erreichen.

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Aber auch 3A sind nochmal 1/3 schneller als so ziemlich jede andere Powerbank. Also ja, das Zwei- Eingang- System hat einen praktischen Nutzen.

Solltet Ihr allerdings nur einen dieser Ports nutzen, benutzt den Hinteren (also nicht den der Richtung der USB Ports ist) dieser scheint der primäre Anschluss zu sein, zu mindestens ist er ganze 0,15A schneller als der andere.

 

Fazit zur EasyAcc Monster Powerbank

Ja was EasyAcc hier abliefert, hinterließ bei mir einen guten Eindruck. Die vier USB Ports funktionieren gut, ebenso die zwei USB Eingänge. Auch die Kapazität wird fast vollständig erreicht, was nur sehr wenige Powerbanks schaffen.

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Selbst, solltet Ihr die vier USB Ports nicht zwingend benötigen, darf man nicht vergessen, dass die Powerbank auch über zwei benutze Ports ihre vollen 4,8A liefern kann. Damit steht dem Laden zweier großer iPads (oder vergleichbaren Tablets) gleichzeitig und in voller Geschwindigkeit nichts im Wege.

Lediglich die Materialauswahl des Gehäuses könnte in Zukunft etwas hochwertiger sein. Dies ist im Grunde auch mein einziger Kritikpunkt an dieser Powerbank.

Link zum Hersteller /// Amazon

 

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Michael Barton
Michael Barton
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4 Kommentare

  1. Ich habe momentan eine Diskussion mit einem Bekannten zu laufen.
    Das Thema ist folgendes: Unter “ Wie teste ich? “ erklärst du, dass du zunächst das Gerät und dann bei der Entladung misst. Das Ergebnis, das du aus dieser Messung ziehst (wahrscheinlich 14,4W) rechnest du um, damit du von den ausgegebenen 5V auf die Speicherkapazität kommst, die 3,7V hat (und damit auf 72,15W)
    Der Streitpunkt hierbei ist zwischen uns jetzt, ob die angegebenen 19100mAh auch wirklich das ist, was im Gerät gespeichert wird und es eben effektiv weniger ist, was ich am Output habe (mein Standpunkt). Oder ob es am Output 19100mAh sind (sein Standpunkt).
    Mit dem Output meine ich, dass die Kapazität, die ich damit laden kann auch am Output bekomme.
    Es geht halt darum, ob ich mein Smartphone mit dieser Powerbank 4 mal oder ganze 6 mal laden kann.

    Ich bedanke mich herzlichst für eine Antwort und hoffe, dass du meinen Punkt bestätigen kannst ^^

    Mit freundlichen Grüßen
    Tobias S.

    • Hi,

      also am Ausgang bekommst du NICHT die 19.000mAh da dies ja bei 5V der Fall ist. Warum rechne ich dann mit 3,7V anstelle der 5V? Sagen wir mal dein Smartphone hat einen 3000mAh Akku, diese Hersteller Angabe ist aber auch bei 3,7V gerchnet.

      Heißt mit dieser Powerbank könnte man theoretisch ein 3000mAh Smartphone 6,33333 mal Aufladen. Dies ist natürlich theoretisch der Fall. Praktisch wird es vermutlich nur 5,x mal funktionieren (ähnlich wie es beim entladen einer Powerbank eine verlusstleistung gibt, gibt es diese nochmals nur auf der Seite des Smartphones).

      Ich hoffe ich konnte deine Frage klären.

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