Die Tesoro Gram XS im Test, die beste mechanische Chiclet Tastatur

-

Mechanische Tastaturen gibt es massenhaft auf dem Markt, welche vom grundsätzlichen Aufbau alle sehr ähnlich sind.

Hier sticht doch die neue Gram XS von Tesoro ein gutes Stück aus der Masse hervor. Anstelle zu versuchen die Tastatur mit duzenden Featuren vollzustopfen hat Tesoro bei der Gram XS am grundsätzlichen Design geschraubt.

Herausgekommen ist eine der einzigen mechanischen Tastaturen auf dem Markt mit flachen Chiclet Style Tasten. Ideal für Nutzer die das Tippgefühl von Notebooks oder generell flache Taste bevorzugen, oder?

Wollen wir uns doch mal im Test ansehen ob die Gram XS mit Custom Schaltern von Tesoro auch wirklich gut ist. Neugierig?

An dieser Stelle vielen Dank an Tesoro für das Zurverfügungstellen der Gram XS!

 

Die Tesoro Gram XS im Test

Tesoro setzt bei der Gram XS auf ein sehr schlichtes und einfaches Design. Es gibt keine großen Schnörkel, Drehräder oder andere ähnliche Elemente. Hierdurch passt die Gram XS auch auf alle Typen von Schreibtischen, egal ob Ihr nun ein Gamer seid oder einen „Apple Schreibtisch“ habt.

Gerade in der weißen Version sieht die Gram XS sehr edel aus. Solltet Ihr kein weiß mögen ist die Tastatur natürlich auch in Schwarz verfügbar.

Beide Tastaturen verfügen über die gleiche RGB Hintergrundbeleuchtung. Auf einem schlichteren Schreibtisch könnt Ihr die Farbe also einfach auf Weiß stellen und bei einem Gaming-Setup auf etwas Bunteres.

Was die Verarbeitung und das Gehäuse angeht, setzt Tesoro auf sein übliches Rezept. Die Grundplatte, in welche die Tasten eingelassen sind, ist aus Aluminium gearbeitet. Die restliche Tastatur ist hingegen aus einem matten harten Kunststoff gefertigt.

Aufgrund dieser leicht matten Textur fühlen sich die Tasten und generell die Tastatur sehr angenehm an. Auch zeigt gerade die weiße Version kaum Schmutz oder Fingerabdrücke, selbst an schwitzigen Sommertagen.

Erstaunlicher- und erfreulicherweise ist allerdings die komplette Tastatur extrem verbindungssteif. Ohne das Anwenden von übermäßiger Gewalt ist es unmöglich die Tastatur zu verbiegen oder zu verdrehen.

Das wichtigste Element bei der Gram XS ist aber natürlich die Dicke. Im Gegensatz zu fast sämtlichen mechanischen Tastaturen auf dem Markt setzt Tesoro bei der Gram XS auf ein „Notebook“ Design.

Das bedeutet die Tasten sind sehr flach, genau wie die gesamte Tastatur. An ihrer dicksten Stelle (hinten) ist die XS gerade einmal 21,3mm dick, inklusive der Tasten! Auf der Front kommt diese sogar nur auf 17,75mm, inklusive Tasten.

Solltet Ihr also das Schreibgefühl von Notebook Tastaturen mögen, wäre die Tesoro Gram XS eine extrem interessante Wahl!

Allerdings im Gegenzug zum schlichten Design leidet der Funktionsumfang etwas. Es gibt keine gesonderten Multimedia Tasten oder Makro Tasten. Auch ein Drehrad für die Lautstärke usw. fehlt.

Ebenso ist es nicht möglich die Tastatur hinten noch weiter hochzustellen.

Immerhin das Kabel der Tastatur ist austauschbar! An der Tastatur findet sich selbst ein Standard microUSB Port. Ein schönes und ummanteltes Kabel liegt natürlich mit im Lieferumfang.

Die Verarbeitung der Gram XS gefällt mir generell gut bis sehr gut. Lediglich der „Ausschnitt“ der Tastatur Beschriftung könnte etwas feiner sein. Es handelt sich hier um weiß lackierte Kunststoff Tasten. Für die Buchstaben wurde anscheinend die Farbe weggelasert, was bei sehr genauer Betrachtung etwas grob gemacht wurde. Auf eine normale Distanz fällt dies allerdings nicht auf.

 

Layout

Zum Layout der Tesoro Gram XS gibt es nicht viel zu sagen. Tesoro hat hier einen guten Job gemacht und nutzt das typische deutsche Tastatur Layout.

Es ist also eine große Enter Taste, lange Feststelltaste usw. vorhanden. Im Gegensatz zu ein paar anderen Herstellern hat man sich also die Mühe gemacht ein echtes Deutsches Layout zu zaubern.

Gesonderte Multimedia Tasten gibt es wie bereits erwähnt nicht. Es sind Multimedia Tasten für Lautstärke usw. vorhanden, diese sind aber mit den F Tasten doppelt belegt und können durch ein Gedrückt halten der FN Taste aufgerufen werden.

Die FN Taste befindet sich rechts neben AltGr, ist also einhändig gemeinsam mit den F Taste nur schwer zu erreichen.

Über diverse Tastenkombinationen lassen sich auch die Beleuchtungsoptionen anpassen und ändern, Ihr müsst also nicht zwingend die Tesoro Software installieren.

 

Tasten und Tippgefühl

Bei den Tasten und Tippgefühl wird es interessant. Die Tesoro Gram XS kann aufgrund der sehr flachen Bauhöhe keine normalen Cherry-MX oder vergleichbare Taster nutzen. Diese alleine wären glatt dicker als die gesamte Tastatur.

Für die Chiclet Style Tasten musste Tesoro also eigene Taster entwickeln, welche dementsprechend exklusiv bei der Gram XS zum Einsatz kommen.

Grundsätzlich ist die Tesoro Gram XS mit zwei leicht verschiedenen Tastern verfügbar, Red und Blue. Allerdings ist bisher in Deutschland nur die Version mit Red Tastern verfügbar.

Anhand des Namens könnt Ihr vielleicht schon erahnen was für Charakteristiken Tesoro versucht hat zu erreichen.

Die Tasten verfügen also über einen sehr gleichmäßigen Laufweg. Ist die Taste einmal in Bewegung gibt es einen komplett gleichmäßigen Widerstand bis zum Ende, man spricht hier von linearen Tasten.

Trotz der sehr flachen Tastatur hat es Tesoro allerdings geschafft einen recht langen Weg/Hub zu nutzen. Jede Taste lässt sich bis zu 3mm drücken, zum Vergleich eine reguläre mechanische Tastatur hat 4mm Weg.

Ich finde allerdings die Verkürzung des Hubwegs eigentlich sehr angenehm. Ihr müsst aber natürlich die Tasten nicht vollständig durchdrücken. Bereits nach 1,1mm wird das Drücken der Taste registriert.

Dies ist auch der Grund warum mechanische Tastaturen bei Gamern so beliebt sind. Eine Taste löst bereits aus bevor diese völlig durchgedrückt wird, was die Reaktionszeit etwas verbessert.

Was die benötigte Kraft für das Auslösen eines Tasters angeht sind wir bei den üblichen 45g.

Mit einem Hubweg von 3mm und einem Auslösepunkt von 1,1mm sind die hier verwendeten Taster in der Theorie näher an den neueren Cherry MX Speed Modellen als an den eigentlichen MX Reds, was aber etwas Positives ist.

Aber genug der Theorie, wie tippt es sich auf der Tesoro Gram XS?

Ich bin es gewohnt viel auf Notebooks zu schreiben und bevorzuge um ehrlich zu sein die etwas flacheren Chiclet Tasten, weshalb ich mich auch auf die Gram XS gefreut hatte!

Und ja die Gram XS schafft es wirklich sehr gut das Schreibgefühl eines Notebooks mit mechanischen Tasten zu verbinden!

Die Tasten fühlen sich gut und wertig an, auch wenn diese gefühlt vielleicht nicht ganz so geschmeidig laufen wie normale Cherry MX ist das Schreiben auf der XS nur als angenehm zu bezeichnen. Gerade der Anschlag ist wirklich sehr schön fest und präzise.

Die flacheren Tasten erlauben durchaus ein schnelleres Schreiben als bei einer normalen mechanischen Tastatur, da man seine Finger nicht ganz so sehr anheben muss. Dies in Kombination mit dem etwas reduzierten Hubweg erlaubte es mir sogar meine normale Schreibgeschwindigkeit noch etwas zu überbieten und dies nur nach einer kurzen Eingewöhnung. Generell muss ich den Hubweg der Gram XS loben. Die gewählten 3mm gefielen mir sowohl in Spielen wie auch beim Tippen sehr gut! Das Spielen und Abreiten auf der Tastatur ist zudem recht ermüdungsfrei.

Wo sich die Gram XS natürlich sehr von einer Notebooktastatur unterscheidet, ist bei dem Abstand der Tasten, welcher wie bei einer normalen Tastatur ausfällt, und bei der Soundkulisse.

Die Tesoro Gram XS ist für eine mechanische Tastatur nicht übermäßig laut, ich würde sogar sagen diese ist relativ leise, aber dennoch ganz klar lauter als eine Notebook oder Membranen Tastatur.

Beim vollen Durchdrücken einer Taste wird ein recht dumpfes Klack erzeugt. Könnt Ihr etwas „leichtfüßiger“ tippen, könnt Ihr die Geräuschkulisse aber auf ein Minimum reduzieren.

Wie Ihr vielleicht merkt, bin ich mit der Gram XS sehr zufrieden!

Aber gibt es bei der Tesoro Gram XS also nichts zu bemängeln? Doch eine Kleinigkeit ist Tesoro leider nicht so gut gelungen und die wäre die Leertaste. Diese benötigt zum einen deutlich mehr Druck als die anderen Tasten, zum anderen ist diese nicht gut ausbalanciert.

Drückt Ihr am rechten oder linken Rand fühlt diese sich recht schwammig an. Das Ganze ist kein Dealbreaker, zu mindestens für mich, aber auch leider der einzige Punkt, welcher mich etwas beim Nutzen der Gram XS gestört hat.

Erstaunlicherweise ist es Tesoro bei der rechten Shift Taste und Feststelltaste das Stabilisieren sehr gut gelungen. Diese fühlen sich genau wie die normalen anderen Tasten an.

 

Software und Beleuchtung

Für die Gram XS hat Tesoro seine Control Software „aktualisiert“ und mit einer neuen Benutzeroberfläche ausgestattet, welche ein gutes Stück moderner aussieht.

Die Software für die Gram XS ist grundsätzlich nicht zwingend nötig. Viele Funktionen lassen sich auch über Tastaturbefehle abrufen, ohne Software. Zudem werden Änderungen in der Software direkt auf der Tastatur gespeichert. Habt Ihr einmal alles eingestellt, könntet Ihr die Software deinstallieren.

Was kann man nun aber alles einstellen? Zum einen könnt Ihr jeder Taste der Tastatur eine andere Funktion oder ein Makro zuweise. Zum anderen könnt Ihr die Beleuchtung sehr frei einstellen!

Tesoro gibt Euch hier sehr viele Optionen.

Die Gram XS verfügt natürlich über eine RGB LED pro Taste, welche Ihr frei programmieren könnt. Alternativ stehen auch diverse Presets zur Verfügung, wie Farbwechsel, Regenbögen.

Sollte das Euch zu bunt sein, könnt Ihr die Tastatur auch einfach auf Weiß stellen, oder die Beleuchtung komplett abschalten.

Letzteres wäre aber glatt etwas schade, denn die Beleuchtung bei der Gram XS ist sehr gut gelungen! Gerade die weiße Version strahlt sehr hell und kräftig.

Hier muss sich die Tesoro nicht hinter den großen Modellen von Corsair oder Razer verstecken, ganz im Gegenteil. Der Weiße Lack reflektiert das Licht nochmals etwas, wodurch die Tastatur sehr hell anmutet.

Die schwarze Version wird hier zwar etwas dunkler wirken, aber auch hier haben die LEDs genug Leuchtkraft.

Auch qualitativ hat Tesoro gute LEDs gewählt! Sämtliche Farben werden klar abgebildet. Kurzum eine sehr gelungene RGB Beleuchtung!

 

Fazit

Die Tesoro Gram XS ist eine tolle aber auch etwas speziellere Tastatur! Ich denke die meisten Nutzer, gerade wenn Ihr das absolute Maximum an Taster-Qualität sucht und das Tipp Gefühl „alter“ Tastaturen mögt, ist eine normale mechanische Tastatur sicherlich weiterhin die bessere Wahl für Euch.

Allerdings gibt es auch einige Nutzer die Tastaturen mit Chiclet Style oder generell Notebook Tastaturen den großen und schwereren mechanischen Modellen vorziehen. Hier wird nun die Gram XS interessant!

Diese verbindet das Tippgefühl eines Notebooks mit dem von guten mechanischen Tastern, wie es aktuell keine andere Tastatur macht!

Dies ist Tesoro auch gut gelungen. Ich konnte problemlos mein normales Schreibtempo, welches ich auf einer mechanischen Tastatur erreiche, auf der Gram XS überbieten, was an den flacheren Tasten und dem etwas geringeren Hubweg liegt. 3mm Hub sind genug für ein hochwertiges Gefühl, beschleunigen aber die Nutzung etwas verglichen mit den ansonsten meist üblichen 4mm. Die Gram XS fühlt sich etwas aggressiver und flotter an.

Lediglich die Stabilisierung der Leertaste muss ich etwas kritisieren, welche wirklich eher mäßig ist. Vermutlich eins der Probleme das man beim Kreieren einer flachen mechanischen Tastatur hat.

Bonuspunkte muss ich wiederum für die Beleuchtung vergeben. Trotz der kompakten Abmessungen ist die RGB Beleuchtung der Tasten sehr hell und intensiv, gerade bei der weißen Tastatur. Auch die neue Software von Tesoro ist deutlich verbessert.

Für wen kann ich die Tesoro Gram XS nun abschließen empfehlen? Für alle Nutzer die eine hochwertige (mechanische) Tastatur im Chiclet Style suchen. Dabei bietet sich die Gram XS sowohl für eine normale Allroundnutzung wie auch Office Nutzung an. Natürlich ist auch Gaming auf dieser kein Problem, allerdings habe ich das Gefühl das die Gram XS sich wirklich eher an den Allroundnutzer richtet als an den Hardcore Gamer.

Der Preis der Tesoro Gram XS ist mit knapp unter 100€ fair, gerade wenn man die geringe Anzahl an Alternativen bedenkt.

Transparenz / Info: In diesem Artikel sind Affiliate /Werbe Links enthalten. Solltest Du diese nutzen, dann wird Techtest am Verkaufserlös beteiligt, ohne das sich für Dich der Preis verändert. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies ist eine wichtige Hilfe das hier auch in Zukunft neue Artikel entstehen können. 

Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

Weitere spannende Artikel

DIY Off Grid Solaranlage, möglichst einfach und günstig selbst bauen, wie ich es gemacht habe!

Vielleicht hast du schon einmal mit dem Gedanken gespielt eine kleine Off Grid Solaranlage selbst zu bauen. Aber wie geht das und was brauchst...

Immer noch aktuell! Eine Flut an fake Speicherkarten mit Versand durch Amazon? 256GB microSD Speicherkarten von Dawell, Karenon, Adamdsy im Test

Ich war bei Amazon auf der Suche nach einer günstigen 256GB microSD Speicherkarte. Hier bin ich auf Modelle von Dawell, Karenon und Adamdsy gestoßen. Während...

Aktueller denn je, Fake Powerbanks! Ekrist, Trswyop, VOOE, kilponen und Co. im Test. Taugen die günstigen 26800mAh Powerbanks etwas? (nein)

Wenn Ihr aktuell bei Amazon nach Powerbanks sucht, dann werdet Ihr über diverse Hersteller mit sehr kryptischen Namen stolpern. Hierzu gehört Ekrist oder auch Trswyop....

Neuste Beiträge

Ein Mini-PC und NAS in einem, der T-bao R1 im Test

T-bao bietet mit dem R1 einen sehr außergewöhnlichen “Mini-PC” an. Hierbei handelt es sich um eine Art Hybrid aus Mini-PC mit Intel N100 und...

Die sparsamsten SSDs für Notebooks, wie groß ist der Verbrauch auf die Laufzeit? Welche SSD ist am besten?

In einem normalen Desktop-PC spielt der Stromverbrauch einer SSD praktisch keine Rolle. Allerdings kann in einem Notebook die Welt völlig anders aussehen. Hier können...

DJI Power 1000 im Test, 1024Wh + 2400W Leistung und 140W USB C

DJI hat mit der Power 1000 seine erste Powerstation auf den Markt gebracht. Diese bietet eine Kapazität von 1024 Wh und eine Ausgangsleistung von...

Wissenswert

Die besten leichten Powerbanks, ideal fürs Wandern! 2024

Gerade wenn du viel unterwegs bist, ist leichtes Gepäck etwas sehr wichtiges und angenehmes. So konzentrieren wir uns bei techtest in der Regel eher...

Erfahrungsbericht: kommt der ECOVACS GOAT G1-2000 mit komplexen Gärten klar?

Mähroboter haben seit vielen Jahren nach einem einfachen Prinzip funktioniert. Du legst um deinen Garten und Hindernisse ein Begrenzungskabel und der Mähroboter fährt den...

DC Geräte an USB Power Delivery Ladegeräten und Powerbanks betreiben

USB Power Delivery Ladegeräte und Powerbanks bieten verschiedene Spannungsstufen. Im Optimalfall beim regulären USB PD Standard 5V, 9V, 12V, 15V und 20V. Allerdings im Gegensatz...

2 Kommentare

  1. Ach, jetzt muß ich wieder soviel schreiben, wo ich doch nur mit „zweieinhalb Fingers“ kann – immerhin geht das inzwischen fixer als 2006/7, als ich mit 55 den ersten Rechner zu Hause hatte. Da war ich schon nicht mehr jung, jetzt bin ich noch älter…

    …vielleicht auch deswegen benutze ich meine inzwischen mehreren Comps mit mehreren Monitoren nicht ganz so wie die große Masse. Ein älterer iMac von 2009 (läuft mit El Capitan noch problemlos) steht vor dem TV-Sessel – und zwar so, das ich unten im I-Net suchen und oben TV sehen kann (meist nicht linear).

    An dem ist natürlich eine eine BT-Tastatur von Apple, aber eine Maus von Microsoft – Mäuse von Apple würde ich nie benutzen, die sind….äääh“ sind die.

    Aber die Apple-Tastaturen gefallen mir prima, deswegen benutze ich die auch an allen 4 Win-Rechnern ~ 2011 habe ich damit angefangen (erstmal mit einer).
    —————————————–
    Nun aber zu der Tesoro aus dem Artikel – ich zitiere einiges und schreibe dann meine Meinung darunter. Los geht´s:

    „…passt die Gram XS auch auf alle Typen von Schreibtischen, egal ob Ihr nun ein Gamer seid oder einen „Apple Schreibtisch“ habt.“

    „…im Gegenzug zum schlichten Design leidet der Funktionsumfang etwas. Es gibt keine gesonderten Multimedia Tasten oder Makro Tasten. Auch ein Drehrad für die Lautstärke usw. fehlt.“

    Na Gott sei Dank! Solch´ (teilweise) riesigen „Klopper“ mit 1000 Zusatztasten kämen mir nicht mal in die Wohnung, geschweige denn an einen von meinen Rechnern…

    „Ebenso ist es nicht möglich die Tastatur hinten noch weiter hochzustellen.“

    Ooch, ein geschickter Mensch kann da schon etwas basteln: etwas unterlegen/kleben – es wird sich eine Lösung finden. Mir würde das bei der Tesoro wahrscheinlich so flach passen.

    „Immerhin das Kabel der Tastatur ist austauschbar! An der Tastatur findet sich selbst ein Standard microUSB Port. Ein schönes und ummanteltes Kabel liegt natürlich mit im Lieferumfang.“

    DAS ist eine ganz gute Sache, weil die allermeisten Tastaturen (auch die mit Kabel von Apple) fest verkabelt sind. Da ich meine Kabel so gut wie möglich „verstecke“, ist jede Säuberung eine kleinere Aktion, weil ich unter/hinter den Schreibtischen fummeln muß, um das Kabel hervor zu holen. Meine Apple am Haupt-PC wäre auch schon wieder fällig, aber…

    „Sollte das Euch zu bunt sein, könnt Ihr die Tastatur auch einfach auf Weiß stellen, oder die Beleuchtung komplett abschalten.“

    Sowas kann ich für mich gar nicht nachvollziehen – beleuchtete Tasten, wozu? Ich habe an den Rechnern Schreibtischlampen (mit LED-Birnen), die ich so ausgewählt und positioniert habe, das auch die Tastaturen beleuchtet werden.

    Das restliche Zimmer ist nicht strahlend hell, es ist eher gemütlich dunkel. Aber so dunkel, das ich beleutete Tasten bräuchte, so dunkel natürlich nicht – ich will mir ja vielleicht auch mal Notizen auf einem Zettel machen oder meine Kaffeetasse gut greifen und die Zigarette(n) im Ascher und nicht daneben „abaschen“.

    Also die o.a. Tesoro käme für mich definitiv in Frage, gerade weil sie eben nicht so´n Gaming-Monster ist. Bis auf weiteres bleibe ich aber noch bei den Apple-Tastaturen. Eine mit Kabel und Numpad und eine kleine BT habe ich noch neuverpackt als Reserve im Schrank, falls eine der benutzten mal den Geist aufgäbe.

    Noch funktionieren sie aber alle, selbst die erste von 2011. Gut, bei einigen Tasten ist da die Beschriftung etwas abgewetzt (besonders beim „E“), aber da gibt es durchaus schlimmeres. Ich hatte mal eine von Logtech im Preisbereich „über 100 €“, da war nach 6 Monaten keine Spur mehr vom „E“ zu sehen und andere Buchstaben schwähelten auch schon. Habe ich dann gegen Kostenerstattung zurückgegeben – bißchen langlebiger sollte so ein Teil schon sein…

  2. hey,

    also im hellen wäre mir die Tastatur glaube ich ein wenig zu schlicht. Aber wenn es dunkel wird mit der Beleuchtung einfach top. Ich glaube die Tastatur muss ich mir mal genauer ansehen 🙂

    Grüße

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.