Der Ubiquiti UniFi AP AC HD im Test, Ubiquitis schnellster und bester business-grade Access Point

-

Ubiquiti hat vor kurzem mit dem UniFi AP AC HD seinen neusten WLAN Access Point auf den Markt gebracht. Bei diesem handelt es sich wirklich um ein wahres High End Gerät!

Wie vielleicht der ein oder andere weiß, setzte ich gerne auf Ubiquiti UniFi APs, auch wenn diese ja eigentlich nicht für das private Umfeld gedacht sind, sondern für Geschäftskunden, Flughäfen usw.. Daher arbeiten diese aber unheimlich stabil und zuverlässig. Auch das Tempo der Ubiquiti UniFi APs war immer ordentlich, ordentlich aber auch nicht überragend. Hier stellt sich nun die Frage, ob sich dies mit dem UniFi AP AC HD geändert hat.

Ich hoffe mal, denn der Ubiquiti UniFi AP AC HD kostet rund 300€ was schon ein stolzer Preis ist und mehr als doppelt so teuer wie der zweitgrößte UniFi AP.

Von daher kann der Ubiquiti UniFi AP AC HD im Test überzeugen?

Der Ubiquiti UniFi AP AC HD im Test

Beginnen wir einfach mal mit dem Lieferumfang. Dieser fällt, wie bei Ubiquiti üblich, gut aus, sofern Ihr bereits über LAN Kabel verfügt.

Neben dem AccessPoint liegt diverses Wandmontagematerial wie ein Rahmen und Schrauben mit im Lieferumfang. Ebenfalls liegt ein PoE Injektor mit in der Box.

Was ist ein PoE Injektor? Der UniFi AP AC HD wird über ein Kabel mit Netzwerk und Storm versorgt, daher wird eine Einspeisung benötigt, hierbei handelt es sich um eine kleine Box in welche ein Netzwerkkabel zum AccessPoint eingesteckt wird und eins von Eurem Router/Switch. Diese Box wird anschließend mit dem Strom verbunden. Alternativ kann man natürlich auch einen PoE Switch verwenden.

Kommen wir zum Ubiquiti UniFi AP AC HD. Dieser ist in der Ubiquiti typischen Form und Farbe gehalten. Das heißt, es handelt sich um eine Runde weiße Plastik „Scheibe“ welche ausschließlich für die Wand/Decken Montage vorgesehen ist.

In der Mitte befindet sich ein Ring, welcher im Betrieb Blau aufleuchtet. Sollte dieser Ring blinken oder weiß leuchten weißt dies Euch auf ein Problem mit dem AP hin.

Auf Bilder mag es so aussehen, als wäre der Ubiquiti UniFi AP AC Lite, Pro und HD weitestgehend gleich groß und würden allgemein das gleiche Gehäuse besitzen, dies ist aber falsch.

Der HD besitzt einen etwas größeren Durchmesser als der Pro und der Pro besitzt einen deutlich größeren Durchmesser als der Lite. Auch ist der Neue HD deutlich schwerer, jedoch mit rund 700g auch nicht zu schwer für die Wandmontage.

Ich habe ja noch gar nichts zu den Anschlüssen gesagt?! Das hat auch einen guten Grund, hier gibt es nicht viel zu sagen. Der Ubiquiti UniFi AP AC HD besitzt einen Gbit LAN Eingang über welchen dieser auch mit Energie und Netzwerk versorgt wird und einen „Ausgang“ über den man ein weiteres LAN Gerät anschließen kann.

Auch befindet sich ein USB C Port auf der Rückseite. Solltet Ihr im weiteren Test nach der Funktion des USB C Ports suchen, muss ich Euch enttäuschen. Ich habe keine Ahnung, was der USB C Port macht, kann oder tut. Selbst Ubiquiti weiß dies anscheinend nicht, denn der Port wird auch in der Anleitung kein einziges mal erwähnt. Die einzige Info die ich finden konnte, war, dass der Port aktuell nicht genutzt wird und für zukünftige Features ist.

 

Einrichtung und Installation

Die Einrichtung ist etwas „Spezieller“ bei Ubiquiti Unifi Produkten. Bedenkt bitte das es sich hierbei um ein Produkt handelt welches eigentlich für den Geschäftsbereich, Flughäfen usw. gedacht ist.

Schließt das Gerät zuerst an den Strom/Netzwerk an.

Solltet Ihr bereits über ein Ubiquiti Unifi verfügen, könnt Ihr den HD natürlich einfach in den Controller einbinden und folgende Punkte überspringen.

Ladet Euch die Controller Software von der Ubiquiti Seite herunter, diese ist für so ziemlich alle Betriebssysteme verfügbar.

https://www.ubnt.com/download/unifi

Alternativ kann man auch einen Ubiquiti UniFi Cloud Key kaufen und einsetzen, was die etwas elegantere Alternative ist.

Grundsätzlich ist die Einrichtung und Installation simpel, hier benötigt es nicht viel Erklärung.

Wählt das Land aus, in dem Ihr seid, den Access Point, den Ihr verwalten wollt, WLAN Name und Passwort und den Benutzernamen für die Software.

Fertig.

 

Die Software

Erst einmal etwas Grundsätzliches:

Ihr könnt den Ubiquiti UniFi AP AC HD NUR von dem Computer aus verwalten, mit dem Ihr diesen eingerichtet habt.

Die Controller-Software läuft in einer Art lokalem Webserver, heißt, Ihr könnt auch mit anderen Computern auf den Controller zugreifen, sofern der Computer mit der Software auch gerade läuft.

Solltet Ihr einen Home Server besitzen, könnte es also Sinn machen die Software auf diesem zu installieren, sofern der Homeserver auf eine Intel CPU setzt.

Alternativ wäre erneut der Ubiquiti UniFi Cloud Key zu erwähnen, welcher eine Art mini Computer ist, auf dem der ganze Controller läuft.

Das Loggen von Verbindungsinformationen, also welcher Client gerade wie viel Netzwerk frisst usw. funktioniert NUR, wenn auch der Computer mit der UniFi Controller gerade läuft.

Warum das Ganze? Das Ubiquiti UniFi System ist nicht nur für einen AccessPoint gedacht, sondern für duzende Geräte, welche gleichzeitig verwaltet werden können.

Dies macht nun mal im geschäftlichen Umfeld mehr Sinn, als wenn der Admin sich auf jeden einzelnen AccessPoint einzeln einloggen muss.

Beispielsweise lassen sich im Extremfall Hunderte AccessPoints gleichzeitig updaten oder die SSID mit einem Klick ändern.

Nach Aufrufen der Controller Software/Webinterface wird schnell klar, dass es sich beim Ubiquiti UniFi AP AC HD um ein professionelles Produkt handelt.

Die Mehrheit der Features sind für große Öko Systeme gedacht mit mehreren Ubiquiti Produkten.

Aber beginnen wir am Anfang. Die Basis Funktionen wie WLAN Name ändern oder Ähnliches sind natürlich vorhanden, aber in diversen Untermenüs versteckt.

Der Gedankengang ist sicherlich, dass man das Ganze einmal einrichtet und dann niemals den Namen des WLANs ändert.

Von Haus aus besitzen sowohl das 2,4GHz Band wie auch das 5GHz Band die selbe SSID, dies lässt sich aber im Konfigurationsmenü des Access Points ändern.

Hier ist ein weiteres sehr interessantes Feature versteckt, nämlich „RF Environment“.

RF Environment misst die Umgebung genau durch und sagt Euch, welche WLAN Bänder Ihr nutzen solltet. Dabei schaut der Ubiquiti UniFi AP AC HD nicht nur nach anderen WLAN Netzen in der Umgebung, sondern auch nach anderen Störquellen.

Die Controller Software sollte das Herz von jedem Statistikfreund höherschlagen lassen. Es wird protokolliert wie viele Daten jeder Client und auch bei der Nutzung jeder Access Point verbraucht hat.

Dabei ist es sogar möglich eine Karte der Umgebung hochzuladen und den bzw. die Access Points zu platzieren um eine „Heat Map“ zu erhalten. Dies ist vermutlich für Firmen interessanter als für die Privatperson, da sich so gut ermitteln lässt, in welchen Bereichen eine besonders hohe Nachfrage an WLAN ist.

Auch erweiterte Features sind mit an Board, an welche man so im ersten Moment gar nicht denkt, das System kann beispielsweise Rogue Access Points automatisch erkennen und dem Admin eine Mail senden.

Unterm Strich bietet die UniFi Controller Software viele Überwachungs -und Kontrollfunktionen, welche aber für Privatnutzer nur bedingt Sinn machen.

Zwar finde ich die Software optisch durchaus brauchbar, jedoch für absolute Neulinge könnte Sie etwas verwirrend sein.

 

Leistung des Ubiquiti UniFi AP AC HD

Kommen wir zum interessanten Punkt des Ubiquiti UniFi AP AC HD, der Leistung. Hier hat sich Ubiquiti sehr viele Mühe gegeben den UniFi AP AC HD mit allen Featuren vollzustopfen die aktuell möglich sind.

Der Ubiquiti UniFi AP AC HD kann bis zu 800Mbit/s auf dem 2,4GHz Band liefern und bis zu 1733Mbit/s auf dem 5GHz Band. Hierbei werden natürlich alle gängigen WLAN Standards unterstützt wie a, b, g, n und natürlich AC.

Neben der reinen Leistung verfügt der UniFi AP AC HD auch über MU-MIMO, ein sehr wichtiges Feature, wenn Ihr viele Clients habt.

Ein normaler WLAN Router/AccessPoint kann nur mit einem Client gleichzeitig sprechen“. Wenn nun mehrere Clients (also Notebooks, Smartphones usw.) mit dem Router/AccessPoint versuchen zu kommunizieren, wechselt dieser sehr schnell zwischen den einzelnen Geräten hin und her. Dies geht natürlich so schnell, dass der Nutzer davon nichts merkt. Wie Ihr Euch sicherlich vorstellen könnt, frisst dies einiges an Leistung. Dieser Leistungsverlust wird natürlich immer größer umso mehr Geräte im WLAN hängen.  Mit MU-MIMO ist es dem AccessPoint möglich mit mehreren Geräten gleichzeitig sprechen zu können, ohne dass es zu einem hin- und herspringen kommt. Leider muss MU-MIMO auch von den Clients unterstützt werden, was noch eher selten der Fall ist (aktuelle High End Smartphones unterstützen dies z.B.).

Auch wird AirTime Fairness unterstütz, ebenfalls ein Feature welches für große WLAN Netzwerke mit viele duzenden Clients gedacht ist um die Leistung signifikant zu steigern. Wenn Ihr wissen wollt was AirTime Fairness ist, schaut Euch am besten dieses Youtube Video an.

Zu guter Letzt ein weiteres nützliches Feature des HD ist das sogenannte Band Steering. Sollte in Eurem Netzwerk 5GHz und 2,4GHz die selbe SSID haben, könnt Ihr nicht steuern, auf welches Band sich ein Client verbindet.

In der Regel wird dies aber 2,4GHz sein, da das 2,4GHz Signal stärker ist und ein Notebook/Smartphone sich meist nicht mit dem schnelleren Netz, sondern mit dem stärkeren Netz verbindet. Band Steering verschiebt nun automatisch die verbundenen Geräte ins 5GHz Band. Hier habt Ihr zwei Möglichkeiten, wie aggressiv dies betrieben wird. Ich würde dies auf ausgeglichen belassen, 5GHz ist zwar schneller aber hat eine niedrigere Reichweite, wenn Ihr also am Reichweiten- Limit seid, wollt Ihr eigentlich nicht ins 5GHz Band verschoben werden.

Kommen wir aber zum eigentlichen Leistungstest. Die 800Mbit/s bzw. 1733Mbit/s sind natürlich sehr theoretische Werte, was kann man praktisch mit dem HD erreichen?

Hierfür verwende ich den TP-LINK 9E PCI-e WLAN Empfänger, ein aktuelles High End Modell, das bis zu 1300Mbit/s fähig ist, wie auch die Intel ac 7260 WLAN Karte (867Mbit/s), welche gerade in Notebooks ein recht verbreitetes Modell sein sollte. Mit diesen übertrage ich eine Datei auf und von einem lokalen Server und messe die erreichte Geschwindigkeit. Der AccessPoint befindet sich dabei in ca. 2 Metern Entfernung zu den Clients. Der Wert in den Tabellen ist dabei in MB/s angeben und der Durchschnittswert aus Upload und Download.

Das Ganze kann man also als recht optimale Bedingungen bezeichnen in welchen der AccessPoint zeigen kann, was er so kann.

 

Nicht schlecht Ubiquiti! Der UniFi AP AC HD ist einer der schnellsten WLAN AccessPoint/Router auf dem Markt. Gerade auf dem 2,4GHz Band liefert dieser richtig starke Ergebnisse.

Aber auch bei 5GHz befindet dieser sich in den Top 5 der von mir getestet Routern/AccessPoints! Dies ist schon ein gewaltiger Sprung verglichen mit beispielsweise dem Pro und Lite.

Natürlich dies sind optimale Testbedingungen, wie sieht es bei etwas „normalen“ Bedingungen aus?

Neuer Testaufbau, zwei Wände und ca. 5-6 Meter Liftlinie zwischen AccessPoint und Client. Beim Client setzten wir diesmal auf ein Samsung Galaxy S8+ und auf ein Apple MacBook Pro 2016.

Die Abstände zwischen dem Pro und Lite sind wie im vorangegangenen Test schon sehr klein. Der HD kann sich hier weiterhin ein Stück weit absetzen, gerade auf dem 2,4GHz Band.

Kurzum auch auf Distanz zeigt sich der UniFi AP AC HD weiterhin stark.

Aber es gibt auch Punkte, welche man leider nicht so gut messen kann. Hierbei handelt es sich primär um Stabilität.

Sämtliche Ubiquiti APs arbeiten unheimlich stabil! Über 100 Tage Uptime, also Zeit ohne Neustarts, sind kein Problem! Auch der Neue HD bietet eine Hervoragende Stabilität, von abstürzten oder Ähnlichem kann ich nicht berichten.

Auch die Performance mit vielen Clients (bei mir 30+) ist tadellos. Natürlich kommt es hier zu einem gewissen Performanceeinschnitt, aber viele „normale“ Router beginnen schon bei so vielen Clients das Stottern.

Zwar meistern mittlerweile auch normale Router/AccessPoints, welche für den privat Gebrauch gedacht sind eine hohe Client Anzahl und das schnelle Verbinden deutlich besser als früher, aber sicherlich noch nicht auf dem Level eines Enterprise AccessPoints.

Der Ubiquiti UniFi AP AC HD ist beispielsweise für 500 Clients ausgelegt! Das Ganze ist halt kein Spielzeug, sondern diese Geräte sollen im Business Bereich überzeugen können. Hier geht es meist nun mal um eine einfache Verwaltung, hohe Stabilität und gute Leistung und weniger um xyz tolle Features.

 

WLAN Reichweite

Zwar überbieten sich WLAN Router und Access Point Hersteller gerne mit schönen Worten wie toll doch die Reichweite und Signalstärke ist, dank super großer Antennen und anderen Features, jedoch praktisch habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass sich die Reichweite zwischen einzelnen Modellen nicht groß unterscheidet.

Größere Geräte haben hier in der Regel einen kleinen Vorteil da diese einfach „mehr“ Daten senden und daher auch auf Distanz mehr ankommt. Jedoch von der reinen Reichweite vielleicht -+20% bei halbwegs aktuellen Modellen.

Wir in Deutschland haben die Sendeleistung sehr stark reguliert, Hersteller haben also nicht einfach die Möglichkeit die Sendeleistung hochzudrehen.

Wie sieht es aber nun mit dem Ubiquiti UniFi AP AC HD aus? Gehört dieser eher zu den Reichweiten Stärkeren oder schwächeren Modellen?

Auf dem 5GHz Band liegt der UniFi AP AC HD mit den meisten 200 +-100€ WLAN Routern und AccessPoints gleich auf. Hier gibt es von der reinen Reichweite kaum Unterschiede zu beispielsweise einer AVM FritzBox 7590, Netgear Orbi RBK40 oder auch der AmpliFi Basis Station.

Auf dem 2,4GHz Band hingegen gibt es kleinere Unterschiede. Hier würde ich den UniFi AP AC HD oberhalb der zuvor genannten anderen WLAN Routern/Access Points einstufen.

Allgemein ist die maximale Reichweite auf dem 2,4GHZ Band sehr ordentlich!

 

Stromverbrauch

Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Stromverbrauch. Im normalen Leerlauf verbraucht der UniFi AP AC HD rund 7,7W – 8W. Unter Last steigt dieser Wert natürlich an, hier konnte ich rund 12,3W messen.

Sowohl der Leerlauf- Wert wie auch der Last- Wert geht in Ordnung!

 

Fazit

Ja, der UniFi AP AC HD ist der mit Abstand beste und schnellste Access Point von Ubiquiti. Dieser ist auch den recht saftigen Aufpreis zum UniFi AP AC Pro durchaus Wert, zumindest, wenn man die reine Leistung betrachtet. Allgemein ist der HD einer der schnellsten WLAN AccessPoints/Router auf dem Markt!

Auf Seiten der Software gibt es natürlich zum UniFi AP AC Pro und Lite keinen Unterschied.

Auch die Stabilität des UniFi AP AC HD ist selbst bei vielen Clients wie bei Ubiquiti üblich perfekt!

Daher ja, ich kann eine volle Kaufempfehlung aussprechen! Einen viel besseren und zuverlässigeren WLAN AccessPoint werdet Ihr auf dem Markt kaum bekommen!

Jedoch ist das UniFi System nichts für jeden. Aufgrund der Controller Software, welche im Optimalfall dauerhaft 24/7 auf einem Computer laufen sollte (oder man kauft sich den Ubiquiti UniFi Cloud Key ) und der doch etwas komplexeren Einrichtung ist das UniFi System sicherlich nichts für Einsteiger.

Das ganze System richtet sich natürlich eher an Geschäftskunden welche einen IT Administrator beschäftigen, welcher sich um so etwas kümmert. Damit will ich nicht sagen, dass der UniFi AP AC HD sich nicht für privat Nutzer oder Betreiber eines kleinen Cafés eignet, ganz im Gegenteil auch hier macht dieser einen Hervoragenden Job!

Jedoch sollte man sich schon etwas mit der Materie auskennen oder eine gewisse Experimentierbereitschaft mitbringen.  Falls diese vorhanden ist mit dem Wunsch ein grundsolides WLAN System aufzubauen, welches keine Stabilitäts- oder Performanceprobleme hat, egal wie viele Nutzer auf dieses einprasseln, ist mit dem UniFi AP AC HD gut bedient!

Für alle anderen die ein einfaches und gutes System suchen, welches keine erweiterte Konfiguration erfordert, sollten sich eher Netgears Orbi System oder das ebenfalls von Ubiquiti stammende AmpliFi ansehen.

Transparenz / Info: In diesem Artikel sind Affiliate /Werbe Links enthalten. Solltest Du diese nutzen, dann wird Techtest am Verkaufserlös beteiligt, ohne das sich für Dich der Preis verändert. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies ist eine wichtige Hilfe das hier auch in Zukunft neue Artikel entstehen können. 

Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

Weitere spannende Artikel

Wie haltbar sind Powerbanks? Kapazitätsmessung nach 7 Jahren

Du hast dir gerade eine frische neue Powerbank gekauft und fragst dich nun, wie lange diese wohl halten wird. Genau dieser Frage versuchen wir...

Aliexpress und die Umsatzsteuer, wie läuft das aktuell? Keine Angst vor Bestellungen aus China!

Wie viele von Euch wissen hat sich in den letzten Monaten einiges geändert was das bestellen aus China angeht. Früher waren Bestellungen unter 27€...

Erfahrungsbericht: kommt der ECOVACS GOAT G1-2000 mit komplexen Gärten klar?

Mähroboter haben seit vielen Jahren nach einem einfachen Prinzip funktioniert. Du legst um deinen Garten und Hindernisse ein Begrenzungskabel und der Mähroboter fährt den...

Neuste Beiträge

DJI Power 1000 im Test, 1024Wh + 2400W Leistung und 140W USB C

DJI hat mit der Power 1000 seine erste Powerstation auf den Markt gebracht. Diese bietet eine Kapazität von 1024 Wh und eine Ausgangsleistung von...

ISY IWC 4065 im Test, ein hervorragendes Ladegerät vom MediaMarkt!

Ein Zuschauer meines Youtube Kanals hat mich vor kurzem auf ein sehr interessantes USB-Ladegerät aufmerksam gemacht und zwar das ISY IWC 4065. Bei ISY handelt...

Qnap QTier angesehen und getestet, SSDs und HDDs verbinden

Wenn du ein NAS aufbaust, musst du dir eine schwere Frage stellen, HDDs oder SSDs? In PCs und Notebooks sind HDDs mittlerweile komplett verdrängt,...

Wissenswert

Die besten leichten Powerbanks, ideal fürs Wandern! 2024

Gerade wenn du viel unterwegs bist, ist leichtes Gepäck etwas sehr wichtiges und angenehmes. So konzentrieren wir uns bei techtest in der Regel eher...

Erfahrungsbericht: kommt der ECOVACS GOAT G1-2000 mit komplexen Gärten klar?

Mähroboter haben seit vielen Jahren nach einem einfachen Prinzip funktioniert. Du legst um deinen Garten und Hindernisse ein Begrenzungskabel und der Mähroboter fährt den...

DC Geräte an USB Power Delivery Ladegeräten und Powerbanks betreiben

USB Power Delivery Ladegeräte und Powerbanks bieten verschiedene Spannungsstufen. Im Optimalfall beim regulären USB PD Standard 5V, 9V, 12V, 15V und 20V. Allerdings im Gegensatz...

11 Kommentare

  1. Hallo, vielen Dank für den Überblick zu dem Gerät. Wir sind gerade auf der Suche nach einer vernünftigen WLAN-Lösung für unser Büro und die UniFi-Produkte sehen sehr vielversprechend aus. Wissen Sie, ob die UniFi-Geräte VLAN-fähig sind und vlt sogar eigene SSIDs für unterschiedliche VLANs ausstrahlen können?

    Wird beim Einsatz mehrerer APs die Client-Übergabe von einem zum nächsten unterstützt?
    Viele Grüße!

  2. Hallo zusammen,
    vielen Dank für den gelungenen Beitrag. Gerade die Diagramme ins sehr interessant. Wie dick war das Mauerwerk bei dem letzten Test?

    Außerdem baue ich gerade meine Eigentumswohnung und plane aktuell mein Netzwerk, was ich mit Ubiquiti Produkten machen werden. Meine Wohnung ist ca. 95m2. Küche, Wohnzimmer, Esszimmerzimmer sind offen und fast Wandfrei. Die anderen beiden Räume sind Bad und Schlafzimmer, welche mit 24er Mauerwerk umschlossen sind.
    Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich verteilt zwei Pro Accesspoints aufhänge oder einen HD absolut zentral in der Wohnung.
    Finanziell kommt man bei den beiden Varianten ungefähr auf das Selbe hinaus, hätte aber bei dem HD dann noch MIMO, was vom Vorteil wäre bei der Anzahl meiner eingesetzten Geräte.

    Wie sind eure Erfahrungen und welche Variante würdet ihr mir empfehlen?

    Vielen Dank schon mal.

    Gruß Rene

    • Hi,

      was Planst du denn im WLAN zu machen? Einfaches Internet Surfen, Video Streaming, usw.? Oder auch Datenübertragungen im lokalen Netzwerk (auf ein NAS/ lokalen Server)?

      Ich wäre aus dem Bauch heraus für einen HD. Ich habe zur Zeit einen HD und einen Pro (für 120m²), der Pro ist allerdings fast überflüssig. Der HD hat so eine überschattende Reichweite das viele Geräte selbst wenn diese näher am Pro sind den HD wählen.

      Der HD ist mehr oder weniger nur aktiv weil ich ihn habe und so den Haupt WLAN Accsess Point etwas entlaste. Wenn es „nur“ ums Internet Surfen, Video Streamen usw. geht denke ich das ein HD eine sehr gute Wahl ist.

  3. Hallo!

    Sehr schöner, interessanter Test!

    Eine Frage hätte ich da aber …

    Du schreibst, dass die Controller-Software im Optimalfall rund um die Uhr auf einem
    Computer laufen sollte …
    Inwiefern wird die Leistung, der Betrieb beeinflusst, wenn die Controller-Software NICHT nebenher
    auf einem Computer läuft?
    Bzw. MUSS für den Betrieb die Software laufen?

    Vielen Dank!

    • Hi,

      erst einmal vielen Dank! Wenn die Controller Software nicht läuft lassen sich zum einen natürlich keine Einstellungen ändern, zum anderen werden keine Statistiken oder ähnliches aufgezeichnet.

      Der Access Point funktioniert allerdings weiterhin normal. Die Controller Software kann man im übrigen auch auf einen raspberry pi oder ähnliches installieren.

  4. Vielen Dank für den interessanten Artikel.

    Auch ich habe mittlerweile 3 Access Points von Ubiquiti in unserem Haus in Betrieb. Weitere APs zur „Ausleuchtung“ unserer Garage und des Gartens werden im Sommer folgen 😉 Der Controller läuft bei mir auf einem CloudKey.

    Ein großes Entscheidungskriterium war bei mir die Funktion von MultiSSID für ein Gäste bzw. IoT Netz im separaten VLAN. Das funktioniert einfach hervorragend.

    Einige Clients sind laut Statistik schon fast Monate ohne dusseligen ReConnect dauerhaft „online“ 🙂

  5. Hallo Michael,
    Vielen Dank für dein klasse brechtich, deine angaben sind selbst für mich als LEIHE sehr verständlich. Ich habe ein kleines Restarant mit Hotelbetrieb und Uibiqiti ist mir von einem freund empfolen worden, habe leider erst heute deinen bericht gelesen.
    Ich habe 5 AC LR verbaut und bin ziehmlich zufrieden.
    Jetzt kommt noch 1 Cloud key2 und ich glaube ich instaliere noch einen AP AC HD.
    Kann ich einfach den AP AC HD zu den anderen AP dazu einbinden?
    Viele Grüße und Vielen Dank noch mal.

    • Hi,

      ja das ist absolut kein Problem. Dafür ist ja der Cloud Key da. Du richtest diesen einmal ein und kannst dann beliebig viele Access Points mit einem Klick hinzufügen, welche dann auch automatisch konfiguriert werden.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.