Der NZXT interne USB 2.0 HUB im kurz-Test

-

USB Ports kann man nie genug haben. In der Regel bieten auch moderne Mainboards mehr als genug USB Ports, zumindest extern.

Allerdings stand ich zuletzt bei meinem PC vor einem Problem, dieser besitzt nur einen internen USB 2.0 Header, nicht genug um die Front USB Ports, meine AIO Wasserkühlung, mein Netzteil und meinen RGB LED Controller zu verbinden.

Was nun?

Ich denke einige Nutzer, die sich einen modernen neuen PC gebaut haben, werden ein ähnliches Problem haben. Hier bin ich über ein interessantes Produkt gestolpert, einen internen USB 2.0 HUB von NZXT mit USB 2.0 Headern.

Dies soll kein Test im engsten Sinne sein, sondern eher ein Hinweis für Euch, dass solch ein Produkt überhaupt existiert.

 

Der NZXT interne USB 2.0 HUB

Wie der Name es schon sagt, handelt es sich hier um einen rein internen USB HUB. Dieser verfügt über zwei normale USB Ports und über drei USB 2.0 Header. Letztere sind natürlich das Interessante an diesem Produkt.

Über diese Header könnt Ihr beispielsweise Eure Front USB Ports, eine AIO Wasserkühlung, Euer Netzteil und andere interne Komponenten verbinden, die man noch via USB 2.0 verbinden kann.

Die normalen USB Ports könnten zusätzlich für beispielsweise einen Bluetooth Empfänger oder Ähnliches genutzt werden.

Der HUB besitzt hierbei ein relativ kleines Gehäuse, welches gedacht ist hinter dem Mainboard Schlitten oder irgendwo versteckt zu werden.

Verbunden wird der interne USB 2.0 HUB von NZXT über einen USB 2.0 Header auf Eurem Mainboard. Ein passendes Kabel wird natürlich beigelegt. Erfreulicherweise ist dieses Kabel auch schwarz ummantelt, sodass dieses auch in einem durchgestylten System nicht deplatziert wirkt.

Dieses Kabel ist nicht übermäßig lang, sollte aber ausreichen.

Zusätzlich benötigt der interne USB HUB eine Stromversorgung. Diese wird über einen Molex Stecker realisiert. Das Kabel ist natürlich auch in Schwarz gehalten.

Wie funktioniert das Ganze in der Praxis? An sich recht gut, der HUB macht alles was er machen soll. Es handelt sich hier nur um USB 2.0 und die angeschlossenen Geräte benötigen in der Regel auch keine hohe Bandbreite, daher ist natürlich die Leistung eher zweitranig. 30MB/s wären gesamt über alle Ports zu erreichen.

Auch der Einbau ist absolut einfach und problemlos, jedoch müsst Ihr etwas darauf achten, dass in Eurem Gehäuse genug Platz an einer dezenten Stelle zu finden ist, sofern Ihr Wert auf eine aufgeräumte Optik legt.

Des Gehäuse des HUBs ist ca. 3,6cm breit, 2,4cm hoch und 10,5cm lang. Sollte Euer Gehäuse nicht richtig viel Platz hinter dem Mainboardschlitten bieten, wird es recht eng. Hier müsst Ihr schauen, wo Ihr das gute Stück unterbringen könnt.

 

Fazit

Der NZXT interne HUB macht das, was er soll, er bietet zusätzliche USB Header für zusätzliche Geräte, wie AIO Wasserkühlungen, „Smarte“ Netzteile usw.

Ich denke, dass die versprochene Funktion gegeben ist, sollte nicht die Überraschung sein. Ich vermute nur viel eher, dass viele Nutzer gar nicht wissen, dass es so etwas wie einen internen USB HUB gibt, welcher das Problem von zu wenig USB 2.0 Headern löst.

Solltet Ihr auch so ein Problem haben, wisst Ihr nun, dass Ihr für rund 22€ eine vernünftige Lösung finden könnt.

Transparenz / Info: In diesem Artikel sind Affiliate /Werbe Links enthalten. Solltest Du diese nutzen, dann wird Techtest am Verkaufserlös beteiligt, ohne das sich für Dich der Preis verändert. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies ist eine wichtige Hilfe das hier auch in Zukunft neue Artikel entstehen können. 

Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

Weitere spannende Artikel

Wie effizient sind Powerbanks? Mit Messwerten!

So gut wie kein elektrisches Gerät arbeitet zu 100% effizient. Dies gilt ganz besonders im Falle von Akkus, wo eigentlich eine hohe Effizienz besonders...

Welche Stromkosten verursachen Smartphones? Wie viel teurer ist kabelloses Laden?

In der aktuellen Situation wird viel über das Stromsparen diskutiert. Eins der von uns am meisten verwendeten Geräten ist sicherlich das Smartphone. Aber wie viel...

Die besten leichten Powerbanks, ideal fürs Wandern! 2024

Gerade wenn du viel unterwegs bist, ist leichtes Gepäck etwas sehr wichtiges und angenehmes. So konzentrieren wir uns bei techtest in der Regel eher...

Neuste Beiträge

DJI Power 1000 im Test, 1024Wh + 2400W Leistung und 140W USB C

DJI hat mit der Power 1000 seine erste Powerstation auf den Markt gebracht. Diese bietet eine Kapazität von 1024 Wh und eine Ausgangsleistung von...

ISY IWC 4065 im Test, ein hervorragendes Ladegerät vom MediaMarkt!

Ein Zuschauer meines Youtube Kanals hat mich vor kurzem auf ein sehr interessantes USB-Ladegerät aufmerksam gemacht und zwar das ISY IWC 4065. Bei ISY handelt...

Qnap QTier angesehen und getestet, SSDs und HDDs verbinden

Wenn du ein NAS aufbaust, musst du dir eine schwere Frage stellen, HDDs oder SSDs? In PCs und Notebooks sind HDDs mittlerweile komplett verdrängt,...

Wissenswert

Die besten leichten Powerbanks, ideal fürs Wandern! 2024

Gerade wenn du viel unterwegs bist, ist leichtes Gepäck etwas sehr wichtiges und angenehmes. So konzentrieren wir uns bei techtest in der Regel eher...

Erfahrungsbericht: kommt der ECOVACS GOAT G1-2000 mit komplexen Gärten klar?

Mähroboter haben seit vielen Jahren nach einem einfachen Prinzip funktioniert. Du legst um deinen Garten und Hindernisse ein Begrenzungskabel und der Mähroboter fährt den...

DC Geräte an USB Power Delivery Ladegeräten und Powerbanks betreiben

USB Power Delivery Ladegeräte und Powerbanks bieten verschiedene Spannungsstufen. Im Optimalfall beim regulären USB PD Standard 5V, 9V, 12V, 15V und 20V. Allerdings im Gegensatz...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.