Das ROG Zephyrus M GM501G ist das interessanteste Gaming Notebook das ASUS aktuell zu bieten hat, zumindest wenn Ihr mich fragt.
ASUS hat hier den Trend aufgegriffen viel Hardware-Power in ein kleines Gehäuse zu verbauen. Das ROG Zephyrus M GM501G ist mit rund 17mm sehr schön flach für ein Monster mit GTX 1070 Grafikkarte!
Um diese ausreichend zu kühlen hat sich ASUS sogar etwas Besonderes ausgedacht, eine Bodenklappe über welche Luft eingesaugt wird.
Aber wie so oft bei besonderen Notebooks wird auch beim ROG Zephyrus M GM501G ein höherer Preis fällig. Aktuell müsst Ihr rund 2400€ auf den Tisch legen.
Ist dies das ROG Zephyrus M GM501G wert? Kann es auch abseits der hohen Leistung punkten? Taugt die Kühlung etwas? All dies versuchen wir doch einmal in einem Test zu klären!
An dieser Stelle vielen Dank an ASUS für das Ausleihen des ROG Zephyrus M GM501G für diesen Test.
Das ASUS ROG Zephyrus M GM501G im Test
Wie man schon am Namen erkennen kann, gehört das ROG Zephyrus M GM501G zu der ROG Gaming Reihe von ASUS. Dementsprechend ist das Notebook auch etwas auffälliger gestaltet. Wobei verglichen mit anderen ASUS ROG Modellen das Zephyrus M GM501G fast schon als recht schlicht einzustufen ist.
Der größte Teil des Notebooks ist aus einem gebürsteten schwarzen Aluminium gefertigt. Dies gilt dabei nicht nur für den Deckel sondern auch für das untere Chassi, wo allerdings ASUS auf die gebürstete Textur zugunsten eines etwas matteren Aluminiums verzichtet hat.
Eine Entscheidung die ich sehr begrüße, da die gewählte matte Textur um einiges robuster ist.
Aufgepeppt wird das Notebook durch einige orange/kupferfarbene Akzente, wie auch das große ROG Logo auf der Rückseite.
ASUS hat es hier geschafft eine sehr gute Mischung beim Design zu erreichen. Einerseits ist das GM501GS ganz klar als High End Gaming Notebook zu erkennen, auf der anderen Seite wirkt dieses aber auch nicht unprofessionell.
Selbst wenn Ihr kein Gamer seid, müsst Ihr Euch für das Notebook nicht schämen!
Mit einer Dicke von gerade einmal 16,9-17,9mm und einem Gewicht von 2,2Kg ist das ASUS GM501GS zudem ein sehr kompaktes Notebook für die starke Hardware die ASUS hier verbaut hat. Es ist ganz klar eins der dünnsten Notebooks mit GTX 1070/1080 Grafikkarte.
Aufgrund des Aluminium Gehäuses fühlt sich das ROG Zephyrus GM501GS auch sehr wertig und massiv an. Ich würde sagen, dies ist das hochwertigste Gaming Notebook das ich bisher von ASUS gesehen habe.
Daumen hoch dafür!
Um dieses schicke und kompakte Design zu erreichen setzt ASUS allerdings auf eine Besonderheit, welche ich so zuvor noch nie bei einem Notebook gesehen habe. Klappt Ihr das ROG Zephyrus GM501GS auf, öffnet sich die Unterseite des Notebooks.
Ja die Bodenplatte trennt sich vom restlichen Gehäuse und bildet einen Spalt, durch welchen das Notebook Luft ansaugen kann. Ich bin hier etwas hin und her gerissen ob dies nun eine sensationelle Idee für eine bessere Kühlung ist, oder ob nicht einfach ein Lüfter-Gitter auf der Unterseite und hohe Gummifüße gereicht hätten.
Wie auch immer, es ist definitiv ein cooles Feature, welches das Notebook von der Masse abhebt.
Was die Umsetzung angeht, kann ich im Übrigen nicht klagen. Der Mechanismus scheint recht solide gebaut zu sein. Lediglich wenn man das Notebook geöffnet transportiert, merkt man, dass die untere Platte sich etwas biegen lässt. Dies ist aber nicht kritisch!
Auch auf dem Schoß stört diese Konstruktion nicht. Macht Euch also keine großen Sorgen um dieses Ausklappen.
Die frühere Version des ASUS ROG Zephyrus M GM501GS besaß noch eine weitere Besonderheit. Bei dieser befand sich die Tastatur an der vorderen Kante des Notebooks und das Trackpad an der rechten Seite.
Bei der aktuellen Version ist ASUS zu einem etwas klassischerem Layout zurück gewechselt. Allerdings merkt man, dass ASUS den Platz im Bereich des Display-Scharniers für interne Komponenten bzw. die Kühlung benötigt.
Die Tastatur ist beim ASUS ROG Zephyrus M GM501GS weiterhin etwas nach vorne gerutscht, wodurch die Handballenauflage und auch das Trackpad etwas schmäler als sonst üblich ausfällt.
Auch die Anschlüsse befinden sich ausschließlich am vorderen Teil des Gehäuses. Selbst der Anschluss für das Netzteil ist mittig auf der linken Seite angebracht, was sehr ungewöhnlich ist.
Grundsätzlich ist dies kein Weltuntergang, lediglich wenn Ihr die Maus auf der linken Seite vom Notebook habt, könnte diese mit den USB Kabeln kollidieren, sofern vorhanden.
Wo wir bei den Anschlüssen sind. Auf der linken Seite findet sich der Anschluss für das Netzteil, ein HDMI 2.0 Port, drei USB 3.0 Ports und der Anschluss für Kopfhörer/Headset.
Auf der rechten Seite ist ein weiterer USB 3.0 Port und ein Thunderbolt 3 USB C Port.
Damit ist die Portausstattung des ASUS ROG Zephyrus M GM501GS nicht unbedingt großzügig, aber mehr als ausreichend für fast alle Nutzer.
Display
Das Zephyrus M GM501G verfügt über ein 15,6 Zoll Full HD IPS Panel, welches zudem bis zu 144Hz wiedergeben kann.
Gerade Letzteres ist natürlich für Gamer wichtig! Ein Display mit mehr als 60Hz ist zwar keine Pflicht, aber Spiele und selbst Animationen in Windows laufen auf einem 144Hz Panel einfach deutlich weicher und geschmeidiger.
Hat man sich daran einmal gewöhnt, ist es schwer wieder auf einen 60Hz Monitor zurückzugehen.
Aber wie sieht es abseits der Bildwiederholungsrate aus? Weitestgehend sehr gut! Der Monitor des Zephyrus M GM501G macht einen subjektiv guten Eindruck.
Farben sind passend und ausreichend kräftig, Blickwinkel gut und auch die Kontraste wirken mehr als solide. Von Haus aus ist das Display vielleicht etwas kalt eingestellt, aber ASUS bietet ein Tool mit welchem Ihr dies noch etwas anpassen könnt.
Der gute subjektive Eindruck wird auch von den Messwerten bestätigt. Mit 98% besitzt das Zephyrus M GM501G eine sehr gute Abdeckung des SRGB Farbraums (ASUS wirbt mit 100%, die Abweichung kann auf eine Messungenauigkeit zurückzuführen sein).
Der Kontrast liegt bei 1:670 und die maximale Helligkeit bei 272 cd/m². Letzteres ist zwar nicht super hoch, aber sofern Ihr nicht plant das Notebook mit nach draußen zu nehmen passen 272 cd/m².
Sicherlich gibt es noch Notebooks mit besseren Displays, aber wollt Ihr 120Hz+ ist dies das so ziemlich beste Panel, das man auf dem Markt finden kann.
Damit eignet sich das Notebook nicht nur fürs Gaming, sondern auch für leichte Foto/Video Bearbeitung, zumal die Kalibrierung von Haus aus soweit okay ist.
Lautsprecher
Das ROG Zephyrus M GM501G verfügt über zwei Lautsprecher, welche auf der vorderen unteren Seite angebracht sind.
Hier nutzen diese Euren Tisch um den Schall zu reflektieren. Auf einem glatten Untergrund funktioniert dies auch sehr gut! Das Notebook bietet einen klaren Klang und eine große Soundstage.
Grundsätzlich würde ich die Lautsprecher des ROG Zephyrus M GM501GS als gut wenn nicht sogar sehr gut einstufen. Diese sind klar, sauber und bieten erstaunlich viel Bass für ein Notebook.
Das ASUS liegt hier ganz klar über einem Alienware 15 R4 und den meisten Gaming Notebooks. Lediglich eine Schwäche haben die Lautsprecher, die Pegelfestigkeit. Auf 80-100% Lautstärke merkt man im Bass ein gewisses Kratzen und schwimmen.
Auf den Lautstärken darunter klingt das ROG Zephyrus M GM501GS aber ausgezeichnet!
Eingabegeräte
Das ASUS ROG Zephyrus M GM501G verfügt über eine ganz klassische Chiclet Tastatur. ASUS verzichtet also auf irgendwelche mechanischen Taster oder andere Experimente.
Dies ist grundsätzlich etwas was ich sehr gutheiße! Die Tastatur fühlt sich auch so gut an und macht Spaß zu nutzen.
Starten wir aber beim Layout. Dieses entspricht weitestgehend dem deutschen QWERTZ Layout, mit einer Ausnahme, das Notebook verfügt über eine kleine Enter Taste. Die Feststelltaste ist allerdings wie üblich „groß“, genau wie die rechte Shift Taste.
Die F Tasten sind wie üblich doppelt belegt. Diese zweite Funktion lässt sich über die FN Taste abrufen, welche zwischen Strg und der Windows Taste zu finden ist.
Lauter, leiser und ein Stummschalten des Mikrofons haben allerdings gesonderte Tasten, oberhalb von F1-F4. Hier findet sich auch eine RGO Taste welche Euch direkt in die ROG Software schickt.
Beim Tipp-Gefühl kann ich mich nicht beklagen, weder wenn es ums Gaming geht noch ums Schreiben! Es gibt zwar durchaus Gaming Notebooks mit „tieferen“ Tasten, aber ein längerer Hub ist nicht automatisch besser. Ich bevorzuge die etwas flacheren Chiclet Tasten sogar fürs Schreiben, sofern sie nicht so flach sind wie bei den MacBooks.
Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann ein noch etwas knackigerer Anschlag, aber generell kann man sich hier auch nicht beschweren. Aufgrund des Aluminium Gehäuses fühlt sich die Tastatur im Großen und Ganzen unheimlich fest und stabil an. Selbst mit viel Druck gibt hier nichts nach.
Die Schalter wirken zwar am Ende des Drucks etwas gedämpft, was beim längeren Tippen eher als positiv zu bewerten ist. Es findet kaum eine Ermüdung beim Tippen auf dem ROG Zephyrus M GM501G statt. Auch der anfängliche Widerstand der Tasten ist sehr gut gewählt! Fest genug, dass es nicht zu ungewollten Tastenanschlägen kommt, aber auch nicht unnötig zäh.
Kurzum das ROG Zephyrus M GM501G besitzt die mit beste Tastatur die ich bisher bei einem Gaming Notebook gesehen habe! Dies sowohl fürs Gaming, aber auch fürs Schreiben.
Das Trackpad ist zwar vergleichsweise klein, aber vom Tracking und generellen Nutzungsgefühl sehr gut! Die Zeigerbewegung fühlt sich unheimlich akkurat und flüssig an.
Also nicht nur die Tastatur ist super, auch das Trackpad ist ganz klar überdurchschnittlich!
Hardware und Benchmarks
Wie üblich gibt es das ASUS ROG Zephyrus M GM501G in mehreren Ausstattungsversionen. Mein ROG Zephyrus M verfügt über den aktuellen Intel Core i7-8750H wie auch eine NVIDIA GeForce GTX 1070.
Beim Speicher finden wir 16GB RAM, wie auch eine 512GB SSD und 1TB HDD.
Eine auf dem ersten Blick sehr schöne und auch Sinnvolle Ausstattung für ein Notebook dieser Klasse. Den Arbeitsspeicher könnt Ihr sogar noch weiter Aufrüsten falls nötig. Das ASUS ROG Zephyrus M GM501G nutzt nur einen 16GB Stick.
Das Öffnen des Notebooks ist zwar etwas komplexer, aber im Inneren findet Ihr zwei RAM Bänke, einen M.2 Steckplatz und einen „Slot“ für ein 2,5 Zoll Laufwerk.
Der Intel Core i7-8750H ist abseits des i9 aktuell Intels High End Notebook CPU, welche 6 Kerne 12 Threads bietet bei einem Takt von 2,2GHz. Letzterer ist natürlich wie so oft dynamisch geregelt und kann bis zu 4,1Ghz ansteigen.
Wie viel Takt nun in der Praxis erreicht wird, hängt von einigen Faktoren ab, Temperatur, Auslastung wie vieler Kerne, Leistungsaufnahme usw. Bei der Grafikkarte setzt ASUS auf die gute alte NVIDIA GeForce GTX 1070.
Schauen wir uns zunächst einmal ein paar Benchmarks des ASUS ROG Zephyrus M GM501G.
Aber Benchmarks sind nur das eine, die Praxis das andere. Hier werden sicherlich Spiele viele Nutzer am meisten interessieren.
Hier hatte ich zunächst ein kleines Problem. Die Bildrate bei meinen ersten Testdurchläufen waren irgendwie zu niedrig für ein Notebook mit GTX 1070. Nach ein wenig herumprobieren meine ich diesen Bug auf Nvidia Optimus zurückführen zu können.
Nach dem Abschalten von Nvidia Optimus passten die Bildraten! Solltet Ihr ähnliche Probleme haben, schaltet Optimus mal testweise ab. Eigentlich sollte dies die FPS nicht negativ beeinflussen, dies muss also ein Software Bug sein.
Die Spiele-Tests spiegeln die Leistung die man von einer GTX 1070 erwarten kann gut wieder! Sämtliche Spiele erreichten problemlos 60FPS+ auf der höchsten Einstellung und Full HD.
Leichtere Spiele aller CS Go, Skyrim, Overwatch oder Earthfall machen auch vollen Nutzen den von 144Hz des Displays. CS Go erreichte beispielsweise 163FPS im Schnitt.
Klasse! Damit solltet Ihr mit dem GM501G eine Weile gut gerüstet sein.
Bei der SSD kommt in meinem ROG Zephyrus M GM501G eine Samsung MZVKW512HMJP „SM961“ zum Einsatz. Hierbei handelt es sich natürlich um eine NVME SSD aus Samsungs 960 Serie, nur aus der OEM Reihe.
Die SSD schafft in der Praxis sehr gute 2744MB/s lesen und rund 1500MB/s schreiben, was top Werte sind!
Bei der verbauten HDD handelt es sich um die Seagate ST1000LX015 FireCuda 1 TB. Dies ist für eine HDD ein durchaus flottes und auch etwas teureres Modell! Diese erreicht satte 162MB/s lesend, was nicht schlecht ist.
Zudem besitzt die FireCuda einen kleinen SSD Cache, für eine höhere Alltags Performance.
Beim WLAN Modul nutzt ASUS die Intel AC9560. Die AC9560 ist eine gute Wahl dank bis zu 1733Gbit auf dem 5GHz Band und Bluetooth 5.0.
Lautstärke und Kühlung
Was die Lautstärke angeht, schwächelt das ASUS ROG Zephyrus M GM501G leider etwas. Im Leerlauf ist das Notebook erst einmal „bis zu lautlos“, aber die Lüfter drehen gerade im Netzbetrieb recht schnell hoch wo ein Update eingespielt wird, ein Download läuft usw. Im Akku Betrieb ist dies allerdings nicht ganz so problematisch.
Unter Last arbeiten die Lüfter natürlich sehr hart um die GTX 1070 und den I7 unter Kontrolle zu halten. Die Lüfter sind zwar nicht sonderlich aufdringlich was ihr Geräusch angeht (diese klingen recht dumpf), aber das Zephyrus M ist schon ein lauteres Notebook unter Last.
Immerhin stimmen dafür die Temperaturen! Bei einer reinen CPU Last pendelt sich der Intel Core i7-8750H bei rund 74-84 Grad ein, was absolut okay ist!
Unter einer hohen Gaming Last schwankt die CPU bei 78-88 Grad und die GPU bei 75-89 Grad. Die GPU ist vielleicht etwas warm, aber beides ist noch als absolut unproblematisch zu bezeichnen.
Akkulaufzeit
ASUS setzt beim ASUS ROG Zephyrus M GM501G leider nur auf einen vergleichsweise kleinen 55Wh starken Akku. Dies in Kombination mit den leistungsstarken Komponenten verwundert nicht, dass auch die Akkulaufzeit eher mäßig ausfällt.
Mäßig bedeutet im Normalbetrieb mit etwas Webbrowsen, Office, Musik im Hintergrund rund 3 Stunden.
Bei einer reinen Videowiedergabe lässt sich die Akkulaufzeit auf rund 4 Stunden verlängern, bei Volllast sinkt diese hingegen auf unter einer Stunde.
Dabei gilt allerdings zu bedenken, dass sich das Notebook im Akkubetrieb noch stark drosselt! In Spielen sinkt die Bildrate gut um die Hälfte.
Ich würde mir hier in der Zukunft von ASUS wünschen vielleicht die 2,5 Zoll HDD wegzulassen und dafür einen größeren Akku zu verbauen, wie es viele Hersteller aktuell machen.
Fazit
Das ROG Zephyrus M GM501G* ist das interessanteste und auch beste Gaming Notebook, das ich bisher von ASUS gesehen habe!
Die Gründe dafür sind offensichtlich. Dies wäre primär das wirklich sehr schicke und vor allem kompakte Gehäuse das ASUS nutzt. Für seine kompakten Abmessungen hat das ROG Zephyrus M GM501G mit seinem 8. Gen Intel Core i7 und GTX 1070 eine ordentliche Power!
Grob über den Daumen gepeilt erreicht Ihr bei der Full HD Auflösung und maximaler Qualität in allen aktuellen Spielen (ende 2018) recht entspannt 60FPS+. Die meisten selbst aufwändigeren Spiele erreichen sogar FPS Raten im Bereich 70-90. Bei einfachen e-Sport Titeln wird es hingegen fast immer dreistellig.
Dabei stimmt auch die Kühlung des Notebooks. Wie viel davon an dem interessanten Aufklappen der Bodenplatte liegt, kann ich zwar nicht sagen, aber am Ende zählt eh nur das Resultat, welches hier positiv ist.
Sollte die besondere Bodenplatte Euch Kopfschmerzen bereiten, kann ich Euch nur beruhigen! In der Praxis stört diese nicht, auch nicht, wenn man das Notebook auf dem Schoß oder Bett nutzt.
Ebenfalls positiv ist das Display, wie auch die guten Lautsprecher. Die Tastatur und das Trackpad hingegen haben mich sogar positiv überrascht!
Die Tastatur ist sowohl fürs Gaming klasse, wie aber auch fürs Tippen. Das Trackpad ist zwar eher auf der kleineren Seite, aber qualitativ hervorragend!
Soweit so gut, aber das ROG Zephyrus M GM501G wird doch nicht perfekt sein? Nein, Punkt 1 wäre die Lautstärke. Das Zephyrus M GM501G* ist zwar nicht brüllend laut, aber auch nicht silent. Hier zeigen sich die etwas kompakteren Abmessungen doch etwas.
Punkt 2 wäre der Akku. Mit 3-4 Stunden ist die Akkulaufzeit Okay für ein Gaming Notebook, aber auch nicht überragend.
Könnt Ihr aber mit der Akkulaufzeit leben und sucht ein optisch herausstechendes kompaktes Gaming Wunder, dann ist das ASUS ROG Zephyrus M GM501G eine hervorragende Wahl, auch zum gehobenen Preis von rund 2400€!
Hmm. Ich habe meine Zweifel, ob ich für dieses Gerät 2.400 Euro hinlegen würde. Da gibt es Notebooks, die leistungsfähiger sind, eine bessere Grafikkarte haben, auch nicht unbedingt schlecht aussehen (das ist ja immer relativ. Ich bin Nutzer. Da kommt es mir darauf an, was das Ding kann), eine deutlich längere Akkulaufzeit besitzen und um einige Hundert Euro günstiger sind. Ich denke auch, dass das Gerät von seinen Bauteilen her nicht 2.400 Euro wert ist. Warum Asus jetzt so ein „Luxusgerät“ auf den Markt wirft, verstehe ich nicht. Für Gamer gibts andere Laps (im Zweifel mit externer leistungsfähiger Grafikkarte+Kühlung) und für professionelle Kreative käme dieser Laptop sowieso nicht in Frage. Leute, denen vor allem wichtig ist, wie ihre Laptops aussehen, kaufen sich nen Mac, der in etwa in der gleichen Preisklasse liegt. Ich frage mich deshalb, welchen Kundenkreis Asus mit diesem Gerät erobern will.
In diesem Sinne …