Was ein Monster! Der ASUS ROG Rapture GT-AX11000 mit WLAN ax im Test

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Mit dem ROG Rapture GT-AX11000 hat ASUS vor kurzem seinen neusten High End WLAN Router auf den Markt gebracht. Dieser soll durch eine kompromisslose Leistung und Funktionsumfang punkten.

Hierzu zählt auch die Unterstützung des neuen WLAN 6 „ax“ Standards und ein maximales Tempo von satten 10+ Gbit!

Aber dies kommt auch zu einem Preis! Mit über 400€ ist der GT-AX11000 einer der teuersten Router aktuell auf dem Markt.

Wollen wir uns da doch einmal in der Praxis ansehen ob der ASUS ROG Rapture GT-AX11000 dieses Geld auch wirklich wert ist.

Kann der GT-AX11000 im Test überzeugen?

An dieser Stelle vielen Dank an ASUS für das Zurverfügungstellen des Routers für diesen Test.

 

Der ASUS ROG Rapture GT-AX11000 im Test

Ich denke man kann durchaus zu Recht sagen, dass das ASUS mit dem ROG Rapture GT-AX11000 ein Monster geschaffen hat!

Dies beginnt bereits beim Design, welches völlig aus der Reihe springt. Abseits des Schwerstermodells, dem ROG Rapture GT-AC5300, gibt es auf dem Markt nichts Vergleichbares.

Der GT-AX11000 ist ein großer quadratischer WLAN Router, welcher an jeder Seite zwei große Antennen besitzt. Durch diese acht Antennen hat der GT-AX11000 fast mehr etwas von einer Cyborg-Spinne als von einem klassischen WLAN Router.

Ich kann durchaus verstehen wenn Euch dieses Design zu viel, aber auch wenn Euch das „Over the Top“ Design gerade anspricht. Geschmäcker sind halt verschieden, spannend ist der GT-AX11000 aber definitiv!

Auf der Oberseite des Routers finden wir ein RGB beleuchtetes ASUS Logo und jede Menge Öffnungen für die Belüftung. Diese ist hier auch durchaus recht wichtig, denn der GT-AX11000 hat einiges an Leistung, die gekühlt werden muss.

Es ist auf den ersten Blick gar nicht so leicht zu erkennen wo denn beim GT-AX11000 vorne und hinten ist. Auf der richtigen Front finden wir allerdings die Status LEDs des Routers. Die Tasten zur Steuerung des WLANs, WPS usw. sind hingegen an der linken Seite angebracht.

Sehr spannend ist aber natürlich die Rückseite. Hier gibt es verglichen mit dem „älteren“ ROG Rapture GT-AC5300 ein paar Änderungen.

Hatte der alte GT-AC5300 noch 8x Gbit LAN sind diese Ports beim neuen GT-AX11000 auf 4x Gbit LAN zusammengeschrumpft. Dafür gibt es allerdings einen zusätzlichen 2,5Gbit LAN Port.

An diesem können natürlich auch normale Gbit Geräte angeschlossen werden, aber auch schnellere Netzwerkhardware. Gerade für PCs sind 10Gbit LAN Karten nicht mehr übermäßig teuer. ASUS selbst bietet hier auch einiges an. Ihr könnt im übrigen 10Gbit Netzwerkgeräte in der Regel absolut problemlos an einem 2,5Gbit LAN Port betreiben.

Wofür aber diesen 2,5Gbit Port nutzen? Dies ist in der Tat keine ganz einfache Frage! Dieser Port macht primär Sinn wenn Ihr einen kleinen Heimserver/NAS habt.

WLAN AX kann problemlos das Tempo eines normalen Gbit LAN Ports überschreiten. Habt Ihr nun ein NAS Speichersystem über diesen 2,5Gbit LAN Port angebunden, steht Euch via WLAN AX ein deutlich höheres potenzielles Tempo zur Verfügung.

Von daher ja es macht völlig Sinn einen schnelleren oder im Optimalfall mehrere schnellere LAN Ports an einem High End WLAN AX Router zu haben!

Abseits der 4x Gbit LAN Ports und des 2,5Gbit LAN Ports besitzt der GT-AX11000 noch einen 1Gbit WAN Port und zwei USB 3.0 Ports, alle auf der Rückseite.

 

Software

ASUS setzt beim ROG Rapture GT-AX11000 auf seine übliche Router Software, allerdings mit ein paar Zusatzfunktionen und einem ROG Skin.

Sucht Ihr eine besonders aufgeräumte und schlichte Benutzeroberfläche seid Ihr hier falsch! ASUS setzt auch bei der Software auf ein sehr ähnliches Konzept wie bei der Optik und Hardware.

Der ROG Rapture GT-AX11000 ist regelrecht vollgepumpt mit Software Funktionen. Damit meine ich nicht nur das übliche wie diverse Einstellungsmöglichkeiten oder eine NAS/USB Funktionalität.

Neben deutlich erweiterten Einstellungsmöglichkeiten bezüglich WLAN und LAN verfügt der GT-AX11000 auch über einige Kontroll-Funktionen, Gaming-Funktionen und sicherheitsrelevanter Feature.

Starten wir am Anfang. Der GT-AX11000 bietet Euch jede Menge Diagramme und Informationen dazu was in Eurem Netzwerk vorgeht. So könnt Ihr sehen wie viel Trafik produziert wurde und auch diesen in einem gewissen Rahmen mitloggen.

Ebenso gibt es einige WLAN Diagnose Tools, falls Ihr irgendwelche WLAN Performance Probleme habt.

Trafik lässt sich natürlich über diverse Gaming Fokussierte QoS Feature auch steuern und priorisieren. Spannend, in der Software könnt Ihr auch Ping Werte zu einigen GameServern sehen und anhand dieser den Optimalen wählen. Dies gilt für Spiele wie League of Legends, Overwatch usw.

Ebenso gibt es eine direkte Integration des VPN Anbieters WTFast, welcher Euch bei Nutzung bessere Ping Zeiten verspricht.

Ein großes Feature welches ich an ASUS Routern sehr schätze ist AIProtection. Hierbei handelt es sich um einen im Router integrierten Antivirenschutz.

Wobei dies nicht ganz richtig ist. Es handelt sich hier um eine Kooperation mit dem Trend Micro, welcher eine Art Webfilter mit blockierten URLS zur Verfügung stellt. Versucht Ihr nun auf solch eine verseuchte URL zuzugreifen wird dies vom Router blockiert.

Selbiges gilt wenn Euer PC oder ein Smart Home Gerät ein Teil eines Bot-Netzwerks wird. Hier kann der GT-AX11000 die Kommunikation zu den Control-Servern blockieren und Euch benachrichtigen.

Und ja das Ganze funktioniert durchaus! Mehr zu dem Thema im Artikel Was ist ASUS AiProtection und was kann es?

Was die Optik angeht ist mir die Benutzeroberfläche etwas zu verspielt und unübersichtlich. Gerade Einsteiger könnten hier etwas überfordert sein.

Seid Ihr aber ein erweiterter Nutzer und mögt diesen „Gaming“ Look werdet Ihr viel Freude an den wirklich zahllosen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten haben.

Wichtig wäre noch AiMesh. AiMesh bietet Euch die Möglichkeit mehrere ASUS Router in einem großen Mesh Netzwerk zusammenzufassen! Mehr dazu hier.

 

Die Hardware des ASUS ROG Rapture GT-AX11000

ASUS bewirbt den GT-AX11000 als den „World’s First 10 Gigabit Wi-Fi Router“, aber wie kommt dies zustande?

Der GT-AX11000 nutzt natürlich zum einen den neuen WLAN AX Standard und zum anderen einen Tri-Band Aufbau. Das bedeutet der Router verfügt einfach über zwei 5GHz WLAN Module, welche parallel arbeiten. Ihr könnt also drei unterschiedliche WLAN Netze haben, 2,4GHz, 5GHz1 und 5GHz2.

Rechnen wir all diese WLAN Bänder zusammen kommen wir auf 10756 Mbit/s.

Um dieses maximale Tempo allerdings auch nur im Ansatz zu erreichen, benötigt Ihr drei Clients. Bei einem Client liegt das Maximum bei 4804Mbit/s, bei der Nutzung von 4×4 WLAN ax.

  • 11a/g: up to 54Mbps
  • 11b: up to 11Mbps
  • 11n: up to 600Mbps
  • 11ac (2.4GHz): up to 800Mbps,
  • 11ac (5GHz): up to 4333Mbps
  • 11ax (2.4GHz): up to 1148Mbps
  • 11ax (5GHz): up to 4804Mbps

Warum Tri-Band WLAN? WLAN ax ist deutlich effizienter als WLAN ac wenn es um viele parallele Clients geht, allerdings werdet Ihr den GT-AX11000 die nächsten Jahre vermutlich weiterhin mit vielen WLAN ac Geräten nutzen.

Hier kann es durchaus ordentlich Tempo fressen wenn einfach Smartphones, Smart Home Geräte usw. im Hintergrund mit dem WLAN Verbunden sind, selbst wenn diese eigentlich nichts tun. Zwei 5GHz Netze erlaubt es Euch Eure Geräte aufzuteilen.

Beispielsweise in das erste 5GHz Netz kommen alle Smartphones, Smart Home Geräte usw. In das zweite 5GHz kommen die „wichtigen“ Geräte wie das Gaming Notebook oder die Spielekonsole.

So steht diesen immer die volle Bandbreite zur Verfügung.

Auf der Hardware Seite nutzt der GT-AX11000 den Broadcom BCM43684 als WLAN Chip. Hierbei handelt es sich um den ersten WLAN ax Chipsatz der voll mit diesem Standard kompatibel ist.

Unterstützt wird dieser Chipsatz vom Broadcom BCM4908 SoC, welcher vier Kerne bei 1,8Ghz und 1GB RAM mitbringt.

 

Was macht WLAN ax besser als WLAN ac?

Der offensichtlichste Vorteil von WLAN ax ist natürlich die Performance. Wobei so offensichtlich ist dies hier mit 4804 bei WLAN ax und 4333 Mbit bei WLAN ac gar nicht.

Allerdings ist der Router immer nur die eine Seite der Medaille. In normalen Smartphones, Tablets oder Notebooks finden sich in der Regel WLAN Module mit 433Mbit oder 867Mbit.

Warum? In diesen Geräten kommt meist ein 2×2 Design (also zwei Antennen) mit einer 80Mhz Kabelbreite zum Einsatz. Hier richten sich die Hersteller meist nach dem ursprünglichen WLAN ac Standard, welcher bei einem vier-Antennen-Design maximal 1733Mbit vorsah.

WLAN ac wurde nun aber im Laufe der Zeit erweitert um beispielsweise die 160Mhz Kanalbreite oder 1024QAM.

High End WLAN Router haben diese „Erweiterungen“ umgesetzt. Allerdings viele Clients nicht!

Diese sind beim ursprünglichen WLAN ac stehen geblieben.

Mit WLAN ax wird auch in diese Geräte hoffentlich die höhere Kanalbreite von 160Mhz, 1024QAM und weitere Verbesserungen einziehen, welche bei WLAN ac noch optimal waren.

Ich denke der große Leistungssprung bei WLAN ax kommt nicht vom Router, sondern einfach von den schnelleren Clients.

Ein wichtiger, vermutlich sogar noch wichtigerer Punkt als die reine Performance ist die Effizienz bei vielen WLAN Geräten.

Hier lag anscheinend der Fokus beim Entwickeln des WLAN ax Standards! Kein Wunder, immer mehr Smart Home Geräte verstopfen unser WLAN.

Selbst wenn diese nur passiv im WLAN hängen und gelegentlich mal ein paar KB übertragen, kann dies ab einer gewissen Masse an Geräten doch ordentlich Leistung kosten.

WLAN ax bietet hier dank OFDMA und MU-MIMO, sowohl im Upload wie auch im Download, eine deutlich gesteigerte bzw. gleichbleibender Geschwindigkeit.

Mehr dazu hier.

 

Performance

Leider sind aktuell noch keine richtigen WLAN ax Clients für Desktop PCs verfügbar. Daher werde ich den Test zum GT-AX11000 erst einmal wie bei einem WLAN ac Router mit meinem Standard Test-Set-up aufbauen.

Ihr werdet den GT-AX11000 vermutlich auch erst einmal primär mit WLAN ac Geräten nutzen.

Ich teste zwei Clients auf eine kurze Distanz von ca. 2 Metern und übertrage mit diesen eine Datei auf und von einem lokalen Server.

Als Client verwende ich den TP-Link Archer T9E PCI-e WLAN Empfänger, ein aktuelles High End Modell, das bis zu 1300Mbit/s fähig ist, wie auch die Intel ac 7260 WLAN Karte (867Mbit/s), welche gerade in Notebooks ein recht verbreitetes Modell ist.

Dies sollte uns einen guten Eindruck vermitteln, was der GT-AX11000 in der Praxis maximal zu leisten vermag.

Wie zu erwarten war liefert der GT-AX11000 auch mit WLAN ac Geräten eine hervorragende Performance! In Kombination mit dem TP-Link Archer T9E werden sogar die 100MB/s geknackt.

Damit ist der GT-AX11000 klar einer der schnellsten WLAN Router aktuell auf dem Markt!

Spaßeshalber habe ich auch einmal eine ASUS PCE-AC88 WLAN Karte geschnappt, welche noch leistungsfähiger ist als meine Standard T9E von TP-Link.

In Kombination mit dem 2,5Gbit LAN Port konnte ich hier sogar rund 150MB/s Übertragungsrate beobachten!

Allerdings fiel mir auch eine kleine Anomalie auf. Über den WAN Port können scheinend maximal 78MB/s übertragen werden, was mich bei meinen ersten Tests zugegeben etwas verwirrte. Dies ist in der Praxis allerdings kein Problem, sofern Ihr nicht eine 1Gbit Internetleitung besitzt.

 

WLAN AX

Das Feature am GT-AX11000 ist aber natürlich die Unterstützung des neuen WLAN ax Standards. Leider sind aktuell (02.02.19) aber noch keine WLAN ax Clients verfügbar. Immer wieder skurril zu sehen wie vielen Router usw. schon angekündigt oder auf dem Markt verfügbar sind, aber noch 0 Clients.

Um nun aber WLAN AX zu testen, musste ich auf einen zweiten WLAN ax Router zurückgreifen, welcher im Bridge Modus arbeitet. Hier stand mir glücklicherweise der ASUS RT-AX88U zur Verfügung.

Offen gesagt, ASUS muss DRINGEND an der Bridge Funktionalität seiner Router arbeiten! Irgendwas funktioniert hier nicht so wie es soll. Die Router sind unheimlich zickig dabei sich untereinander zu verbinden.

Dies ist also kein besonders alltagstaugliches Szenario, aber reicht uns erst einmal für eine erste Performance Einschätzung.

Neben diesen beiden Routern musste ich fünf Computer bzw. LAN Verbindungen nutzen um WLAN ax auszulasten. Gemessen wurde das Tempo via iperf3.

Auf eine kurze Distanz (ca. 2 Meter) konnte ich ein Tempo von satten 2389Mbit/s messen! Beeindruckend, dies sind satte 289MB/s via WLAN!

Selbst auf eine höhere Distanz von ca. 10-12 Metern (ohne Hindernissen) konnte ich noch 1732Mbit/s erreichen. Beeindruckend!

 

NAS Funktionalität

Der ASUS ROG Rapture GT-AX11000 bringt zwei USB 3.0 Ports mit, die Ihr für externe Speichermedien nutzen könnt, um auf diese über das Netzwerk bzw. sogar über das Internet zuzugreifen.

Zwar ist hier die ASUS Benutzeroberfläche etwas sehr verschachtelt, aber grundsätzlich sind Eure Möglichkeiten was das Erstellen von Ordnern, Benutzern usw. angeht recht groß.

ASUS hat hier auch viele Bonus-Funktionen wie Media-Server usw. integriert.

Aber wie steht es um das Tempo?

Herausragend! Im Optimalfall könnt Ihr satte 156MB/s erreichen. Optimalfall = über den 2,5Gbit LAN Port.

Nutzt Ihr nur Gbit LAN sinkt das Tempo natürlich auf +- 110MB/s und bei WLAN hängt das Tempo sowieso von Eurer Verbindungsqualität ab.

Dennoch besitzt der GT-AX11000 aktuell die schnellste NAS Funktionalität in einem Router die ich bisher gesehen habe.

 

Stromverbrauch

Der GT-AX11000 ist ein Tri-Band High End WLAN Router, daher sollte der Stromverbrauch ein Stück höher ausfallen als bei normalen WLAN Routern.

Allerdings war die Überraschung groß, denn der AX11000 benötigt nur rund 12,9W im normalen Leerlauf.

Für einen Router dieser Klasse ist das verdammt wenig! So verbrauchte der Vorgänger (GT-AC5300) rund 14W und andere Tri-Band Router auch mal gerne über 20W.

Anscheinend sind die neuen WLAN ax Chipsätze recht effizient. Auch der ASUS RT-AX88U brauchte weniger Energie als sein direkter Vorgänger.

 

Fazit

Der ASUS ROG Rapture GT-AX11000 ist völlig übertrieben! Aber genau dies wollte ASUS vermutlich mit ihm auch erreichen.

Rein was die Hardware angeht, ist der GT-AX11000 der leistungsstärkste Router aktuell auf dem Markt! Zwar sind die beworbenen 11Gbit maximale Leistung eher von theoretischer Natur, aber auch praktisch werden Euch gute 2x 2400Mbit/s zur Verfügung stehen, alleine auf dem 5Ghz Band.

Von diesen besitzt der GT-AX11000 gleich zwei, so könnt Ihr Eure Geräte etwas aufteilen. Beispielsweise Smartphones auf das erste 5GHz Band und Gaming Notebooks oder Spielekonsolen auf das zweite 5GHz Band.

Bringt dies etwas? Falls Ihr sehr viele WLAN Geräte in Eurem Netzwerk habt durchaus!

Die wahre Besonderheit, neben der Optik, ist aber klar der neue WLAN ax Standard! Solltet Ihr Euch für diesen 400€+ Router entscheiden, könnt Ihr Euch sicher sein etwas Zukunftssicheres gekauft zu haben.

Hierzu trägt auch der 2,5Gbit LAN Port bei, welcher es Euch erlaubt einen PC oder NAS schnell via LAN anzubinden. So schaffen auch die integrierten USB 3.0 satte 156MB/s und sind somit schneller als viele normale NAS Systeme.

Die Software ist wie bei ASUS typisch sehr umfangreich und hier aufgrund des ROG Brandings noch mit einigen Gaming Featuren ausgestattet. Viele davon sind Gimmicks, einige aber auch nützlich, wie beispielsweise AIProtection.

Lediglich ist die Software etwas überladen für meinen Geschmack.

Aber dies passt auch gut zum abschließenden Fazit. Der ASUS ROG Rapture GT-AX11000 ist ein Show Produkt welches zeigt was gerade technisch alles möglich ist. ASUS hat hier mehr oder weniger alles eingebaut was technisch verfügbar ist. Dies resultiert natürlich auch in einem over the top Produkt.

Ja seid Ihr auf der Suche nach dem leistungsstärkstem WLAN Router und seid bereit „jeden Preis dafür zu zahlen“ greift zu! Der GT-AX11000 ist ein Monster an WLAN Router, welcher dank WLAN ax auch recht zukunftssicher ist.

Allerdings aus reiner Preis/Leistungssicht gibt es natürlich um einiges bessere Modelle.

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Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

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4 Kommentare

  1. ich frage mich immer wieso ihr usb geschwindigkeiten über ethernet ermittelt.
    wenn das ding soviel power hat, dann kann es die 150 MB doch theoretisch auch durch die luft schieben und das wäre ein echter leistungsgewinn – wieso taucht das in eurem test nicht ansatzweise auf.
    kein schwein kuck heute filme von der festplatte und stöpselt dazu ein kabel an seinem laptop an.

  2. Das wichtigste am Router ist eigentlich GameBoost, AIProtection, QoS und der Traffic Analyzer, wenn man jedoch DUAL-WAN aktiviert kann man diese ganzen Funktionen nicht mehr nutzten, das hätte man wirklich dazu schreiben können!

    Antwort von ASUS:
    Die genannten Features, QoS, AiProtection, GameBoost sind in der leider nicht im Dual-WAN Modus nicht nutzbar.
    Das System kann nur den eingehenden Traffic eines Ports entsprechend Monitoren. Wenn zwei Ports aktiv sind, jedoch aber nur einer die Features nutzt, ist der Sinn dessen obsolet und ist daher nicht aktivierbar.

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