Ankers beste Powerbank für Notebooks, Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop)

-

Noch eine Anker 737? Ja Anker bietet merkwürdigerweise zwei Powerbanks unter dem Namen 737 an.

Einerseits haben wir das Flaggschiff-Modell, die Anker 737 PowerCore 24K, mit 140W USB C Port. Auf der anderen Seite haben wir die Anker 737 PowerCore 26K für Laptop.

Um die PowerCore 26K für Laptop soll es in diesem Test auch gehen. Diese verfügt mit 25600 mAh über eine etwas größere Kapazität, aber im Gegenzug “nur” über einen 60W USB C Ein/Ausgang.

Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop)

Aber auch ein 60W USB C Port ist schon nicht schlecht. Dabei ist die Powerbank mit rund 100€ auch ein gutes Stück günstiger, zumal diese über ein Ladegerät mit im Lieferumfang verfügt!

Ja Anker legt bei der Powerbank ein 65W USB C Ladegerät mit in den Lieferumfang, was den Preis durchaus noch etwas atraktiver macht.

Aber ist die Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop) eine gute Powerbank? Finden wir es im Test heraus!

 

Äußeres der Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop)

Aufgrund der hohen Kapazität von 25600 mAh ist die Anker 737 PowerCore 26K für Laptop natürlich ein Stück größer als eine 08/15 Powerbank.

Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop) Produktbild

So misst die Powerbank 182 x 82 x 24 mm und bringt ein Gewicht von 569g auf die Waage.

Dabei besteht der untere Teil der Powerbank aus einem matten, aber extrem hochwertigen Kunststoff. Die Oberseite der Powerbank hingegen besitzt eine interessante gebürstete Aluminium Optik. Schick aber sehr empfindlich.

Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop) Produktbild

Ebenfalls auf der Oberseite ist der Einschalter mit 8 Status LEDs.

 

Welche Anschlüsse besitzt der PowerCore 26K für Laptop?

Die Powerbank besitzt drei USB Ports, 1x USB C und 2x USB A.

  • USB C – Power Delivery 60W – 5V/3A, 9V/3A, 15V/3A, 20V/3A
  • USB A – Quick Charge 3.0 – 5V/3A, 9V/2A, 12V/1,5A

Dank des 60W USB C Ports ist der PowerCore 26K für Laptop, wie der Name schon sagt, ideal für Notebooks. Genau genommen für Notebooks der “Mittelklasse”.

Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop) Anschlüsse

So sind 60W gerade für 13 Zoll Notebooks vollkommen ausreichend. Viele Dell Notebooks, selbst die größeren Modelle, können eh nicht mit mehr als 60W laden.

Hast Du allerdings ein “ganz großes” Notebook und willst dieses wirklich mit dem maximalen Tempo versorgen, dann ist vielleicht die  Anker 737 PowerCore 24K, mit 140W USB C Port die bessere Wahl.

Neben dem 60W USB C Port haben wir zwei klassische USB A Ports, welche aber erfreulicherweise Quick Charge unterstützen.

 

Unter vielen Namen bekannt

Wie es sich anscheinend mittlerweile für Anker gehört, ist der Name der Powerbank etwas verwirrend. Diese wird unter folgenden Namen geführt:

  • Anker 737
  • Anker PowerCore 26K für Laptop
  • Anker PowerCore III Elite 25600 PD 60W
  • Anker A1290

So scheint Anker 737 nicht ein Modellname zu sein, denn es gibt zwei Powerbanks mit diesem Namen. Der ursprüngliche Name der Powerbank ist Anker PowerCore III Elite 25600 PD 60W, wurde dann aber in Anker PowerCore 26K für Laptop umbenannt.

 

Wie testet techtest.org Powerbanks?

Ich habe für Techtest mittlerweile hunderte Powerbanks getestet. Der Testaufbau hat sich dabei aber über die letzten Jahre nur wenig verändert.

Nach Erhalt wird die Powerbank ausgepackt und fotografiert. Anschließend sehe ich mir diese näher an, messe diese aus, wiege sie usw. Anschließend wird die Powerbank geladen.

Die wichtigste Messung ist die der Kapazität. Hierfür entlade ich Powerbanks bei diversen Leistungsstufen an einer elektronischen Last. Hier nutze ich meist die ATORCH DLB-600W 200V und einen USB PD Trigger (welcher für das Auswählen der spezifischen Spannungsstufe nötig ist).

Nach jedem Durchlauf wird die Powerbank wieder geladen. Dabei logge ich den Ladevorgang, Ladedauer usw. mit. Hierfür nutze ich das Power-Z KM003C.

Die Kapazität bei Powerbank Tests messe ich in Wh und rechne für eine bessere Vergleichbarkeit anschließend in mAh @3,7V um! Mehr zum Thema Wh gegen mAh findest du hier.

Zu guter Letzt teste ich die Powerbanks an diversen Geräte, meist dem aktuellen iPhone, iPad Pro, MacBook Pro, Google Pixel, Nintendo Switch und anderen Geräten die ich im Büro herumliegen habe.

Selbstverständlich kann ich aber auch nicht alle Smartphones testen. Ich kann aber mithilfe des Power-Z KM003C unterstützte Ladestandards usw. auslesen und eine fundierte Einschätzung abgeben.

 

Kein PPS!

Wichtig der PowerCore 26K für Laptop unterstützt kein PPS! Entsprechend kann diese Powerbank Samsung Smartphones nur mit maximal 14W laden.

Mehr dazu findest du in den  Ladenanalysen zu Samsung Smartphones.

https://techtest.org/welchen-ladestandard-nutzt-das-samsung-galaxy-s23-ultra-und-welches-ist-das-optimale-ladegeraet/

 

Wie hoch ist die Kapazität?

Anker wirbt bei der PowerCore 26K für Laptop mit einer Kapazität von 25600 mAh bzw. 94,72Wh. Dabei sollen im Inneren 8x 3200 mAh Akkuzellen 18650 zum Einsatz kommen. Folgendes konnte ich bei der Powerbank messen.

Wh mAh
20V / 3A 80,76 21827
15V / 3A 81,1 21919
9V / 3A 78,935 21334
9V / 1A 80,469 21748
5V / 1A 76,864 20774

 

Im Test schwankte die Kapazität der Powerbank zwischen 20774 und 21919 mAh bzw. zwischen 76,8Wh und  81,1Wh.

Dies ist ein gutes Ergebnis! So bezieht sich die Herstellerangabe bei einer Powerbank immer auf die Kapazität der verbauten Akkuzellen. So haben wir hier auch mit Sicherheit 8x 3200 mAh Zellen. Allerdings ist ihr Laden nicht zu 100% effizient, weshalb die Kapazität hier etwas niedriger ausfällt.

Dies ist aber in einem Rahmen, wie es hier der Fall ist, normal.

Dies sehen wir auch im Vergleich zu anderen Notebook Powerbanks. Bei 60W Last hat die Anker PowerCore 26K für Laptop eine extrem gute nutzbare Kapazität.

 

Ideal für Notebooks! (und Smartphones)

Die Kombination aus hoher Kapazität und 60W USB C Port macht die Anker Powerbank ideal für Notebooks!

Diese nutzt auch den normalen USB Power Delivery Standard, welcher von Apple, Dell, ASUS und praktisch allen anderen Notebook Herstellern genutzt wird. 60W sind dabei mehr als ausreichend für fast alle 13/14 Zoll Notebooks.

Du kannst auch davon ausgehen, dass fast alle USB C ladbaren 15/16/17 Zöller sich an der Powerbank laden lassen, dies bei paralleler Nutzung nur möglicherweise sehr langsam.

Neben Notebooks lassen sich am USB C Port natürlich auch Smartphones, Tablet, die Nintendo Switch usw. laden.

Gerade für die Apple iPhones und iPads ist die Powerbank wunderbar geeignet. Auch für Samsung und Google Smartphones ist diese geeignet, aber mangels PPS ist das Ladetempo bei Samsung Smartphones auf +- 14W limitiert, selbst bei großen Modellen wie dem S23 Ultra, welches eigentlich mit bis zu 45W laden könnte.

 

Wie lange dauert das Aufladen?

Die Anker 737 PowerCore 26K für Laptop soll laut Hersteller mit bis zu 60W laden können, dies an einem USB entsprechenden USB PD Ladegerät.

Anker 737 PowerCore 26K Ladedauer Diagramm

Im Test konnte die Powerbank mit bis zu 58W laden, womit ich die Herstellerangabe als erfüllt ansehe.

Dabei dauerte eine 0% auf 100% Ladung ca. 2:10h.

 

Wie gut ist das beiliegende Ladegerät?

Mit im Lieferumfang der Powerbank liegt ein Ladegerät. Hierbei handelt es sich um das PowerPort III 65W Pod.

Schau am besten hier für einen vollständigen Test:

Das PowerPort III 65W Pod von Anker im Test, USB PD Ladegerät mit PPS

In Kurzfassung, das Ladegerät ist richtig gut! Es bietet wie versprochen bis zu 65W, unterstützt PPS bei 3,3V – 21V bei maximal 3,09A und bietet mit 87% bis 92,8% eine hervorragende Effizienz.

 

Fazit zur Anker 737 PowerCore 26K für Laptop

Für um die 100-130€ ist die Anker 737 PowerCore 26K für Laptops ein fairer Deal, auch aufgrund des guten beiliegenden Ladegerätes.

Es gibt sicherlich Powerbanks von anderen Herstellern welche ähnlich gut sind und weniger kosten, aber für eine Powerbank der A Marke Anker bin ich mit der Preis/Leistung soweit zufrieden.

Was gibt es an der Powerbank zu mögen?

Zunächst die Kapazität. Auf dem Papier haben wir 25600 mAh, in der Praxis kommen wir auf 20774 bis 21919 mAh. Klingt im ersten Moment nicht so spektakulär, aber damit ist diese “in echt” eine der größten 60W Powerbanks auf dem Markt.

Mit 60W ist auch die Ausgangsleistung dieser groß genug, um so gut wie alle 13/14 Zoll Notebooks mit dem vollen Tempo zu versorgen. Auch für viele größere Notebooks ist die Powerbank gut geeignet.

Dabei ist sie haptisch und optisch top!

Hinzu kommt zu guter Letzt das sehr gute beiliegende Ladegerät! Dies ist zwar nur ein 1 Port Ladegerät, aber technisch ist das PowerPort III 65W Pod spitze!

Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop) mit PD Netzteil, Power...

  • Gute echte Kapazität mit bis zu 21919 mAh
  • Sehr gute Haptik und Optik
  • Leistungsfähiger USB C Port mit bis zu 60W
  • In 2:10h von 0% auf 100% geladen
  • Sehr gutes Ladegerät mit im Lieferumfang
  • Preis gehoben
  • Kein PPS

Was gibt es an der PowerCore 26K für Laptop nicht zu mögen?

Ihr fehlt der PPS Standard, weshalb das Ladetempo in Kombination mit Samsung Smartphones auf +- 14W limitiert ist.

Auch ist der Preis zwar ok, aber schon am oberen Ende von “OK”. Gerade wenn Du nichts mit dem Ladegerät anfangen kannst, gibt es doch deutlich günstigere Modelle.

Dennoch halte ich die Anker 737 Powerbank(PowerCore 26K für Laptop) für eine der derzeit am meisten empfehlenswerten Anker Powerbanks auf dem Markt!

 

Alternativen?

Als Alternativen möchte ich die Anker 737 PowerCore 24K und die INIU BI-B63 in den Raum werfen. Die Anker 737 PowerCore 24K hat etwas weniger Kapazität und ist etwas teuerer, hat aber dafür einen 140W USB C Port, PPS und ein praktisches Display.

Die INIU BI-B63 kann im Kern das Gleiche wie der PowerCore 26K für Laptop, ist nur deutlich günstiger, aber nicht ganz so hochwertig und von einem kleineren Hersteller. Hat dafür aber sogar PPS und eine effektiv etwas höhere Kapazität. Daher wäre diese meine Nummer 1 Alternative.

Transparenz / Info: In diesem Artikel sind Affiliate /Werbe Links enthalten. Solltest Du diese nutzen, dann wird Techtest am Verkaufserlös beteiligt, ohne das sich für Dich der Preis verändert. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies ist eine wichtige Hilfe das hier auch in Zukunft neue Artikel entstehen können. 

Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

Weitere spannende Artikel

Immer noch aktuell! Eine Flut an fake Speicherkarten mit Versand durch Amazon? 256GB microSD Speicherkarten von Dawell, Karenon, Adamdsy im Test

Ich war bei Amazon auf der Suche nach einer günstigen 256GB microSD Speicherkarte. Hier bin ich auf Modelle von Dawell, Karenon und Adamdsy gestoßen. Während...

Powerbanks für den Blackout? Eine gute Idee? Welche Modelle sind empfehlenswert?

Die Gefahr eines längeren Stromausfalls nimmt zunehmend zu. Entsprechend gibt es immer mehr Vorsorge- Tipps und auch die Industrie und die Händler stürzen sich...

Aliexpress und die Umsatzsteuer, wie läuft das aktuell? Keine Angst vor Bestellungen aus China!

Wie viele von Euch wissen hat sich in den letzten Monaten einiges geändert was das bestellen aus China angeht. Früher waren Bestellungen unter 27€...

Neuste Beiträge

XMG EVO 14 im Test: Kompaktes Ultrabook mit starker Leistung für Kreative

XMG ist primär für seine Gaming-Notebooks bekannt. Mit der neuen EVO-Serie will XMG sein Portfolio etwas erweitern, um so genannte "Ultrabooks". So verfügt weder das...

Frohe Weihnachten! 

Frohe Weihnachten!  Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr an Euch und vielen Dank für die Unterstützung im Jahr 2024!

NEEWER PS099EP Akku im Test, besser als die meisten Powerbanks! 99 Wh / 100 W USB C

V-Mount-Akkus sind nichts, was uns als normale Nutzer im Alltag begegnet. So werden V-Mount-Akkus in der Regel nur von X-tausend-Euro-teuren professionellen „Cinema“-Kameras genutzt, wie...

Wissenswert

Was ist PPS und AVS? USB Power Delivery Ladegeräte mit PPS, Übersicht und Info

USB Power Delivery Ladegeräte sind nichts Neues mehr. Es gibt hunderte Modelle auf dem Markt, und diese sind mittlerweile der de-facto-Standard. Auch fast alle Smartphone-Hersteller...

Stromsparender und Leistungsstarker Desktop für Office, Foto und Video-Bearbeitung (Ryzen 8000)

Aufgrund der aktuellen Strompreise und Umweltbedenken ist der Stromverbrauch von Computern ein zunehmend wichtiger Faktor. Gerade dann, wenn der PC über viele Stunden im Leerlauf...

Die besten leichten Powerbanks, ideal fürs Wandern! 2024

Gerade wenn du viel unterwegs bist, ist leichtes Gepäck etwas sehr wichtiges und angenehmes. So konzentrieren wir uns bei techtest in der Regel eher...

8 Kommentare

  1. „Im Test schwankte die Kapazität der Powerbank zwischen 20774 und 21919 mAh bzw. zwischen 76,8Wh und 81,1Wh.“
    „Dies sehen wir auch im Vergleich zu anderen Notebook Powerbanks. Bei 60W Last hat die Anker PowerCore 26K für Laptop eine extrem gute nutzbare Kapazität.“
    Soweit ich das sehe sind alle hier im Diagramm aufgeführten Vergleichs-Powerbanks im Gegensatz zur 737 dazu in der Lage, min. 100W ausgeben zu können. Dies geht laut all deinen Tests von „High-End-Powerbanks“ (100W oder mehr Output) mit einer für ihre offizielle Kapazitätsangabe deutlich zu niedrigen Kapazität (irgendwo um die 70-80% der Herstellerangabe) einher. Die 737 hingegen bietet nur 60W Output und gehört damit laut deinen Aussagen in früheren Tests nicht zur Gruppe der „High-End-Powerbanks“, so dass für diese deine Standardaussage bzgl. Echte Kapazität vs. Herstellerangabe gelten müsste: „80-90% ist der gängige „gute“ Werte für die nutzbare Kapazität. Über 90% sind sehr selten und unter 80% ungewöhnlich.“
    Mit im besten Fall (20V/3A) 85,26 % der Herstellerangabe bietet die 737 somit – verglichen mit anderen Powerbanks ihrer Klasse (max. 60W Output) eine ziemlich exakt durchschnittliche Kapazität.
    Schade, dass du bei diesem Test die prozentuale Angabe der echten Kapazität weggelassen hast, so muss man als interessierter Leser selbst rechnen.

  2. Danke für den Test! Ich kann mit dem durchaus positiven Tenor nicht ganz mitgehen. Ich finde dieser Artikel ist ein Paradebeispiel dafür, dass man für den Namen einen heftigen Aufschlag zahlt und das unberechtigt. Die Anker-Produkte sind fraglos gut, aber nicht konkurrenzlos hochwertig. Die PB bietet für den Preis einfach viel zu wenig. Die von dir erwähnte INIU kann mehr und kostet im Normalpreis 50€, sehr oft im im Angebot sogar um die 30€. Ja, ein Ladegerät liegt bei, aber wertige 65W GaN Lader bekommt man mittlerweile auch für 20-30€, selbst von Amazon, zB das Baseus 65W GaN Pro, was sogar 5A PPS hat. Also auch kein guter Deal. Apropos Baseus, die 65W 20000mah Powerbank hat zwar etwas weniger Kapazität, aber bietet die gleiche Leistung, inkl PPS für ebenfalls nur 50€.

    Gar kein PPS zu haben ist 2023 halt leider auch schwach und macht die PB wenig zukunftssicher.
    Am Ende ein solides Produkt für das was es sein will, Notebooks, aber es gibt so viel besseres für so viel weniger. Nur weil Anker drauf steht? Dann meinen Glückwunsch an die Marketing-Abteilung von denen!

    Gruß, Jan

    • Hi,

      bei Ankers „günstigeren“ Modellen (der 5er und 3er) Serie gebe ich dir auch vollkommen recht, diese sind zu teuer für das gebotene.

      Auch hier zahlst Du einen Aufpreis für den Namen. Ja die INIU 25000mAh ist die vermutlich bessere Powerbank. Diese ist aber auch aktuell wirklich das Vorzeigemodell!

      Aber aktuell kostet die INIU 57€, die Anker 737 100€. 100€ – 20-30€ für das Netzteil und der Aufpreis ist aus meiner Sicht gar nicht mehr so groß.
      Dies kann einem (aus meiner Sicht) die bessere Haptik und der bessere Support wert sein. Bei Herstellern wie INIU weißt du halt leider nicht ob diese morgen noch da sein werden.

      PS. Ich habe mit der Anker Marketing Abteilung nichts mehr zu tun, diese haben schon vor einer Weile anscheinend keine Lust mehr auf Techtest.

      • Oh, das wollte ich auch nicht als Kritik gegen dich verstanden haben. Ist mir nur öfters schon aufgefallen, MyDealz zB, was für einen großen Stellenwert dieser Name hat – leider häufig irrational. Vor allem viele der älteren Produkte, die immer noch auf Amazon zu UVP Preisen zu kaufen sind, sind mittlerweile hoffnungslos veraltet und bieten eine furchtbare P/L. Aber vom letzten Lineup waren auch definitiv zwei, drei sehr coole Sachen dabei. Die 140W PB habe ich selbst – absolut fantastisch. Und der 313 ist der to go Charger für jedes Samsung.

        Gruß Jan

        • Hi,

          alles gut 🙂 Ich denke halt nur wir müssen immer etwas unterscheiden zwischen den „großen“ Marken und den kleinen mini Händlern auf Amazon.

          INIU ist hier halt aktuell ein absolut „heißer“ Hersteller und Anker versucht mehr Richtung Premium zu gehen. Und ich denke hier einfach um die 100€ geht für das Set im Zusammenspiel mit 13 Zoll Notebooks in Ordnung.

          Und ja du hast vollkommen recht das fehlen von PPS ist schon etwas traurig und die 140W PB ist klasse (und mit 150€ auch erstaunlich „günstig“ für so ein High End Ding).

  3. Ich warne ausdrücklich vor dieser Anker Powerbank (und ggf. auch vor anderen Anker-Produkten):
    Ich habe ZWEI dieser Powerbänke im Abstand von ca. 6 Monaten gekauft, BEIDE waren nach ca. 6 Monaten defekt! Ein Schelm wer Böses denkt.
    Leider habe ich die Kaufbelege nicht mehr finden können, der Anker-Support kennt dann keinerlei Gnade obwohl anhand der Seriennummer das Alter ungefähr nachvollziehbar sein müsste.

    Ein Anker-USB-Hub war (oh Zufall?) ebenfalls nach 7 Monaten defekt, hier hatte ich glücklicherweise noch den Kaufbeleg wurde ersetzt. Nur: wie lange hält nun der Austausch?

    Meine Entscheidung: keine Ankerprodukte mehr, es gibt genügend gute Alternativen die bei mir seit Jahren einwandfrei ihren Dienst verrichten.

    • Hi, das ist spannend!

      Müsstest Du die Akkus nicht bei Amazon gekauft haben? Falls ja müsste doch da problemlos die Rechnung abrufbar sein.

      Aber wundert mich das Anker sich hier so quer stellt (die Powerbank ist gar nicht so lange auf dem Markt das die Garantie hätte abgelaufen sein können)

      • Nein, nicht bei Amazon gekauft da woanders 10% billiger .
        Und ja, Du hast Recht und genau deswegen bin ich stocksauer – es ist ja m.E. völlig unmöglich das die Powerbänke aus der Garantie gelaufen sind.
        Zumal ich ja keinen Vorteil daraus ziehen kann (wollte ja kein Geld zurück sondern nur Ersatz)
        Aber mit dem Support war keine Diskussion möglich. Selbst die Frage nach Reparatur gegen Bezahlung (schließlich sprechen wir ja schon über ein Paarmarkfünfzig) wurde abschlägig beantwortet.

        ERGO: der Support ist keinen Aufpreis wert!
        Und dann gibt es genauso gute, aber dauerhaft funktionierende Powerbänke die deswegen keinen Support benötigen und wesentlich billiger zu bekommen sind (und t.w. auch von Dir getestet wurden).
        Mein Favorit ist nach wie vor die Baseus Amblight Series Power Bank – 30’000mAh (die Du ja hartnäckig ignorierst ;-)) für 65 (!!) EUR. Und Baseus ist jetzt nicht gerade no-name. 🙂

        Solange sie funktioniert haben waren die Anker gut (jede 4-6 mal benutzt, genau wie von Dir beschrieben), nach eben (beides Mal !) ~6 Monaten stellten sie einfach den Dienst ein, eine war nicht mehr aufladbar (nein, NICHT tiefentladen), schlicht tot, eine lädt und zeigt 100%, gibt aber keinen Strom mehr ab.
        Wenn Du möchtest schicke ich die zu, ich kann sie ja sonst höchstens an die Wand nageln 🙂
        Vielleicht hast Du Spaß an Ursachenforschung?

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.