Der GARDENA Mähroboter R40Li im Test, taugen günstige Rasenmähroboter etwas?

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Rasenmähen, für wenige eine entspannende Aufgabe am Samstag, für die Meisten eher eine nervige Pflicht.

Hier wäre es doch schön, wenn man diese nervige Aufgabe an jemand anderen abgeben könnte. Dafür gibt es im Handel diverse Rasenmäher-Roboter, welche versprechen diese Aufgabe zu übernehmen.

Leider sind selbst die günstigeren Modelle noch sehr teuer. Unter 600-800€ ist hier kaum etwas zu bekommen.

Ich nutze schon seit Jahren Staubsaugroboter und bin mit diesen absolut zufrieden. Daher wollte ich unbedingt auch mal einen Mähroboter ausprobieren. Funktionieren diese wirklich so gut wie der Hersteller verspricht? Taugen die günstigeren Modelle etwas oder muss man 1500€+ ausgeben?

Um dies herauszufinden, habe ich mir den GARDENA Mähroboter R40Li gekauft. Dieser gehört mit 600-800€ schon zu den günstigeren Modellen im Handel und ist auch schon seit einer Weile in diesem erhältlich.

Wollen wir doch einmal in einem Test herausfinden, ob der GARDENA R40Li überzeugen kann!

 

Der GARDENA Mähroboter R40Li im Test

Der R40Li ist auf dem Papier eins der „kleineren“ Modelle von GARDENA. Dieser wurde für eine Fläche von maximal 400m² ausgelegt und für Steigungen von bis zu 25%.

Wobei klein sehr relativ ist. Der R40Li ist deutlich größer als beispielsweise ein Staubsaugroboter, aber deutlich kleiner als ein normaler Rasenmäher.

Wie es sich für ein Outdoor Gerät gehört, setzt GARDENA auf eine etwas robustere Bauweise. Der R40Li ist komplett aus einem recht massiv anmutenden Kunststoff gearbeitet und mit 7,4KG schwer genug, dass dieser nicht wegfliegt, wenn mal eine Windböe durch den Garten fegt.

Das Äußere des Mähroboters ist dabei eine flexible Stoßstange, welche sich eindrücken lässt. Dies schont zum einen Objekte mit welchen der Roboter in Berührung kommt, zum anderen informiert dies den Roboter die Richtung zu ändern, wenn dieser auf ein Hindernis trifft. Dies kennt man ja von Staubsaugrobotern.

Angetrieben wird der Roboter über zwei große Gummiräder seitlich an der Front. Zwar ist die Beweglichkeit und der Gripp des Roboters gut, später dazu mehr, aber ich hätte den Reifen vielleicht etwas mehr Profil gegeben.

Auf der Hinterachse befindet sich ein einfaches kleines Kunststoffrad. Am hinteren Teil des Gehäuses sind auch die Kontakte für die Ladestation angebracht.

Die Ladestation ist ein einfaches Kunststoffpad, an welches der Begrenzungsdraht und der Strom angeschlossen werden muss. Der Roboter fährt letztendlich rückwärts auf die Ladestation, wo die Kontakte mit zwei passenden Backen Kontakt herstellen.

Die Ladestation muss im Übrigen nicht direkt mit dem Strom verbunden werden. Es liegt ein Netzadapter und 10 Meter Niederspannungskabel mit im Lieferumfang.

Sowohl der Rasenmäher, wie auch die Ladestation können im Regen stehen. Ich würde allerdings eine Überdachung empfehlen, für ein wenig Schutz vor dem Wetter.

Es gibt hier im Handel diverse kleine Mähroboter Garagen, auch GARDENA hat eine passende Abdeckung im Angebot.

Wie gesagt dies ist keine Pflicht, aber schaden kann ein wenig extra Schutz bei solch einer teuren Anschaffung nicht.

Auf der Oberseite des R40Li ist eine kleine Abdeckung angebracht. Um diese zu öffnen, müsst Ihr den großen „Stopp“ Knopf drücken, welcher im Betrieb auch den Roboter anhält.

Unter der wasserdichten Klappe findet sich ein kleines Bedienfeld + Display. Über dieses könnt Ihr den Roboter entweder manuell steuern (losschicken/nach Hause schicken), oder programmieren.

Die Bedienung ist ausreichend einfach.

 

Installation

Die Installation eines Mähroboters ist etwas umfangreicher als bei einem Staubsaugroboter. Ihr müsst ein Begrenzungskabel verlegen.

Dieses wird einmal um das zu mähende Gebiet gelegt und an die Basisstation angeschlossen. Klingt etwas leichter als es praktisch ist.

GARDENA legt beim R40Li 150 Meter dieses Kabels bei, sollte dies nicht reichen, kann man das Kabel aber auch verlängern. Dieses Kabel kann entweder mithilfe von Erdspießen auf dem Boden verlegt werden, oder Ihr könnt das Kabel in einer Tiefe von bis zu 10cm mit einem Spaten eingraben.

Ich habe mich für ein Mixen dieser beiden Methoden entschieden. An Wegen oder Übergängen das Kabel sauber eingegraben und an äußeren Gebieten dieses oberflächlich verlegt.

 

Oberflächlich ist hier natürlich sehr relativ. Ich habe mit einer Schere einen kleinen „Schnitt“ in den Rasen gemacht, dass das Kabel flach auf dem Boden liegt.

Hierdurch kann das Kabel einfach zuwachsen. An Wänden oder Stufen muss ca. 30cm Platz gelassen werden und an Blumenbeeten rund 20cm. Warum? Der Roboter fährt etwas über das Kabel hinweg und wendet auf dem Kabel.

Für mehr Infos zum genauen Verlegen des Kabels würde ich Euch an ein Installationsvideo von Gardena verweisen.

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Mehr Informationen

Dieses ist sehr gut gemacht und erklärt den Prozess hervorragend.

Das Verlegen des Kabels hat zwar gefühlt ewig gedauert, hatte aber auf Anhieb geklappt.

Schaltet Ihr den Rasenmähroboter das erste Mal ein, müsst Ihr Sprache, Land, Uhrzeit, Datum und einen PIN festlegen! Dieser ist extrem wichtig.

Der Mähroboter hat einen Diebstahlschutz. Ohne den PIN kann man diesen nicht mehr nutzen.

 

Fahrverhalten und Intelligenz

Etwas was auf allen Werbebildern und Videos auffällt, ist der perfekte Rasen. Damit meine ich nicht nur, dass dieser perfekt grün ist, ohne Moos usw., sondern dieser ist auch perfekt gerade. Keine Schrägen, keine Hügel usw.

Solch einen „perfekten“ Rasen habe ich nicht. In meinem Rasen ist viel Moos, dieser wurde nur mäßig gepflegt, zudem gibt es einige Schrägen, kleine Maulwurfshügel usw.

Wie schlägt sich hier der GARDENA Mähroboter R40Li?

Deutlich besser als erwartet! Beginnen wir erst einmal mit dem Verhalten. Hier setzt der GARDENA Mähroboter R40Li auf das Zufallsverhalten.

Das bedeutet, dieser fährt nach dem Start in eine zufällige Richtung, und zwar so lange bis dieser ein Begrenzungskabel erreicht oder ein Hindernis vor sich.

Dann dreht der Mähroboter in eine zufällige Richtung ab und fährt so lange, geradeaus bis er ein Hindernis oder das Begrenzungskabel erreicht, dreht dann wieder ab usw.

In der Theorie wird so früher oder später jede Stelle im Garten einmal überfahren. Dies funktioniert mäßig bis gut. Umso weniger komplex Euer Garten ist umso besser funktioniert dies.

Der Roboter hat nur zwei Sensoren, den Sensor für die Erkennung der Begrenzungskabel und die Stoßstange, welche sich drücken lässt. Abseits davon weiß der GARDENA Mähroboter nicht, was um ihn herum vor sich geht. Eventuell besitzt der R40Li noch einen Lagesensor (ich meine ein etwas anderes Verhalten in Hanglagen/Schrägen erkannt zu haben), aber dies kann ich nicht zu 100% garantieren.

Ich habe in meinem Garten mittig eine große Insel, welche umfahren werden muss. Hier ist es schon auffällig das der R40Li primär auf der linken Seite ist und nur gelegentlich auf der rechten Seite.

Allerdings hat der Mähroboter für ca. 60 Minuten Akku. Zudem ist dieser konzipiert jeden Tag zu fahren und jeden Tag ein wenig das Grass zu kürzen.

Grass wächst meist nicht so schnell, das bedeutet, selbst wenn der GARDENA Mähroboter sich nur einmal in der Woche per Zufall an eine Stelle verirrt, reicht dies in der Regel aus damit der Rasen gleichmäßig geschnitten ist.

Kurzum ja praktisch funktioniert das Zufallsprinzip durchaus! Allerdings sollte der Roboter wirklich täglich oder alle 2-3 Tage fahren. Sollte mal eine Stelle ausgelassen werden (was durchaus passiert), wird diese am nächsten oder übernächsten Tag mitgenommen.

Der Rasen wächst dabei nicht so schnell, dass dies auffällt.

Lediglich eins mag der GARDENA Mähroboter R40Li nicht, zu enge Passagen. Bei mir führt ein ca. 1-1,5 Meter breiter Weg hinters Haus. Dies ist zu schmal für den R40Li, dass dieser zuverlässig dort entlangfährt.

1-1,5 Meter – 30cm links und rechts ist einfach zu wenig zum effektiven Manövrieren, gerade aufgrund des Zufallsprinzip. Fährt der Mähroboter schräg in diese Passage trifft dieser auf eine Begrenzung und dreht in eine zufällige Richtung ab. Hier bedarf es einfach zu vielen Zufällen das dieser wirklich dem Weg folgt.

Also ein offener Garten mit wenigen Hindernissen ist optimal, aber der R40Li kommt auch mit etwas komplexeren Gärten klar. Im Optimalfall sollte der Roboter aber etwas Platz zum Navigieren haben, zu enge Wege usw. mag dieser nicht!

Wie sieht es mit Steigungen und Hügel/Dellen im Rasen aus? Grundsätzlich kommt der Mähroboter ganz gut mit Steigungen klar. GARDENA gibt die maximale Steigungshöhe mit 25% an, was für meinen Garten weitestgehend reicht.

Ich habe zwar auch ein paar Böschungen, welche zu viel sind, aber dies wäre vermutlich auch zu viel verlangt.

Kleinere Maulwurfshügel, Erhebungen, Dellen im Rasen usw. sind kein Problem für den R40Li. Sollte dieser doch mal Probleme haben, besitzt dieser eine recht gute Fluchtlogik.

Geht es vorwärts nicht mehr weiter wird der Rückwärtsgang eingelegt, hilft dies auch nicht versucht sich der Mähroboter aus dem Hindernis „herauszudrehen“. Erst wenn dies nicht hilft, bleibt der Mäher stehen und gibt auf.

Hierfür ist aber schon wirklich ein sehr tiefes Loch nötig, damit der R40Li hängen bleibt.

Kurzum die Fluchtlogik ist erstaunlich gut! Die früheren und auch günstigeren Staubsaugroboter hatten bei dieser Kategorie meist Defizite, daher war ich überrascht, dass der GARDENA Mähroboter R40Li dies so gut hinbekommt.

Probleme damit, dass der Mähroboter flüchtet, also irgendwo ein Begrenzungskabel nicht erkennt, hatte ich bisher keine.

 

Das Mähen

Das der GARDENA Mähroboter R40Li nicht so viel Power hat, wie ein normaler Rasenmäher sollte klar sein.

Der R40Li besitzt auf seiner Unterseite eine rotierende Scheibe mit drei kleinen Messern. Mit klein meine ich auch wirklich klein. Die Klinge ist hier vielleicht 3cm.

Wie bereits erwähnt, habe ich eher einen wilden Garten und ich habe den Mähroboter nach dem Winter in diesen geschickt ohne vorher einmal per Hand gemäht zu haben.

Erstaunlicherweise wirkte der GARDENA Mähroboter recht souverän. Ich habe diesen zunächst auf einer höheren Schnitthöhe durch den Garten geschickt, um diesen nicht zu überfordern. Nach ein paar Tagen habe ich die Schnitthöhe immer weiter abgesenkt und dies hat wunderbar geklappt!

Die höchste Schnitthöhe ist 5cm, die niedrigste 2cm. Ihr könnt diese in ein Zentimeterabständen einstellen.

Grundsätzlich gilt, wenn der Rasen nicht so hoch ist, dass dieser die Stoßstange eindrückt und als Hindernis erkannt wird, bekommt der Roboter diesen auch klein.

Ist der Rasen doch mal etwas zu zäh, wird der Mähmotor abgeschaltet, der Roboter fährt an eine andere Stelle und macht dort weiter.

Allerdings da der Mähroboter dem Rasen gar keine Zeit lässt zu wachsen (dieser sollte Täglich fahren) muss dieser auch nicht viel schneiden. Es wird also auch nicht viel Leistung benötigt.

Ist der Rasen einmal kurz, bleibt er das auch. Das grundsätzliche Schnittergebnis würde ich als gut bezeichnen. Die Messer scheinen recht scharf zu sein und schneiden den Rasen sauber ab.

Erfreulicherweise sind die Messer auch wirklich billig im Nachkauf. 9 Messer von GARDENA kosten gerade mal 14€, 30 „alternative“ Messer gerade einmal 20€.

 

Lautstärke

Wie steht es um die Lautstärke des GARDENA R40Li? Diese wird vom Hersteller mit 44db angegeben und ja ich kann bestätigen der Mähroboter ist leise!

Mit leise meine ich wirklich extrem leise. Auf eine Distanz von ca. 3-5 Metern ist dieser nicht mehr hörbar.

Sowohl der Antrieb wie auch der Schneidmotor besitzt lediglich ein sehr leises und angenehmes Rauschen. Das einzige was etwas lauter ist, wenn der Mähroboter mal ein größeres Büschel Gras findet und es ein kurzes Schneidgeräusch erzeugt. Aber selbst dieses ist nicht übermäßig laut.

Es ist problemlos möglich den Roboter auch sonntags oder sogar an Feiertagen loszuschicken, ohne jemanden zu stören.

Hier würde ich die volle Punktzahl vergeben!

 

Im Alltag

Wie funktioniert der R40Li nun im Alltag? Gehen wir davon aus Ihr habt diesen korrekt in Eurem Garten installiert, dann bleibt dieser auch bei Wind und Wetter im Garten.

Lediglich im Winter solltet Ihr den Mähroboter ins Haus holen. Im R40Li könnt Ihr Arbeitszeiten einprogrammieren.

Während dieser Arbeitszeiten ist der Roboter aktiv. In meinem Fall habe ich 10-14Uhr eingestellt, an allen Tagen außer Sontag.

Der Mähroboter fährt mehr oder weniger konstant während diesen Zeiten. Konstant = er fährt eine Stunde, lädt ca. 1,5-2 Stunden, fährt wieder los usw.

Die ersten Male ist es natürlich extrem spannend dem Roboter bei seiner Arbeit zuzusehen. Hier wird einem zweifelsfrei auch diverse Optimierungsmöglichkeiten an den äußeren Abgrenzungen auffallen.

Aber spätestens nach ein paar Wochen beginnt der Roboter langsam zum Alltag zu werden.  Hier benötigt dieser keinerlei Beachtung, er macht einfach, ohne zu murren, an den eingestellten Zeiten seine Arbeit.

Wie gut der GARDENA Mähroboter seinen Job macht, sieht man an den Kanten. Hier bedarf es ganz klar etwas Eigenleistung!

Der R40Li schneidet keine Kanten. Genau genommen bleiben, abhängig wie genau Ihr das Begrenzungskabel verlegt habt, recht große Büschel an den Rändern stehen. Hier reicht es aber meist einmal alle 1-4 Wochen, je nach Wetter, mit dem Kantenschneider durch den Garten zu laufen. Diese Pflicht bleibt leider bestehen.

Sehr erfreulich ist die deutlich reduzierte Menge an Grünabfall! Der Mähroboter arbeitet den Grünschnitt unter bzw. es werden aufgrund des täglichen Fahrens nur Millimeter pro Tag entfernt, welche einfach „verschwinden“.

Ja dies funktioniert in der Praxis sehr gut!

Groß warten muss man an sich den Mähroboter nicht. Allerdings sollte man mal gelegentlich mit einer Bürste die Kontakte und Messer etwas reinigen.

Ein großer Aufwand ist hier aber nicht nötig.

 

Fazit

Das Fazit zum GARDENA Mähroboter R40Li fällt erfreulich positiv aus!

Das Gerät funktioniert wie beworben und macht zuverlässig seinen Job. Der Roboter fährt auf Wunsch täglich (dank integriertem Timer) und hält somit den Rasen sehr schön klein. Hier spielt es auch keine Rolle, ob es regnet, die Sonne scheint oder windet.

Der Rasen wird im abgesteckten Gebiet gnadenlos auf die einstellte Höhe gekürzt. Der Mähroboter hat hierfür auch problemlos genug Power, ist dabei aber extrem leise.

Es ist kein Problem diesen auch sonntags loszuschicken, ohne die Nachbarn zu stören. Dabei setzt der Rasenmähroboter allerdings auf das Zufallsprinzip für die Navigation.

Das bedeutet der Mähroboter fährt einfach irgendwo hin und erwischt dabei hoffentlich alle Stellen. Dies ist sicherlich nicht die optimale Navigation, funktioniert aber im Alltag ausreichend gut. Lediglich wenn Ihr einen zu engen Garten habt, mit vielen schmalen Passagen (1-2 Meter oder kleiner), würde ich vom R40Li abraten.

Umso offener der Garten ist umso besser. Ihr benötigt allerdings keinen Bilderbuch Garten/Rasen. Bei mir gibt es auch diverse Hindernisse und der Rasen ist alles andere als optimal. Auch habe ich viele Hubbel und Schrägen im Garten, welche vom R40Li gut gemeistert werden.

Macht Euch also nicht zu viele Sorgen um die Beschaffenheit des Gartens, sofern dieser nicht zu schmal ist, passt dies für den R40Li.

Hindernisse sind ebenfalls kein großes Problem, können nur das Verlegen des Begrenzungskabels etwas nerviger gestalten.  Hierfür solltet Ihr ein gutes Stück Zeit einplanen.

Fährt der Mähroboter aber einmal, arbeitet dieser angenehm zuverlässig. Große Probleme mit dem Festhängen des Rasenmähers hatte ich keine, die Fluchtlogik ist beim GARDENA R40Li gut!

Gut ist auch das Schnittergebnis. Die kleinen Messer halten den Rasen gut unter Kontrolle. Hierbei natürlich auch die Häufigkeit des Schnitts entscheidend. Der GARDENA Mähroboter R40Li ist gemacht täglich zu fahren, wodurch der Rasen keine Gelegenheit hat zu hoch zu wachsen.

Soweit ein extrem positives Fazit. Ja der GARDENA Mähroboter R40Li ist gut! Was mich ein wenig stört, ist der Preis, dies gilt aber fast eher generell. Mit 800€ ist der R40Li noch eins der „günstigen“ Modelle, aber 800€ ist auch schon ein sehr stolzer Preis.

Sind Euch 800€ die ideale Rasenpflege, Komfort und Coolnessfaktor einen Rasenmähroboter zu haben wert? Falls ja, ist der GARDENA R40Li ein empfehlenswertes Modell!

Der R40Li ist zwar schon ein paar Tage auf dem Markt, wirkt aber sehr ausgereift und alltagstauglich ohne größere Kinderkrankheiten oder Ähnlichem.

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  • Der Mähroboter wirkt recht ausgereift
  • Guter Schnitt und zuverlässiges Arbeiten
  • Wetterfest
  • Sehr leise
  • Günstige Preise für neue Messer
  • Großer Lieferumfang
  • Hohe Alltagstauglichkeit
  • Zufallsfahrverhalten funktioniert ausreichend gut, bei sehr komplexen Gärten aber nicht zu 100% optimal
  • Hat Probleme mit zu engen Passagen ( weniger als 2-3 Meter Spielraum)

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Michael Barton
Michael Barton
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2 Kommentare

  1. Nicht nur für die Gardena Roboter gibt es ein mehr als lohnenswertes Upgrade. robonect (robonect.de)
    Dieses macht die dummen Roboter ganz einfach smart. Mit dem Upgrade können diese dann problemlos über eine app gesteuert werden oder in eine smarthome-Lösung (z.b. openhab) integriert werden.

  2. Nachdem mein li40 gestohlen wurde, habe ich mir den fast doppelt so teueren silento1250 gekauft.
    Der größte Unterschied bei den silento Modellen ist übrigens die Software. So wären selbst die preisgünstigen Modelle in der Lage mehr als 1000m/2 zu mähen, werden aber über die gardena Software den größten Teil des Tages in Pause geschickt. Je größer /teurere das Modell, umso länger darf der Roboter mähen.
    Leider hat gardena nun auch die Abdeckung an der KlingenScheibe weggespart, so dass die Klingen ständig (bei jedem Mähvorgang) mit grad verkleben und sich nicht mehr bewegen können. Das geht gehörig auf den Verschleiß von Klingen und Lager.
    Bei meinem silento war nach gut einem Jahr der Akku kaputt. Den zum rasenmäher gehörigen Hub kann man sich übrigens sparen. Die einzig sinnvolle Funktion ist, dass man damit den Mäher bei Regen im Häuschen (wenn man denn eins hat) stehen lassen kann.
    Fazit: gardena hat es nicht geschafft an den verdienten Erfolg des li40 anzuknüpfen. Die neuen Modelle sind wesentlich schlechter und unnötig teuer.

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