Erfahrungsbericht: NZXT N7 B650E, ist das schönste AM5 Mainboard auch ausgereift?

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PC-Mainboards für den Endkunden stammen in der Regel von einem von vier Herstellern, ASUS, ASRock, MSI oder Gigabyte. Allerdings bietet NZXT ein kleines aber feines Lineup eigener Mainboards an.

Dieses Lineup wurde nun um ein AM5 Mainboard erweitert, das NZXT N7 B650E. Bei diesem handelt es sich um ein Mainboard der unteren Oberklasse oder gehobenen Mittelklasse, je nachdem wie du den B650E Chipsatz einstufen willst.

Mit knapp unter 400€ ist dieses preislich gehoben, aber auch nicht als “extrem” einzustufen.

Dafür erhältst du aber vor allem optisch ein absolut einmaliges Mainboard! Das NZXT N7 B650E ist super schlicht, schick und nicht „übertrieben“, wie es viele andere Mainboards sind.

Ja ich finde das NZXT N7 B650E ist das schönste Mainboard derzeit im Handel!

Aber kann NZXT wirklich Mainboards bauen die auch funktional gut sind? Finden wir es im Test heraus!

An dieser Stelle vielen Dank an NZXT für das Zurverfügungstellen des N7 B650E für diesen Test.

 

Das NZXT N7 B650E im Test

Sicherlich das Besondere an diesem Mainboard ist das Design. Dieses ist derzeit als einmalig zu bezeichnen.

Magst du ein schlichtes und elegantes Design, dann ist das NZXT N7 B650E die aktuell beste Wahl in der AM5 Plattform! Ich finde das N7 B650E unheimlich schick!

Das Mainboard ist komplett in schwarz/weiß gehalten. Es gibt auf dem ganzen Board keine andere groß sichtbare Farbe. So ist das Mainboard/PCB wie auch die meisten Komponenten in schwarz gehalten.

Dabei setzt NZXT aber auf eine großflächige Abdeckung über das Mainboard, die IO, Spannungswandler usw. Diese ist je nach Version ebenfalls in matt Schwarz oder matt Weiß gehalten.

Ich habe die schwarz/weiße Version, welche in einem weißen Gehäuse einfach fantastisch aussieht!

Allerdings verzichtet NZXT auf große oder aufwändige Kühlkörper. Die SSD und auch Spannungswandler-Kühler wirken hier sehr “dezent” und recht klein, verglichen mit den High End “Gaming” Mainboards.

Spannend, die Abdeckung über den m.2 Slots ist magnetisch gehalten! Sehr cool!

 

IO

Auf der Rückseite des NZXT N7 B650E finden wir folgende Ports:

  • 2x USB A – 3.2 Gen 2 (10 Gbit)
  • 4x USB A – 3.2 Gen 1 (5Gbit)
  • 2x USB A – 2.0
  • 1x USB C – 3.2 Gen 2 (10 Gbit)
  • 1x HDMI
  • 1x 2,5 Gbit LAN
  • 2x WLAN Antennen
  • 5x 3,5mm Audio-Anschlüsse
  • 1x Optischer Audio-Ausgang

An sich kann ich ganz gut mit diesen Ports leben. Allerdings hätte ich mir noch einen 20 Gbit USB C Port gewünscht. Ein USB C Port mit 10Gbit ist ausreichend, aber schon etwas dünn.

Allerdings haben wir noch einige interne USB Header.

  • 3x USB 2.0 Header (bis zu 6 Ports)
  • 2x USB 3.2 Gen 1 Header (bis zu 4 Ports)
  • 1x USB C 3.2 Gen 2 20Gbit Header (1 Port)

Erst einmal freue ich mich über die drei USB 2.0 Header. Diese sind perfekt wenn du diverse Steuerungsboxen, AIOs usw. in deinem PC hast.

Auch der USB C Header ist super! Was ich nicht ganz verstehe ist, warum wir gleich zwei USB A 3.0 Header haben. Ich habe noch nie ein Gehäuse gesehen, das vier USB 3.0 Front-Ports besitzt.

 

PCIe und M.2

Das NZXT N7 B650E verfügt über drei PCIe Slots:

  • 1x PCIe 5.0 x16
  • 2x PCIe 4.0 x16

Der primäre X16 PCIe 5.0 Slot ist direkt an die CPU angebunden. Die beiden sekundären PCIe Slots laufen über den Chipsatz. Diese sind also weniger gut für Grafikkarten geeignet, auch wenn die theoretische Bandbreite vorhanden ist.

Neben den drei PCIe Slots haben wir aber auch drei M.2 SSD Slots.

  • 1x M.2 PCIe 5.0 x4
  • 1x M.2 PCIe 4.0 x4
  • 1x M.2 PCIe 4.0 x2

Die beiden primären M.2 Slots sind direkt an die CPU angebunden, der dritte x2 Slot läuft über den Chipsatz.

Genau genommen haben wir sogar noch einen vierten M.2 Slot, welcher aber auf den E-Key setzt und von der WLAN Karte belegt ist.

 

Lüfter, RGB und Steuerung

Bei den Lüfter-Aschlüssen war NZXT recht großzügig.

  • 7x 4-Pin Lüfteranschlüsse (5x Gehäuselüfter, 1x CPU Kühler, 1x AIO)

Die Lüftersteuerung erfolgt dabei über die NZXT CAM Software, welche hier eine deutlich umfangreichere und genauere Steuerung erlaubt, als es bei den meisten Mainboards normal möglich wäre.

Neben den üblichen Standard-Profilen kannst du auch Benutzerdefinierte Profile mit einer genau angepassten Lüfter-Kurve erstellen. Dabei ist die Benutzeroberfläche von NZXT CAM sehr “umfangreich”. Vielleicht hier oder da etwas überladen, aber diese wirkt deutlich wertiger als ich es von den klassischen Mainboard Herstellern kenne.

Zwar besitzt das Mainboard selbst keine RGB LEDs, aber natürlich hat dieses einige Anschlüsse für RGB LEDs. So haben wir 2x 5V ARGB LED Header auf dem Mainboard. Zudem besitzt dieses 4x NZXT Proprietäre RGB Header.

Hast du NZXT RGB LED Lüfter, dann kannst du dir einen Hub sparen und diese direkt über das Mainboard verbinden! Ich finde es hier gut das NZXT neben den proprietären Header auch normale ARGB Header verbaut.

 

LAN und WLAN, mit exotischen Chipsätzen

Das N7 B650E verfügt über einen 2,5 Gbit LAN Port. Dieser setzt auf den Realtek RTL8125BG Chipsatz. Hier können wir natürlich streiten. Es gibt in diesem Bereich neben dem Realtek Chipsatz auch diverse Intel Chipsätze die in Frage kämen. Die Intel Chipsätze gelten unter Profis eigentlich als besser und sind auch teurer.

Mit dem aktuellen Intel I225-V hatte ich auch noch keine Probleme, aber die ältere Version war bei mir immer sehr zickig, weshalb ich Intel LAN Chipsätzen manchmal etwas gemixt gegenüberstehe.

Der Realtek RTL8125BG ist zwar die an sich “günstigere” Wahl, aber der LAN Port zeigte sich bei mir bisher als sehr zuverlässig und stabil. Auch die Leistung stimmt!

Bei der WLAN Karte Setzt NZXT auf die “RZ608”. Die RZ608 wird von Mediatek gefertigt und scheint sowas wie die “Standard” AMD WLAN Karte zu sein. Ich vermute diese wird von AMD beworben um nicht immer auf die Intel WLAN Module angewiesen zu sein.

Bei der RZ608 handelt es sich um eine WLAN 6E fähige WLAN Karte, welche bei mir ebenfalls recht gut und zuverlässig lief.

  • RZ608
  • WLAN 802.11a/​b/​g/​n/​ac/​ax
  • 2,4 Ghz, 5Ghz und 6Ghz Support
  • Bis zu 1200 Mbit

Diese unterstützt zwar sogar das 6GHz Band, ist aber leider Intels WLAN 6E Modulen unterlegen, da diese nicht die 160 MHz Kanalbreite unterstützt. Entsprechend ist diese auf 1200 MBit limitiert. Dennoch die WLAN Karte funktioniert gut, hier hätte ich aber das Intel Modul für die bessere Wahl gehalten.

Was ich aber mehr kritisieren muss sind die beiliegenden WLAN Antennen. Wie haben hier die Standard schwarzen Schraubantennen. Bei einem Premium Mainboard wie diesem hätte ich mir hier etwas höherwertige Antennen gewünscht.

 

Treiber, nur WLAN fehlt

Bei einer Ende 2022 / Anfang 2023 Windows 11 Installation sind alle Treiber vorhanden, bis auf für die WLAN Karte und die im Ryzen 7000 integrierte GPU. Letztere funktioniert, aber bis zum Installieren der Treiber nur im “Standard 2D” Modus.

Problematischer ist die WLAN Karte, denn WIndows 11 lässt sich ohne Online Account nicht mehr installieren. Du musst hier also die LAN Verbindung nutzen.

Ansonsten solltest du nach der Einrichtung nur NZXT CAM installieren, welches dein System überwacht, Lüfter und RGB steuert und auch zu diversen OC Featuren in der Lage ist.

Kritik gibt es nur für die Treiber Sektion auf NZXTs Webseite, welche sehr “undurchsichtig” ist.

 

Gefertigt von ASRock?

Dies ist eine reine Mutmaßung und ich habe hier keine offiziellen Infos oder Bestätigung! Es sieht aber so aus, als würde das NZXT N7 B650E von ASRock gefertigt werden.

Ja rein optisch hätte ich auch nicht auf ASRock getippt, bei aller Liebe aber ASRock Mainboards sind aus meiner Sicht eher die „hässlicheren“ Modelle und da hätte ich nicht erwartet, dass diese für das aktuell schönste Mainboard verantwortlich sind. Allerdings gibt es einige Hinweise.

  1. Das BIOS des N7 B650E sieht dem von ASROCK verdächtig ähnlich.
  2. Einige Sensoren des Mainboards werden als “ASROCK” Sensoren erkannt.
  3. Windows hatte mir ein Popup präsentiert, um ASROCK Treiber zu installieren.

Ich vermute die Basis des N7 B650E könnte das ASRock B650E PG Riptide WiFi sein. Dieses zeigt ein ähnliches Layout (auf die außergewöhnliche Platzierung der WLAN Karte achten), allerdings ist das NZXT N7 B650E anscheinend stark modifiziert.

So hat das NZXT N7 B650E deutlich mehr USB Ports/Header, mehr Lüfteranschlüsse und nicht zu Letzt eine Stufe bessere Spannungswandler (90A anstelle von 60A).

Zudem haben wir noch die ganzen NZXT spezifischen Feature. Es handelt sich also nicht einfach nur um ein “Rebranding” eines bestehenden Produktes, sondern hier sind einige Veränderungen vorgenommen worden.

Allerdings das NZXT seine Mainboards nicht komplett auf eigene Faust baut würde ich als gutes Zeichen empfinden, denn dies garantiert eine bessere Kompatibilität zu Komponenten wie RAM und auch bessere BIOS Updates.

 

Spannungswandler, stark für ein B650E Mainboard

Das NZXT N7 B650E setzt auf ein 16+2 Phasen Design bei seinen Spannungswandlern. Dabei nutzt dieses 90A Wandler, genau genommen die ISL99390B.

Andere Mainboards, welche auch die ISL99390B nutzen: GIGABYTE Z690 AORUS Pro, MSI TRX40 Pro 10G, ASUS ROG Maximus Z690 Hero usw.

Dies sind durchaus mächtige und gute Spannungswandler, die du primär in der Oberklasse findest.

Wie auch bei den meisten anderen High End Mainboards sind auch hier die Spannungswandler völlig überzüchtet! Das meine ich nicht negativ, aber 16x 90A ist so eine hohe Leistungskapazität, welche vermutlich für zwei oder drei Ryzen 9 7950X ausreichend ist. Einfach gerechnet 16*90A =  1440 A bei 1-1,4V sind mindestens 1440W maximale Leistungskapazität.

Klar bei solch einer Leistung würden andere Komponenten limitieren, aber es soll dir zeigen, dass du dir um die Spannungswandler beim NZXT N7 B650E keine Sorgen machen musst! Ähnliches gilt auch für die Kühlung. Die Spannungswandler werden selbst bei den High End Ryzen 7000 CPUs so wenig ausgelastet, das ich mir nicht mal sicher bin ob überhaupt ein Kühlkörper nötig wäre.

Du glaubst mir nicht? Kann doch nicht sein, warum haben dann die ganzen High End Mainboards so krasse Kühlkörper?

Schau dir mal das GIGABYTE MC62-G40 an, ein 1000€ Threadripper Workstation Mainboard: https://www.gigabyte.com/Enterprise/Server-Motherboard/MC62-G40-rev-10

Oder das ASRock Rack TRX40D8-2N2T: https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=TRX40D8-2N2T#Specifications

Klar das sind “Workstation”/Server Mainboards, aber du kannst hier sehen mit wie wenig “Spannungswandlern” wir im Kern auskommen könnten.

Kurzum, die Spannungswandler des NZXT N7 B650E werden auf dem Papier zu den besten zählen die du bei einem B650E Mainboard finden kannst.

 

Mäßige SSD Kühlung

Eine potenzielle Schwäche des N7 B650E ist die Kühlung der M.2 SSDs. Für die primäre M.2 SSD besitzt das Mainboard einen Kühlkörper. Dieser ist sicherlich nicht der allerbeste, aufgrund des Designs hat er eine recht kleine Oberfläche, aber einfach aufgrund der Masse und Größe reicht er aus.

Allerdings SSD 2 und 3 haben keine Kühlkörper, ganz im Gegenteil, diese werden unter einer Abdeckung sogar noch versteckt. Nicht ideal!

Eine von mir verbaute Crucial P2 funktionierte hier zwar gut, auch da diese nur eine “Steam SSD” ist, aber heißere und leistungsstärkere Modelle könnten in diesen Slots Probleme bekommen.

 

Kein Diagnose Display, aber Status LEDs

Das NZXT N7 B650E verfügt über kein Diagnose Display, welches dir Fehlercodes anzeigt. Allerdings besitzt es am unteren Rand einige Status LEDs, welche beim Booten durchlaufen. Im besten Fall laufen sie durch, sollte ein Fehler auftreten, kannst du mit den LEDs den Fehler etwas eingrenzen, was ein wertvolles Feature ist.

 

Mit BIOS Flash Back!

Erfreulicherweise unterstützt das Mainboard auch ein BIOS Flash Back Feature. Du kannst das BIOS mithilfe eines USB Sticks auch Updaten oder neu Aufspielen, selbst wenn du keine Kompatible CPU installiert hast oder dein BIOS komplett korrupt ist.

Dies ist ebenfalls ein wertvolles Feature, das man erst zu schätzen weiß wenn man es braucht. Kommen beispielsweise die neuen X3D Ryzen 7000 CPUs und du kaufst dieses Mainboard, dann besteht die Wahrscheinlichkeit, dass diese CPUs von Haus aus noch nicht unterstützt werden. Mithilfe des BIOS Flash Back kannst du auch ohne kompatible CPU das BIOS updaten.

Ich habe dieses Feature beim N7 B650E nicht getestet, aber ich weiß von ASUS Mainboards, dass so etwas prinzipiell funktioniert und ein Lebensretter sein kann.

 

Keine Sorge, der erste Start dauert ewig!

Wie auch schon bei den ASUS AM5 Mainboards, der erste Start des N7 B650E mit frischem RAM dauert ewig! Hier sogar noch ein Stück länger als bei ASUS:

Es hat wirklich mehrere Minuten gedauert bis das N7 B650E das erste Mal gestartet war. Zwischenzeitlich zeigte dies auf dem Display nur einen “_” an. Lass dich hiervon nicht beunruhigen und zeig Geduld!

 

In der Praxis

Meine größte Sorge bei einem Mainboard eines kleinen Herstellers wie NZXT war etwas Unausgereiftes zu bekommen. Klar große Hersteller wie ASUS, ASROCK und Co haben viel mehr Erfahrung und können mehr Ressourcen in die Entwicklung stecken.

Allerdings zeigte sich diese Sorge beim N7 B650E als unbegründet. Das Mainboard zeigte sich absolut stabil und ausgereift.

Es gab keinerlei Auffälligkeiten oder negative „Besonderheiten“. Ich vermute dies liegt daran, dass das Board vermutlich ja bei ASROCK gebaut wird und diese vermutlich auch für BIOS usw. zuständig waren.

Im Test zeigte sich das Board als ausgereift. Zugegeben, alle AM5 Mainboards, die ich bisher in den Fingern hatte, wirken recht problemlos. Die AM5 Generation war mir gegenüber bisher unproblematisch, abseits des sehr langen Startens mit neuem RAM.

Das BIOS des N7 B650E ist ebenfalls zu 100% vollständig. Dieses gefällt mir vom Aufbau nicht ganz so gut wie ASUS sein BIOS, ist aber funktional, auch was OC Feature betrifft komplett.

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NZXTs CAM Software ist zwar auch nicht perfekt, aber klar besser als die Software von ASROCK oder MSI. Ich würde an sich CAM auch ASUS Steuerungssoftware vorziehen.

Wenn ich mir ältere NZXT Mainboards ansehe, dann würde ich mir auch um BIOS Updates keine Sorgen machen. Diese scheinen regelmäßig zu kommen. Ich finde NZXTs Webseite hier nur etwas unübersichtlich.

 

Fazit

Das NZXT N7 B650E ist ohne Frage ein spezielles Mainboard! Dieses wirst du vermutlich weniger aus reinen Leistungsaspekten kaufen.

Allerdings stimmt die Leistung des NZXT N7 B650E! Wir haben sehr starke Spannungswandler für ein B650E Mainboard, eine gute IO (auch wenn mir USB C 20Gbit etwas fehlt) und generell eine gute Ausstattung. So verfügt das Mainboard über viele Lüfteranschlüsse, sehr viele USB Ports und USB Header und natürlich auch einige RGB Header.

Allerdings der Grund, warum das NZXT N7 B650E interessant ist, ist natürlich das Design. Gerade die weiße Version sieht fantastisch aus! Anders kann ich es nicht sagen. Die matt weiße Abdeckung sieht in weißen Gehäusen einfach einmalig aus.

Das Mainboard ist wunderbar schlicht und nicht so übertrieben, wie die gängigen Gaming-Modelle. Aktuell hat kein Hersteller hier etwas Vergleichbares. Vielleicht ASUS mit seinen ProArt Mainboards, aber auch diese sind nochmal was völlig anderes.

Ja NZXT opfert sicherlich etwas M.2 SSD Kühlung zugunsten des Designs, aber ansonsten geht das Mainboard keine Kompromisse ein!

Auch in der Praxis funktioniert das Mainboard tadellos und ich konnte hier keine „Unterschiede“ zu einem Mainboard eines klassischen Herstellers spüren. Das N7 verhält sich genauso wie jedes aktuelle AM5 Mainboard, was ich als etwas Positives erachte. Meine größte Sorge bei einem Mainboard eines kleinen Herstellers wäre, dass ich ein unausgereiftes Stück Technik erhalte, was aber beim NZXT N7 B650E nicht der Fall ist!

Kurzum hast du ein weißes Gehäuse und/oder legst viel Wert auf die Optik und suchst hier etwas Schlichtes und Schickes, dann ist das NZXT N7 B650E top Wahl!

NZXT N7 B650E
POSITIV
Tolles Design
Extrem Hochwertig gebaut
Starke Spannungswandler
Gute IO
Vollständiges BIOS
In der Praxis gut funktionierend
Sehr viele Lüfteranschlüsse
NZXT RGB Anschlüsse
Viele interne USB Header
NEGATIV
M.2 Kühlung bei den sekundären Slots mäßig
Mehr USB C Ports wären nett gewesen
90

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Michael Barton
Michael Barton
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