Der BenQ EX3501R im Test, die eierlegende Wollmilchsau unter den Ultra Wide Monitoren

-

Ultra Wide Monitore liegen im Trend! Zurecht, denn 21:9 ist ein tolles Format. Dementsprechend gibt es hier viele sehr attraktive Modelle.

Eins der interessantesten Modelle ist hier ohne Frage der BenQ EX3501R. Wie so oft bei BenQ Produkten ist der EX3501R so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau.

Der EX3501R richtet sich an diverse unterschiedliche Nutzergruppen. Vom Multimedia Fan, über den normalen Office Nutzer bis hin zu den Gamern versucht der EX3501R alle Bereiche abzudecken.

Aber klappt dies? Finden wir es im Test des BenQ EX3501R heraus!

An dieser Stelle vielen Dank an BenQ welche mir den Monitor für einen Test ausgeliehen haben!

 

Der BenQ EX3501R im Test

BenQ nutzt beim EX3501R ein sehr schickes und schlichtes Design. Die Front des Monitors ist sehr glatt und sauber gehalten. Im ausgeschalteten Zustand sind beispielsweise die Rahmen des Monitors nicht erkennbar.

Diese gehen beim EX3501R flüssig in das Displaypanel über. Lediglich der untere Displayrahmen ist etwas stärker betont. Hier findet sich auch beispielsweise das BenQ Logo.

Schaltet Ihr den EX3501R ein, sind natürlich auch die Rahmen links, rechts und oben deutlicher sichtbar. Aber der BenQ EX3501R kann durchaus mit sehr schmalen Rahmen und somit einem modernen Design punkten.

Die Rückseite des Monitors ist in einem schicken und recht neutralen Silber gehalten. Im Gegensatz zu einigen anderen 21:9 Monitoren richtet sich der BenQ also zu mindestens optisch nicht an Gamer. Dementsprechend gibt es auch keine Spielereien wie LEDs usw.

Der Standfuß des EX3501R ist größtenteils aus Aluminium gefertigt und auf Hochglanz poliert. Dieser macht einen guten und wertigen Eindruck.

 

Schade der EX3501R hat keinen VESA Mount oder Ähnliches!

Die Tasten zur Steuerung des Monitors sind an dessen unteren Rand angebracht. Leider ist hier der Einschalter etwas gut versteckt. Man muss also erst immer etwas herumfühlen, ehe man diesen findet. Immerhin ist der Einschalter deutlich größer und somit besser zu erfühlen als die anderen Tasten.

Ein Kritikpunkt für mich sind die Anschlüsse! Der EX3501R verfügt über 2x HDMI 2.0, 1x Displayport und einmal USB C. Die Anschluss Auswahl ist zwar klasse, aber die Anschlüsse sind dämlich positioniert. BenQ hat diese am unteren Rand angebracht, wo sie kaum zu erkennen sind, zumal sich der EX3501R auch nicht einfach hochschieben lässt.

Hierdurch lässt sich der ebenfalls integrierte USB 3.0 HUB auch nur mäßig gut nutzen, da die beiden USB 3.0 Ports ebenfalls am unteren Rand, neben den HDMI Ports sind.

Wofür man BenQ wieder loben muss, ist der USB C Port! Habt Ihr ein MacBook oder Dell XPS könnt Ihr den Monitor über USB C verbinden und auch gleichzeitig die beiden USB Ports nutzen.

Wenn man so will, kann der BenQ EX3501R eine Art mini Dockingstation sein. Ein Aufladen findet allerdings nicht über den USB C Port statt.

 

Panel und Auflösung

Der BenQ EX3501R besitzt ein 35 Zoll 21:9 VA Panel, welches zudem leicht gebogen ist. Bei dem Panel wird es sich vermutlich um das M350QVR01.0 von AUO handeln.

Dieses löst mit 3440×1440 Pixeln auf, also WQHD nur in breiter. Dementsprechend fällt auch die Schärfe aus.

Ja ein 4K Monitor ist schärfer als der EX3501R, aber dies fällt in der Praxis weniger auf als man denkt. Der EX3501R wirkt ohne Frage angenehm scharf und detailliert. Text ist gut lesbar und sieht auch nicht ausgefranst aus.

Sofern Ihr also nicht entweder sehr verwöhnt von 4K seid oder besonders sensibel was Bildschärfe betrifft, ist 3440×1440 eine sehr schöne Auflösung. 3440×1440 ist ein gutes Stück schärfer als Full HD, aber gerade in Spielen doch ein gutes Stück leichter zu betreiben 4K.

 

Helligkeit und Kontrast

BenQ gibt die Helligkeit des EX3501R mit den typischen 300 cd/​m² an, welche vollkommen ausreichen würden, sofern der Monitor sie erreicht.

Ist dies der Fall?

Ja mit 343 cd/m² kann der EX3501R sogar die Herstellerangabe leicht überschreiten. Dies in Kombination mit der matten Oberfläche des Monitors reicht völlig um selbst ein Fenster oder Lampe im Hintergrund auszublenden.

Wie steht es um den Kontrast? BenQ gibt diesen mit 2.500:1 an, was im ersten Moment sicherlich etwas hoch klingt, aber wenig überrascht, da es sich beim EX3501R um VA Panel Monitor handelt.

VA Panels sind traditionell in der Lage deutlich höhere Kontrastwerte zu erzielen als IPS oder TN Panels. Während bei IPS Werte von über 1000:1 sehr selten sind, ist VA zu höheren Kontrastverhältnissen in der Theorie problemlos in der Lage.

Von daher wie sieht hier die Praxis beim EX3501R aus?

Erstaunlicherweise ist der maximale Kontrast des EX3501R mit 1140:1 im Maximum relativ niedrig für einen VA Panel Monitor.

Um sicher zu gehen, dass dieser Wert korrekt ist habe ich alle Messungen mit diversen Einstellungen und auch via HDMI und DisplayPort wiederholt, keine nennenswerten Änderungen.

Zwar ist ein 1140:1 Kontrast für einen VA Panel Monitor recht schwach, für einen IPS Panel Monitor wäre dies allerdings ein extrem starker Wert.

 

Ausleuchtung

Bei allen Monitoren ist die Ausleuchtung immer ein kritischer Punkt. Einen perfekt ausgeleuchteten Monitor zu finden ist extrem schwer. Selbst in der 1000€+ Preisklasse ist dies nicht selbstverständlich.

Hinzu kommt beim BenQ die Krümmung, welche sicherlich das Ausleuchten des Bilds nicht einfacher macht.

Aber wie gut ist die Ausleuchtung? Vielleicht gibt es ja eine Überraschung?

Die Ausleuchtung des EX3501R ist sicherlich nicht als perfekt zu bezeichnen, aber ist besser als ich diese erwartet habe.

Das Bild ist im Generellen recht gleichmäßig. Es gibt zwar beim Betrachten eines schwarzen Bildes durchaus ein paar Punkte wo man auch mit bloßem Auge ein paar hellere Punkte erkennen kann, aber diese sind im Alltag nicht störend.

Beispielsweise am oberen linken Rand gibt es eine Stelle welche merkbar heller ist als der restliche Monitor. Aber erneut dies ist nicht „extrem“ oder im Normalfall störend.

Kurzum die Ausleuchtung und Gleichmäßigkeit des BenQ EX3501R ist mehr als solide.

 

Farbraum

BenQ gibt den Farbraum des EX3501R lediglich mit 100% sRGB an, eine Angabe zu DCI oder AdobeRGB fehlt. 100% sRGB ist aber schon eine sehr starke Angabe, sofern sie auch stimmt.

Allerdings im Jahr 2018 darf man auch schon 99%+ sRGB von jedem etwas höher preisigen Monitor erwarten.

Wie beworben erreicht der EX3501R eine 100% sRGB und 79%ige AdobeRGB Abdeckung. Damit ist der Monitor erst einmal für alle Nutzungsszenarien gewappnet. Egal ob Ihr nun auf diesem Videos schauen wollt, Fotos bearbeiten oder Spiele spielen wollt.

All diese Medien sind in der Regel im sRGB Farbraum. Bei der Fotografie gibt es natürlich einige Kameras welche auch Aufnahmen im AdobeRGB Farbraum tätigen können, aber auch hier ist eine 79%ige Abdeckung mehr als ordentlich.

Wollt Ihr mehr als 79% dann benötigt Ihr einen professionellen Monitor, welche gut und gerne 1000€+ kosten, wie beispielsweise der BenQ SW271.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich die Kalibrierung. Was hilft der beste Farbumfang, wenn die Farben falsch dargestellt werden. Wobei dies natürlich relativ ist. Für Foto und Video Bearbeitung wollt Ihr natürlich akkurate Farben, bei Spielen und Filmen ist dies nicht ganz so wichtig.

Hier ist es oftmals sogar ganz angenehm, wenn die Farben etwas kräftiger sind. Dennoch sollte ein Hersteller natürlich immer versuchen so akkurat wie möglich zu arbeiten.

Wie oft üblich macht hier BenQ im Standard Profil einen sehr guten Job! Mit einem Delta-E vom 1 im Schnitt ist der EX3501R erfreulich akkurat!

Hierdurch würde sich der Monitor auch für eine Nutzung im Bereich der semi-professionellen bzw. Hobby- Bildbearbeitung anbieten.

Plant Ihr also Fotos oder Videos auf dem Monitor zu bearbeiten steht dem nichts im Wege!

 

Im Alltag

Sicherlich das wichtigste Merkmal des BenQ EX3501R ist der 21:9 Formfaktor. Ich bin hier aber täglich erneut überrascht wie gut sich dieser Formfaktor nutzen lässt. Viele Anwendungen skalieren auf 21:9 sehr gut.

Ein gutes Beispiel hier wäre z.B. Adobe Lightroom. Ich würde sogar glatt sagen man kann in Lightroom produktiver arbeiten als auf einem 16:9 Monitor. Auch generell geht Foto und Video Bearbeitung auf dem EX3501R selbst ohne große Kalibrierung gut von der Hand.

Auch wer keine Multimonitor Set-ups mag wird den 21:9 Faktor lieben. Ich muss zwar gestehen lieber einen gesonderten sekundären Monitor zu haben, aber nichts hindert einen auch zum BenQ EX3501R einen zweiten Monitor zu nutzen.

Allerdings sind natürlich nicht alle Anwendungen auf einem 21:9 Monitor perfekt. Ihr werdet vielen weißen oder schwarzen Balken begegnen. Beispielsweise bei Youtube Videos oder vielen Webseiten.

Spiele haben mich in diesem Zusammenhang positiv überrascht. Ältere Spiele sind natürlich meist nicht gut auf 21:9 optimiert. Neuere Spiele mit ein paar Ausnahmen aber fast durchgehend. Overwatch wäre ein aktuelles Beispiel für ein schlecht optimiertes Spiel. Offiziell, dass Spieler auf einem 21:9 Monitor Vorteile hätten, was auch in einem kleinen Rahmen stimmt.

Aufgrund der hohen Breite seht Ihr mehr was neben Euch passiert. Dies kann ein kleiner Vorteil sein. Allerdings darf man diesen Vorteil auch nicht überschätzen. Ist aber der EX3501R überhaupt für Spieler geeignet?

Grundsätzlich ja! Gerade aufgrund der 100Hz ist der EX3501R sogar leicht überdurchschnittlich für Gamer geeignet. Allerdings gibt es eine kleine Einschränkung, der EX3501R nutzt eine VA Panel. VA Panels sind etwas träger, was sich bei sehr schneller Bewegungen in einem etwas unschärferen Bild resultiert.

Dies ist auch beim BenQ EX3501R der Fall, allerdings darf man das Ganze nicht über dramatisieren. Gerade da die Reaktionszeit/Inputlag des Monitors in der Bildmitte bei gerade einmal 9,1ms liegt, was gut ist!

Was ich an dieser Stelle allerdings etwas entzaubern muss, ist HDR. Der BenQ EX3501R besitzt kein „echtes“ HDR. Hierfür wäre ein Panel mit einer höheren spitzen Helligkeit nötig. HDR ist beim EX3501R eher ein kleiner Dynamik/Farb Boost. Das Ganze sieht nicht schlecht aus, ist aber eher ein Software Trick als richtiges HDR.

Was ich sehr zu schätzen weiß ist die leichte Biegung des Monitors. Gerade in Spielen hilft dies doch mehr die Ecken im Blick zu halten, als man dies anfangs denkt. Eine wirklich merkbare Verzerrung gibt es nicht, auch wenn natürlich gerade Linien schon leicht gekrümmt werden. Mit 1800R ist die Krümmung im Übrigen sogar schon eine der Stärkeren, für einen Monitor, auch wenn diese noch sehr dezent wirkt.

 

Stromverbrauch

Kommen wir zum Abschluss noch auf den Stromverbrauch zu sprechen. BenQ gibt diesen mit 55W an. Stimmt dies?

Auf 100% Helligkeit benötigt der EX3501R knapp 59W, die Angabe seitens BenQ kommt also bei einer normalen Displayhelligkeit von 60-80% absolut hin, bzw. ist sogar schon etwas hoch angesetzt.

 

Fazit

Der BenQ EX3501R ist die eierlegende Wollmilchsau unter den 21:9 Ultra Wide Monitoren. BenQ hat hier einfach alles verbaut, was man sich wünschen kann.

  • 100Hz für die Gamer? Check!
  • Hohe Auflösung für die Office Nutzung? Check!
  • USB C für die MacBook Besitzer? Check!
  • HDR für Multimedia Freunde? Check!
  • Gebogenes Panel für den Coolnessfaktor? Check!

Dabei hat allerdings BenQ auch einen guten Job gemacht. Das Bild des EX3501R sieht in allen Lebenslagen gut bis sehr gut aus. Egal ob Ihr nun den Monitor fürs Gaming nutzt oder für Bild/Video Bearbeitung.

Zwar ist der EX3501R aufgrund des teils bei sehr schnellen Bewegungen etwas trägeren VA Panel nicht unbedingt der Hardcore Gaming Monitor, aber ich hätte kein Problem diesen an den normalen Hobby Gamer zu empfehlen. Zumal der Inputlag und die generelle Reaktionszeit recht gut ist.

Recht gut trifft auch auf das Bild zu. Dieses ist natürlich vom tollen 21:9 Formfaktor geprägt. Aber auch abseits davon kann dieses überzeugen! Der Kontrast ist mit 1:140 im Maximum schön stark, die Helligkeit mit 343 cd/​m² mehr als ausreichend und die Ausleuchtung solide.

Kurzum der BenQ EX3501R ist vermutlich der beste Allrounder 21:9 Monitor aktuell auf dem Markt. Kaum ein anderes Modell kann sich gleichermaßen für normales Gaming, wie aber auch semi-professionelle Foto und Video-Bearbeitung und den Konsum von Medien empfehlen.

Auch der Preis von rund 720€ ist für den BenQ EX3501R sehr fair!

Transparenz / Info: In diesem Artikel sind Affiliate /Werbe Links enthalten. Solltest Du diese nutzen, dann wird Techtest am Verkaufserlös beteiligt, ohne das sich für Dich der Preis verändert. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies ist eine wichtige Hilfe das hier auch in Zukunft neue Artikel entstehen können. 

Michael Barton
Michael Barton
Hi, hier schreibt der Gründer und einzige Redakteur von Techtest.org. Vielen Dank für das Lesen des Beitrags, ich hoffe dieser konnte dir weiterhelfen. Mehr Informationen über den Autor

Weitere spannende Artikel

Stromsparender und Leistungsstarker Desktop für Office, Foto und Video-Bearbeitung (Ryzen 8000)

Aufgrund der aktuellen Strompreise und Umweltbedenken ist der Stromverbrauch von Computern ein zunehmend wichtiger Faktor. Gerade dann, wenn der PC über viele Stunden im Leerlauf...

Hat eine Hülle eine (negativen) Einfluss auf das kabellose Laden? Mit Messwerten!

Kabelloses Laden ist sehr komfortabel und angenehm. Leider ist kabelloses Laden aber auch deutlich langsamer und ineffizienter. Mehr dazu im Artikel “Welche Stromkosten verursachen...

Verwirrende mAh und Wh Angabe bei Powerbanks (3,7V oder 5V)

Ich glaube das verwirrendste Thema im Bereich der Powerbanks und Akkus ist sicherlich die Kapazitätsangabe. 99,9% aller Hersteller geben die Kapazität einer Powerbank in...

Neuste Beiträge

4x Mini Powerbanks im Vergleich 2024

Wir haben uns auf Techtest schon die ein oder andere Mini-Powerbank angesehen, und ich bin generell ein großer Fan dieses Formfaktors. Mini-Powerbanks, die einfach...

Externe SSD für ProRes Video, Lexar Professional Go Portable SSD 1TB im Test

Immer mehr unseres digitalen Lebens spielt sich am Smartphone oder Tablet ab. Ausreichend Speicherplatz ist hier aber oftmals ein gewisser Luxus, gerade im Apple-Ökosystem,...

1000W Wechselrichter günstig: Green Cell INVGC09 – Ein Geheimtipp?

Der polnische Hersteller Green Cell bietet mit dem INVGC09 einen Preis-Leistungs-orientierten Wechselrichter mit einer Leistung von 1000 W an. Dieser ist zum Zeitpunkt des...

Wissenswert

Was ist PPS und AVS? USB Power Delivery Ladegeräte mit PPS, Übersicht und Info

USB Power Delivery Ladegeräte sind nichts Neues mehr. Es gibt hunderte Modelle auf dem Markt, und diese sind mittlerweile der de-facto-Standard. Auch fast alle Smartphone-Hersteller...

Stromsparender und Leistungsstarker Desktop für Office, Foto und Video-Bearbeitung (Ryzen 8000)

Aufgrund der aktuellen Strompreise und Umweltbedenken ist der Stromverbrauch von Computern ein zunehmend wichtiger Faktor. Gerade dann, wenn der PC über viele Stunden im Leerlauf...

Die besten leichten Powerbanks, ideal fürs Wandern! 2024

Gerade wenn du viel unterwegs bist, ist leichtes Gepäck etwas sehr wichtiges und angenehmes. So konzentrieren wir uns bei techtest in der Regel eher...

4 Kommentare

  1. Kann man an dem Monitor 2 Videosignale von einem Windowsrechner nebeneinander anzeigen? Dies würde die Ansteuerung beider Hälften enorm erleichtern.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.